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Metallischer Verkaufsständer
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Im Rahmen der Erfindung ist schliesslich vorgesehen, dass der Stützrahmen in seinen aufwärts gerichteten Längsstangen mehrere, im Abstand zueinander angeordnete Bohrungen oder sonstige Befestigungsmittel aufweisen kann, mit denen Tragroste bzw. sonstige Halterungen wahlweise verbindbar sind. Diese Tragroste od. dgl. Halterungen können hakenartig geformte Verbindungselemente aufweisen, welche in die Bohrungen der Stützrahmen einsteckbar sowie darin verschwenkbar sind, derart, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Stützrahmen und den Tragrosten zustande kommt, die jedoch ohne weiteres wieder gelöst werden kann.
Schliesslich empfiehlt es sich bei einem Verkaufsständer beliebiger Form das Rahmengestell an seiner dem Betrachter zugewandten Seite mit einem Schutz, z. B. einer Plastikhaube, zu umgeben, deren Traggestell mit dem Rahmengestell abnehmbar verbunden werden kann. Diese Plastikhaube weist zweckmässigerweise eine aufgeschweisste Tasche bzw. sonstige Halterungen zur auswechselbaren Anordnung von Werbemitteln u. dgl. auf. Die einzelnen Gegenstände der Erfindung besitzen eine selbständige erfinderische Bedeutung.
Einzelheiten der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemässen Verkaufsständers, Fig. 2 eine Schrägansicht einer mit dem Verkaufsständer verbindbaren markisenartigen Zusatzvorrichtung, Fig. 3 eine Schrägansicht eines mit dem Verkaufsständer verbindbaren Traggestelles und Fig. 4 und 5 Schrägansichten von Tragrosten verschiedener Grösse, die mit dem Verkaufsgestell abnehmbar verbunden werden können.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Verkaufsständer --1-- dargestellt, der im wesentlichen aus einem Rahmengestell--2--und einem Stützrahmen --6-- besteht. Das Rahmengestell--2--weist im Ausführungsbeispiel vier Füsse--3--auf, von denen zwei Füsse je eine Fahrrolle--13--tragen. Ausserdem ist das Rahmengestell mit Längsstreben --4-- und Querstreben--5--versehen und zu einer standfesten Einheit vornehmlich durch Verschweissen oder Verlöten von Metallrohren verbunden.
Der Stützrahmen --6-- ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit Gelenken --7-- in seinem unteren Bereich am Rahmengestell--2--schwenkbar angelenkt und mit Hilfe der
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und beispielsweise die Querstrebe--19--des Rahmengestells--2--so umgreifen, dass der Stützrahmen --6-- um dieses gebildete Gelenk --7-- verschwenbar ist.
Die Höhenverstellvorrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem Führungsrohr --9--, das mit Hilfe des Gelenkes--12--an einer Querstrebe--5--des Rahmengestells--2-
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--9-- istmit einem Querriegel des Stützrahmens --6-- gelenkig verbunden.
Die vier Füsse--3--sind in Blickrichtung gemäss Pfeil--A--parallel zueinander angeordnet, während sie in Richtung des Pfeiles--B--trapezartig geneigt sind. Nachdem der Stützrahmen --6-- an der Innenseite der Längsstreben--4--des Rahmengestells--2--angeordnet ist, wird
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Zwischenraum möglich ist. Dadurch kann eine Reihe geschaffen werden, in der grössere Mengen auszustellender Ware abgelagert werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung des Verkaufsständers--l--besteht darin, dass man diesen im beladenen oder unbeladenen Zustand durch eine einzige Person transportieren kann, weil durch die Anordnung der Fahrrollen --13-- eine Bewegbarkeit nach Art eines Schubkarrens möglich ist.
In Fig. 1 ist ferner im Rahmen eines Ausführungsbeispieles dargestellt, dass im vorderen Bereich
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darauf abgestellte Ware vor äusseren Einflüssen, z. B. Verunreinigungen durch Tiere, zu schützen. Diese Plastikhaube weist zweckmässigerweise an ihrer Stirnseite eine aufgeschweisste Tasche--16--auf, in welche Werbemittel, Preisbezeichnungen u. dgl. eingesetzt und beliebig ausgetauscht werden können. Die Haube --15-- wird mit Hilfe eines Traggestells --14-- mit dem Rahmengestell abnehmbar verbunden. Das Rahmengestell--14--ist im oberen Teil U-förmig gebogen und am Ende der Schenkel nach unten abgekröpft.
Das Traggestell --14-- weist an seinem freien Ende je einen Einhängehaken --17--auf, der um die Querstrebe--19--des Rahmengestells--2--von hinten
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her eingehängt wird. Von diesem Einhängehaken-17-verläuft das Traggestell --14-- zunächst nach aussen unter Bildung einer Anschlagnase-18-, die sich an der Hinterseite des zugeordneten Fusses --3-- abstützt. Dieser Fuss-3-wird alsdann vom Traggestell--14--umgriffen. Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, dass das Traggestell --14-- einen festen Sitz am Rahmengestell --2-- aufweist und dass man ferner den gesamten Verkaufsständer --1-- am Traggestell --14-- hochheben und mit Hilfe der Fahrrollen --13-- wegbewegen kann.
Die Einhängerhaken--17-- und Anschlagnasen --18-- bilden dabei die erforderlichen Widerlager für die feste Verbindung des Traggestells --14-- mit dem Rahmengestell--2--. Das Traggestell --14-- kann hiebei mit einem Handgriff --20-- versehen sein, um die Bedienung zu erleichtern.
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und anderseits durch die Bohrung-Hakenverbindung in ihrer Lage unverrückbar gehalten sind. Man kann die Hakenverbindungen --24-- auch so gestalten, dass man diese verformt, Splinte oder sonstige zusätzliche Befestigungsmittel mit ihnen verbindet oder in sonstiger Weise Halterungen schafft.
Der Stützrahmen --6-- weist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einen abnehmbaren Oberteil - auf, wobei davon ausgegangen wird, dass die Längesstangen --22-- des Stützrahmens - aus Metallrohr bestehen. Der Oberteil --25-- weist demgemäss passende Zapfen zur Einführung in die Längsstangen-Hohlräume--26--auf. Man kann nunmehr diese Oberteile-25abnehmen und gegen andere sinnvolle Vorrichtungen austauschen, wie sie beispielsweise in den Fig. 2 und 3 perspektivisch dargestellt sind. Im Fall der Fig. 2 ist ein Metallrohrgestell mit einer Markise
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Es ist aber auch möglich, ein Traggestell --28-- im Sinne der Fig. 3 mit dem Stützrahmen - zu verbinden. Auch dieses Traggestell --28-- weist hakenartige Verbindungselemente --29-- auf, welche in die Längsstangen-Hohlräume passen. An diesem Traggestell--28--können Waren, z. B. Bananen u. dgl., aufgehängt werden.
Die Erfindung lässt sich in verschiedener Weise variieren. So ist es beispielsweise möglich, die gelenkigen Verbindungen wegzulassen und ein stapelbares, jedoch starres Gestell als Verkaufsständer im Sinne der Erfindung vorzusehen.
PATENTANSTRÜCHE ;
1. Metallischer fahrbarer Verkaufsständer, bestehend aus einem eine Auflage für Waren bildenden Stützrahmen, der an einem mindestens drei Füsse aufweisenden Rahmengestell gelenkig befestigt und durch eine Höheneinstellvorrichtung in verschiedenen Schräglagen abstützbar ist, die aus einem Führungsrohr besteht, in dem eine Verstellstange verschiebbar und feststellbar geführt ist, an deren
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