DE7514230U - Wandgarderobe - Google Patents

Description

"Wandgarderobe"

Bei einer solchen Wandgarderobe sind an lotrechten, dekorativ gestalteten Brettern Haken zum Aufhängen von Kleidungsstacken vorgesehen. Im allgemeinen hat eine solche Wandgarderobe auch eine Hutablage. Eine solche Wandgarderobe ist ein Teil einer sogenannten Dielengarnitur, zu der auch ein Spiegel und ein Schirmständer gehören.

Beim Versand von derartigen Dielengarnituren benötigt man für die Wandgarderobe, für Spiegel und für Schirmständer jeweils besondere Kartons. Der Karton zur Aufnahme der Wandgarderobe muß mindestens so breit wie diese sein.

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Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine Wandgarderobe dieser Art so auszubilden, daß der Aufwand für die Verpackung für die Wandgarderobe selbst und für die gesamte Dielengarnitur gegenüber den bekannten Dielengarnituren und Wandgarderoben erheblich verringert wird.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale* Der Anspruch 2 beinhaltet eine besonders zweckmäßige Ausführungsform einer solchen Wandgarderobe im Hinblick auf die vorgenannte Aufgabe.

Eine solche Wandgarderobe kann für den Versand um die Scharniere mit denen die Äandstücke verbunden sind, derart zusammengeklappt werden, daß die beiden Sandstücke aufeinander!iegen. In diesem Zusfend (Verpackungszustand) beträgt die Breite der Wandgarderobe etwa nur noch die Hälfte der Breite, welche diese im Gebrauchszustand hat. Der für den Versand benötigte Karton braucht also nur noch halb so breit zu sein, wie die Kartons,die man benötigte um die bekannten Wandgarderoben mit voller Breite unterzubringen. Bei einem auf den Verpackungszustand einer Garderobe nach der Neuerung zugeschnittenen Karton reicht die Breite für die weiteren Teile der Dielengarnitur aus. Es können also, wenn dieser Karton etwas tiefer ausgebildet wird, auch noch der Spiegel und Schirmständer untergebracht werden. Zum Versand der gesamten Dielengarnitur reicht somit nach der Neuerung ein Karton aus. Dieser Karton ist handlich, leicht tragbar und kann im Kofferraum eines Kraftwagens untergebracht werden.

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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, Es zeigen:

Fig. 1

Fig.	2
Fig.	3
Fig.	4
Fig.	5
Fig.	6

eine Ansicht der Wandgarderobe nach der Neuerung von der Rückseite.

ist eine dementsprechende Seitenansicht.

ist eine Draufsicht entsprechend Pfeil III von Fig_#1

zeigt die Wandgarderobe in der außeinandergeklappten Stellung (Versandstellung),

zeigt im vergrößerten Maßstab die Ausbildung des Scharniers in der Gebrauchsstellung der Garderobe.

zeigt das Scharnier während der Schwenkbewegung.

Die dargestellte Wandgarderobe hat zwei parallele Bänder 10 aus Stahl, an deren Enden Winkel 11 angeformt sind, mit denen die Wandgarderobe an einer Gebäudewand befestigt werden kann. Auf den Vorderseiten der Bänder sind in Querrichtung zu diesen und bei der montierten Wandgarderobe lotrecht stehend vier dekorative Stäbe 13 befestigt. An den beiden äußeren Stäben sind oben Büchsen 15 angebracht. Diese Büchsen dienen zur horizontalen Befestigung einer Hutablage 16. An dieser Hutablage angeformte Zapfen 17 können in die Büchsen gesteckt werden. Zwischen den Stäben 13 sind auf die Vorderseite der Bänder 10 Bretter 14 mit einer dekorativen Oberfläche und einer dekorativen Umrandung befestigt. Das mittlere Brett 14 befindet sich in der Mitte der Bänder.

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Jedes Band 10 ist aus zwei gleichlangen Bandstücken 1Oa und 10b zusammengesetzt, die jeweils hinter dem mittleren Brett 14 gestoßen sind. Die beiden Bandstücke 10a und 10b sind jeweils mittels eines Scharnieres 12 verbunden. Um dieses Scharnier können die Bandstücke aus der geraden Stellung nach Fig. 3 (Gebrauchsstellung) in eine aufeinandergelegte Verpackungsstellung nach Fig. 4 geschwenkt werden.

Wie man aus Fig. 5 und 6 erkennt, ist das mittlere Brett 14 mittels einer Schraubverbindung 18a fabrikatorisch mit dem Bandstück 1Oa verbunden, wobei diese Schraubverbindung an der Oberfläche des Brettes nicht sichtbar ist. Zur Verbindung des Bandstückes 10b mit dem Brett 14 ist ebenfalls eine Schraubverbindung 18b vorgesehen, die jedoch erst bei der bauseitigen Montage der Wandgarderobe durch den Benutzer derselben hergestellt wird. Zum Durchstecken der Schraube für die Schraubverbindung sind in einer Lasche des Scharniers und im Band 10b Durchstecköffnungen vorgesehen.

Durch Aufstecken der Hutablage werden die Bänder 10 in ihrer geraden Gebrauchsstellung gehalten.

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Claims (1)

Schutzansprüche

1. Wandgarderobe mit mehreren übereinander in horizontaler Lage wandseitig anbringbaren geraden Bändern, auf deren Vorderseite in iandmitte quer ein Brett befestigt ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band (10) aus zwei gleichlangen Bandstücken (iOb,a) zusammengesetzt ist, daß die Bandstücke durch ein Scharnier (12) mitPinandpr vprhinrlpn -\-mfi τιτη di anderklappbar sind, und daß je für das eine Bandstück (10a) eine fabrikatorische Schraubverbindung (i8a) und für das andere Bandstück (10b) eine verbraucherseitig zu betätigende Schraubverbindung (i8b) mit dem Brett (14) vorgesehen ist.

2, Wandgarderobe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Brettes (14) parallel dazu ein Stab (13) auf den Bändern befestigt ist, daß an den oberen Enden der Stäbe Büchsen (15) angebracht sind, und daß eine Hutablage (16) mit Zapfen (17) versehen und durch Einstecken derselben in die Büchsen anbringbar ist«

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