DE1948127U - Federkoerper fuer die polsterung von sitz- oder liegenobeln. - Google Patents

Federkoerper fuer die polsterung von sitz- oder liegenobeln.

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DE1948127U
DE1948127U DE1966N0018819 DEN0018819U DE1948127U DE 1948127 U DE1948127 U DE 1948127U DE 1966N0018819 DE1966N0018819 DE 1966N0018819 DE N0018819 U DEN0018819 U DE N0018819U DE 1948127 U DE1948127 U DE 1948127U
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DE
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shot
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secured
wires
upholstery
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DE1966N0018819
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NO SAG DRAHTFEDERN GmbH
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NO SAG DRAHTFEDERN GmbH
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Description

.30180M0.6.66
PATENTANWÄLTE
DlPL.-ING. BUSCHHOFF
DlPL.-lNG. HENNICKE
5 KöLN/RH.
KAISER-WILHELM-RIN.G 24
Aktenz.:
Reg.-Nr.
Ns 196
KÖLN. der31.5. 1966/e
bitte angeben
Gebrau^ehsmusteranmeldung
der Pirma
No-Sag Drahtfedern G-.m.b.H., Neuenkirchen über Gütersloh
Pederkörper für die Polsterung von Sitz- oder Liegemöbeln
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pederkörper für Sitz- oder Liegemöbel, der aus einer fläehenförmigen Unterfederung und einer Yielzahl von aufrechtstehenden Schlingfedern besteht. Die Unterfederung kann durch mehrere parallel zueinander angeordnete Sinusfedern gebildet sein, die durch einen Rahmendraht zusammengehalten und in ihrem gegenseitigen Abstand gesichert sind. Ein zweiter Rahmendraht umschlingt vorteilhaft die obere Kante des Schlingfederkörpers.
Gemäß der Erfindung ist die Unterfederung ihrerseits durch ein Gitter abgedeckt, welches seinerseits als Unterlage für die stehenden Schling federn dient. Dabei besteht das Gitter in einer Richtung vorwiegend aus parallel zueinander verlaufenden Drähten, die in ihrem Abstand voneinander festgelegt sind. Die Drähte können z.B. dadurch in ihrer Lage gesichert sein, daß sie durch im Abstand voneinander angeordnete Kordeln hindurehgeschossen sind. Sie können aber auch durch eine Paserstoffplatte, insbesondere ein Gewebe aus Jute oder einem sonstigen Paserstoff hindurchgeschossen sein. Die Paserstoffplatte
kann auch aus geleimtem oder durclistepptem Sisal oder einem anderen natürlichen oder synthetischen Faserstoff "bestehen. Die parallen Drähte können dadurch gegen Längsverschiebung gesichert sein, daß sie an einem oder beiden Enden eine querverlaufende Kordel umschlingen. Die Kordel kann ebenso wie das Fasermaterial aus Jute, Hanf, Sisal oder einem anderen natürlichen oder synthetischen Faserstoff bestehen. Eine Kordel aus Papier ist im vorliegenden Falle aber auch brauchbar.
Durch das oberhalb der Unterfederung angeordnete Gitter wird einmal der Vorteil erreicht, daß die Anzahl der Stützstellen für die gewöhnlich aus verhältnismäßig dünnem Draht bestehenden aufrechtstehenden Schlingfedern erheblich vergrößert wird. Der Abstand der einzelnen Stützstellen voneinander ist geringer. Dadurch erhält der Federkörper eine größere Festigkeit. Zusätzlich wird durch das Gitter aber auch verhindert, daß sich die Sehlingfedern in den Sinusfedern verhaken. Das ist wichtig für die Montage der Federkörper, macht sich aber aueh während der ganzen Benutzungsdauer vorteilhaft bemerkbar. Schließlich wird durch das Gitter,
es
insbesondere wenn/seinerseits zu mehr oder minder großem Teil aus nichtmetallischen Faserstoffen od.dgl. besteht, der Vorteil erreicht, daß Geräusche bei der Bewegung der Schlingfedern gegenüber der Unterfederung verhindert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 den Federkörper in perspektivischer Ansicht
schräg von oben, wobei zur Wahrung der Übersichtlichkeit die Schlingfedern fortgelassen sind,
Pig.2 eine zugehörige Seitenansicht,
Pig.3 und 4 wiederum perspektivisch zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für das zwischen Unterf^derung und Schlingfedern anzuordnende Gitter.
Der Pederkörper nach K.g.1 der Zeichnung ist aufgebaut aus einer Mehrzahl von parallel verlaufenden Sinusfedern 10, die durch einen Rahmendraht 11 zusammengehalten sind. Die Sinusfedern ragen mit ihren Enden über den Rahmendraht 11 hinaus, wo"bei die überstehenden Enden wiederum durch einen Kantendraht 13 aneinandergeschlossen sind.
Oberhalb der Unterfederung 10, 11 ist ein Gitter 14 angeordnet, welches z.B. entsprechend Pig.3 ausgebildet ist. Dieses Gitter besteht aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter Drähte 15, die durch eine Gewebeplatte 16 in der Ebene der letzteren hindurchgeschossen sind. Dadurch sind die Drähte 15 in ihrer Lage parallel zueinander gesichert. Um auch eine Längsverschiebung der einzelnen Drähte zu verhindern, sind sie an einem oder beiden Enden um eine Kordel 17 geschlungen. Das Gitter 14 überspannt zweckmäßig die Unterfederung auf der ganzen Ausdehnung des Kantendrahtes 11. Es kann in beliebiger Weise durch Klammern oder sonstige Hilfsmittel an der Unterfederung 10, 11 gesichert sein. Das Gitter 14 nach Pig.1 und 3 der Zeichnung dient einerseits als Unterlage für die den eigen" liehen Federkern bildenden aufrechtstehenden Schlingfedern 18, wie insbesondere die Seitenansicht in Pig.2 der Zeichnung erkennen läßt. Die Konstruktion dieser Schlingfedern kann an sich beliebig sein. Zweckmäßig werden sie nahe der Oberseite der Polsterfläche durch
einen zusätzlichen Kantendraht 19 umrahmt. Dieser Kantendraht 19 kann an den Stellen, an welchen voraussichtlich erhöhte Beanspru*- chungen auftreten können, von stärkeren Federn 20 zusätzlich unter stützt werden, die "bis zu der Unterfederung 10, 11 heranreichen, die aber auch geringfügig oberhalb derselben enden können, so daß sie nur unter Last auf der Unterfederung 10, 11 aufsetzen.
Das Gitter 14 kann ggf. auch entsprechend Hg.4 ausgebildet sein. In diesem lalle besteht es nur aus parallelen Drähten, die in gewissen Abständen voneinander durch querverlaufende Kordeln 21 aus !Faserstoff oder Papier hindurchgeschossen und dadurch in ihrer parallelen Lage zueinander gesichert sind. Auch bei der Ausbildung nach Hg.4 empfiehlt es sich, die Enden der Drähte 15 um eine Kordel 17 herumzuschlingen, um sie dadurch in ihrer Längsrichtung festzulegen.
Statt aus Pasermaterial könnte die Platte 16 auch aus einer Kunststoffolie bestehen und die Matte entweder eingeschossen, angeklebt oder in sonstiger Weise befestigt sein.

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Federkörper für die Polsterung von Sitz- oder Liegemobein,
■bestehend aus einer von einem Rahmen umspannten Unterfederung
an Sinusfedern, die ihrerseits als stützende Unterlage für einen aus einer Vielzahl von aufrechtstehenden Sehlingfedern bestehenden Federkern dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfederung (10,11) durch ein als Unterlage für die Schlingfedern (18)
dienendes Gitter (14) abgedeckt ist, wobei das Gitter (H) in
einer Richtung aus parallel zueinander verlaufenden Drähten (15) besteht, die in ihrem Abstand voneinander festgelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Drähte (15) dadurch in ihrer Lage gesichert sind, daß sie durch im Abstand voneinander angeordnete Kordeln (21) hindurchgeschossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Drähte (15) durch eine Paserstoffplatte (16), insbesondere ein Gewebe aus Jute oder einem sonstigen Faserstoff hindurchgeschossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Drähte (15) durch eine geleimte oder durehsteppte Faserstoffplatte aus Sisal oder einem anderen natürlichen oder
synthetischen Faserstoff hindurchgeschossen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Drähte (15) an einem oder "beiden Enden querverlaufende Kordeln (17) umschlingen.
6· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Drähte (15) dadurch in ihrer Lage gesichert sind, daß sie in eine Kunststoffolie eingeschossen oder an dieser angekleht oder in sonstiger Weise in ihrer lage gesichert sind.
DE1966N0018819 1966-06-10 1966-06-10 Federkoerper fuer die polsterung von sitz- oder liegenobeln. Expired DE1948127U (de)

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