DE509139C - Schublehre als Hoehenreisser - Google Patents

Schublehre als Hoehenreisser

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DE509139C
DE509139C DEH109506D DEH0109506D DE509139C DE 509139 C DE509139 C DE 509139C DE H109506 D DEH109506 D DE H109506D DE H0109506 D DEH0109506 D DE H0109506D DE 509139 C DE509139 C DE 509139C
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GUSTAV HAACK
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B5/061Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Schublehre als Höhenreißer Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Vorrichtungen, wie solche zur Benutzung von Schublehren als Höhenreißer bereits bekannt geworden sind. So werden z. B. bereits Vorrichtungen ausgeführt, bei welchen der feststehende Schnabel einer Schublehre in einer Aussparung eines Sockels durch einen Schuh gehalten wird. Die \euheit der Erfindung besteht darin, daß der feste Schnabel mittels einer Schraube mit Mutter von unten gegen eine nach einem von der Grundfläche des Sockels aus gerechneten, bestimmten runden 'Maße genau abgerichtete Fläche festkleminbar ist. In weiterer Ausgestaltung werden die Schuhe mittels beidseitig in je eine Bohrung unter Wirkung von Schrauben und Muttern eindringender konischer Körper festgestellt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anreißvorrichtung dargestellt; es zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach a-2 in Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht der verschiebbaren Schnabelhälfte mit Kleminschei.ben für beliebige Reißnadeln und Abb..l einen Schnitt nach 4-4 in Abb. 3. Der Sockel i hat in der :Witte .die von unten nach oben hochgeführte Aussparung zur Aufnahme des Klemmschuhes 3. Der Sockel i und Klemmschuh 3 haben eine geineinschaftlicbe, in der waagerechten Ebene liegende Durchbohrung 5 zur Aufnahme des mit einem konischen Kopf 6 versehenen oder darauf aufgesteckten Gewindebolzens 7. Auf den Bolzen 7 wird entgegengesetzt vorn Kopf 6 die konische Hülse 8 aufgeschoben und -anschließend hieran die Mutter 9 aufgeschraubt. Um ein Eindrücken der Gleitkanten des Klemmschuhes in die Konusflächen zu verhindern, werden diese Teile aus Stahl hergestellt und gut gehärtet. Es weiden zu diesem Zwecke die Komisse 6 und 8 als besondere auf den Bolzen 7 aufsteckbare Teile hergestellt.
  • Wird nun zwischen den Schuh 3 und den Steg io des Sockels i die feststehende Schnabelhälfte i i einer Schublehre 12 eingesetzt und dann die Mutter 9 angezogen, so pressen sich der konische Kopf 6 und die konische Hülse 8 von beiden Seiten in die Bohrung 5 des Schuhes ein und heben diesen gleichmäßig an bzw. zentrieren ihn, wobei dann die Schnabelhälfte i i mit ihrer inneren 'Maßfläche oder Basis von unten fest gegen die nach einem bestimmten Maß justierte untere Fläche des Stegs io geklemmt wird.
  • Eine ähnliche Festklemmvorrichtung dient zum Befestigen des flachen Reißmessers 13 an der verschiebbaren Schnabelhälfte 1d.. Das Reißmesser ist gehärtet und nachschärfbar, an einem Ende mit einer Spitze versehen, um in Ecken oder vertieften Stellen anreißen zu können. Das Messer ist mittels einer Flächenschleifmaschine genau geschliffen, d.aß die Spitze sowie die Schneide in der Ebene der gegen den Schublehrenschnabel liegenden Fläche liegen, so daß die Lage dieser Fläche der Schublehre bzw. deren Spitze mit derjenigen der Messerschneide oder -spitze übereinstimmt. Ein U-förmiger Bügel 15 umfaßt von unten das Reißmesser 13 und die Schnabelhälfte i.., während von oben auf die Schnabelhälfte 14 ein Schuh 17 durch Anziehen der Schraube 18 mit Mutter i9 einwirkt, indem der konische Kopf 2o und die konische Hülse 21 in die Bohrung 22 des Schuhes 17 eingepreßt werden. Nunmehr kann das Reißmesser 13 mit der Schnabelhälfte 1.4 auf dem Maßstab der Schublehre eingestellt werden, wobei die Entfernung zwischen der Grundfläche des Sockels i und dem Nullstrich der Skala hinzugerechnet wird. Diese Entfernung ist festgelegt und beträgt ein :genaues rundes Maß, z. B. 40 mm.
  • In Abb. 3 und d. sind auf den Schraubenbolzen i 8 neben dem Bügel 15 zwei Klemmscheiben 23 mit einer gemeinschaftlichen Durchbohrung in den zusammenliegenden Stirnflächen aufgesetzt. In diese Durchbohrung wird die Reißnadel :24 eingesetzt und durch die Mutter i 9 festgeklemmt. Durch Drehen der Scheiben um den Bolzen 18 kann die Reißnadel24 beliebig schräg eingestellt werden.
  • Es kann aber auch eine abgewinkelte gekröpfte oder im Bogen verlaufende Reißnadel 25 zwischen beide Scheiben 23 eingeklemmt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Benutzung einer Schublehre als Höhenreißer, bei welcher der feststehende Schnabel einer Schublehre in einer Aussparung eines Sockels durch einen Schuh gehalten wird, .dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schnabel (i i) mittels einer Schraube (7) mit Mutter (9) von unten gegen eine nach einem von der Grundfläche des Sockels (i) aus gerechneten, bestimmten runden Maße genau abgerichtete Fläche festkletnmbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (3, 17) mittels beidseitig in je eine Bohrung (5, 22) unter Wirkung der "Schrauben (7, 18) und Muttern (9, i9) eindringender konischer Körper (6, 8, 2o, 21) feststellbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3531867A (en) * 1969-01-15 1970-10-06 Gerard J Viollet Machinist's extension range

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