DE1771196U - Bespannung fuer moebel und waende mit verdeckter befestigung. - Google Patents

Bespannung fuer moebel und waende mit verdeckter befestigung.

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DE1771196U
DE1771196U DE1958B0033756 DEB0033756U DE1771196U DE 1771196 U DE1771196 U DE 1771196U DE 1958B0033756 DE1958B0033756 DE 1958B0033756 DE B0033756 U DEB0033756 U DE B0033756U DE 1771196 U DE1771196 U DE 1771196U
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furniture
walls
concealed fastening
clamping device
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DE1958B0033756
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JH Benecke GmbH
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  • Bespannung für Möbel und Wände mit verdeckter Befestigung Die Neuerung betrifft eine Bespannung für Möbel und Wände mit verdeckter Befestigung.
  • Polstermöbel, z. B. Sessel, Sitze oder dgl., bei denen die Sitzflächen und Armauflagen mit einem Bezug versehen sind, werden in der Regel rückseitig ebenfalls mit einem Bezugstoff, z. B. Kunstleder, versehen. Der Bespannstoff für die Sitzflächen oder dgl. wird dabei im allgemeinen auf das Gestell aufgenagelt, wobei man die Nagelstellen nachträglich durch einen Rückseitenbezug abdeckt.
  • Die Befestigung dieses zur Abdeckung der Nagelstellen dienenden Rückseitenbezuges erfolgte bisher vorwiegend durch Aufnägeln, wozu Ziernägel erforderlich sind. Das Verfahren des Aufnagelns mit Ziernägeln ist jedoch verhältnismäßig umständlich und zeitraubend.
  • In vielen Fällen wird es. überdies abgelehnt, die Rückseite mit einer Nagelung zu versehen. So ist diese Art der Befestigung nicht anwendbar, wenn rückseitig glatte Flächen gewünscht werden.
  • Man hat deshalb versucht, die genannten Nachteile durch Annähen, Ankleben oder Anschweißen des Rückseitenbezuges zu umgehen.
  • Diese Verfahren haben sich jedoch als zu teuer und umständlich oder als in der Praxis überhaupt nicht anwendbar erwiesen.
  • Gegenstand der Neuerung ist eine Bespannung für Möbel und Wände mit verdeckter Befestigung, die mit geringen Kosten leicht und dauerhaft angebracht werden kann. Diese Bespannung mit verdeckter Befestigung besteht neuerungsgemäß aus einer rückseitig auf das Gestell einer Rückenlehne, einer Platte eines Möbelstückes oder dgl. angebrachten Klemmvorrichtung und dem von dieser Klemmvorrichtung festgeklemmten und über diese Klemmvorrichtung gespannten Bespannstoff.
  • Als Klemmvorrichtung dient dabei vorzugsweise ein aus Metall, z. B.
  • Walzblei, oder aus einem geeigneten Kunststoff bestehendes Band, dessen Breite und Dicke innerhalb weiter Grenzen variiert werden können. Beispielsweise kann ein 2 mm dickes und 20 mm breites Band, z. B. aus Walzblei, verwendet werden. Dieses Band ist rückseitig auf dem Gestell der Rückenlehne bzw. auf der Platte des Möbelstückes entsprechend der Randlinie rundherum, zweckmäßigerweise durch Aufnageln, befestigt. Die Nagelung befindet sich dabei in der Nähe des inneren Randes des Metall-oder Kunststoffbandes, beispielsweise 3 mm vom inneren Rand dieses Bandes entfernt und in Abständen von ungefähr 30 mm. Bei Kurven ist das Band keilförmig vom kleineren Kreisbogen aus angeschnitten.
  • Für die neuerungsgemäße Bespannung mit verdeckter Befestigung können die verschiedenartigsten Bespannstoffe verwendet werden.
  • Beispielsweise eignen sich hierfür Natur-und Kunstleder, trägerfreie oder trägerhaltige Kunststoffolien, aber auch textile Stoffe aus natürlichen oder synthetischen Fasern.
  • Gegebenenfalls kann auch zusätzlich eine Platte oder eine fest unterpolsterte Unterlage vorgesehen sein.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist anhand der Abbildung beispielsweise näher erläutert.
  • In dieser Abbildung bedeuten 1 eine Platte oder ein Rahmen aus Holz, z. B. von einer Rücklehne oder einer Wand eines Möbelstückes, 2 die Bespannung der Vorderseite, die mit einer Unterpolsterung 3 versehen ist, 4 ein als Klemmvorrichtung dienendes Band, beispielsweise aus Walzblei, 5 die zur Befestigung dienenden Nägel, 6 die eingeklemmte Bespannung der Rückseite und 7 eine Unterpolsterung dieser Bespannung, z. B. mit Polsterwatte oder Schaumstoff.
  • Das Versehen des betreffenden Möbelstückes oder dgl. mit der Bespannung gemäß der Neuerung erfolgt in der Weise, daß zunächst das Metall-oder Kunststoffband aufgenagelt und anschließend an seiner äußeren Umrandung mit einem geeigneten Werkzeug hochgehoben wird. Darauf legt man den umgebördelten Bespannstoff unter den hochgewölbten äußeren Rand des Bandes und drückt diesen durch Anpressen des Bandes fest. Man kann das Band zweckmäßigerweise auch mit einem Hammer fest auf das Gestell niederschlagen.
  • Die Bespannung mit verdeckter Befestigung gemäß der Neuerung läßt sich leicht, schnell, einfach und sauber auf dem gewünschten Möbelstück oder dgl. aufbringen. Sie ist überall da mit Vorzug zu verwenden, wo eine Platte oder eine fest unterpolsterte'Unterlage vorhanden ist. Auch gebogene Flächen, z. B. Rücklehnen von Sesseln, Drehschemeln und dgl. können ohne Schwierigkeiten mit der neuerungsgemäßen Bespannung versehen werden.
  • Schutzansprüche 1. Bespannung für Möbel und Wände mit verdeckter Befestigung, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer an der Wand des Möbelstückes oder dgl. angebrachten Klemmvorrichtung und dem von dieser Klemmvorrichtung festgeklemmten und über diese Klemmvorrichtung gezogenen Bespannstoff, besteht.
  • 2. Bespannung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung ein auf einer oder mehreren Randlinien der zu bespannenden Fläche aufgebrachtes Band dient, das an seinem inneren Rand mit Hilfe einer Nagelung befestigt ist.
  • 3. Bespannung nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Klemmvorrichtung dienende Band aus Metall, z. B. Walzblei, oder aus Kunststoff besteht.
  • 4. Bespannstoff nach Schutzanspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannstoff aus Leder, Kunstleder, trägerfreien oder trägerhaltigen Kunststoffolien oder aus textilen Geweben von natürlichen oder synthetischen Fasern besteht.

Claims (1)

  1. 5. Bespannstoff nach Schutzanspruch 1,2,3'und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Bespannstoff zusätzlich eine gepolsterte Unterlage oder eine Platte vorgesehen ist.
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