DE528555C - Gummiueberziehkappe fuer Absaetze - Google Patents

Gummiueberziehkappe fuer Absaetze

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DE528555C
DE528555C DE1930528555D DE528555DD DE528555C DE 528555 C DE528555 C DE 528555C DE 1930528555 D DE1930528555 D DE 1930528555D DE 528555D D DE528555D D DE 528555DD DE 528555 C DE528555 C DE 528555C
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DE
Germany
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heels
cap
heel
rubber cap
rubber
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DE1930528555D
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English (en)
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EMIL STEGEMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummiüberziehkappe für Absätze Die Erfindung bezieht sich auf solche Gummiüberziehkappen für Absätze, bei denen am Boden der Kappe ein unterer Randwulst vorgesehen ist, welcher die eigentliche Lauffläche beim Auftreten bildet und das Bespritzen der Bekleidungsstücke bei nassem Wetter verhindert. Gegenüber den bekannten Cberziehkappen für Absätze besteht die Erfindung darin, daß die Kappe an ihrer vorderen Stirnfläche offen ist und mit in diese Fläche von der Seite her einspringenden Lappen versehen ist, die klammerartig den Absatz in der Gebrauchslage halten, während der Randwulst durch einen rückwärtigen Zwischenraum unterbrochen ist. Hierdurch wird der fortschrittliche Erfolg erzielt, daß die Überziehkappe ohne weitere Hilfsmittel genügend fest und doch leicht lösbar mit dem Absatz verbunden und das An- und Ausziehen dieser einfachen Schutzvorrichtung gegen das Bespritzen der Kleidungsstücke sehr erleichtert ist. Außerdem kann an der hinteren Seite des Absatzes, wo das Bespritzen der Kleidungsstücke am stärksten stattfindet, durch die Anordnung des Zwischenraumes ein Hochschleudern des Schmutzes nicht erfolgen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. t einen Grundriß am Schuh, Abb. z eine Seitenansicht am Schuh, AM- 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B, Abb. ¢ eine Vorderansicht, Abb. 5 eine Draufsicht, Abb. 6 ein Schaubild. Die Gummikappe a, die eine zweckmäßige Höhe aufweist, ist an ihre vorderen, nach der Sohle zu gerichteten Steite offen und der jeweiligen Form und Größe des Schuhwerkabsatzes angepaßt. Unter dem Bodenteil b, auf welchem beim Anlegen der Kappe der Absatz na des Schuhwerkes ruht, befinden sich zwei Randwulste c, d, die in bekannter Weise hufeisenartig verlaufen, jedoch durch einen rückwärtigen, mittleren Zwischenraum e voneinander getrennt sind. Diese Wulste bilden die eigentliche Lauffläche beim Auftreten, welch letztere somit gegenüber den üblichen Laufflächen der Absätze bedeutend verringert ist, wobei die Höhe der Wulste über der Unterfläche des Bodenteiles b nur gering, beispielsweise 5 mm ist, während deren Breite ungefähr 6 mm betragen kann.
  • Die Kappe ist an ihrer vorderen, offenen Seite mit zwei seitlichen, nach innen im rechten Winkel vorspringenden Gummiflächen f, g ausgerüstet, welche dazu bestimmt sind, in der Gebrauchslage den Schuhabsatz klammerartig zu halten, wobei die Klammerwirkung durch je einen federnden Stahldraht lt bz-%v. i unterstützt wird, die in der Gummimasse eingebettet liegen und mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Ende in die Flächen f bzw. g eintreten. Zur Versteifung des Ganzen und zur wirksamen Abschwächung des Kippens des Fußes beim Gehen dient eine in dem Boden b eingebettete schwache Stahlplatte k, die mit Durchlochungen L versehen ist.
  • Zur Ingebrauchnahme der Vorrichtung bei nassem Wetter wird die Kappe a auf den Schuhabsatz in geschoben, gegen den die Kappe sich dicht anschmiegend legt und an welchen sie sich saugend schließt, wobei ein fester Halt des Sitzes durch die beiden gut federnden Klammern f, g unterstützt und gesichert wird, die sich gegen die innere Fläche des Absatzes »z pressend einstellen. Dadurch, daß der Fuß nur mit den beiden verhältnismäßig schmalen Wulsten c, d mit dem Erdboden in Berührung gelangt und daß außerdem ein rückwärtiger Zwischenraum zwischen beiden Wulsten vorgesehen ist, wird ein Mitreißen von Schmutzteilchen sowie ein Bespritzen der Kleidungsstücke, besonders infolge der Anordnung des erwähnten Zwischenraumes e, wirksam vermieden. Gleichzeitig wird aber auch das Gehen federnd gestaltet.
  • Die überziehkappe, die leicht und mit geringen Kosten herstellbar, sowie bequem und handlich an jedem Schuhabsatz anbringbar ist, -%vird bei trockenem Wetter vom Absatz durch einfaches Abziehen wieder entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummiüberziehkappe für Absätze mit unteren Randwulsten am Boden der Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (a) an ihrer vorderen Stirnfläche offen und mit in diese Fläche von der Seite her einspringenden Lappen (f, g) versehen ist, die klammerartig den Absatz (m) in der Gebrauchslage halten. a. 'berziehkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwulste (c, d) durch einen rückwärtigen Zwischenraum (e) voneinander getrennt sind.
DE1930528555D 1930-10-17 1930-10-17 Gummiueberziehkappe fuer Absaetze Expired DE528555C (de)

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