DE4134868A1 - Stuhl mit arm- und rueckenlehne - Google Patents

Stuhl mit arm- und rueckenlehne

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DE4134868A1
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Germany
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chair
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DE19914134868
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English (en)
Inventor
Arno Prof Votteler
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JUERGEN WEISS FA
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JUERGEN WEISS FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/11Storing chairs in or around tables

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit Arm- und Rücken­ lehne, der eine Sitzfläche, zwei seitlich der Sitzfläche angebrachte Vorderbeine und zwei ebenfalls seitlich der Sitzfläche angebrachte Hinterbeine, die über die Sitzfläche hinaus verlängert ausgeführt sind, aufweist.
Die Erfindung geht von Stuhlmöbeln aus, die insbesondere in gastronomischen Einrichtungen oder Büro- und Konferenzzimmern als auch im Freizeitbereich verwendet werden. In diesen Verwendungsfällen besteht der Bedarf, die Stuhlmöbel bei Fußbodenreinigungszwecken möglichst leicht, schnell und platzsparend vom Benutzungsstandort zu entfernen.
Sitzmöbel der genannten Art sind hinlänglich bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE-G 83 22 356.0 ein Garten­ sessel mit Armlehne, der wie auch viele andere bekannte Modelle , im wesentlichen aus Stahlrohr bestehend gefertigt ist und auch stapelbar ist.
Eine andere Ausführungsform eines stapelbaren Reihen­ stuhls ist in DE-PS 38 05 206 beschrieben, der aller­ dings einen hohen Fertigungsaufwand durch die vorge­ sehene Mechanik bedingt, wie sie auch bei vielen so­ genannten Campingstühlen anzutreffen ist.
All diese mechanisch veränderbaren Stapelstühle haben den Hauptnachteil, daß ihrer Verbringung vom Benutzungs­ standort, insbesondere wenn von einer größerer Anzahl von Stühlen zu entfernen ist, ein erheblichen Zeit- und Personalaufwand erfordern kann, der, wenn lediglich Reinigungsarbeiten durchzuführen sind, nicht zu recht­ fertigen ist.
Andere bekannte, leicht stapelbare Stuhlausführungen verdanken ihrer Gestaltung neben Gründen einer rationellen Fertigung ihrer zu erfüllenden Funktion und weisen daher häufig einen geringen Sitzkomofort auf, da in der Regel auf Armlehnen verzichtet werden muß. Auch ist häufig ihr äußeres Erscheinungsbild nicht besonders ansprechend.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Stuhl mit Arm- und Rückenlehne weist die, in den Kennzeichen des Haupt- und der Neben-und Unteransprüche aufgeführten Merkmale auf. Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs ausgebildeter Stuhl, der zum Beispiel vorteilhaft in Bistros eingesetzt werden kann, sehr schnell über seine die Armlehne bildenden Bogenenden an die Tischplatte oder sonstige Tafelmöbel aufgehängt werden kann und somit die erforderliche Bodenfreiheit z. B. bei der Reinigung des Fußbodens gewährleistet. Durch die Art und Weise, wie die Arm- und Rückenlehne, aus einem Stück gefertigt ausgebildet und angebracht ist, wird nicht nur ein angenehmes Sitzgefühl vermittelt, sondern ein ästhetisch geformter Stuhl angeboten, der die genannten funktionellen Vorteile aufweist.
Um den erfindungsgemäßen Stuhl nicht nur an die Tisch­ platte anhängen zu können, sondern auch stapelbar aus­ zubilden, ist es erfindungswesentlich, daß die Projektion der Innenkante der Arm- und Rückenlehne außerhalb der äußeren Berandung der Sitzfläche mit einem durchgängigen Abstand von etwa der Stuhlbeindicke verläuft. Ist der Stuhl derart ausgeführt, kommen die in den Unter-und Nebenansprüchen aufgeführten Merkmale zum tragen.
Es soll betont werden, daß zwar für die den Nutzer er­ findungsgemäßer Stühle angenehmste Ausführung, auf die auch in den Ansprüchen 2 und 3 Bezug genommen wird, eine solche aus Holz ist, die Erfindung aber nicht auf dieses Material allein beschränkt ist. Ebenso können die trapezartigen Übergangsstücke aus Kunststoff oder Metall als auch der gesamte Stuhl aus diesem Material gefertigt sein.
Ebenfalls liegt es im Rahmen der Erfindung die genannten Kopplungsstücke zur Beabstandung der Stuhlbeine von der Sitzflächenberandung, zwecks Gewährleistung der Stapelbarkeit, ganz mit dem Stuhlbein und/oder der Sitz­ flächenberandung integriert zu fertigen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in beiliegender Perspektive der Zeichnung darge­ stellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der Figur ist der Stuhl gemäß der Erfindung in seinen wesentlichsten Merkmalen dargestellt. Die hier dargestellte kreisförmige Sitzfläche 5, die aus einem Ring besteht, in den eine Platte eingelassen ist, beschränkt die Erfindung nicht auf diese Form allein. Genauso sind andere Flächen mit der Maßgabe der Einhaltung der kennzeichnenden Merkmale der Erfindung einsetzbar.
Die hinteren Stuhlbeine sind verlängert ausgeführt und am oberen Teil 3 mit einem Schlitz versehen, der das trapezartige Übergangsstück 2 mit seiner schmaleren Seite aufnimmt. Die breitere Seite der Übergangsstücke 2 wird in den in den die Arm- und Rückenlehne bildenden kreisförmigen Bogen 1 eingebrachten, nicht näher dargestellten Schlitze verleimt. Diesem Bogen ist eine Neigung zur Sitzfläche von mindestens 5° gegeben. Dabei sind seine Enden 4 so festgelegt, daß sie sich über dem Schwerpunkt des Stuhles befinden, um ein weitgehend senkrechtes Hängen des Stuhls in an eine Tischplatte aufgehängtem Zustand zu gewähr­ leisten.
Um Beschädigungen, beispielsweise der Tischplatte, in diesem Zustand zu vermeiden, sind diese Enden 4 mit Auflageflächen 7 zum Beispiel aus Kunststoff versehen.
Um eine optimale Stapelbarkeit des erfindungsgemäßen Stuhles zu gewährleisten, muß die maximale Beabstandung des höchsten Punktes der Rückenlehne zur Sitzflächen­ oberkante kleiner sein, als das Maß der Sitzflächen­ unterkante zur Stuhlstandfläche. Ferner soll hierbei die vertikale Dickenausdehnung der Arm- und Rückenlehne kleiner oder maximal gleich der vertikalen Sitzflächen­ dicke, das heißt, die Dicke der eingelassenen Platte inklusive der Sitzflächenberandungsdicke, sein.
Um eine Schonung der Stühle im gestapelten Zustand zu gewährleisten, ist die Berandung der Sitzfläche und/oder die Kopplungsstücke von unten her mit entsprechenden Puffern versehen, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind.
Im Rahmen der Erfindung gefertigte Stühle weisen be­ vorzugt einen ovalen Querschnitt sowohl der Arm- und Rückenlehne als auch der Stuhlbeinbereiche auf.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1 halbkreisartiger Bogen (Arm- und Rückenlehne bildend)
2 Übergangsstücke
3 oberer Teil der Hinterbeine
4 Enden des halbkreisförmigen Bogens
5 Sitzfläche
6 Kopplungsstück
7 Auflagenflächen

Claims (11)

1. Stuhl mit Arm- und Rückenlehne, der eine Sitzfläche, zwei seitlich der Sitzfläche angebrachte Vorderbeine und zwei ebenfalls seitlich der Sitzfläche angebrachte Hinterbeine, die über die Sitzfläche hinaus verlängert ausgeführt sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arm- und Rückenlehne durch einen nichtgeschlossenen, bevorzugt halbkreisartigen Bogen (1) gebildet ist, die vermittels von Übergangsstücken (2) mit dem oberen Teil der Hinterbeine (3) derart verbunden ist, daß die Enden (4) des halbkreisartigen Bogens bevorzugt über dem Schwerpunkt des Stuhles angeordnet sind und diesem Bogen eine Neigung in bezug auf die Horizontale der Sitzfläche derart gegeben ist, daß die Bogenenden zur Sitzfläche einen geringeren Abstand aufweisen, als die, als Rückenlehne dienende Bogenmitte.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstücke trapezartig ausgebildet sind, wobei die der Lehne zugewandte Seite in ihrer Längs­ ausdehnung breiter als die den Hinterbeinen zuge­ wandte Seite gefertigt ist.
3. Stuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besonders bei Fertigung sämtlicher tragender Stuhlteile aus Holz die trapezartigen Übergangsstücke aus Sperrholz gefertigt sind und über in den kreis­ förmigen Bogen und in die Oberteile der Hinterbeine eingelassene Schlitze verleimt verbunden sind.
4. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer im wesentlichen ringförmig ausge­ bildeten mit eingelassener Platte bestehende Sitz­ fläche (5) über Kopplungsstücke (6) mit den seitlich angeordneten Stuhlbeinen beabstandet verbunden ist.
5. Stuhl nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Kopplungsstücken eine Dicke, in bezug auf die durch sie hervorgerufene Beabstandung der Stuhlbeine von der Sitzfläche, in der Größenordnung der maximalen Stuhlbeindicke gegeben ist.
6. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugt kreisbogenförmige Lehne an ihren zumindest der Sitzfläche zugewandten Enden mit Auflageflächen (7) geringerer Härte, als der der Arm- und Rückenlehne versehen ist.
7. Stuhl nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen aus Kunststoff gefertigt sind.
8. Stuhl nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandung der Sitzfläche und/oder die Kopplungsstücke von unten her mit Puffern versehen sind.
9. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arm- und Rückenlehne und/oder die Stuhlbeine im Querschnitt bevorzugt oval ausgeführt sind.
10. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Beabstandung des höchsten Punktes der Rückenlehne zur Sitzflächenoberkante kleiner ist als das Maß der Sitzflächenunterkante zur Stuhl­ standfläche.
11. Stuhl nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die vertikale Dickenausdehnung der Arm- und Rückenlehne kleiner oder gleich der vertikalen Sitzflächendicke (inklusive Sitzflächenberandungs­ dicke) ist.
DE19914134868 1990-10-22 1991-10-22 Stuhl mit arm- und rueckenlehne Withdrawn DE4134868A1 (de)

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DE29513164U1 (de) * 1995-08-16 1996-12-19 Jarczyk Ulrich Stapelbare Stühle

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CN104207523A (zh) * 2014-09-22 2014-12-17 安吉县聚源家具有限公司 一种凉爽的餐椅
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