DE726470C - Waschanlage - Google Patents

Waschanlage

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Publication number
DE726470C
DE726470C DEH164357D DEH0164357D DE726470C DE 726470 C DE726470 C DE 726470C DE H164357 D DEH164357 D DE H164357D DE H0164357 D DEH0164357 D DE H0164357D DE 726470 C DE726470 C DE 726470C
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DE
Germany
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steam
washing
hot water
boiler
supply line
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Expired
Application number
DEH164357D
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English (en)
Inventor
Richard Hetschink
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Waschan,lage Im Kleinbeirieb sind Waschmaschinen iiisbesondere deshalb verhältnismäßig unwirtschaftlich, weil für die Heizung des Waschküssels in der Regel kein Dampf zur Verfügung steht. Kleinbetriebe wenden daher auch heute noch vielfach die Gasheizung oder elektrische Heizung'an. Die Kosten hierfür sind so bedeutend ', daß der KJ:einbetrieb mit dem Großbetrieb, welchem Dampf zu billigem Preis zur Verfügung steht, nicht in den Wettbewerb treten kann. Die Rohölfeuerung hat sich ebienfalls, im Kleinhetrieb vor allem wegen der hohen Anschafftuigskosten der Einrichtung nicht durchgesetzt. Die altübliche Ünterfeuerung, insbesondere mit festen Brennstoffen, hat den großen Nachteil, daß die gesamte Metallkapazität des Kessels von außen her aufgeheizt werden muß, um im Kesselinneren die gewünschte Temperatur zu &halten. Daher ist auch diese Art der Heizung selbst bei Vorhandensein billigster Brennstoffe un-,virtschaftlich. Es sind zwar Dampfwaschmaschinen vorgeschlagen worden. Bei diesen ist man aber im allgemeinen auf Dampf als Waschmittel angewiesen, was e für einen zeitgemäßen Waschbetrieb nicht ausreichend wäre. Abgesehen davon, muß der ständig erzeugte Dampf auch als solcher für den , Waschvorgang ununterbrochen venvendbar sein, was bestenfalls bei Großanlagen, nie aber für I,-,leinbetriebe möglich sein könnte,- andernfalls wird der Dampf während ansehnlicher Zeiträume unausgenützt bleiben, was einen wirtschaftlichen Betrieb ausschließt.
  • Nun sind zwar auch Anlagen vorgeschlagen worden, die einen durch Abgase einer Feuerungsanlage beheizten Kessel beinhalten, aus dem wahlweise Wasser oder Dampf für Wäsch-ereizwecke entnommen werden kann. Auch diese Anlagen berücksichtigen nicht die Erfordernisse der Praxis, insbesondere von Kleinbetrieben1, bei denen keineswegs ein ununterbrochener Bedarf an Heißwasser oder Dampf besteht, sondern die vielmehr zu bestimmten Zeitpunkten, vornehmlich zu Beginn eines jeden Waschens kurzfristig einen -rogen Bedarf an Heißwasser und bzw. oder Dampf haben.
  • Diesen Forderungen entspricht die erfindungsgemäße Waschanlage mit für jede Waschmaschine gesondert vorgesehenem Dampf kessel dadurch, daß der Dampfkessel eine unmittelbare Dampfzuleitung zum Waschkessel hat, während eine Unilaufleitung in eine Heizschlange eines Heißwasserbereiters mündet, von dem aus das Heißwasser über einen Speicher zum Waschkessel gelangt.
  • Der für jede einzelne Waschmaschine ge- sondert vorgesehene, mit ihr jedoch vorteilhaft zu einem Aggregat zusammengebaute Dampferzeuger, findet sowohl zum Erhitzen der Waschflotte als auch 7 um Erzeugen von Heißwasser Anwendung, das von Speichergefäßen aufgenommen wird, dies. ermöglicht ein stoßweises Ableiten des Heißivassers zum Waschkessel und ein restloses Ausnützen der zur Verfügung stehenden Energiequelle-, wie sie bei den geschilderten bekannten Einrichtungen nicht erreichbar war. Durch den Gegenstand der Erfindung steht somit züm Speisen des Kesselst wahlweise Dampf oder Heißwasser zur Verfügung. Wenn der Heißwasserbereiter selbst als Speicher ausgebildet ist, kann ein eigener Speicher entfallen. An sich bekannte selbsttätig steuerbare Ventile können für das Zu- und Ableiten von Dampf und Wasser zu und von den einzelnen Teilen der Anlage Verwendung finden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Waschanlage schematisch dargestellt.
  • Der Dampfkesseli hat eine unmittelbare Dampfzuleitung 3 zum Waschkessel 2, die durch ein Einlaßventili2 -unterbrochen werden kann. Der Dampfkessel. i ist ferner mittels eines Dampfzuführrohres 6 ', das durch ein Ventil 14 abgesperrt werden kann, mit einer Heizschlange 5 eines Heißwasserbereiters 4 verbunden, von der ein Dampfabführrohr 7 zum Dampf 1.:,essel i zurückführt. Der Heißwasserbereiter4 hat ferner einen Kaltwasserzulauf 8 und eine Heißwasserentnahmeleitungg, die entweder direkt zum Waschkesse12 führen kann oder zuerst zu einem Speicher io leitet, von dem erst eine Zuleitun- i i für das Heißwasser zum Waschkessel vorgesehen ist, in der letzteren ist ein Heißwassereinlaßventil 13 eingebaut.
  • Der Speicher io, der auch der Heißwasserbereiter4 selbst sein kann, kann ferner einen Zulauf für Kahwasser haben und als 'Misch-0, ",efäß ausgebildet werden, so daß es möglich ist, dort eine große Wassermenge von ganz bestimmter Temperatur zu mischen. Die hierfür erforderliche Temperaturmeßeinrichtung ist in der schematischen Zeichnung nicht dargestellt. Auch die zur selbsttätigen Ternperaturregelung oder zur-bestimmten Steuerung der einzelnen Ventile nach einem bestimmten Waschprogramm erforderlichen Elemente, die an sich bekamit sind, sind in der Zeichnunnicht enthalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: j.,ßWaschanlage mit für jede Waschmaschine gesondert vorgesehenem Danipfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfkessel. (i) eine unmittelbare Dampf -zul,eitung (3) zum Waschkessel (1-21 hat. während eine Umlaufleitun- (6.i in eiiie Heizschlange (5) eines Heißwasserbercite-rs (4) mündet, von dem aus das wasser über einen Speicher. (,io# zum Waschkessel (2) gelangt.
  2. 2. Waschanlage nach Anspruchi, gekennzeichnet durch eine Kaltwasserzuführleitung (8) zum Heißwasserbereiter (1 4 # - 3. Waschanlage nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserbereiter (4) selbst als Speicher #, i o ausgebildet ist. 4. Waschanlage nach Anspruch i bis 3. gekennzeichnet durch selbsttätig steuerbare Ventile für das Zu- und Ableiten von Dampf und Wasser zu und von den einzelnen Teilen (1, 2, 4? 5, io) der An-Jage. Z,
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