DE725413C - Umblattzufuehrungsvorrichtung - Google Patents

Umblattzufuehrungsvorrichtung

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Publication number
DE725413C
DE725413C DEU14888D DEU0014888D DE725413C DE 725413 C DE725413 C DE 725413C DE U14888 D DEU14888 D DE U14888D DE U0014888 D DEU0014888 D DE U0014888D DE 725413 C DE725413 C DE 725413C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
suction
suction head
blanks
under
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Expired
Application number
DEU14888D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Rudolf Kasper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/28Wrapper transferring mechanisms

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Umblattzuführungsvorrichtung Bei Zigarrenwickelvorrichtungen, die mit einem Wickeltisch, Wickeltuch und zugehöriger Wickelwalze. ausgerüstet sind, ist es bekannt, die Umblattzuschnitte mittels eines gesteuerten Greifers mechanisch auf den Wickeltisch zu bringen, derart, daß das Aufbringen im richtigen Augenblick in bezug auf die Stellung der Wickelwalze geschieht. Dabei hat man den Greifer auch schon als Saugkopf ausgebildet. Um das Ziel zu erreichen, hat man den Greifer an dem gesteuerten Gabelträger der Wickelwalze angeordnet. Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung kann man nicht von einem Stapel abarbeiten, sondern es muß jeder Zuschnitt für sich an der Stelle angelegt werden, wo der Greifer den Zuschnitt erfassen kann. Dabei tnuß der Deckblattzuschnitt außerdem noch gut flach ausgebreitet sein, weshalb die Anlegestelle als eine unter Saugzugwirkung stehende Tischfläche ausgebildet ist. Dabei ist es der Bedienungsperson schwer, dem Arbeitsrhythmus der Maschine zu folgen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, den gesteuerten Greifern die einzelnen Deckblattzuschnitte, die gegebenenfalls auch aus mehreren Blattstücken zusammengesetzt sein können, mit Mitteln zuzuführen, die der Bedienungsperson Zeit und Freiheit zum sorgsamen Anlegen der Zuschnitte geben. Diese Aufgabe wird durch ein durch Markierungen o. dgl. in Kästelungen, die in der Förderrichtung hintereinanderiiegen, eingeteiltes endloses Förderband gelöst, das im Bereiche der Kästelungen in an sich bekannter Weise siebartig o. dgl. durchlöchert ausgeführt ist.
  • Auf diese Weise wird der Anlegetisch von einem unter Saugwirkung stehenden Förderband gebildet, auf dem sich die das Anlegen ordnenden und erleichternden Kästelungen befinden. Die Bedienungsperson hat für das Anlegen der Zuschnitte ein großes Feld mit mehreren Anlegestellen zur Verfügung. Sie ist in der Lage, nicht nur auf eine dieser Anlegestellen einen Zuschnitt anzulegen, auszurichten und glattzttstreichen, sondern auch Blätterstücke zu einem ganzen Zuschnitt zusammenzulegen und ebenfalls bestens auszurichten und glattzustreichen. Dabei wird der einmal gerichtete Zuschnitt auf einer vorbestimmten Stelle des Förderbandes in seiner Lage gesichert festgehalten und dem Saugkopfgreifer zugeführt, der nur auf diese bestimmte Stelle zu stoßen braucht, um den Umblattzuschnitt zu erfassen und abzu-. nehmen.
  • Hier ist also das an und für sich bekannte Fördermittel, nämlich das endlose Förderband, durch seine besondere Anordnung und Ausgestaltung einem Sonderzwecke dienstbar gemacht.
  • Damit nun der auf dein Förderband angelegte Zuschnitt bis zum letzten Augenblick auf der Förderbahn in der richtigen Lage gehalten wird, ist es zweckmäßig, daß unter dein Förderband an der Abnahmestelle ein eigener Saugkasten vorgesehen ist. Auf diese Weise kann man die Saugwirkung erst beim Aufsetzen des Saugkopfgreifers und nur während der Abnahme des Umblattzuschnittes an der Abnahmestelle abschalten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht von oben auf die neue Vorrichtung.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht in Richtung des in Abb. i eingezeichneten und mit I1 bezeichneten Pfeiles.
  • Abb.3 ist eine Ansicht in Richtung des ebenfalls in Abb. i eingezeichneten und mit III bezeichneten Pfeiles.
  • Mit i ist ein endloses Förderband bezeichnet, das über die beiden Walzen -2 und 3 derart geleitet ist, daß die Förderbandzüge , waagerecht verlaufen. Die Achse .I der Walze 2 ist in an sich bekannter Weise mittels der Stellschraube 5 in dein Lagerschlitz 6 verschiebbar und feststellbar angeordnet, um so die Spannung des Förderbandes einregeln zu können. Die Lager 7 und 8 der Walzen 2 und 3 sind auf dem Maschinengestell g angeordnet. Von einer an diesem Maschinengestell gelagerten Antriebswelle io aus wird die Wälze 3 angetrieben, und zwar bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in der näher zu beschreibenden Weise absatzweise.
  • Damit das aus Blech o. dgl. bestehende Förderband sicher durch die Walzen 2 und 3 mitgenommen wird, ist es an seinen beiden Rändern mit den bekannten Lochungen i i ausgerüstet, in die entsprechende, an- -den Umfängen der Walzen 2 und 3 vorgesehene Stifte 12 eingreifen können.
  • Das obere Trum des Förderbandes i wird über eine Tischfläche 13 hinweggeführt, die als ein offener Rahmen ausgebildet ist und die obere Begrenzung einer Kammer 1:I bildet, an die sich eine Saugleitung 1 5 anschließt. Diese Kammer 14 erstreckt sich aber nicht über die ganze Länge der zwischen den falzen 2 und 3 angeordneten Tischfläche 13. Nach der Walze 3 zu ist noch eine zweite kleine Saugkammer 16 an die Kammer i-. angereiht, an die eine Saugleitung 17 angeschlossen ist.
  • Es ist nun das Förderband i, wie insbesondere aus Abb. i ersichtlich ist, mit Luftdurchtrittsöffnungen ausgerüstet, derart, daß eine siebartige Durchlochung an den in Betracht kommenden Stellen vorgesehen ist. Diese Stellen sind gekästelt ausgeführt. so daß also auf dein Förderband voneinander getrennte und in der Verdrehungsrichtung des Bandes hintereinanderliegendesiebartig durchlochte Flächen 18 vorhanden sind.
  • Die Kammer 14 steht ständig unter Saugzug, während der Saugzug in der Kammer 16 zeitweise durch bekannte, in die Saugleitung eingeschaltete Mittel abgestellt wird.
  • Es ist ein von der Querachse ig geiragener Saugkopf 2o vorgesehen, an den sich die biegsame Saugleitung 21 anschließt. Der Saugkopf weist an seiner Unterseite 22 in durchaus bekannter Weise eine Lochung auf, so daß auch hier eine siebartige Fläche entsteht, durch die hindurch die Luft von außen eingesaugt wird.
  • Der Saugkopf 20 wird durch das Gestänge 23 bis 32 so gesteuert, daß er im richtigen Augenblick auch auf den auf dem Förderband ankommenden Deckblattzuschnitt aufsetzt, ihn von der Förderbahn abnimmt und im richtigen Augenblick an den als Saugkasten ausgeführten Wickeltisch 33 abgibt.
  • Wie ersichtlich, liegen auf dein Förderband i gleichzeitig mehrere unter Saugzug stehende Kästelfelder i8 frei zugänglich da. Die Bedienungsperson kann auf diese Felder die feuchten Umblattzuschnitte bzw. die einzelnen zum Zuschnitt zusammenzufügenden Blatteile finit Ruhe und fein säuberlich geglättet anlegen, so daß diese ohne Faltenbildung auf dein in Frage kommenden Siebkastenfeld durch den Saugzug festgehalten werden. Dabei ist es möglich, daß bei entsprechend langer Ausbildung des freiliegenden Teiles des Förderbandes i gleichzeitig mehrere Bedienungspersonen mit dem Anlegen beschäftigt werden können, so daß selbst bei schnellstem Arbeitsgang der Zigarrenwickelvor richtung der ankommende Saugkopf 20 stets ordnungsgemäß - ausgerichtet einen Umblattzuschnitt an der Abnahmestelle vorfindet.
  • Im Augenblick, wo sich der Saugkopf 2o auf das gekästelte Feld 18 niedersenkt, welches sich im Bereich des Saugkastens befindet, wird in diesem Kasten der Saugzug abgestellt, während gleichzeitig der Saugkopf 2o das freigegebene Umblatt im glatten Zustand übernimmt.
  • Wenn auch bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel das Förderband absatzweise vorgeschoben wird, um jedesmal ein neues Feld 18 in den Bereich des Saugkastens 16 zu bringen, so kann aber auch ein ununterbrochener Vorschub des Förderbandes Platz greifen. Es ist dann dafür zu sorgen, daß der Saugkopf sich während des Abnehmens des Umblattzuschnittes in der Förderrichtung und mit der Fördergeschwindigkeit mit dem Förderband i mitbewegt, was mit an sich durchaus bekannten Steuermitteln erreicht werden kann, indem beispielsweise die Tragachse ig, auf der der Saugkasten verschwenkbar angeordnet ist, in den Lagern 23 längs verschiebbar gemacht werden kann, so daß eine Hinundherbewegung der Achse in dem gewün,3chten Sinne möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Umblattzuführungsvorrichtung, bei der die auf einem unter Saugwirkung stehenden Tisch anzulegenden Umblattzuschnitte mit Hilfe eines als Saugkopf ausgebildeten Greifers zum Wickeltisch übertragen werden, gekennzeichnet durch ein durch Markierung o. dgl. in'Kästelungen (i8), die in der Förderrichtung hintereinanderliegen, eingeteiltes endloses Förderband (i), das im Bereiche der Kästelungen in an sich bekannter Weise siebartig o. dgl. durchlöchert ausgeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß unter dem Förderband (i) an der Abnahmestelle ein eigener Saugkasten (i6) vorgesehen ist.
DEU14888D 1939-10-29 1939-10-29 Umblattzufuehrungsvorrichtung Expired DE725413C (de)

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DEU14888D DE725413C (de) 1939-10-29 1939-10-29 Umblattzufuehrungsvorrichtung

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DE725413C true DE725413C (de) 1942-09-21

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