CH136874A - Gestell für Schuhwerk, insbesondere Schneeschuhe. - Google Patents

Description

  Gestell für Schuhwerk, insbesondere Schneeschuhe.    Durch Schneeschuhe werden erfahrungs  gemäss im Winter die Räumlichkeiten beim  Schmelzen des anhaftenden Schnees äusserst  stark beschmutzt, w     ,s    insbesondere von  Hotels,     Restaurants.        Pensipnen    mit Sport  betrieb als Plage empfunden wird. Man be  half sieh allerdings in der Weise, dass man  die mit Schneeschuhen ausgerüsteten Neu  eintretenden zum Abziehen derselben und  zum     Tragen    von Hausschuhen aufforderte.  Gewöhnlich werden dabei die Räumlichkeiten  durch     :das    weggestellte     Schuhwerk    trotzdem       beschmutzt.     



       Gegenstand    der     vorliegenden    Erfindung  ist nun ein Gestell für Schuhwerk, ins  besondere Schneeschuhe, durch welches die  ser Nachteil     beseitigt    werden soll. Dies wird       dadurch    erreicht, dass     dasi    Gestell mit Mitteln  zum     Aufstellen    von Schuhen versehen     ist,     sowie mit Mitteln zum Auffangen, Ableiten  und Sammeln des abtropfenden Schnee  wassers.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand     in    einer beispielswei-         sen    Ausführungsform dargestellt, und es       zeigt    von     iders.elben:          Fig.    1 eine Vorderansicht,       Fig.    2 eine     %aufsieht,          Fig.    3 eine     Seitenansicht,          Fig.    4 einen senkrechten     Schnitt;          Fig.    5 und 6 zeigen Einzelheiten in Sei  tenansicht und Draufsicht in     grösserem:

          Mass-          stabe.     



  Nach der     Zeiehnun,g    sind 1 vier mit Fü  ssen 2 versehene, die Ecken des rechteckigen  Gestelles bildende     Stützstangen,    welche aus  Holz oder Metall hergestellt sind und von  denen je zwei an den Enden :dies Gestelles  befindliche durch Traversen 3 starr     mitein-          a,nder    verbunden sind. Die Rückseite des  Gestelles, welche die beiden     hintern    Stütz  stangen miteinander verbindet, wird     durch     einen Blechkasten 4 gebildet.

   Mit 6 sind  übereinander angeordnete, nasch hinten     ge-          neigte    Ablaufbleche bezeichnet und     mit        '1     in der den letzteren zugekehrten Wand des  Blechkastens vorgesehene Öffnungen, durch      welche vom eingestellten Schuhwerk auf die       Ablaufbleche    abgetropftes Schneewasser in  den als Sammelraum dienenden Hohlraum  des Blechkastens     abgeführt    wird.  



  Über den Ablaufblechen sind ,je zwei in  verschiedenen Höhen liegende     Aufstell-          leisten    8 angeordnet, auf welche die Schuhe  aufgestellt zu werden bestimmt sind, wie die  gestrichelten Linien in     Fig.    3 beispielsweise  erkennen lassen. Über jedem Paar dieser       Aufstelleisten    ist .eine     Halterleiste    9 vor  gesehen, auf der mit Abstand nebeneinander       angeordnete    Klammern 10     befestigt    sind.

    Die     Klammern    10 bestehen aus zwei gegen  einander federnden Schenkeln, zwischen wel  che nach     Ausspreizen    derselben das Ober  werk eines Schuhes     eingeführt    und durch  welche es     festgehalten    werden kann. Da  durch wird vermieden,     da.ss    der obere Schaft  teil des Schuhes sich verkrümmen     kann;    fer  ner können durch Anschlagen oder sonstige  äussere     Beeinflussung    ,die eingestellten  Schuhe nicht von den     Aufstelleisten    her  untergestossen und damit     durcheinander    ge  worfen werden.

   Die     Aufstelleisten    8, sowie  die Haltedeisten 9     sind    .an     Vertikailstreben     <B>11,</B> welche die Traversen 3 miteinander ver  binden,     festmontiert.     



  An der untern Traverse 3 am einen     Ge-          sctellende    ist     mittelst    der Zapfen 12 ein       Sammelbehälter    13     wegnehmbar    aufgehängt,  in welchen ein unten am Blechkasten 4 an  geschlossener Auslaufstutzen 14 ausmündet.       Idas    von den Ablaufblechen 6 in den     Sammel-          raum    5 des Blechkastens 4 geführte Schnee  wasser tritt durch den Auslaufstutzen 14 in  den     Sammelbehälter    13.

   Der Boden des       Blechkastens    ist gegen den     Auslaufstutzen     hin geneigt, um ein restloses Abziehen des  Sammelbehälters aus, diesem zu     gewähr-          leisten.     



  Wie die Variante nach     Fig.    5 und 6 zeigt,  kann man zum Festhalten der Schuhe auch  zwei, zum Beispiel aus     Hartgummi    gebildete,  Klammerschenkel 15 verwenden, welche     iui-          ter        Wirkung    der Feder 16 gegeneinander       gedrückt    werden. Der     eine        Klammerschenkel       ist mittelst     Stiften    17 auf dem Lagerzapfen  18     angeordnet,,    der     seinerseits    durch Bolzen  19 auf der     Ha:lterleiste    9 festsetzt.

   Der an  dere     Kla.znmerschenkel    lagert dagegen lose  auf dem     Lagerzapfen    18,     und    wird dieser  durch die Feder 1'6 gegen den auf dem Lager  zapfen 18     festsitzenden        Klammerschenkel        ge-          drückt.     



  Selbstverständlich kann     man    eine beliebige  Anzahl     Aufstelleistenpaare    mit den zu jedem  Paar gehörigen     Teilen    6, 9 und 10 überein  ander .anordnen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist insbeson  dere für Schneeschuhe bestimmt, kann aber  auch für Schuhwerk aller     Art,    wie Berg  schuhe,     gewöhnliche    Schuhe, sowie Galoschen  verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gestell für Schuhwerk, insbesondere Schneeschuhe, dadurch gekennzeichnet, da.ss dasselbe Mittel zum Aufstellen von .Schuhen, sowie Mittel zum Auffangen, Ableiten und Sammeln. des von den Schuhen abtropfenden Schneewassers aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss Aufstelleistenpa.are für die Schuhe und A.uffang- und Ab laufbleche für das Schneewasser vor gesehen sind, wobei letztere nach er einen Seite hin geneigt sind und zu einem Sam- melraum führen.

   \?. Gestell nach Patentanspruch und lTnter- anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, da.ss auf dessen Rückseite ein den Sammelraum bildender Blechkasten vorgesehen ist,.

   des sen den Ablaufblechen zugekehrte Wand mit Öffnungen für den Durchtritt des von den Ablaufblechen zugeführten Was sers versehen ist, und ferner, dass unter dem Blechkasten ein wegnehmbarer Sam- melbehälter angeordnet ist, in Iden ein Auslaufstutzen des Blechkastens aus mündet. 3.

   Gestell nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeic1-i- net, dass über jedem Paar Aufstelleisten eine Halterleiste vorgesehen ist, auf wel cher Klammern angeordnet sind, mittelst welchen das Schuhwerk am Schaftteil festgehalten werden kann.