DE742485C - Steigeisen fuer Bergschuhe - Google Patents

Steigeisen fuer Bergschuhe

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DE742485C
DE742485C DEP83666D DEP0083666D DE742485C DE 742485 C DE742485 C DE 742485C DE P83666 D DEP83666 D DE P83666D DE P0083666 D DEP0083666 D DE P0083666D DE 742485 C DE742485 C DE 742485C
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DE
Germany
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shoe
crampons
pieces
longitudinal rails
another
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Expired
Application number
DEP83666D
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English (en)
Inventor
Rudolf Peters
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/068Climbing devices or attachments, e.g. glacier crampons, mountain climbing irons

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sfeigeisen für $eigschühe Die Erfindung betrifft ein aus zwei im Abstand voneinander verstellbaren Längsschienen gebildetes, leicht abnehmbar zu befestigendes Steigeisen für Bergschuhe, das als Sondergerät in Verbindung mit Einspickel und Bergseil- Hochalpinisten zur schnellen überwindung steiler,- vereister Bergflanken dienen soll.
  • Es sind bereits derartige Steigeisen bekannt, die jedoch aus zwei für die Sohle und den Absatz von Schuhen getrennten Stücken bestehen, wobei die ,über den Sohlen- und Absatzrand greifenden Randstücke an den gelenkig miteinander verbundenen Längsschienenpaaren drehbar angenietet sind und beim Zusammenziehen dieser Schienenpaare durch eine Stellschraube an den Sohlen- und Absatzrand angepreßt werden. Hierbei sind aber die Längsschienenpaare vorn und hinten zusammengeschlossen und weisen somit keine vorstehenden Spitzen oder Krallen auf, die ein Einstoßen in das Eis gestatten.
  • Um diesen Übelstand in vorteilhafter Art zu beseitigen, besteht die Erfindung darin, daß die beiden das Steigeisen bildenden, im Abstand voneinander verstellbaren Längsschienan .aus vorn und hinten offenen, der Schuhlänge und Schuhform angepaßten Rahmenstücken bestehen, die durch in der Schuhbreite verstellbare Querstücke starr miteinander verbunden sind und nach vorn in je eine waagerechte, über den Schuh hinausragende Spitze auslaufen.
  • Durch diese besondere Ausgestaltung des Steigeisens lassen sich für einen Bergsteiger Eishänge von verschiedener Neigung ohne in das Eis geschlagene Stufen mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand überwinden, indem beim Aufstieg in geradem Anstieg die waagerechten vorderen Spitzen der Längsschienen leicht in das Eis gestoßen ° werden können, wobei der Fuß eine gute .Stütze hat, weil die beiden Längsschienen einen über dien ganzen Fuß reichenden starren Rahmen bilden. Außerdem kann durch die dem Umriß der Schuhsohle und des Absatzes angepaßte Form der Läng.ssehienen in Verbindung mit den in der Schuhbreite verstellbaren Querstücken das Steigeisen jeder Bergschuhgröße angepaßt werden. ` In der Zeichnung ist in den Eig. i und 2 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Draufsicht und Seitenansicht dargestellt; Fig.3 zeigt eine Einzelheit im Schnitt.
  • Das Steigeisen besteht aus zwei Längsschienen, die aus vorn und hinten offenen Rahmenstücken i, t gebildet und durch Querstücke 2, 3 bzw. 4,5 miteinander verbunden sind. Die Querstücke sind gegeneinander verstellbar, so daß die Rahmenstücke i, i der Breite des Schuhes 2o angepaßt werden können. Die Rahmenstücke enden vorn in zwei waagerechte, etwas nach abwärts gekrümmte Spitzen. 6, die über den Schuh hinausragen, .und greifen mit umgebogenen Randzacken? bis i i über den Rand der Schuhsohle und des Absatzes.
  • Zum gegenseitigen Verstellen der Rahmenstücke i, i sind die .Querstücke 2, 3 bzw. 4, 5 gekröpft und -überlappen sich (Fis. 3). Das obere Querstück 2 trägt ein Langloch 15 mit einem stufenförmigen Absatz, auf den: sich der Vierkantkopf einer Schraube 12 stützt. Das untere Querstück 3 hat ebenfalls ein Langloch 15, d4trch das der Schraubenschaft reicht. Mittels einer Mutter 13 werden die Querstücke 2, 3 gegeneinandergepreßt. Eine Rillung i ¢ sichert die Querstücke gegen Verschieben. Der seitliche Halt des Steigeisens am Bergschuh wird durch Backen 16,17, 18 gesichert, die Ringe für Riemen oder Gurte tragen. An die hinteren Ringe ist ein verstellbarer zweiteiliger Fersenriemen i 9 angeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei im Abstand voneinander verstellbaren Längsschienen gebildetes, leicht abnehmbar zu befestigendes Steigeisen für Bergschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschienen aus vorn und hinten offenen, der Schuhlänge und Schachform angepaßten Rahmenstücken (i, i ) bestehen, die durch in der Schuhbreite verstellbare Querstücke (2,3 bzw. 4,5) starr miteinander verbunden sind und nach vorn in je eine waagerechte, über den Schuh hinausragende Spitze (6) auslaufen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 680 773; österreichische - ...... - 9 i 922; schweizerische - ...... - 190412; britische - .... Nr. 1812/1891.
DEP83666D 1942-01-21 1942-01-21 Steigeisen fuer Bergschuhe Expired DE742485C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083050A1 (de) * 1981-12-29 1983-07-06 Paul Werne Orthopädischer Sohlenuntersatz

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT91922B (de) * 1921-11-17 1923-03-26 Edmund Flach Steigeisen.
CH190412A (de) * 1936-10-20 1937-04-30 Knaus Georg Gleitschutzvorrichtung für Ski-Schuhe.
DE680773C (de) * 1938-01-23 1939-09-07 Valentin Jacob Gleitschutz fuer Schuhsohlen

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