DE726500C - Gleitschutz fuer Schuhe oder Stiefel - Google Patents

Gleitschutz fuer Schuhe oder Stiefel

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DE726500C
DE726500C DEE55004D DEE0055004D DE726500C DE 726500 C DE726500 C DE 726500C DE E55004 D DEE55004 D DE E55004D DE E0055004 D DEE0055004 D DE E0055004D DE 726500 C DE726500 C DE 726500C
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DE
Germany
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skid
strips
heel
web
teeth
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Expired
Application number
DEE55004D
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English (en)
Inventor
Ulrich Emmert
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ULRICH EMMERT METALLWARENFABRI
Original Assignee
ULRICH EMMERT METALLWARENFABRI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/08Reversible ice-spikes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gleitschutz für Schuhe oder Stiefel Die Erfindung betrifft einen an der vorderen Stirnseite des Absatzes anbringbaren Gleitschutz für Schuhe oder Stiefel mit nach unten überragenden, Zähne o. dgl. aufweisenden und parallel zur Absatzstirnseite angeordneten Leisten.
  • Die bekannten derartigen Gleitschutzeinrichtungen haben einerseits den Nachteil eines mangelhaften Sitzes am Absätz und weisen anderseits den Mangel auf, daß sie nach kurzem Gebrauch ihren Zweck nicht mehr erfüllen, weil sich die Lücken zwischen den Zähnen mit Schmutz oder Eisstücken vollgesetzt haben.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Mißstände dadurch beseitigt werden, daß zwischen zwei Leisten ein nachgiebiges Futter eingelassen ist, das den zwischen die Leisten und die Zahnlücken gelangten Schmutz oder Eisstücke selbsttätig ausstößt. Die beiden Leisten sitzen dabei an einer stufenartig gebogenen Tragplatte, deren einer Teil sich auf die Sohle und deren anderer Teil sich auf den' Absatz auflegt, während der diese beiden Teile verbindende Steg sich an die Absatzstirnseite anlegt. Das nachgiebige Futter, das z. B. aus einer Gummischeibe bestehen kann, verläuft erfindungsgemäß an seiner wirksamen Fläche schräg nach hinten und unten.
  • Der neue Gleitschutz bietet die Gewähr dafür, daß die Lücken zwischen den Zähnen der Leisten selbsttätig immer wieder geleert werden. Da, seine Tragplatte sich sowohl an die Sohle als auch an den Absatz und deren Stirnseite anlegt, bekommt der Gleitschutz nicht nur einen sicheren Halt, sondern auch eine einwandfreie Führung, so daß er seine Lage stets beibehält. Es ist somit ein seinen Zweck lange Zeit zuverlässig erfüllender und sichere Schrittbewegungen auf vereister Gehfläche ermöglichender Gleitschutz geschaffen worden, bei dem die beim Gehen auftretenden Beanspruchungen gleichmäßig auf einen erheblichen Teil der Sohle und des Absatzes verteilt werden.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, bei einem plattenförmigen, unterhalb des Ab- Satzes anzubringenden Gleitschutz mittels einer Korkscheibe zu verhindern, daß Schnee oder Eisstücke sich an die Befestigungsplatte ansetzen. Diese Korkscheibe kann aber' nicht verhindern, daß die Lücken der aus der Tragplatte herausgebogenen zahnartigen Lappen von anhaftendem Schmutz oder Eisstükken ausgefüllt und dadurch die Lappen unwirksam werden. Die Korkscheibe dient vielmehr lediglich als Isolierschicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Unteransicht, Fig.2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.2 und Fig. 4. eine Seitenansicht einer Leiste. Der an der vorderen Stirnseite des Schuhabsatzes anbringbare Gleitschutz besteht erfindungsgemäß aus einer Tragplatte a, h, c, die derart stufenartig gebogen ist, daß an ihren gegen die Absatzstirnseite sich legenden Quersteg c nach einer Seite ein winklig abgebogener Teil a sich anschließt, der sich auf den Absatz y auflegt, während ein nach der anderen Seite sich anschließender, ebenfalls winklig abgebogener Teil b sich an die Sohle x anlegt.
  • Vor dem Steg c befinden sich die Gleitschutzleisten i, h, die den Absatz y nach unten überragen und an ihrer Unterkante gezahnt sind. Zwischen den beiden Leisten befindet sich ein nachgiebiges Futter L beispielsweise aus einer Gummischeibe. Dieses Futter wird beim Auftreten zusammengepreßt, wenn die Zähne der Leisten i, k in eine Eisschicht eingedrückt werden. Nach dem Abheben des Fußes nimmt das Futter l seine ursprüngliche Gestalt wieder ein und drückt dabei den zwischen den Zähnen der Leisten steckengebliebenen Schmutz oder Eisstücke wieder heraus. Das Futterl verhindert also, daß sich die Lücken zwischen den Zähnen vollsetzen und damit die Leisten ihren Zweck nicht mehr erfüllen können.
  • Die Leisten i, h und das nachgiebige Futter L sind erfindungsgemäß zwischen dem Steg c der Tragplatte a, b, c und einem parallel dazu verlaufenden Bügel d, e, f eingeklemmt, dessen Schenkel d, e U-förmig abgebogen sind und sich hinter den Steg c legen. Der neue Gleitschutz kann beispielsweise durch Anschrauben am Schuh oder Stiefelabsatz befestigt werden. Um ihn jedoch jederzeit leicht wieder abnehmen zu können, wird er mittels eines Riemens k aus Gummi, Leder o. dgl. am Schuh gehalten. wobei der Riemen in zwei Laschen J eingehängt wird, die mit dem Bügel d, e f aus einem Stück bestehen können.
  • Schließlich ist vorzugsweise das nachgiebige Flitter/ so ausgebildet. daß seine wirksame Fläche schräg nach hinten und unten verläuft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An der vorderen Stirnseite des Absatzes anbringbarer Gleitschutz. für Schuhe oder Stiefel mit nach unten überragenden. Zähne o. dgl. aufweisenden und parallel zur Absatzstirnseite angeordneten Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Leisten (i, 1z) ein nachgiebiges Futter (1) eingelassen ist, das den zwischen die Leisten und Zahnlücken gelangten Schmutz oder Eisstücke selbsttätig ausstöl.')t.
  2. 2. Gleitschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leisten (i, h ) an einer stufenartig gebogenen Tragplatte (a, h, c) sitzen, deren einer Teil (b) sich auf die Sohle (x r und deren anderer Teil (a) sich auf den Absatz (y ) auflegt, während der diese beiden Teile verbindende Steg (c i sich an die Absatzstirnseite anlegt.
  3. 3. Gleitschutz nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (i, h) zwischen dem Tragplattensteg (e) und einem dazu parallelen, an dem Steg festlegbaren U-förmigen Bügel (d, e, j ) eingeklemmt sind. :1.
  4. Gleitschutz nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gelzennzeichnet, daß pn dem Bügel (d, e, f) Laschen !@) zum Einhängen eines aus Gummi, Leder o. dgl. bestehenden Halteriemens (1t i vorgesehen sind.
  5. 5. Gleitschutz nach Ansprüchen i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige, z. B. aus einer Gummischeibe bestehende Futter (L) an seiner wirksamen Fläche schräg nach hinten und unten verläuft.
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