DE680773C - Gleitschutz fuer Schuhsohlen - Google Patents
Gleitschutz fuer SchuhsohlenInfo
- Publication number
- DE680773C DE680773C DEJ60315D DEJ0060315D DE680773C DE 680773 C DE680773 C DE 680773C DE J60315 D DEJ60315 D DE J60315D DE J0060315 D DEJ0060315 D DE J0060315D DE 680773 C DE680773 C DE 680773C
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- strips
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- shoe
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/06—Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
- A43C15/061—Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers
- A43C15/063—Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers with ice-gripping means projecting from the front foot region
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Gleitschutz für Schuhsohlen Die Erfindung betrifft einen Gleitschutz für Schuhwerk aus scherenartig gekreuzten, mit Eisspitzen ausgestatteten Metallbandstreifen. Es sind bereits Gleitschutzvorrichtungen aus scherenartig miteinander verbundenen, Eisspitzen tragenden Bandstreifen bekannt, deren freie Enden zum Teil in Form von Krampen den Sohlenrand übergreifen und die durch zusammenschließbare Bänder unter der Schuhsohle lösbar zu befestigen sind. Die Anordnung der Krampen an den Bandstreifenenden sowie die Halteeinrichtung der bekannten Gleitschutzvorrichtungen war jedoch mangelhaft, da sie einerseits nur ungenügenden Halt bot, andererseits Druckstellen am Schuh hervorrief und schließlich die Spanneinrichtungen schlecht zugänglich, gegen die beim Gebrauch auftretenden Beanspruchungen, empfindlich und unsicher waren. Bei dem Gleitschutz gdmäß der Erfindung sind diese Mängel vollauf beseitigt. Er paßt sich von selbst innerhalb bestimmter Grenzen verschiedenen Schuhformen und Schuhgrößen an, gewährleistet -einen sicheren und druckfreien Sitz an der Sohle, schließt eine Beschädigung des Schuhes, besonders des Absatzes, aus und kann in einfacher Weise ohne Ausziehung des Schuhes angelegt und abgenommen werden.
- Um diese Vorteile zu erreichen, besteht der aus scherenartig gekreuzten, mit Eisspitzen ausgestatteten Metallbandstreifen hergestellte Gleitschutz erfindungsgemäß aus vier sich scherenartig kreuzenden Metallbandstreifen, von denen die beiden vorderen drehbar miteinander verbunden sind, während die äußeren Enden aller Metallbandstreifen über den Sohlenrand greifende Krampen tragen, wobei die beiden mittleren Krampen seitwärts beweglich befestigt sind, während die beiden hinteren Krampen mit einem um den Schuhabsatz laufenden Schnallenband verbunden sind. Ferner kann der eine der beiden hinteren, mit dem Schnallenband verbundenen Me 2 tallbandstreifen aus zwei gelenkig miteinand vereinigten Teilen bestehen.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der ersten Ausf ührung sform, Fig.2 eine gleiche Ansicht der zweiten Ausführungsform und Fig.3 im Querschnitt die auswechselbare Eisspitze mit ihrem Träger.
- Bei beiden Ausführungsformen nach Fig. i und 2 besteht der unter der Schuhsohle zu befestigende Gleitschutz aus vier Metallbandstreifen 1, 2, 3 und ¢, die in ihrer senkrecht zur Sohlenfläche liegenden Richtung federn. Die vorderen Bandstreifen i, 2 sind durch einen Bolzen 5 gelenkig miteinander -verbunden und tragen an ihren vorderen freien Enden Krampen 6, die beim Anlegen des Gleitschutzes an den Schuh über die Sohle greifen. Die hinteren Enden der Bandstreifen 1, 2, die mit den Bandstreifen 3 und ¢ verbunden sind, tragen ebenfalls Krampen 7 von gleicher Form, die aber durch einen Verbindungsbolzen 8 je zweier Bandstreifen 1, 3 bzw. 2, q. seitwärts beweglich mit diesen verbunden sind. An den hinteren freien Enden der Bandstreifen 3 und q. befinden sich ebenfalls Krampen 9, die gleichzeitig zum Halten eines Schnallenbandes i o dienen, das um den Schuhabsatz gelegt, und mittels eines zweiten kurzen Schnallenbandes i i festgezogen werden können.
- Bei der ersten Ausführungsform nach Fig. i sind die Krampen 6, 7 und 9 in der Höhe verschiebbar an den Bandstreifen i bis q. befestigt und können in der gewünschten Höhe durch Schraubbolzen 12 festgestellt werden. Dadurch ist eine weitere Anpassung der Krampen an die Sohlenstärke möglich. An der Unterseite der Bandstreifen befinden sich die Eisspitzen 13, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i in besondere Träger 1q. eingeschraubt sind. Diese Spitzen sind außerdem mit einer Bohrung 15 ,zum Einsetzen eines Stiftes beim Einschrauben versehen (Fig.3). * Die dem Absatz zunächst liegenden Bandstreifen 3 und q. sind nicht miteinander verbunden, wodurch eine weitgehende Anpassung an die Breite der Sohle ermöglicht wird.
- Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig.2 wird eine Anpassung an die Sohlenbreite und -länge dadurch erreicht, daß der eine, 3, der dem Absatz zunächst liegenden Metallbandstreifen 3, q. aus zwei gelenkig miteinander vereinigten Teilen 3, 3' besteht, die mittels ihrer gemeinsamen Gelenkachse, mit dem senkrecht liegenden Bandstreifen ¢ verbunden sind. Der Teil 3' des Bandstreifens 3 kann sich also unabhängig von dem Teil 3 bewegen. Das Anschnallen kann noch durch einen Spannverschlul'a 16 (Fig. i) erleichtert werden.
Claims (2)
- PATEN TANSPRÜCIIR: i. Gleitschutz für Schuhsohlen aus scherenartig gekreuzten, mit Eisspitzen ausgestatteten Metallbandstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenschutz aus vier sich scherenartig kreuzenden Metallbandstreifen (1, 2, 3, 4.) besteht, von denen die beiden vorderen (i, i) drehbar miteinander verbunden sind, und daß die äußeren Enden aller Metallbandstreifen über den Sohlenrand greifende Krampen (6, ;, 9) tragen, wobei die beiden mittleren Krampen (7) seitwärts beweglich befestigt sind, während die beiden' hinteren Krampen (9) mit einem um den Schuhabsatz laufenden Schnallenband (i o) verbunden sind.
- 2. Gleitschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der eine, der beiden hinteren, mit. dem Schnallenand (io) verbundene Metallbandstreifen (3, q.) aus zwei gelenkig miteinander vereinigten Teilen (3, 3') besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ60315D DE680773C (de) | 1938-01-23 | 1938-01-23 | Gleitschutz fuer Schuhsohlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ60315D DE680773C (de) | 1938-01-23 | 1938-01-23 | Gleitschutz fuer Schuhsohlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE680773C true DE680773C (de) | 1939-09-07 |
Family
ID=7207406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ60315D Expired DE680773C (de) | 1938-01-23 | 1938-01-23 | Gleitschutz fuer Schuhsohlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE680773C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742485C (de) * | 1942-01-21 | 1943-12-04 | Rudolf Peters | Steigeisen fuer Bergschuhe |
DE2937755A1 (de) * | 1979-09-19 | 1981-04-02 | Ern-Versand Kg, 5650 Solingen | Gleitschutzvorrichtung |
-
1938
- 1938-01-23 DE DEJ60315D patent/DE680773C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742485C (de) * | 1942-01-21 | 1943-12-04 | Rudolf Peters | Steigeisen fuer Bergschuhe |
DE2937755A1 (de) * | 1979-09-19 | 1981-04-02 | Ern-Versand Kg, 5650 Solingen | Gleitschutzvorrichtung |
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