CH190412A - Gleitschutzvorrichtung für Ski-Schuhe. - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung für Ski-Schuhe.

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Publication number
CH190412A
CH190412A CH190412DA CH190412A CH 190412 A CH190412 A CH 190412A CH 190412D A CH190412D A CH 190412DA CH 190412 A CH190412 A CH 190412A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
plate
skid device
ski boot
outsole plate
outsole
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Application number
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English (en)
Inventor
Knaus Georg
Original Assignee
Knaus Georg
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Publication date
Application filed by Knaus Georg filed Critical Knaus Georg
Publication of CH190412A publication Critical patent/CH190412A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/061Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers
    • A43C15/063Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers with ice-gripping means projecting from the front foot region

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Gleitsehutzvorriehtnng    für '-Schuhe.         Skischuhe,    welche mit einem beim Auf  stieg wirkungsvollen     Gleitschutzbeschlag    ver  sehen sind, haben in anderer Hinsicht auch  wieder ihre Nachteile. Es     werden    vor allem  durch den kräftigen     Gleitschutzbeschlag    der  Skischuhe die Fussplatten der Skischuhe, die  Fussplatten .der Skier, sowie die gepflegten  Fussböden von Hotels arg zerstört, so     dass    in  den meisten     Hotelräumen,der    Aufenthalt mit  Skischuhen in Frage gestellt ist.

   Anderseits  ist auf Hochtouren der Aufstieg mit wenig  oder     o;ar    nicht beschlagenen     Skischuhen    äu  sserst mühsam,     wenn    nicht     lebensgefährlich     oder gar unmöglich.  



  Die vorliegende Erfindung     bezweckt    nun  diese     Übelstände    durch Schaffung einer leicht  abnehmbaren Gleitschutzvorrichtung für Ski  schuhe zu     beheben.     



  Erfindungsgemäss wird dies erreicht  durch eine mit einem     Gleitschutzbeschlag     versehene Laufsohlenplatte, welche     bestimmt     ist, wenigstens die     ,Sohlenpartie    des Ski  schuhes zu überdecken und welche mit Mit-         teln    zum leicht     lösbaren        Festmachen    am Ski  schuh ausgerüstet ist.  



  In der     Zeichnung        sind        zwei    beispiels  weise Ausführungsformen     .des    Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht der Gleitschutzvor  richtung von oben gemäss einer ersten Aus  führungsform,       Fig.    2 eine     Seitenansicht    zu     F'ig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht     .dieser    Gleitschutz  vorrichtung von unten,       Fig.    4 eine Ansicht .der Gleitschutzvor  richtung .gemäss einer zweiten Ausführungs  form von oben,

         Fig.    5 eine     Seitenansicht    -des Hinterteils  der Gleitschutzvorrichtung nach     Fig.    4, und  .     Fig.    6 eine     Ansicht    der Gleitschutzvor  richtung nach     Fig.    4 von unten.  



  Die .dargestellte Gleitschutzvorrichtung  weist eine Sohlenplatte 1 auf, welche aus  zwei gleichen     miteinander    vernieteten Ein  zelplatten aus Leder gebildet wird. Auf der  Unterseite .der     Laufsohlenplatte    1 ist ein aus  winkelförmigen     Stollen    2     .gebildeter    Gleit-           schutzbeschlag    aufgebracht.

       Zwischen    bei  den     Einzelplatten    der Laufsohlenplatte 1  sind in passenden Schlitzen 3 Klauen 4, 5,  6, 7 und 8 einbesetzt, welche vom Rand der  Laufsohlenplatte nach oben     gerichtet    und mit  ihren Enden derart winklig einwärts gebogen  sind,     dass    sie den Rand der .Skischuhsohle  umgreifen können. Um die     Laufsohlenplatte     1 auf die Skischuhsohle so     aufbringen    zu  können,     @dass    der Rand der letzteren von den  Klauen 4     bis    8 umgriffen wird, sind die  Klauen zum Teil beweglich angeordnet, und  zwar ist die Klaue 6 in einem Schlitz 3 in  Richtung der Sohlenbreite verstellbar ein  gesetzt.

   Die Lagerplatte dieser Klaue 6 weist  zur     Begrenzung    der     Verstellungsbewegung     einen Schlitz 9 auf, innerhalb welche eine  die     Laufsohlenplatte    1 durchsetzende Spann  schraube 10 angeordnet ist. Die Spann  schraube 10 dient zur Feststellung der  Klaue 6 und ist mit ihrem Ende in einer an  der Unterseite der Laufsohlenplatte 1 einge  setzten Gegenmutter 11 gelagert. Die     Ver-          stellbarkeit    der Klaue 6 erlaubt in erster  Linie eine genaue Anpassung der Gleit  schutzvorrichtung an die Sohlenbreite des je  weiligen Skischuhes.

   Die Klauen 7 und 8  sind ebenfalls in der Breite der Laufsohlen  platte 1 verstellbar, und zwar     sind    hier die  Lagerplattender Klauen an der Sohlenplatte  um Zapfen 12 schwenkbar     angelenkt,    wobei  der     Verscihwenkungswinkel    der Klauen 7, 8  durch die Breite .der Schlitze 3 begrenzt ist.  Die Klauen 7, 8 weisen an ihren äussern  Enden Verlängerungen 13, 14 auf. An der  Verlängerung 13 ist einerseits ein Riemen 15  und anderseits eine Riemenschnalle 16 befe  stigt, während an ,der Verlängerung 14 ein  Ring oder eine Öse 18 befestigt ist.     Die     Klauen 4 und 5 sind in der Laufsohlenplatte  1 fest verankert.  



  Das Aufbringen der Laufsohlenplatte 1  auf die Sohle eines     Skischuhes    geschieht  durch Aufschieben der Laufsohlenplatte 1  mit dem     Hinterteil    voran über die Spitze der  Skischuhsohle, nachdem die Klaue 6 der  Sohlenbreite des     Skischuhes    entsprechend  eingestellt wurde.

   Das Aufschieben der    Laufsohlenplatte 1 wird durch die selbst  tätige     Anpassungsmöglichkeit    der Klauen 7,  8 sehr erleichtert.     Ist    die Laufsohlenplatte  1 auf die Skischuhsohle aufgeschoben, so  wird sie in ihrer Lage festgelegt, indem der  Riemen 15 um den Absatz des     Skischubes     gelegt, durch den Ring oder die Öse 1.8 ge  zogen, angespannt und mit .dem Ende durch  die     Riemenschnalle    16 geführt und gesichert  wird.  



  Die Ausführungsform nach den     Fig.    4  bis 6 unterscheidet sich von der ersteren  lediglich durch die Anordnung einer Absatz  platte 19, welche ebenfalls mit ,einem Be  schlag aus     Gleitsehutzstollen    2 versehen ist.  Diese Absatzplatte 19 weist ein Scharnier  20 auf, dessen Bänder einesteils im Hinter  teil .der Laufsohlenplatte 1 und andernteils  auf dem Vorderteil der Absatzplatte 19 ver  ankert sind, und zwar so, dass die     Lauffläche     der Absatzplatte     1.9    tiefer liegt als die Lauf  fläche der     Laufsohlenplatte    und so ein Ab  satz, sowie die Anpassungsmöglichkeit an  den Übergang von     ;Sohle    zum Absatz des  Skischuhes gebildet wird.

   Auf dem Hinter  teil der Absatzplatte 19 ist eine Klaue 21  befestigt, welche so geformt ist, dass sie sich  an die Absatzrille des Skischuhes anpasst  und mittels ihres einwärts     gebogenen        Endes     den Absatz des Skischuhes an seiner Rah  menpartie umfasst. Auch hier ist     in    gleicher  Weise, wie für die erste Ausführungsform,  die Festlegung der     Gleitschutzvorrichtung     mittels des Riemens 15, möglich. Durch Lö  sen des     Riemens    15 und     Öffnen.    der Backen  7, 8     (Fig.    4 und 6) kann die beschriebene  Gleitschutzvorrichtung ohne weiteres abge  zogen werden.

   Die Gleitschutzvorrichtung  wird im Rucksack mitgeführt, und beim  Aufstieg an den Skischuhen befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschutzvorrichtung für Skischuhe, gekennzeichnet durch eine mit einem Gleit schutzbeschlag versehene Laufsohlenplatte, welche bestimmt ist, wenigstens. die Sohlen partie des Skischuhes zu überdecken und welche mit Mitteln zum leicht lösbaren Festmachen am Skischuh ausgerüstet ist. UNTERANSPRtrCHE 1. Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel an der Laufsohlen platte (1) mehrere den Sohlenrand des Skischuhes zu umgreifen bestimmte Halteklauen (4, 8) angeordnet sind. 2.
    Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklauen der Laufsohlenplatte (1) zum Teil fest (4, 5) und zum Teil verstellbar (6, 7, 8) ange ordnet sind. 3. Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Seite der Laufsohlenplatte (1) angeord nete Halteklaue (6) in der .Sohlenbreite verstellbar und mittels, einer die Lager platte der Halteklaue in einem Begren zungsschlitz (9) durchsetzenden und in eine an der Unterseite .der Laufsohlen platte versenkt angeordnete Gegenmutter (11) eingreifenden Spannschraube (10) in jeder gewünschten Stellung festlegbar ist.
    4. Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, .dass beidseitig am Hinterteil der Laufsohlenplatte (1) je eine Halteklaue (7 bezw. 8) um einen festen Zapfen (12) seitlich ausschwenk- bar aasgelenkt ist, wobei an einer Verlän gerung (13) der einen Halteklaue (7) ein Riemen (15), sowie eine Riemenschnalle (16), und an einer Verlängerung (14) der andern Halteklaue (8) eine Ringöse (18) angenietet sind, derart, dass der Rie men (15) um den Absatz .des Skischuhes gelegt, durch .die Ringöse (18) gezogen, angespannt und zurück durch die Rie menschnalle (16)
    geführt und daran ge sichert werden kann. 5. Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf sohlenplatte (1) aus zwei aufeinander genieteten Einzelplatten aus Leder be steht, und dass die Halteklauen (4 bis 8) mittels ihrer Lagerplatten in Schlitzen (3) zwischen den beiden Einzelplatten eingesetzt sind. 6.
    Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss am Hinterteil der Laufsohlenplatte (1) eine gegenüber dieser abgesetzte, ebenfalls mit einem Gleitschutzbeschlag versehene Absatzplatte (19) angeordnet ist, welche hinten eine dem Absatz des Skischuhes angepasste Halteklaue (2-1) trägt. 7. Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Absatzplatte (19) mittels eines Scharniers (20) au die Laufsohlenplatte (1) aasgelenkt ist.
CH190412D 1936-10-20 1936-10-20 Gleitschutzvorrichtung für Ski-Schuhe. CH190412A (de)

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CH190412T 1936-10-20

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CH190412D CH190412A (de) 1936-10-20 1936-10-20 Gleitschutzvorrichtung für Ski-Schuhe.

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CH (1) CH190412A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742485C (de) * 1942-01-21 1943-12-04 Rudolf Peters Steigeisen fuer Bergschuhe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742485C (de) * 1942-01-21 1943-12-04 Rudolf Peters Steigeisen fuer Bergschuhe

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