DE6751448U - Garderobenwand. - Google Patents
Garderobenwand.Info
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- DE6751448U DE6751448U DE19686751448 DE6751448U DE6751448U DE 6751448 U DE6751448 U DE 6751448U DE 19686751448 DE19686751448 DE 19686751448 DE 6751448 U DE6751448 U DE 6751448U DE 6751448 U DE6751448 U DE 6751448U
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Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
PJU81655*14.8.68
iPirma Schöninger Werkstätten GmbH in, Luhe/Öberpfala
G-arder ofenwand
Hie vorliegende !feuerung "bezieht sich auf eine Garderobenwand, bestehend aus einer Anzahl von an einer Wand aufhängbaren Wandverkleidungsteilen, die an ihrer Vorderseite
mit hervorragenden Aufhängeeinrichtungen für Bekleidungsstücke in Form von Pilzen, Stiften, Haken und
dgl. versehen und an ihrer Rückseite zur Befestigung an einer Eaumwand eingerichtet sinde
Garderobenwände dieser Art sind bekannt. Sie haben den Vorteil, daß durch, das Nebeneinanderhängen bzw. duirch das
Zusammenstecken einer bestimmten Anisahl von schmalen senkrechten Wandverkleidungsteilen eine Garderobenwand gewünschter
Breite unter Berücksichtigung der herrschenden Raumver^-.
hältnisse zusammengestellt werden kann. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Breite der Garderobenwand jeweils
nur um die Breite eines oder mehrerer Wandverkleidungsteile,
nicht aber um jeden beliebigen Betrag vergrößert und verkleinert werden kann.
Auch bilden diese Garderobenwände beim Versand oder beim Umzug relativ große "Bretter-" bzw. "Plattenpakete", die
viel Raum beanspruchen und raktiv schwer sind.
Die Montage der Wandverkleidungseinheiten an die Wand
des betreffenden Garderobenraumes erfordert außerdem ein gutes Maß handwerklichen Geschickes.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es deshalb» eine Garderobenwand zu schaffen, die ohne Hontagearbeiten in
bestimmten Grenzen eine stufenlose Anpassung an verschiedenste
Wandbreiten gestattet, leicht an die Wand des Raumes
zu montieren ist und beim Versand ein Minimum an Raum
und Verpackungsmaterial beansprucht.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wandverkleidungsteile
aus einer Vielzahl von scherenartig gekreuz-
ten, jeweils parallelen Stäben oderleisten bestehen, die an
ihren Kreuzungspunkten scharnierartig verbunden und so a.nge- j
ordnet sind, daß sie sowohl übereinander als auch neben- '
drei j
einander mindestens Jtwe*·Reihen von Rauten bilden. ;
Zweckmäßig ist dabei, daß die Aufhängeeinrichtungen, wie
beispielsweise Pilze, Stifte, Haken und dgl. im wesentliehen an den Kreuzungspunkten der Stäbe befestigt sind.
Weiterhin können die Aufhängeeinrichtungen zur Aufnahme
von Hüten und dgl. von aus der Wandebene herausgebogenen Abschnitten der gekreuzten Stäbe der Garderobenwand gebildet
werden. Zur Aufnahme von Ablagebrettern ist es dabei zweckmäßig, daß die unteren Enden der Stäbe der
Carderobenwand senkrecht aus der Wandebene herausgebogen ■ ind.
£erner ist es vorteilhaft, daß die scharnierartigen Verbindungen,
und die scherenartig gekreuzten Stäbe so bemessen, und angeordnet sind, daß die Wand vollkommen zusammen
klappbar ist und deshalb eine äußerst vorteilhafte Verpaciungseiinheit
für den. Yersand bildet*
folgenden ist zur weiteren Srläuterung und zum
besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
in den Zeichungen näher beschrieben und erläutert..
!Figur % zeigt eine nur eenmäl ausgezogene
Garderobenwand.
"Figur 2 zeigt die in Pigur 1 dargestellte
Garderobenwand breit ausgesogen.
Figur 5 zeigt eine zusammengeklappte ürär-
derobenwand.
Pigur 4 zeigt einen Schnitt in der
linie IT=IY der Pigur 1 und
Pigur 5 zeigt einen Schnitt durch ein
zweites Ausführungsbeispiel einer Garderobenwand.
Bei der in den Piguren 1 bis 4 dargestellten Garderobenwand handelt es sich um ein aus Holz hergestelltes Ausführungsbeispiel,
welches aus einer Anzahl scherenartig gekreuzter, jeweils zueinander paralleler Stäbe 1 besteht,
die in ihren Sreuzangspunkten 2 durch Uieten 3, Schrauben 4
und dgl. so miteinander verbunden sind, daß sie nach, dem
Prinzip der Nürnberger Sciiere um lire Ereuzungspunkfce 2
675
1448 ~5~
gegeneinander verschwenkt werden können.
Diese Verschwenkbarkeit der Stäbe 1 um ihre Kreuzungspunkte 2 gestattet es, durch einfaches Auseinanderziehen
eine Garderobenwand verschiedenster Breite ohne große Mühe herzustellen.
In Figur 1 1st di£ Garderobeawand in einer nur mäßig aus- :
I einandergezogenen Stellung gezeigt, wie man sie beispiels- ]
weise bei einer in einer schmalen Mauernische untergebrachten Garderobe verwenden würde.
In Figur 2 ist diese Garderobenwand erheblich breiter auseinandergezogen, um einen größeren Bereich e:"ner
längeren zur Verfügung stehenden Wand zu überspannen. Mit dieser in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anordnung
ist es also möglich, die Garderobenwand in bestimmten Grenzen jeder zur Verfügung stehenden Wandbreite anzupassen»
Klappt man nun die Garderobenwand,wie in Figur 5 gezeigt,
vollkommen zusammen, so erhält man, da die Stäbe 1 dicht beieinander liegen, eine sehr günstige Vorpackungseinheit.
Die zum Abhängen von Hüten und dgl. vorgesehenen Hutpilze 5, die an den obersten Kreuzungspunkten 2 befestigt sind, legen
sich dabei teilweise über die Stäbe»
In Figur 4 ist dann ein Vertikalschnitt durch die in den
Figuren 1 "bis 3 gezeigte Garderobenwand dargestellt, der den einfachen Aufbau der scharnierartigen Verbindungen der
gekreuzten Stä"be 1 an den Kreuzungspunkten 2, sowie die Befestigung der Aufhänge einrichtungen zeigt, Die Nieten 3
und die Schrauben 4 dienen dabei nicht nur zur Verbindung der Stäbe 1, sondern gleichzeitig zur Befestigung der
Aufhängeeinrichtungen. An den Kreuzungspunkten 2, an denen keine Pilze, Haken oder Zapfen befestigt sind, hat man die
Schrauben 4 gegen Herausfallen durch polierte oder lackierte Kugelmuttern 6 gesichert. An allen Kreuzungspunkten ist
außerdem zwischen den Stäben 1 eine Beilagscheibe 7 eingelegt, um ein Schleifen der Staboberflächen aufeinander
zu verhindern und ein möglichst reibungsloses Verschwenken zu gewährleisten.
An den oberen Kreuzungspunkten können an der Rückseite der
Garderobenwand durch Nieten öder Schrauben zusammen mit den Hutpilzen Blechösen 8 befestigt sein, die ein Aufhängen der
gesamten Garderobenwand an der zur Verfügung stehenden Wand des Raumes gestatten.
Neben einem gefälligen Aussehen wird durch das scherenaptirre TTbfiTeiinÄndfiT*1 iaxrarx Aar· Stehe 1 oijßoy/iftm ου*ύ*αΛ rth-fc . rt
die aufgehängten Kleidungsstücke die TTand des Raumes nicht
berühren. Dies ist besonders bei nassen Kleidungastücken, wie Retilmänteln und dgl.,sehr vorteilhaft.
Neben dem in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Garderobenwand aus Holz können die Scherengitter
natürlich auch aus jedem anderen Material hergestellt werden. In Pigur 5 ist deshalb ein Schnitt durch eine Garderobenwand
gezeigt, deren Stäbe 1 aus einem lackierten Stahlprofil
bestehen. Die oberen Enden 9 dieser Stahlprofilstäbe
sind dabei etwas aus der Wandebene herausgebogen und dienen wie die Hutpilze 5 des vorhergehenden Ausführungsbeispieles
zur Aufnahme von Hüten oder dgl. Während diese oberen Enden S zu diesem Zweck nur leicht herausgebogen 3ind, sind die
unteren Enden 10 der Stäbe im rechten Winkel abgebogen, um als Auflage für ein Ablegebrett'zu dienen.
Eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Ausführungsform
der Verbindung der Stäbe 1 an den Kreuzungspunkten 2 ergibt
sich durch die Verwendung 'Qruckknopfartiger" Verbindungs-
elemente. In diesem Pail können die Aufhängeeinrichtungen,
d.h. die Hutpilze, Zapfen oder Haken sowie die Stäbe untereinander
"abgeknöpft" werden, um dann als schmales Paket
ti gebündelt und versandt zu werden.
Neben der Aufhängung von Hüten in den oberen Bereichen und der Aufhängung von Kinderkleidern und Schirmen in den
unteren Bereichen der Garderobenwand können in die von den Stäben 1 gebildeten raute-nförmigen Zwischenräume mittels
zweier dafür vorgesehener Haken ein oder mehrere Spiegel,
kleine Kästen und Halterungen für Bürsten und dgl. an jeder "beliebigen Stelle der Garderobenwand eingehängt werden.
Daß die in der Breite variable Garderobenwand nicht ausschließlich
aus scherenartig gekreuzten, parallelen Stäben bestehen muß, sondern auch zwischen den rautenförmigen
Elementen senkrechte oder waagrechte, beispielsweise mit
Langlochern versehene Stäbe aufweisen kann, braucht nicht
besonders erwähnt zu werden.
Claims (6)
1. G-arder obenwand, "bestellend aus einer Anzahl von an einer
Wand aufhängtaren Wandverkleidungsteilen, die an ihrer
Vorderseite mit hervorragenden Aufhängeeinrichtungen für Bekleidungsstücke in Form von Pilzen, Stiften, Haken und
dgl. versehen und an ihrer Rückseite zur Befestigung an einer Raumwand eingerichtet sind, dadurch gekennze ichn
e t, äaß die Wandverkleidungsteile aus einer Vielzahl
von scherenartig gekreuzten, jeweils parallelen Stäben oder leisten (1) bestehen, die an ihren Kreuzungspunkten (2)
scharnierartig verbunden und so angeordnet sind, daß sie sowohl übereinander als auch nebeneinander mindestens drei
Reihen von Rauten bilden.
2. Wand nach Anspruch 1> dadurch ge kennzeichnet,
daß die Aufhängeeinrichtungen (5) im wesentlichen an den
Kreuzungspunkten (2) befestigt sind»
3. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet,
daß die Aufhängeeinrichtungen von aus der Wandebene herausgebogenen bzw. herausragenden Abschnitten (9»10) der gekreuzten
Stäbe oder Leisten (1) gebildet werden.
4. Wand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Wandebene herausgebogenen Abschnitte (10)
der Stäbe sich senkrecht zur Wandebene erstrecken und daß auf diesen Abschnitten Ablagebretter (11) angeordnet sind.
67514
- 10 -
5. wand nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t,
daß die in einer Richtung zueinander parallelen State "bzw.
Leisten (1) in einer Ebene und die dieso kreuzenden Stäbe
oder leisten (1) in einer anderen Ebene liegen und die Scharnierverbindungen ein bis zum gegenseitigen Aneinanderliegen
der parallelen Stäbe führendes Verschwenken der Stäbe oder leisten zulassen.
6. Viand nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze icihnet,
daß die scharnierartigen Verbindungen an den Kreuzungspunkten (2) jeweils aus zwei Teilen bestehen, von welchen jeder
zu einem der beiden miteinander verbundenen Stäbe oder !»eisten (1 ) angeordnet und mit dem anderen 1SP eil druckknopfartig
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686751448 DE6751448U (de) | 1968-08-14 | 1968-08-14 | Garderobenwand. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686751448 DE6751448U (de) | 1968-08-14 | 1968-08-14 | Garderobenwand. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6751448U true DE6751448U (de) | 1969-02-13 |
Family
ID=6592065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686751448 Expired DE6751448U (de) | 1968-08-14 | 1968-08-14 | Garderobenwand. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6751448U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603483A1 (de) * | 1986-02-05 | 1987-08-06 | Heinrich Geuther Kg | Kleiderhalter mit mindestens zwei grossflaechigen knopffoermigen garderobenhaken |
-
1968
- 1968-08-14 DE DE19686751448 patent/DE6751448U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603483A1 (de) * | 1986-02-05 | 1987-08-06 | Heinrich Geuther Kg | Kleiderhalter mit mindestens zwei grossflaechigen knopffoermigen garderobenhaken |
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