DE7244977U - Polstersitz fuer grosskraftfahrzeuge insbesondere omnibusse - Google Patents

Polstersitz fuer grosskraftfahrzeuge insbesondere omnibusse

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DIPL-ING. PH. EYER
DIPL-ING. E. EYER Anmelder
PATENTANWÄLTE . FRANKFURT AM MAIN Z
8770 Lohr (Main) Lindigweg 1
Polstersitz für Großkraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse
Die Polstersitze für Omnibusse und andere Großkraftfahrzeuge bestehen in der Regel aus einer Sperrholzunterlage mit einer aufgelegten und gegebenenfalls aufgeklebten oder in anderer Weise aufgebrachten Pols+erauflage, z. B. Federkern, die mit einem Bezugstoff, beispielweise aus Kunstleder, überzogen und an den Rändern der Sitzfläche, z. B. durch Aufnageln des Bezugstoffes auf der Sperrholzunterlage befestigt sein kann. Die so ausgebildeten Polstersitze haben Nachteile. Das Polster bzw. der Überzugstoff reißt an seiner Randbefestigung leicht aus oier löst sich mit der Zeit von der Sperrholzunterlage. Die Polsterung macht auch, da die Unterlage nicht nachgibt, ein längeres Sitzen beschwerlich.
Die Neuerung betrifft eine Polstersitzausbildung für Omnibusse und andere Großkraftfahrzeuge, der die beschriebenen Nachteile nicht aufweist und der sich serienmäßig herstellen sowie leicht montieren und demontieren läßt. Der neue Pol-, stersitz für Großkraftfahrzeuge besteht aus einem rechteckigi
Profilrahmen, der aus annähernd rechtwinlclig aufgebogenen und an ihrem nach oben gerichteten Hand nach außen zu einer Rinne umgebogenen Winkelprofiltn. gebildet ist, und an
überquerende Federelemente, wie ζ. Β. Spiralfedern, Federbände oder dergl. durch Einhängen, Nieten oder in anderer Weise befestigt sind, und aus einem in den Rahmen eingelegten Polster, beispielsweise einem Federkern, das mit einem Bezugstoff, wie Kunstleder oder dergl., beispeilsweise in Gestalt einer Haube, überzogen ist, dessen Ränder in der Außenrandrinne des Rahmens durch Einklemmen gehabten werden.
Die Federteile sind ζ'ύτ &62;&ϊϊ3ΰιΐ.νΞ372ΐχηαβϊνΐϊι£ vcrtsilhsft mit Kunststoff umkleidet. Zum Zwecke der Klemmhalterung der Polster können an oder auf den Rändern des, beispielsweise die Gestalt einer Haube aufweisenden, Überzugstoffes schmale Textil- oder Pappstreifen an- oder aufgenäht w ein, die etwas breiter ale die Klemrorinnen tief sind und die sich um die scharfe Rinnenkante legen lassen, wodurch die Schonung des Überzugstoffes bei Gebrauch des Polsters bewirkt wird. Werden anstelle von Federkernen Schaumkissen als Polsterauflage benutzt, die seitlich mehr oder minder stark abkippen, so können auf dem Profilrahmen nach oben gerichtete, die Polsterung stützende, seitliche Stüzbügel befestigt werden.
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Die Neuerung ist
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Die Fig. 1 und 4 bis 6 zeigen Schnittdarstellungen. In lig. 2 und 3 sind Aufsichten auf einen Profilrahmen wiedergegeben.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Polstersitz besteht aus einem Profilrahmen 1 mit annähernd rechtwinklig aufgebogenem Rand, der oben zu einer Rinne 1 a umgebogen ist, und aus einem in den Rahmen eingelegten Federnkern 3·
Der Rahmen ist gebildet auö Viär-RäuSienteilen, die zu einem Rechteck zusammengefügt sind und deren waagerechten Schenkel sich bei Id überlappen und in der Überlappung vernietet oder gepunktet sind. Der Innenraum des Rahmens überquert von parallel angeordneten Spiralfedern 2, die vermittels eingedrehten Haken 2 a in Bohrungen 1 c eingehängt sird. Mit 1 b sind ausgestanzte Haken bezeichnet, die zum Einhängen (vgl. auch Fig. 4) des Federkernes 3 dienen.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind anstelle von Spiralfedern sich kreuzende Federbänder 9 vorgesehen, die mit dem Rahmen 1 und an den Kreuzungsstellen unter sich durch Nieten, Punktschweißen oder in anderer Weise verbunden sein können.
In Pig. 4 ist im wesentlichen die gleiche Ausführung wie in Pig. 1 wiedergegeben; den oberen Abschluß des Feuerkernes 3 "bilclst 'bei dieser Ausführung eine Polsterauflage 4, beispielsweise Schaumstoff- oder Gummihaarauflage, über die ein Bezugstoff 5 in Haubenform gezogen ist. An den Rändern des Bezugstoffes sind Schutzstreifen 6, z. B. aus Filz oder Pappe angenäht, mit denen der Bezugstoff in der Rinne 1 a befestigt ist, die zu diesem Zweck in Abständen (,nicht gezeichnet) zusammengedrückt ist. Zur Isolierung ist bei dieser Ausführung weiterhin zwischen den Federnkern 3 und der UnterfeJerung eine dünne Kokop-, FiIa- oder dergl. Platte7 eingelegt.
Zur Stützung der Polsterung können seitlich auf dem Rahmen wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, Stütsbügel 8,
z. B. durch Aufnieten, auf dem Rahmen befestigt werden.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Polstersitz für Großkraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse gekennzeichnet durch einen rechtec kigen Profilrahmen (1), der aus annähernd rechtwinklig aufgebogenen und an ihrem nach oben gerichteten Rand nach außen zu einer Rinne (1a) umgebogenen Winkelprofilen gebildet ist, an denen den Innenraum des Rghmens parallel oder kreuzweise überquerende Peder-element, wie z. B. Sprialfedern(2), Pederbänd-sr (9) od. dergl. durch Einhängen, Nieten oder in anderer Weise befestigt sind, und durch ein in den Rahmen eingelegtes Polster, beispielsweise einen Federkern(3), das mit einem Bezugstoff wie Kunstleder od. der-Jl., beispielsweise in Gestalt einer Haube (5) überzogen ist, dessen Ränder in der Außenrandrinne (1a) des Rahmens durch Einklemmen gehalten werden.
2. Polstersitz nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (2,9) mit einem gräuschdämpfenden Überzug, beispielsweise Kunststoff oder Gummi, versehen sind.
3. Polstersitz nach den Schutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekeiinzeii. :net, daß an oder auf den Rändern des Bezugs stoffes (5) Schutzstreifen (6), z. B. aus Pilz oder Pappe an- oder aufgenäht sind.
4. Polstersitz nach den Schutzansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stützung der Polsterung (4) seitlich auf dem Rahmen (1) Stützbügel (8) befestigt sind.
DE19727244977 1972-12-08 1972-12-08 Polstersitz fuer grosskraftfahrzeuge insbesondere omnibusse Expired DE7244977U (de)

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