DE726400C - Maschine zum Schleudern von aufzubereitendem Gut, insbesondere von Formsand - Google Patents

Maschine zum Schleudern von aufzubereitendem Gut, insbesondere von Formsand

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DE726400C
DE726400C DEM150541D DEM0150541D DE726400C DE 726400 C DE726400 C DE 726400C DE M150541 D DEM150541 D DE M150541D DE M0150541 D DEM0150541 D DE M0150541D DE 726400 C DE726400 C DE 726400C
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Germany
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DEM150541D
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Mueller & Wagner Giessereimasc
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Mueller & Wagner Giessereimasc
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/02Dressing by centrifuging essentially or additionally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleudern von aufzubereitendem Gut, insbesondere von Formsand Bei Aufbereitungsmaschinen für Sand, insbesondere für Formsand, bei denen das aufzubereitende Gut mittels eines Schleuderbandes oder einer Schleudertrommel durch die Luft geschleudert wird, besteht die Gefahr,, daß insbesondere größere Stücke an dem beweglichen, in die Bahn des Schleudergutes eingeschalteten Rost in ihrer Bewegung gehemmt werden und nach oben oder seitlich herausspringen und den neben der Maschine stehenden Arbeiter verletzen. Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung dadurch vermieden, daß diese größeren Stücke vor dem beweglichen Rost in einem besonderen Korb aufgefangen werden, so daß sie nicht wieder auf das Förderband fallen oder hochgeschleudert werden können. Der Korb ist so eingerichtet, daß er die groben Stücke sammelt, kleinere Teile aber durch seinen Rostboden wieder auf das Förderband,- fallen .. läßt. Die größeren Stücke sammeln sich in ihm an und können entweder ständig oder nach größeren Zeiträumen entfernt werden. Zu diesem Zweck kann der Boden des Korbes nach einer Seite hin geneigt sein, so da.ß die aufgefangenen Stücke auf diesem Boden heruntergleiten und seitlich herausfallen können. Zweckmäßig wird dabei eine bewegliche Klappe angeordnet, die sich erst nach Ansammlung mehrerer Stücke hinter der Klappe öffnet. Der Boden wird dabei als Rgst ausgebildet, um kleinere Stücke wieder durchfallen zu lassen.
  • Es kann aber auch die Ausführung so getroffen werden, daß in dem Auffangkorb ein Einsatz angeordnet ist, der, wenn er gefüllt ist, seitlich herausgezogen und ent--leert wird.
  • Zweckmäßig wird die obere Abdeckung des Korbes auch als Sieb oder Rost ausgeführt, um feststellen zu können, wie weit die Füllung des Korbes vorgeschritten ist.
  • Um ganz großen Stücken, die auf dem Förderband liegen und gegen den Korb stoßen würden, ausweichen zu können, wird der hintere Teil des Korbes beweglich ausgeführt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Maschine ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Anordnung, von der Seite gesehen, und Abb. a eine Ansicht von hinten.
  • Das Förderband der Schleudermaschine ist bei a angedeutet, auf dem das zu schleudernde Gut b liegt. In bekannter Weise ist über dem Schleuderband ein aus beweglichen Stäben c bestehendes Gitter angeordnet, das unter der Wirkung von Federn d steht. Vor diesem Gitter ist nun der besondere Einhängekorb e angebracht, dessen Boden aus in der Querrichtung verlaufenden Stäben f gebildet ist, die somit einen Rost für den Durchtritt kleinerer Stücke bilden. Die obere Abdeckung des Korbes hei g ist gleichfalls aus Roststäben oder aus einem Drahtgitter ausgeführt. Der hintere Abschluß lt des Korbes ist um die Zapfen i drehbar.
  • Wie insbesondere aus Abb. a ersichtlich ist, ist der Rostboden f des Korbes e schräg nach der einen Seite gerichtet, und an ihn schließt sich eine Auswurföffnung h, die durch eine Klappe 1 abgeschlossen ist.
  • Beim Schleudern des Gutes gehen die kleineren Stücke durch das bewegliche Gitter c hindurch, indem sie die einzelnen Stäbe unter Spannung der Federn d zurückdrücken. Größere Stücke, die, etwa aus Grobeisen, aus Koks, aus Holz oder auch aus festgeballten Klumpen des aufzubereitenden Gutes, die sich nicht lösen lassen, bestehen, werden durch das Gitter c zurückgehalten und springen durch die ihnen `durch das Förderband erteilte Bewegung in den Korb e hinein, wobei sie dann seitlich auf dem Rostboden f herunterrutschen und in den Auswurf h gelangen. Die bewegliche Klappe 1 ist so eingerichtet, daß sie entweder von Zeit zu Zeit von Hand geöffnet wird oder daß sie sich selbsttätig unter dem Druck einer Mehrzahl von Grobstücken öffnet.
  • An Stelle dieser Auswurfeinrichtung kann auch ein Einsatzkorb in den Auffangkorb eingesetzt werden, der von Zeit zu Zeit seitlich herausgezogen und entleert wird.
  • Kommen ganz große sperrige Stücke in die Maschine auf das Förderband, so kann der hintere Teil lz des Korbes nachgeben, i i dem er sich um die Zapfen i dreht, so n daß eine Beschädigung nicht eintreten kann. Die Anordnung kann an jeder beliebigen Schleudermaschine für irgendwelches Gut Verwendung finden. An Stelle eines beweglichen Korbes kann natürlich auch ein fest angeordneter Korb Verwendung finden. Der Deckel des Korbes wird zweckmäßig mit Scharnieren o. dgl. angelenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleudern von aufzubereitendem Gut, insbesondere von Formsand, bei welcher das aufzubereitende Gut mittels eines Schleuderbandes oder einer Schleudertrommel durch die Luft geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem beweglichen, über der Schleudervorrichtung angeordneten Gitter ein Auffangkorb für die größeren Stücke vorgesehen ist. z. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Auffangkorbes als Rost ausgeführt ist. 3. Ausführungsform der Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Auffangkorbes nach einer Seite schräg gerichtet ist und in einem Auswurfstutzen endet, der zweckmäßig mit einer Klappe abgeschlossen ist. q.. Ausführungsform der Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Korbes drehbar ist, um sperrigen Stücken ausweichen zu können. 5. Ausführungsform der Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdekkung des Korbes als Rost oder Gitter ausgeführt ist. 6. Ausführungsform der Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Korb ein herausnehmbarer Einsatzkorb angeordnet ist.
DEM150541D 1941-04-10 1941-04-10 Maschine zum Schleudern von aufzubereitendem Gut, insbesondere von Formsand Expired DE726400C (de)

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