DE1938052U - Bindung fuer rollschuhe, gleitschuhe und schlittschuhe. - Google Patents

Bindung fuer rollschuhe, gleitschuhe und schlittschuhe.

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DE1938052U
DE1938052U DEB64762U DEB0064762U DE1938052U DE 1938052 U DE1938052 U DE 1938052U DE B64762 U DEB64762 U DE B64762U DE B0064762 U DEB0064762 U DE B0064762U DE 1938052 U DE1938052 U DE 1938052U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/24Collapsible or convertible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/02Non-skid devices or attachments attached to the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Firma Hermo Becker in Remscheid,,
"Bindung für Rollschuhe, Schlittschuhe und Gleitschuhe"«
Bei Rollschuhen, Schlittschuhen und Gleitschuhen bekannter Ausführung wird die Schuhsohle zwischen beweglichen Sohlenklammern eingespannt, welche durch einen Schraubenantrieb zusammenbewegt oder durch einen Spannriemen, der über dem Schuhvorderteil verläuft, miteinander verbunden werden.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Vorderbindungen der zweitgenannten Art, bei denen der Schuhvorderteil auf der Sohlenauftrittsfläche mittels des Spannriemens festgespannt wird.
Diese Vorderbindung hat in ihrer bekannten Ausführung den Nachteil, dass sie dem Schuhvorderteil keinen genügenden Halt quer zur Längsachse des Gleit-
sohuhes usw« gibt, es kann trotz festen Anziehens des Spannriemens die Schuhsohle auf der Sohlenauftrittsfläche seitlich rutschen und die Verbindung des Schuhes mit dem Rollschuh oder Gleitschuh ist unbefriedigende Zur Vervollkommnung dieser Verbindung müssen zusätzliche Hilfsmittel benutzt werden«
Man hat schon eine Vorderbindung durch einen Blechbeschlag verstärkt, dieser ist aber an die Aussenkante des Gleitschuhes fest angenietet und erlaubt dadurch weder eine Anpassung der Vorderbindung an die Sohlenbreite noch auch deren Auswechselung»
Um den Fehler des seitlichen Rutschens des Schuhes aud der Sohlenauftrittsfläche zu beseitigen, ist nach dem Gebrauchsmuster der Spannriemen der Vorderbindung mit einem auf ihm aufliegenden,unter der Sohlenauftrittsplatte her verlaufenden und ihn im Bereich der Sohlenklammern versteifenden Blechstreifen versehen, der um die Schuhsohle zu biegen ist und die bisherigen Sohlenklammern ersetzt» Die so gebildete Einklammerung der Schuhsohle hat den grossen Vorteil, dass sie der Sohlenbreite angepasst ist.
Durch eine an der Unterseite der Sohlenauftrittsplatte angeordnete, in den Blechstreifen des Spannriemens eingreifende Haltezunge wird letzterer unverschiebbar am Gleitschuh usw„ gehalten» Das Rutsehen der Schuhsohle auf der Sohlenauftrittsfläche ist damit wirksam verhindert»
Der die Sohlenklammern ersetzende, biegsame Blechstreifen des Spannriemens der Vorderbindung liegt zweckmässig auf der Aussenseite des Spannriemens und kommt dadurch nicht mit dem Oberleder des Schuhes in Berührung.
Die Auswechselung des Spannriemens bleibt dadurch möglich, dass die in den Blechstreifen des Spannriemens eingreifende Haltezunge mittels eines Stiftes o. dgl,, welcher durch ein Loch der Sohlenauftrittsplatte hindurchgeht, zurückgedrückt werden kann.
Der Spannriemen der Vorderbindung kann auch eine Schnürlasche sein»
Auf der Zeichnung ist die neue Bindung für RoIlseh§he, Schlittschuhe und Gleitschuhe in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Abb» 1 einen Gleitschuh in schaubildlicher Darstellung,
Abb, 2 den Vorderteil dieses Gleitschuhes in Sei*- tenansicht,
Abb. 3 die zugehörige Grundansicht,
Abb« 4 einen Querschnitt durch die dargestellte Vorderbindung,
Abb. 5 veranschaulicht das Auswechseln eines Spann-
„ 4 _
riemens der Yorderbindung.
Der G-leitschuh hat die laufplatte I5 welche an ihren Längskanten zur besseren Spurhaltung in an sich bekannter Weise etwas abgewinkelt ist. Auf der Gleitschiene sitzen die Absatzstützplatte 2 und die Sohlenauftrittsplatte 3> welche auf der Laufschiene etwas erhöht sind, um die Fortbewegung des G-leitschuhes im Schnee nicht zu behindern. Die Absatzsttitzplatte 2, welche das Widerlager 4 für die Schuhkappe trägt, ist in an sich bekannter Weise in der Längsrichtung des Gleitschuhes verstellbar und einstellbar, so dass der Gleitschuh für verschiedene Schuhgrössen benutzt werden kann.
Die Sohlenauftrittsplatte 3 sitzt an dem etwas naeh oben abgebogenen Vorderende der Laufschiene 1, ihr hinteres Ende ist nach unten abgewinkelt und mit dieser Abwinkelung 5 auf der Gleitschiene 1 abgestützt „
Der Spannriemen 6 für die Yorderbindung verläuft unter der Sohlenauftrittsplatte 3* er hat im Bereich der Schuhsohle eines aufliegenden Schuhes eine Versteifung durch einen Blechstreifen 7S welcher bis etwas über die Schuhsohle hinausreicht und Ersatz für die sonst bei Gleitschuhens Eollschuhen und Schlittschuhen vorhandenen Sohlenklammern ist» Der Blechstreifen 7 ist so gebogen, dass der mit ihm bewehrte Teil des Spannriemens 6 die Schuhsohle ohne seitliches Spiel umschliesst und, da er, wie noch
weiter unten besehrieben wird? unverschiebbar an der Sohlenauftrittsplatte 3 gehalten ists ein seitliches Rutsehen des Schuhes auf der Sohlenauftrittsplatte wirksam verhindert« Die Stärke des Blechstrei-> fens 7 ist zweckmässig so bemessen, dass er, gegebenenfalls mit einer Zange nachgebogen werden kann, so dass der Spannriemen 6 den Vorderteil des Schuhes überall fest umschliesst» Zu einer lösbaren Verbindung des Spannriemens 6 mit Versteifungsstreifen 7 mit der Sohlenauftrittsplatte 3 greift das abgewinkelte Ende ein:er unter der Sohlenauftrittsplatte liegenden Zunge 8 in eine:· Rast des Blechstreifens 7 ein (Abb„ 2 und 3)·» Um den Spannriemen 6 vom Gleitschuh trennen und auswechseln zu können? ist die Haltezunge 8 mittels eines Stiftes 9S welcher durch ein loch 10 der Sohlenauftrittsplatte hindurchgreift, zurückzudrückenj bis sie den Spannriemen 6 mit Blechstreifen 7 freigibt, wie es Abb„ 5 veranschaulich
«6-

Claims (1)

  1. Η3*~3.Π6 -)
    - 6
    Schutzansprüche.
    Ιο) Gleitschuh, dessen Gleitschiene ein die verstellbare AbsatzStützfläche und ein die Sohlenauftrittsfläche bildendes Gehäuse trägt, auf dem der Schuh mittels Riemen festgespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannriemen (6) der Sohlenauftrittsplatte (3) mit einem als Sohlenklammern wirkenden, an die Sohlenbreite anzupassenden biegsamen Blechstreifen (7) vereinigt ist, welcher unter der Sohlenauftrittsplatte (3) her verläuft und durch eine in eine Rast des Blechstrei« fens eingreifende federnde Zunge (8) in seiner lage am Gleitschuh gehalten ist»
    2e) Gleitschuh nach AmspEueh 1, dadurch gekennzeichnet s dass die Sohlenauftrittsplatte (3) eine Öffnung (10) hat, durch welche hindurch mittels eines Stiftes (9) oder eines ähnlichen Werkzeuges die Haltezunge (8) zurückgedrückt und der Spannriemen (6) zwecks Ausweehse» lung ausgelöst werden kann (Abb., 5)«
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