DE725141C - Trockenanlage fuer Metallbaender mit empfindlicher Oberflaeche - Google Patents

Trockenanlage fuer Metallbaender mit empfindlicher Oberflaeche

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Publication number
DE725141C
DE725141C DEW109356D DEW0109356D DE725141C DE 725141 C DE725141 C DE 725141C DE W109356 D DEW109356 D DE W109356D DE W0109356 D DEW0109356 D DE W0109356D DE 725141 C DE725141 C DE 725141C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support members
tape
drying system
edge
edges
Prior art date
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Expired
Application number
DEW109356D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Klenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE725141C publication Critical patent/DE725141C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenanlage für Metallbänder mit empfindlicher Oberfläche Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Trockenanlagen mit Einrichtungen zum Halten und Führen von durchlaufenden Metallbändern mit empfindlicher Oberfläche auf seitlichen, nur die Bandränder abstützenden Traggliedern.
  • Das Neue gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß zu oder auf den Traggliedern besondere, das Band an seinen Rändern festhaltende, ein Durchbiegen und Abgleiten zwischen den Traggliedern verhindernde Greifwerkzeuge vorgesehen sind, vorzugsweise unmittelbar auf den Traggliedern sitzende, zum Eingriff in entsprechende Randlochungen des Bandes bestimmte Stifte oder die Bandränder im Verein mit den Traggliedern zangenartig haltende Hilfswerkzeuge, z. B. Randandrückrollen oder Blechrandniederhalter.
  • Der große Vorteil einer so verbesserten Bandtrockenanlage besteht darin, daß die Bänder in Richtung quer zu ihrer Längsausdehnung sich nicht mehr unerwünscht durchbiegen oder gar zwischen ihren seitlichen Traggliedern nach unten abrutschen und Schaden auf ihrer empfindlichen Oberfläche erleiden können, indem sie mit irgendwelchen, nicht unmittelbar zum Halten und Führen der Bänder bestimmten Einrichtungsteilen in Berührung kommen. Um derartige Vorkommnisse bei den schon 'bekannten Einrichtungen der hier in Rede stehenden Art zu vermeiden, konnten bisher immer nur verhältnismäßig schmale Bänder bzw. solche von genügender Blechstärke oder hinreichender Eigensteifigkeit ihres Querschnittes behandelt werden. Entsprechend der jeweiligen Blechstärke mußte die Bandbreite also jeweils auf ein gewisses Mindestmaß beschränkt bleiben, da sonst die Durchbiegung quer zur Längsausdehnung des Bandes den einwandfreien Durchgang durch die Trockenanlage gefährden und unerwünschte Beschädigungen der empfindlichen Bandfläche, insbesondere auf der Bandunterseite, verursachen konnte.
  • Die erfindungsgemäß verbesserte Bandtrockenanlage hat den Vorteil, daß man nunmehr selbst dünnste Blechbänder in gröl'.)tmöglicher Breite behandeln und beispielsweise nach Aufbringung eines beiderseitigen Farb- oder Lacküberzuges einwandfrei durch die Trockenanlage hindurchschicken kann.
  • Wenngleich es bei der späteren Verarbeitung der in einer Trockenanlage gemäß der Erfindung behandelten Metallbänder einen gewissen Randabfall geben mag, der als solcher dadurch bedingt ist, daß die Bänder mit Randlochungen versehen oder an ihren Rändern sowohl von oben als auch von unten gehalten worden sind, wohingegen bei den bekannten Einrichtungen der eingangs erwähnten Art die Bandflächen auf anzer Bandbreite unberührt bleiben, so fällt' jener Randabfall praktisch überhaupt nicht ins Gewicht, zumal jetzt das Breitemaß des Bandes unabhängig von der Blechdicke und somit weit größer als sonst gewählt werden kann und dadurch der den unvermeidlichen Randabfall mehr als ausgleichende Vorteil sichergestellt ist, daß man aus dem fertig behandelten, z. B. lackierten und getrockneten breiten Band die bei der Weiterverarbeitung herzustellenden Teile, z. B. Deckel-, Boden- und Rumpfbleche für Konservendosen, Zigarettenschachteln und sonstige Blechbehälter weit wirtschaftlicher und mit weit geringerem Gesamtabfall als aus einem Band der bisher notwendig gewesenen verhältnismäßig schmalen Bandbreite ausschneiden oder ausstanzen kann.
  • Im folgenden wird auf die Zeichnung Bezug genommen: Abb. i veranschaulicht die Einrichtung einer Bandtrockenanlage mit auf einem endlosen Bandfördermittel hochstehend angeordneten Traggliedern, die mit Stiften in entsprechende Randlochungen der zu trocknenden Bänder eingreifen.
  • Abb.2 stellt eines der Tragglieder aus einer Einrichtung gemäß Abb. i .dar.
  • Abb.3 veranschaulicht ein Paar Tragglieder in der Ausbildung als drehbar gelagerte, gegebenenfalls auch gleichzeitig als unmittelbare Bandfördermittel -dienende Stützrollen mit rings ihres Umfanges verteilten Stiften zum Eingreifen in entsprechende Randlochungen- eines Bandes.
  • Abb. q. zeigt ein Paar Tragglieder in der Ausbildung als Stützrollen und gepaart mit ebenfalls als Rollen ausgebildeten Hilfswerkzeugen zum zangenartigen Halten der Bandränder.
  • Zum Hindurchführen eines oder mehrerer Bänder B, B' durch irgendeinen, hier nicht besonders dargestellten Trockenraum (Trockenofen.)-, mag ein an sich bekanntes, endloses Bandfördermittel gegeben sein, das, wie aus Abb. i ersichtlich, aus zwei endlosen Ketten i, i' besteht, auf oder zwischen denen Querstege 2 zur Aufnahme hochstehender Tragglieder 3 befestigt sind. Die Tragglieder, die im wesentlichen so wie in Abb.2 ausgebildet sein mögen und auf den Querstegen in einer Vielzahl entsprechend der Anzahl der zu trocknenden Bänder vorgesehen werden, vorteilhafterweise derart verstellbar, daß sie entsprechend der jeweiligen Bandbreite eingestellt werden können, sind erfindungsgemäß je mit einem Greifwerkzeug in Gestalt eines hochstehenden Stiftes 4. ausgestattet. Alle diese Stifte kommen jeweils mit einer entsprechenden Randlochung L des zu trocknenden Bandes in Eingriff und verhindern, daß das Band sich quer zur Laufrichtung durchbiegt.
  • In Abb. 3 sind es Stützrollen, die als Tragglieder 3' vorgesehen und rings ihres Umfanges mit hochstehenden Stiften 4. zum Eingreifen in entsprechende Randlochungen des Bandes besetzt sind.
  • Bei entsprechendem Antrieb des Rollenträgers 2' können die Stützrollen auch gleichzeitig Mittel zum unmittelbaren Fördern des Bandes sein.
  • Die Stifte im Eingriff mit den Randlochungen des Bandes verhindern auch hier, daß das Band in der punktiert angedeuteten Weise sich durchbiegen und zwischen den seitlichen Traggliedern vielleicht bis auf den oder die Rollenträger 2' abrutschen kann.
  • In Abb. q. sind die Tragglieder 3", ähnlich wie in Abb.3, als Stützrollen vorgesehen und mit Hilfswerkzeugen in Form von Randandrückrollen 5 gepaart, die durch Federn 6 oder andere zweckentsprechende Druckmittel dermaßen fest gegen die Tragglieder bzw. Stützrollen gehalten werden, daß das an seinen Rändern von oben und unten her eingeklemmt gehaltene Band trotz fehlender Eigensteifigkeit frei durch den Raum hindurchgeführt wird. Daß die Stützrollen 3" mit Stiften oder Zähnen zum Eingreifen in Randlochungen und die Andrückrollen mit entsprechenden Vertiefungen rings ihres Umfanges versehen sind, wird in diesem Falle nicht immer notwendig sein.
  • Zum Niederhalten der Bandränder auf den Traggliedern einer Einrichtung gemäß Abb. i sind rollenförmige Andrückglieder weniger empfehlenswert. Hier empfiehlt es sich vielmehr, unmittelbar an den Traggliedern 3 selbst einen Blechrandniederhalter vorzusehen, z. B. in der in Abb. z gestrichelt eingezeichneten Ausführung, wobei der Niederhalter 5' am Tragglied 3 um ein Gelenk 7 nach oben aufklappbar ist, vorzugsweise entgegen der Wirkung einer Feder, sobald auf einem bei 8 angedeuteten Fortsatz des Niederhalters 5' ein entsprechender Druck in Richtung nach unten ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenanlage mit Halte- und Führungseinrichtungen für durchlaufende Metallbänder mit empfindlicher Oberfläche, bestehend aus seitlichen, nur die Bandränderabstützenden Traggliedern, dadurch gekennzeichnet, daß zu oder auf den Traggliedern (3, 3', 3") besondere, die Bandränder festhaltende, das Durchbiegen und Abgleiten zwischen den Traggliedern verhindernde Greifwerkzeuge vorgesehen sind in Form unmittelbar auf den Traggliedern hochstehender, zum Eingriff in entsprechende Randlochungen (L) des Bandes (B, B') bestimmter Stifte (q.) oder die Bandränder im Verein mit den Traggliedern zangenartig haltender Hilfswerkzeuge, z. B. Randandrückrollen (5) oder Blechrandniederhalter W).
DEW109356D 1941-07-20 1941-07-20 Trockenanlage fuer Metallbaender mit empfindlicher Oberflaeche Expired DE725141C (de)

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DE (1) DE725141C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858668C (de) * 1943-08-28 1952-12-08 Werner & Pfleiderer Einrichtung zur Verhinderung des Querdurchhanges von mit empfindlicher Oberflaeche versehenen Metallbaendern in Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Trocknern
DE975392C (de) * 1949-10-29 1961-11-16 Lufttechnische Ges M B H Trocknungsvorrichtung fuer doppelseitig lackierte Metallbaender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858668C (de) * 1943-08-28 1952-12-08 Werner & Pfleiderer Einrichtung zur Verhinderung des Querdurchhanges von mit empfindlicher Oberflaeche versehenen Metallbaendern in Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Trocknern
DE975392C (de) * 1949-10-29 1961-11-16 Lufttechnische Ges M B H Trocknungsvorrichtung fuer doppelseitig lackierte Metallbaender

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