DE1034125B - Einrichtung zum Erwaermen bei dem Herstellen ausgehalster Anschlussstutzen und Matrize fuer diese Einrichtung - Google Patents
Einrichtung zum Erwaermen bei dem Herstellen ausgehalster Anschlussstutzen und Matrize fuer diese EinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
- B21C37/29—Making branched pieces, e.g. T-pieces
- B21C37/292—Forming collars by drawing or pushing a rigid forming tool through an opening in the tube wall
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Description
DEUTSCHES
Es ist bekannt, zur Herstellung von Anschlußstutzen in einer ebenen oder zylindrischen Wandung
einen Stempel oder Dorn zu verwenden, der die vorher zweckentsprechend erhitzte Metallwand durchdringt
und das Metall der Wandung in den zwischen den Stempel und einer auf der anderen Seite der
Wandung angeordneten Matrize hineinzieht.
Auf diese Weise hergestellte Anschlußstutzen können kleine Unregelmäßigkeiten aufweisen und eignen
sich in der auf diese Weise hergestellten Form im allgemeinen nicht dazu, daß man ein Anschluß rohr
unmittelbar an das Ende des Anschlußstutzens anschweißt. Im allgemeinen machen sie eine weitere
nachträgliche Bearbeitung nach der Herstellung erforderlich.
Die Erfindung bezieht sich auf eine bei dem eingangs
genannten Verfahren zur Herstellung ausgehalster Anschlußstutzen angewendete Einrichtung
zum Erwärmen, durch die eine solche Nachbearbeitung erspart wird und das Anschlußrohr unmittelbar
nach dem Stempelarbeitsgang an den Stutzen angeschweißt werden kann. Das Verfahren kann dann
mit zwei aufeinanderfolgenden Stempeln, von denen der erste das Metall der von innen durchdrungenen
Wandung streckt und der zweite eine Stauchwirkung auf das Metall der schon gebildeten Stutzenwandung
und in den Grund der Matrize hinein ausübt, oder gegebenenfalls in einem einzigen Stempelvorgang
bzw. mit einem einzigen Stempel ausgeführt werden, der die Eigenschaften und Wirkungsweise der beiden
vorgenannten Stempel vereint. In beiden Fällen kommt es darauf an, daß das vor dem Arbeitsgang
des Stempels erhitzte Metall auch während der ganzen Aushalsung noch eine Temperatur besitzt, bei der
es genügend verformbar ist.
Um dies zu gewährleisten, sind gemäß der Erfindung zusätzlich zu der vorausgehenden Erhitzung des
zu behandelnden Wandungsbereiches in das Innere der Matrize während des Ausfahrens des Stempels
geleitete heiße Gase vorgesehen.
Man erhält auf diese Weise einen Anschlußstutzen mit einem verjüngten Mündungsteil, dessen Wandstärke
von der ursprünglichen Wandstärke abweichen kann, wobei das Metall in den Zwischenraum zwischen
Stempel und Matrize durch Gegendruck kornprimiert wird. Der Randteil des Anschlußstutzens.,
der sich durch die Andrückung des Metalls gegen den Grund der Matrize bildet, kann zweckentsprechend
durch den Grund der Matrize abgeschrägt werden. Dies gestattet dann, daß man das anzuschließende
Rohr unmittelbar an den Anschlußstutzen anschweißt, ohne daß man diesen vorher zusätzlich bearbeiten
muß.
Nachstehend wird die Ausführung der Erfindung Einrichtung zum Erwärmen bei dem
Herstellen ausgehalster Anschlußstutzen und Matrize für diese Einrichtung
Anmelder:
Andre Huet, Paris
Andre Huet, Paris
Vertreter: Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth,
Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 26. Februar 1954
Frankreich vom 26. Februar 1954
an Hand der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Dorn und das zugehörige Hebezeug, das im Innern eines mit einem
Anschlußstutzen zu versehenden Sammelrohres angeordnet ist,
Fig. 2 im Schnitt eine Einzelansicht des Kopfes des Domes im Eingriff mit dem Sammelrohr während
der Bildung der Vorform des Anschlußstutzens und
Fig. 3 den Stempel gegen Ende des Arbeitsganges, nachdem er das Sammelrohr durchstoßen hat und in
einem einzigen Arbeitsgang einen Anschlußstutzen in seiner Endform gebildet hat.
Um einen Anschlußstutzen an dem Sammelrohr a herzustellen, bringt man in an sich bekannter Weise
im Innern des Sammelrohres ein Hebezeug b an, das den Stempel c trägt. Das Hebezeug ist gegenüber
einem Loch a1 angeordnet, das in die Wandung des
Sammelrohres α eingebracht worden sein kann, und zwar an der mit dem Anschlußstutzen zu versehenden
Stelle.
An der anderen Seite des Sammelrohres α ist eine
Matrize d angebracht, die, wie bei e ersichtlich, so
gestaltet ist, daß sie der Außenseite des Anschlußstutzens ihre Endform verleiht. Diese Matrize besitzt
einen ausgehöhlten Boden oder Grund f.
In der Matrize d sind Kanäle d1 zur Zuführung
heißer Gase eines Brenners und Austrittskanäle d2 für
809 577/117
die Gase vorgesehen. Diese Anordnung gestattet, das Metall während des Arbeitsganges in der nachstehend
ausgeführten Weise zu erhitzen.
Nachdem auf diese Weise der mit dem Anschlußstutzen zu versehende Bereich zuvor auf die gewünschte
Temperatur und die ganze Stempelmatrizenvorrichtung in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 gebracht
worden ist, hebt das Hebezeug den Stempel an, dessen Kopf g die Wandung durchdringt und den
Rand des Anschlußstutzens / derart aushebt, daß man gemäß Fig. 2 eine Vorform des Anschlußstutzens erhält,
bei der der Mündungsrand des Anschluß Stutzens den Grund der Matrize d noch nicht ganz erreicht
hat. Dieser erste Arbeitsgang entspricht dem bei der Herstellung eines Anschlußstutzens durch Warm- 15"
verformung üblichen Arbeitsgang.
Um nun den Stutzen unmittelbar in seiner Endform zu erhalten, wird der Hub des Stempels c verlängert;
d. h., statt den Kopf g des Stempels in der in Fig. 2 gezeigten Stellung anhalten zu lassen, die ungefahr
der üblichen Stellung entspricht, läßt man ihn weiter in den ausgenommenen Grund / der Matrize
bis zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung vordringen. Im Laufe dieser Verlängerung des Stempelhubes
legen sich die kegelstumpfförmigen Außenwandteile i des Stempels gegen die Innenwandungen der Vorform
des Anschlußstutzens, und zwar in den Bereichen A und B1 und drängen das Metall von diesen,
Bereichen derart nach oben, daß es gegen den Grund, der Matrize d gedrückt wird, wie es Fig. 3 zeigt.
Dieser bei m abgeschrägte Grund gewährleistet, daß sich eine Abschrägung am oberen Rand der Mündung
des Anschlußstutzens I ergibt.
Während des Arbeitsganges der Bildung des Anschlußstutzens werden heiße Gase durch die Kanäle d1
in das Innere der Matrize d geleitet werden, um das Metall zu erwärmen.
Das Ingangsetzen der Beheizung durch das Innere der Matrize hindurch kann selbsttätig bewirkt werden,
sobald der Stempel seinen Hub beginnt oder von einem bestimmten Augenblick seines Hubes ab, und
endet selbsttätig, sobald der Anschlußstutzen fertiggestellt ist.
Nicht gezeichnete Kühlmittel, die z. B. aus von einer Kühlflüssigkeit durchströmten Kanälen bestehen
können, können vorgesehen sein, um in jedem beliebigen Augenblick die Kühlung des Stempels und
der Matrize zu gewährleisten.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Erwärmen bei dem Herstellen ausgehalster Anschlußstutzen in einer
ebenen oder zylindrischen Metallwandung mit Hilfe eines in die vorher erhitzte Wandung eindringenden
Stempels, der das Metall in eine Matrize verdrängt, die an die andere Seite der vorher
auf die gewünschte Temperatur erhitzten Wandung angelegt ist, gekennzeichnet durch zusätzlich
zu der vorausgehenden Erhitzung des zu behandelnden Wandbereiches in das Innere der Matrize
während des Ausfahrens des Stempels geleitete heiße Gase.
2. Matrize für die Einrichtung nachAnspruchl, gekennzeichnet durch Kanäle (ti1, d2) für das Zu-
und Abführen der heißen Gase zum und vom Innern der Matrize.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 577/117 7.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1034125X | 1954-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1034125B true DE1034125B (de) | 1958-07-17 |
Family
ID=9584898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH22781A Pending DE1034125B (de) | 1954-02-26 | 1955-01-24 | Einrichtung zum Erwaermen bei dem Herstellen ausgehalster Anschlussstutzen und Matrize fuer diese Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1034125B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4111029A (en) * | 1976-01-09 | 1978-09-05 | Creusot-Loire | Manufacture of pipe stubs in walls of very great thickness |
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US4790172A (en) * | 1984-09-21 | 1988-12-13 | Saga Petroleum A.S. | Method for providing a tubular node in a framework truss structure such as offshore platforms for oil drilling and production |
ITMI20110046A1 (it) * | 2011-01-19 | 2012-07-20 | Felice Bellino | Dispositivo di trattamento fluidi |
-
1955
- 1955-01-24 DE DEH22781A patent/DE1034125B/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4111029A (en) * | 1976-01-09 | 1978-09-05 | Creusot-Loire | Manufacture of pipe stubs in walls of very great thickness |
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EP2478948A1 (de) * | 2011-01-19 | 2012-07-25 | Ferraresi, Vittorio | Vorrichtung zur Behandlung von Fluiden |
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