DE724785C - Wasserdichte und oeldichte Durchfuehrung fuer die Drahtseele von Zug- und Druckmitteln mit Fuehrungshuelse oder aehnlichen Seilzuegen - Google Patents

Wasserdichte und oeldichte Durchfuehrung fuer die Drahtseele von Zug- und Druckmitteln mit Fuehrungshuelse oder aehnlichen Seilzuegen

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Publication number
DE724785C
DE724785C DEV37080D DEV0037080D DE724785C DE 724785 C DE724785 C DE 724785C DE V37080 D DEV37080 D DE V37080D DE V0037080 D DEV0037080 D DE V0037080D DE 724785 C DE724785 C DE 724785C
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DE
Germany
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wire core
oil
watertight
sliding body
traction
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Expired
Application number
DEV37080D
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English (en)
Inventor
Fredi Platen
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VOFA
Vorbrueggen & Co
Original Assignee
VOFA
Vorbrueggen & Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE724785C publication Critical patent/DE724785C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Wasserdichte und öldichte Durchführung für die Drahtseele von Zug- und Druckmitteln mit Führungshülse oder ähnlichen Seilzügen Die Erfindung hat eine wasserdichte Durchführung für die Drahtseele von Zug- und Druckmitteln mit Führungshülse oder ähnlichen Seilzügen zum Gegenstand.
  • Bei Fahrzeugen usw. kann es wünschenswert sein und ist es unter Umständen sogar notwendig, Seilzüge zu Teilen zu führen, welche mit Wasser in Berührung kommen oder gar in Wasser eintauchen. So tauchen beispielsweise bei Fahrzeugen, die auch zum Durchqueren von Gewässern bestimmt sind, die Bremstrommeln ins Wasser ein. Werden die Bemsen mechanisch durch Seilzüge betätigt, so kann Wasser in die Umhüllung des Seilzuges durch die Austrittsöffnung des Drahtseils aus der Umhüllung eindringen, wodurch der Seilzug binnen kurzer Zeit unbrauchbar wird. Bisher war es nicht möglich; die aus Drahtseil oder Drahtlitze bestehende Drahtseele unter dichtem Abschluß gegen Eindringen von Wasser aus der Umhüllung des Seilzuges herauszuleiten. Bereits die Windungen der einzelnen das Drahtseil bildenden Drähte verursachen Schwierigkeiten bei der Durchleitung des Drahtseils durch eine Dichtung innerhalb eines Verschlußstückes für die Umhüllung, da die Verschiebungen des Drahtseils in der Dichtung letztere leicht zerstören. Außerdem dringt das Wasser zwischen den einzelnen Windungen hindurch, so daß, wie angestellte Versuche gezeigt haben, selbst die Ummantelung des Drahtseils mit einer Hülse innerhalb des Dichtungskörpers keine dichte Durchführung ergibt. Auch das Verlöten des durch die Hülse geführten Drahtseils mit der Hülse liefert kein befriedigendes Ergebnis, da das Lot das Drahtseil nicht hinreichend durchdringt und die einzelnen Drähte dicht miteinander verbindet.
  • Nach der Erfindung ist die Drahtseele in der Durchführungsstelle durch einen Gleitkörper ersetzt, an den die Drahtseele angeschlossen ist und der mit einer Dichtung im Durchführungsnippel versehen ist. Hierdurch ist eine vollkommen wasser- oder auch öldichte Durchführung geschaffen. Der Gleitkörper kann durch einen Stab gebildet sein, an dem die Drahtseele beispielsweise angelötet ist oder welcher mit einer Bohrung zum Einstecken der Drahtseele versehen auf die Drahtseele aufgepreßt ist. Insbesondere bei dünnen Drahtseelen ist es zweckmäßig, den Gleitkörper als Hülse auszubilden und die Drahtseele in die Hülse einzuführen sowie in der Hülse durch Löten zu befestigen; Hierbei ist die Hülse an dem der Einführungsstelle abgewandten Ende verschlossen, sofern dieses Ende in den mit Flüssigkeit gefüllten Raum hineinragt.
  • Es empfiehlt sich, den Gleitkörper gleichzeitig als Anschlußstück für die Verbindung der Drahtseele mit dem durch sie zu betätigenden Teil auszurüsten.
  • Die Dichtung kann beliebig sein, sie kann durch eine Gummimanschette, eine Stopfbüchse, Kolbenringe o. dgl. gebildet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i läßt einen Längsschnitt durch eine Durchführung mit einer durch eine Gummihülse gebildeten Dichtung erkennen.
  • Abb. 2 gibt einen Längsschnitt durch eine Druchführung wieder, bei welcher die Dichtung nach Art einer Stopfbüchse ausgebildet ist.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Durchführung, deren Dichtung aus einem Dichtungsring besteht.
  • Das die Seele, des Seilzuges bildende Drahtseil i ist bei den Ausführungsbeispielen in den durch die Metallhülse 2 gebildeten Gleitkörper eingesteckt und durch Löten in der Metallhülse befestigt. In dem Durchführungs- oder Anschlußteil 3, der auf die Umhüllung q. des Seilzuges dicht schließend aufgebracht ist, ist eine Dichtung für den Gleitkörper vorgesehen. Gemäß Abb. i besteht die Dichtung aus einer einfachen, in den Durchführungsteil eingesetzten Gummihülse 5, während nach Abb. 2 die Dichtung stopfbüchsenartig ausgebildet und nachziehbar ist. In Abb. 3 ist die Dichtung durch einen eingesetzten Dichtungsring 6 gebildet.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Gleitkörper als Anschlußstück zur Verbindung der Drahtseele mit dem durch den Seilzug zu betätigenden Teil ausgebildet. Da sein Ende in das Wasser oder die Flüssigkeit eintauchen können soll, ist die den Gleitkörper bildende Hülse einseitig verschlossen.
  • Naturgemäß ist es nach der Erfindung auch möglich, die Durchführung als Zwischenstück eines Seilzuges auszubilden. In diesem Falle befindet sich auf der linken Seite der Ausführungsbeispiele die gleiche Anordnung wie auf der rechten Seite.
  • Auch bei Gasen läßt die erfindungsgemäße Anordnung sich anwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserdichte und öldichte Durchführung für die Drahtseele von Zug- und Druckmitteln mit Führungshülse oder ähnlichen Seilzügen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchführungsstelle die Drahtseele (i) durch einen Gleitkörper (2) ersetzt ist und der Durchführungsteil (3) mit einer Dichtung (5 oder 6) für den Gleitkörper versehen ist.
  2. 2. Durchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (2) aus einer Metallhülse besteht, in welcher das in sie eingeführte Ende der Drahtseele vorteilhaft durch Löten befestigt ist.
  3. 3. Durchführung nach Anspruch i oder Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (2) das Anschlußstück für die Verbindung der Drahtseele mit dem durch den Zug zu betätigenden Teil bildet.
DEV37080D 1940-10-25 1940-10-25 Wasserdichte und oeldichte Durchfuehrung fuer die Drahtseele von Zug- und Druckmitteln mit Fuehrungshuelse oder aehnlichen Seilzuegen Expired DE724785C (de)

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