DE1073852B - Zusammenlegbares Schaugestell für Samenpackungen in Kisten - Google Patents
Zusammenlegbares Schaugestell für Samenpackungen in KistenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47F5/13—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Schaugestell für Samenpackungen in Kisten,
bestehend aus Tragleisten an der Gestellvorderseite, einer zugehörigen Verbindungsleiste und einer gegenüber
den Tragleisten schwenkbar angeordneten Stützleiste an der Gestellrückseite.
Es sind bereits Schaugestelle bekannt, bei welchen die Ablageflächen für Kisten od. dgl. sich horizontal
vom eigentlichen Gestell nach außen erstrecken. Hierbei dienen diese Ablageflächen lediglich zur Schau.-stellung
von Waren. Es ist auch bereits bekannt, bei Schaugestellen die Ablageflächen kastenförmig auszubilden
und zwischen den Vorderpfosten und den Hinterpfosten anzuordnen. Derartige bekannte Schaugestelle
können aber erst nach Lösen von Feststellschrauben zusammengelegt werden. Es sind ferner Schaugestelle
in Form von dreifüßigen Klappstativen bekannt, die an jedem Fuß Haken zum Aufhängen von Waren, wie
Hüten, Kleidern od. dgl. tragen. Derartige Schaugestelle besitzen aber zum Anbringen von Kisten nicht
die genügende Standfestigkeit.
Schließlich ist es zum Aufsetzen von Kästen, Körben od. dgl. bekannt, Treppengestelle zu benutzen, die
jedoch sperrige Anordnungen darstellen und nur mit Hilfe von zusätzlichen Betätigungseinrichtungen zusammen-
oder auseinandergefahren werden können.
Demgegenüber soll durch die Erfindung ein Schaugestell geschaffen werden, das nicht nur zur Aufnahme
der auszustellenden Ware, beispielsweise bekannter Schaukästen, dient, sondern hinter diesen Schaukästen
noch die Möglichkeit weiterer Ablageflächen bietet. Zugleich soll durch die Erfindung ein besonders einfaches
und trotzdem sicheres Verankern des Gestells in seiner Spreizstellung ermöglicht werden.
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Ablagebretter an den Tragleisten an der Gestellvorderseite
nach hinten schwenkbar gelagert und mit ihrem freien Ende in Haltelaschen der Stützleisten
an der Gestellrückseite einhängbar sind. Hierdurch ergibt sich bei geringem Aufwand eine außerordentliche
Steigerung der Leistungsfähigkeit des Gestells. Die zusätzlichen Ablageflächen können beispielsweise zum
Lagern von Waren zumNachfüllen der Schaukästen benutzt werden, wobei diese Ablageflächen zugleich den
hinteren Stützpfosten in seiner Spreizstellung sichern.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Tragleisten im Bereich der unteren Enden durch
eine starre Querstrebe und im Bereich ihrer oberen Enden durch eine an den Enden gelenkig gelagerte
Querstrebe verbunden, die ihrerseits in der Längsmitte starr an der Stützleiste sitzt. Man erhält hierdurch
eine rechteckige Gestalt des Tragrahmens, die sich besonders gut für das Aufsetzen von rechteckigen Kisten
und deren Auswechseln eignet.
Zusammenlegbares Schaugestell
für Samenpackungen in Kisten
für Samenpackungen in Kisten
Anmelder:
Albert Edward McKenzie,
Brandon, Manitoba (Kanada)
Brandon, Manitoba (Kanada)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,,
Dipl.-Ing. G. E. M. Daimenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Albert Edward McKenzie, Brandon, Manitoba
(Kanada),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Vorteilhaft weisen die Tragleisten Zungen zur unteren Abstützung der Samenkisten auf.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in . der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gestells nach der Erfindung von vorn,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des Gestells von hinten,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Einzelteils des Gestells, die den hinteren Stützpfosten zeigt, der
mit einem Verriegelungselement zum Halten einer Ablagefläche ausgestattet ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht des zusammengeklappten Gestells und
Fig. 5 eine Scharnierverbindung zwischen den Stützpfosten und dem Rahmen.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Erfindung um ein zusammenlegbares Schaugestell für Samenod.
dgl. Packungen in Kästen, das aus Tragleisten an der Gestellvorderseite, einer zugehörigen Verbindungsleiste
und einer gegenüber den , Tragleisten schwenkbar angeordneten Stützleiste an der Gestellrückseite
besteht.
Nach dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel wird durch die Tragleisten 10,11 ein Rahmen gebildet,
der mit C bezeichnet ist. Dieser Rahmen besteht aus zwei Winkeleisen 10 und 11, die über den größten Teil
ihrer Länge nach hinten geneigt sind und mit ihren nach innen gerichteten Flanschen die Tragleisten 12
für einsetzbare Kästen 13 bilden, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet sind. Nahe ihren unteren Enden
sind die Tragleisten 10 und 11 des Rahmens an den
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Knien 14 nach unten gebogen und bilden die senkrechten
Fußteile 15, die ziemlich kurz sind.
Bei der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion werden die Tragleisten 10 und 11 so angeordnet, daß
ihre unteren Abschnitte durch die untere Querstrebe 16 und ihre oberen Abschnitte durch die obere Querstrebe
47 miteinander verbunden werden, wobei die beiden Teile und die untere Querstrebe vorzugsweise miteinander
verschweißt werden. Die untere Querstrebe 16 dient nicht als Anschlag für den unteren Kasten, son- ίο
dern ist tiefer angebracht, und zwar etwas unterhalb der Krümmungen 14 der seitlichen Rahmenteile, vorzugsweise
direkt unterhalb der untersten Ablage 25, die noch beschrieben wird. Die Querstrebe 16 tritt auf
diese Weise weniger stark hervor, wodurch das Aussehen des Gestells verbessert wird.
Die Tragleisten 10 und 11 sind nach oben hin geneigt und so lang, daß sie drei übereinandergesetzte Kästen
13 halten können, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Diese Kästen passen zwischen die hochstehenden Seitenflansche
der Winkeleisen 10 und 11. Der mittlere Kasten wird mit Hilfe von abgebogenen Zungen 17 auf
beiden Tragleisten in der gewünschten Höhe gehalten.
Der obere Kasten ruht auf ähnlichen Zungen 18., während der untere Kasten mit Hilfe der Zungen 19 auf
der gewünschten Höhe gehalten wird. Diese Zungen bilden Anschläge für die Kästen. Sie können auch in
anderer Weise als von den Tragleisten 10 und 11 abgebogen gebildet sein, wie dies die Zeichnung zeigt.
Die Kästen sind in üblicher Weise ausgeführt und mit Latten zur Bildung von Fächern für die Samenpackungen
versehen.
An der Vorderseite der Tragleisten sind geeignete Halteglieder 20 vorgesehen, die an den Fußteilen 15
z. B. durch Schweißen oder auf andere Weise so befestigt sind, daß Schlitze gebildet werden, in die
Reklamekarten od. dgl. gesteckt werden können.
Die Querstrebe 47 ist in ihrer Mitte starr mit der hinteren Stützleiste 21 verbunden, die senkrecht an der
Rückseite des Rahmens angeordnet ist, um sein oberes Ende abzustützen. Diese Strebe besteht aus einem
Winkeleisenstück und wird mit Nieten oder auf andere Weise fest mit der Querstrebe 47 verbunden. Die Enden
der Querstrebe 47 sind bei 22 gelenkig mit den oberen Enden der Tragleisten 10 und 11 verbunden, so daß die
Stützleiste 21 nach innen in die zusammengeklappte Stellung geschwenkt werden kann, wie in Fig. 4 gezeigt,
wenn der Rahmen für Lagerzwecke zusammengeklappt werden soll. Die Ansätze 23 bilden einen Teil
der Gelenkverbindung der Querstrebe 47, und die oberen Enden 24 der Tragleisten 10 und 11 sind so ausgeführt,
daß sie einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der Stützleiste 21 nach außen bilden.
Zusätzliche Ablageflächen 25, 20, 27 und 28 sind etagenartig übereinander an der Rückseite der Tragleisten
10 und 11 angeordnet, mit denen sie gelenkig so verbunden sind, daß sie nach oben in die in Fig. 4
gezeigte zusammengeklappte Stellung umgelegt werden können.
Diese Ablagen sind einzeln bei 29 mittels Scharnieren befestigt und ragen nach hinten bis zur senkrechten
Stützleiste 21. Diese Bretter haben gleiche Breite, doch nimmt ihre Tiefe nach oben hin ab. Die freie
Kante jedes Brettes wird in verläßlicher Weise an der Stützleiste 21 gehalten. Bei dem Gestell nach der Erfindung
wird dies durch ein nach oben abgebogenes Verriegelungselement 30 für jede Ablage erreicht, das
an der Stützleiste 21 befestigt ist und eine Auflagefläche 31 besitzt, auf der das jeweilige Brett aufliegt.
Jede Ablage weist einen Rahmen 32 auf, der über eine Zunge33 des jeweiligen Verriegelungselementes greift
und dadurch zugleich die Stützleiste 21 in ihrer ausgeschwenkten Stellung sichert. Die Ablageflächen bestehen
vorzugsweise aus gitterartigen Teilen mit Drähten 34, die an Querstege 35 angelötet sind.
Die gitterartigen Ablagen 25 bis 28 können einzeln aus den Verriegelungselementen 30 herausgenommen
und nach oben gegen die Tragleisten 10 und 11 des Rahmens geklappt werden, worauf die Stützleiste 21
beim Zusammenklappen des Gestells für Lagerungszwecke nach innen geklappt werden kann.
Auf diesem Gestell können Samenpackungen od. dgl., die sich in den Kästen befinden, zur Schau gestellt
werden, wobei gleichzeitig auch auf den Brettern weitere Ware gelagert werden kann, ohne daß hierdurch
der Platzbedarf des Gestells vergrößert wird. Dabei sind die Ablageflächen in vorteilhafter Weise
durch die Schaukästen 13 gegen Sicht von vorne verdeckt.
Oben auf dem Gestell können Karten mit einem Preis- oder sonstigen Aufdruck angebracht und in beliebiger
Weise festgehalten werden. Beispielsweise sind gemäß Fig. 1 und 2 in der oberen Querstrebe 17
Schlitze 64 vorgesehen, in die eine solche Karte eingesteckt werden kann. Die Anordnung derartiger
Kartenhaltungen kann jeweils den Erfordernissen des Einzelfalls entsprechend erfolgen.
Wenn das Gestell nicht gebraucht wird, d. h. wenn es wie in Fig. 4 zusammengeklappt ist, nimmt es verhältnismäßig
wenig Raum ein. Es kann gegen eine Wand gestellt werden, wobei das Gewicht auf den beiden
Tragleisten 10 und 11 liegt und die Stützleiste 21 frei vom Boden ist.
Wenn das Gestell benutzt werden soll, wird es an der gewünschten Stelle auseinandergeklappt, indem die
Stützleiste 21 nach hinten geschwenkt wird, bis die Flansche der Querstrebe 47 mit den Enden der Tragleisten
10 und 11 die Bewegung begrenzen. Die Stützleiste 21 gibt dabei die Ablagen 25 bis 28 frei, die sich
nach unten verschwenken und an der Stützleiste 21 gleiten, bis sie in die Verriegelungselemente 30 eingreifen
und auf diesen aufliegen, und zwar insbesondere auf den Kanten der Auflageflächen 21 dieser Elemente
ruhen (Fig. 3).
Wenn sich die Ablagegitter in ihrer waagerechten Gebrauchsstellung befinden, verriegeln sie die Stützleiste
21 gegenüber den Tragleisten 10 und 11 und geben dadurch dem Gestell die erforderliche Standfestigkeit.
Claims (3)
1. Zusammenlegbares Schaugestell für Samenpackungen in Kisten, bestehend aus Tragleisten
an der Gestellvorderseite, einer zugehörigen Verbindungsquerleiste und einer gegenüber den Tragleisten
schwenkbar angeordneten Stützleiste an der Gestellrückseite, wobei die Tragleisten Haltemittel
für die Kisten tragen und abklappbare, nach oben in der Tiefe abnehmende Auflagebretter
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagebretter (25 bis 28) an den Tragleisten (10,
11) an der Gestell Vorderseite nach hinten schwenkbar gelagert und mit ihrem freien Ende in Haltelaschen
(33) der Stützleiste (21) an der Gestellrückseite einhängbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (10,11) im Bereich
der unteren Enden (15) durch eine starre Querstrebe (16) und im Bereich ihrer oberen
Enden durch eine an den Enden gelenkig gelagerte
Querstrebe (47) verbunden sind, die ihrerseits in der Längsmitte starr an der Stützleiste (21) sitzt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten
Zungen zur unteren Abstützung der Samenkisten aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 177 785;
schweizerische Patentschrift Nr. 199 925;
britische Patentschrift Nr. 217 035; USA.-Patentschriften Nr. 1664130; 2 648 442,
1 899 567.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE177785C (de) * | ||||
GB217035A (en) * | 1923-05-31 | 1924-06-12 | William Ross Eden | Improvements in and relating to stands for the accommodation of hats, coats and other articles |
US1664130A (en) * | 1927-11-16 | 1928-03-27 | Rae James Mackenzie | Display stand |
US1899567A (en) * | 1930-10-13 | 1933-02-28 | Richard J Haug | Display stand |
CH199925A (fr) * | 1937-11-27 | 1938-09-15 | Andre Nyffeler | Dispositif d'étalage. |
US2648442A (en) * | 1949-03-04 | 1953-08-11 | Mathews Comp | Display stand |
-
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- DE DENDAT1073852D patent/DE1073852B/de active Pending
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