DE516642C - Arbeitsgestell fuer die Schuhherstellung - Google Patents

Arbeitsgestell fuer die Schuhherstellung

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DE516642C
DE516642C DEE36549D DEE0036549D DE516642C DE 516642 C DE516642 C DE 516642C DE E36549 D DEE36549 D DE E36549D DE E0036549 D DEE0036549 D DE E0036549D DE 516642 C DE516642 C DE 516642C
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Germany
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work frame
rods
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tubular cross
shoe production
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DEE36549D
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English (en)
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ERFURTER MECH SCHUHFABRIK A G
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ERFURTER MECH SCHUHFABRIK A G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D117/00Racks for receiving or transporting shoes or shoe parts; Other conveying means

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Arbeitsgestell für die Schuhherstellung Im Patent 46o 804 ist ein Arbeitsgestell für die Schuhherstellung beschrieben, das aus einem Aufnahmekasten besteht, an dessen Boden ein abnehmbarer, aus Seitenbügeln und oberen Verbindungsstäben bestehender Oberteil angebracht ist, damit im Aufnahmekasten und Oberteil sämtliche für einen bestimmten Arbeitsgang erforderliche Materialien und Werkzeuge für die Herstellung eines Schuhpaares untergebracht werden können. Im Kasten können Klammern zur Befestigung der Sohlen, Brandsohlen und Arbeitskarten vorgesehen werden. Die Seitenbügel können drehbare, gefederte Halter zum Festhalten der Absätze und sonstigen Materialien aufweisen und die Verbindungsstäbe und die Querstücke der Halter zur Schonung der Werkzeuge mit Gummischläuchen überzogen sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung dieses bekannten Arbeitsgestelles in der Richtung, daß an dem unteren Auf_nahmekasfen in dessen vier Ecken Streben angeschweißt sind, deren freie Enden an der Stirn- und Rückseite durch je -eine Rohrtraverse miteinander verbunden sind. Zwischen den Rohrtraversen werden mit Gummi überzogene Stäbe eingesetzt.
  • Entsprechend weiterer Erfindung können die Stäbe von der Stirnseite her in Durchbohrungen der Rohrtraversen eingesteckt und ihr Herausfallen -durch entsprechend verschraubte Abdeckbleche verhindert werden.
  • Ferner kann in der Höhe der vorderen Kante des Behälters zwischen den beiden Winkelstreben ein Blech befestigt sein, so daß zwischen diesem und der vorderen Behälterwand ein Einsteckschlitz für die Arbeitskarten entsteht.
  • Dieser neue Kasten zeichnet sich gegenüber der Einrichtung des Hauptpatents durch wesentlich größere Festigkeit und bequemere Handhabung im Gebrauch aus. Der Umstand, daß die Streben fest mit den vier Ecken des Unterteils verschweißt sind, gibt dem gesamten Kasten eine große Stabilität, worauf es, wie die praktische Erfahrung gezeigt hat, bei der rauhen 'Behandlung, der die Kästen im Fabrikbetrieb ausgesetzt werden, sehr wesentlich ankommt.
  • Durch die Anordnung der Rohrtraversen ist die Einsetzung der Querstäbe, die zum Festhalten der Leisten und später des fertigen Schuhwerks bestimmt sind, wesentlich erleichtert, und diese sich am meisten abnutzenden und deshalb früher zu ersetzenden Teile können leicht angebracht und entfernt werden. Auch bietet der neue Kasten eine bequeme Möglichkeit zum Festhalten der Arbeitskarte an gut sichtbarer Stelle. Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht auf das Arbeitsgestell, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Arbeitsgestell aus .einem niedrigen Blechkasten i von rechteckiger Gestalt mit eingerolltem Rande. An den vier Ecken desselben sind aufrecht stehende Winkeleisen 2 eingeschweißt, deren Höhe dem Bedürfnis entsprechend gewählt wird. Diese Winkeleisen sind .an den Schmalseiten durch Traversen 3 verbunden, die aus Rohrstücken bestehen, deren Enden mit den erwähnten Winkelstreben durch Schweißen verbunden sind. Diese beiden Rohrtraversen sind in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch Stäbe 4 verbunden, über welche je ein Stück Gummischlauch 5 gezogen ist. Die Stäbe 4 stecken in Bohrungen der Rohrtraversen und sind von der Stirnseite her eingeschoben. Damit sie nicht herausfallen können, ist die vordere Lochreihe in der Stirntraverse 3 durch ein Abdeckblech 6 mittels der Schlitzschrauben 7 überdeckt. Zum Einsetzen von Karten dient an der Vorderseite des Behälters i ein Schlitz 8, welcher ;durchEinschweißen eines Blechstückes 9 zwischen den vorderen Streben 2 gebildet wird.
  • Die Einrichtung wird in der Weise benutzt, daß in einem entsprechenden Lagerraum die für die Herstellung eines Paares von Schuhen nötigen Bestandteile, wie Schäfte, Sohlen, Absätze u. dgl., in den Unterteil des Kastens gelegt werden. In den Oberteil werden die vorher eingepuderten Leisten mit der Sohle nach oben zwischen den mit Gurnmischlauch 5 überzogenen Stäben 4 eingesteckt. Der Kasten kommt so auf den Anfang des Bandes, wo von einem Arbeiter die Brandsohlen ,entnommen und auf den Leisten geheftet werden. Das Gestell durchläuft dann die einzelnen Arbeitsstellen. Sobald der Schaft aufgezivickt ist, wird der aufgezwickte Schuh ebenfalls mit der Brandsohle nach oben zwischen die Stäbe 4 eingehängt. Nach Vollendung des Arbeitsvorganges werden die aus dem Schuh entfernten Leisten nunmehr in das Unterteil des Kastens gebracht, während der Schuh auf das Oberteil gestellt und noch bis zu Ende bearbeitet wird. Er wird dann vom Gestell entfernt und in den Versandkasten gelegt, während das Arbeitsgestell mit den Leisten an die Füllstelle zurückkehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitsgestell für die Schuhherstellung nach Patent 46o 804, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Aufnahmekasten (i) in seinen vier Ecken angeschweißte Streben (2) enthält, die an ihren freien Enden an der Stirn- und an der Rückseite durch je eine Rohrtraverse _(3) miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Rohrtraversen, (3) mit Gummi überzogene Stäbe (4) eingesetzt sind.
  2. 2. Arbeitsgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (4) von der Stirnseite her in Durchbohrungen der Stirntraversen (3) eingesteckt sind, wobei das Herausfallen derselben durch ein Abdeckblech (6) verhindert wird, welches durch Schlitzschrauben (7) an der Stirnseite der vorderen Rohrtraverse (3) befestigt ist.
  3. 3. Arbeitsgestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der vorderen Kante des Behälters (i) zwischen den beiden Winkelstreben (2) ein Blech (9) befestigt ist, so daß zwischen diesem und der vorderen Behälterwand ein Einsteckschlitz (8) für die Arbeitskarten entsteht.
DEE36549D 1927-11-29 1927-11-29 Arbeitsgestell fuer die Schuhherstellung Expired DE516642C (de)

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