DE1979779U - Polsterauflage fuer gartenstuehle, -sessel oder -baenke. - Google Patents
Polsterauflage fuer gartenstuehle, -sessel oder -baenke.Info
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- DE1979779U DE1979779U DE1967K0058817 DEK0058817U DE1979779U DE 1979779 U DE1979779 U DE 1979779U DE 1967K0058817 DE1967K0058817 DE 1967K0058817 DE K0058817 U DEK0058817 U DE K0058817U DE 1979779 U DE1979779 U DE 1979779U
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- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
Η. 525 38 MA 9.67
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
12, Sep. 196?
Sch-DB/zm
Rudolph Koepp & Co. Chemische Fabrik AG, Oestrich/Rheingau
Polsterauflage für Gartenstühle, -sessel oder -bänke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Polsterauflage aus mit Dekorationsstoff od.dgl. bezogenen Schaumstoffplatten
für die Sitz- und die Rückenfläche von Gartenstühlen,
-Sesseln oder -bänken, wobei durch eine Falz eine Aufteilung in Sitz- und Rückenplatte gegeben ist und die
Rückenplatte auf ihrer der Sitzmöbelrückenlehne zugekehrten Seite ein quer von einer Seite zur anderen verlaufendes
Befestigungsteil trägt.
Bekannte Polsterauflagen der genannten Art sind so ausgebildet,
daß Sitz- und RUckenplatte gleich lang sind, d.h., daß die Falz die Polsterauflage in zwei gleich große Platten
aufteilt. Als quer von einer Seite zur anderen verlaufendes Befestigungsteil dient bisher eine mit dem oberen Rand der
Rückenplatte abschließende Tasche, die über die Rückenlehne des Sitzmöbels zu ziehen ist, wobei der Taschenboden
gegen die Oberkante der Möbelrückenlehne zur Anlage kommt.
Da bei den meisten Gartenmöbeln die Rückenlehne länger ist als die Sitzfläche, ergibt sich bei der bekannten Polsterauflage
der Nachteil, daß dadurch, daß die Oberkante der Rückenplatte der Polsterauflage in der Höhe des oberen
Randes der Sitzmöbelrückenlehne festgehalten wird, die Falz zwischen Rückenplatte und Sitzplatte nicht an der
Übergangsstelle zwischen Sitzfläche und Rückenlehne des
Sitzmöbels zu liegen kommt, sondern nach oben verrutscht, so daß die Sitzplatte für die Sitzfläche des Möbels zu ·
klein ist. Abgesehen davon, daß die Auflage sofort als nicht zu dem Sitzmöbel passend erkennbar ist, ergibt sich die Gefahr,
daß bei Benutzung des Sitzmöbels mit der Polsterauflage die Befestigungstasche ausreißt. Es ist also nicht möglich,
die bekannte Polsterauflage im Zusammenhang mit beliebigen Gartenmöbeln unterschiedlichster Gestaltung zu verwenden.
Ausgehend von dem Bekannten, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Polsterauflage zu schaffen, die im Zusammenhang mit beliebigen Gartenmöbeln unterschiedlicher
Gestaltung verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rückenplatte eine größere Länge als die Sitzplatte aufweist und das
im Bereich ihres oberen Endes vorgesehene Befestigungsteil als quergespanntes Band ausgebildet ist. Auf diese Weise
wird einmal grundsätzlich eine Anpassung von Sitz- und Rückenplatte an Sitzfläche und Rückenlehne der Sitzmöbel
geschaffen. Zum anderen wird erreicht, daß durch die Ausbildung des Befestigungsteils als quergespanntes Band die
Rückenlehne eines Sitzmöbels von unten nach oben durch das Band hindurchgeschoben werden kann, so daß - falls die
Rückenlehne höher ist als die Rückenplatte der Polsterauflage - die Rückenlehne über die Rückenplatte hinausragen
kann. Aus diesem Grunde können auch solche Möbel mit einer
Polsterauflage versehen werden, bei denen die senkrechten
Lehnenstäbe zur Verzierung hoch hinaufgezogen und in irgendeiner Weise gebogen oder gedreht sind. Die Polsterauflage
hat auf jedem beliebigen Gartenmöbel einen einwandfreien Paßsitz, wodurch sich die Anfertigung unterschiedlicher
Auflagen für verschieden gestaltete Möbel erübrigt. Die Auflagen können daher als Massenartikel preiswert hergestellt
und verkauft werden.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt.
Pig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Polsterauflage in gestrecktem Zustand.
Pig. 2 zeigt eine auf einem Gartenstuhl befestigte Auflage in schaubildlicher Sicht.
Eine Polsterauflage 1 besteht aus einer Sitzplatte 2 und einer sich über eine PaIz k anschließenden Rückenplatte J>.
Sitz- und Rückenplatte können als getrennte Schaumstoffplatten innerhalb eines der Deutlichkeit halber nicht gezeichneten
Überzuges aus Dekorationsstoff od.dgl. vorgesehen sein, wobei die PaIz 4 eine den Überzug durchgreifend erfassende
Steppnaht ist. Die Rückenplatte j5 ist langer als
die Sitzplatte 2 und weist im Bereich ihres oberen Endes ein quergespanntes Band 5 auf, das lediglich an seinen beiden
Querseiten mit der Rückenplatte verbunden ist.
Das in Längsrichtung der Polsterauflage oben und unten offene Band 5 dient zur Befestigung der Polsterauflage an
einem Gartenmöbel., z.B. einem in Pig. 2 dargestellten Gartenstuhl
6. Die Anbringung der Pο1sterauflage an dem Stuhl erfolgt
einfach, indem die Rückenlehne 6a des Stuhls in die
Öffnung zwischen dem Band 5 und der diesem zugekehrten Fläche
der Rückenplatte J eingeführt und die Rückenplatte längs
der Rückenlehne so weit nach unten geschoben wird, bis die Sitzplatte 2 auf der Sitzfläche des Stuhls zur Anlage kommt. Ist - wie in dem Beispiel der Fig. 2 gezeigt - die Rückenlehne 6a länger als die Rückenplatte J>, so steht der obere Teil der Lehne über die Oberkante der Rückenplatte 3 über. Bei niedrigeren Rückenlehnen bleibt die Oberkante der Lehne im Bereich des oberen Randes der Rückenplatte J - in jedem Falle ist ein guter Paßsitz der einen Polsterauflage für
viele unterschiedliche Sitzmöbel gewährleistet.
der Rückenlehne so weit nach unten geschoben wird, bis die Sitzplatte 2 auf der Sitzfläche des Stuhls zur Anlage kommt. Ist - wie in dem Beispiel der Fig. 2 gezeigt - die Rückenlehne 6a länger als die Rückenplatte J>, so steht der obere Teil der Lehne über die Oberkante der Rückenplatte 3 über. Bei niedrigeren Rückenlehnen bleibt die Oberkante der Lehne im Bereich des oberen Randes der Rückenplatte J - in jedem Falle ist ein guter Paßsitz der einen Polsterauflage für
viele unterschiedliche Sitzmöbel gewährleistet.
Claims (1)
- kil Q £7AnspruchPolsterauflage aus mit Dekorationsstoff od.dgl. bezogenen Schaumstoffplatten für die Sitz- und die Rückenfläche von Gartenstühlen, -sesseln oder -bänken, wobei durch eine Falz eine Aufteilung in Sitz- und Rückenplatte gegeben ist und die Rückenplatte auf ihrer der Sitzmöbelrückenlehne zugekehrten Seite ein quer von einer Seite zur anderen verlaufendes Befestigungsteil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenplatte (j5) eine größere Länge als die Sitzplatte (2) aufweist "und das im Bereich ihres oberen Endes vorgesehene Befestigungsteil als quergespanntes Band (5) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0058817 DE1979779U (de) | 1967-09-13 | 1967-09-13 | Polsterauflage fuer gartenstuehle, -sessel oder -baenke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0058817 DE1979779U (de) | 1967-09-13 | 1967-09-13 | Polsterauflage fuer gartenstuehle, -sessel oder -baenke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979779U true DE1979779U (de) | 1968-02-29 |
Family
ID=33352985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0058817 Expired DE1979779U (de) | 1967-09-13 | 1967-09-13 | Polsterauflage fuer gartenstuehle, -sessel oder -baenke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979779U (de) |
-
1967
- 1967-09-13 DE DE1967K0058817 patent/DE1979779U/de not_active Expired
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