DE7240705U - Höhenverstellbarer Kinderstuhl - Google Patents

Höhenverstellbarer Kinderstuhl

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« DIPL.-INQ. JOACHIM K. ZBNZ · DIPL.-ING. FRIEDRICH G. HELBER
43^ESSEN-BREDENEy ■ ALFREDSTRASSE 383 · TELEFON: (O2141) 47 20 87 TELEGRAMMADRESSE: EUROPATENTE ESSEN
: Neuanmeldung comminMnk, Kuan Kto. leieaos
.„..., a»««4t, Po«teeh«ckkonto RiMn Nr. 7ββ7
. Anm.: Günter Bann lic
Mein Zeichen: B 33 Datum 17. Oktober 1972
Günter
Btnnik, 433 MülhUim/Ruhr, Heinrichstraße 55 Höhenverstellbarer Kinderstuhl
Die Erfindung betrifft einen Kinderstuhl sit eines Traggestell mit vier aus Metallrohr bestehenden, als Stuhlbeine dienenden Stützen, die mindestens abschnittweise senkrecht und parallel zueinander verlaufen.
Es sind Kinderstuhle bekannt, deren Sitzhöhe in zwei verschiedene Lagen verstell^ werden kanivi indem ein schwenkbar mit dem eigentlichen Stuhl verbundener Spieltisch wahlweise unter die Sitzfläche oder' ^or die Sitzfläche
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geschwenkt werden kann* Im ersten/^all wird die Sitzfläche um die Höhe des Spieltisches angehoben, so daß das Kind relativ hoch sitzt, während im zweiten Fall eine relativ niedrige, ungefährliche Spielhöhe gegeben ist. FQr das Sitzen an einem normalen Tisch, beispielsweise einem Eßtisch, ist die Sitzhöhe des Kinderstuhls in hochgestelltem Zustand jedoch zu hoch, so daß bei diesen Kinderstuhlen in der Regel noch eine zusätzliche kleine Platte vorgesehen wird, die in hochgestelltem Zustand als Tisch dient und gleichzeitig eine Sicherung gegen Herausfallen des
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Kindes darstellt. Die bekannten Kinderstuhle sind nur in einem relativ kurzen, begrenzten Altersbereich verwendbar, weil das Kind ihnen schnell entwächst.
Demgegenüber l^egt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kinderstuhl zu schaffen, der vom Kleinkindalter an bis in das Alter verwendbar ist, in dem das Kind auf einem normalen Stuhl höhenrichtig zu einem üblichen Eßtisch sitzt, wobei die relative Sitzhöhe zum Tisch dem Wachstum des Kindes individuell anpaßbar ist.
Ausgehend von einem Kinderstuhl der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützen in ihren parallel verlaufenden Abschnitten aus teleskopartig ineinandergreifenden, relativ zueinander gleitend verschiebbaren n ^s
Rohren ^sfcehetij die durch relative Verschiebung zueinander eine Höhenverstellung des Stuhls ermöglichen, und daß wenigstens an zwei einander diametral gegenüberli«: ^rtden Stützen eine die relative Lage der ineinandergreifenden Teile festlegende, lösbare Rastvorrichtung vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung hat gegenüber Stühlen, die durch Hydraulik oder durch eine Spindel hühenverstellbar sind den Vorteil, daß eine ungewollte Verstellung durch das auf den Stuhl sitzende Kind nicht erfolgen kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Rastvorrichtungen einen am Süßeren der teleskopartig ineinandergreifenden Rohre rechtwinklig zur Rohrlängsachse ins Rohrinnere verschiebbar gehalterten Raststift auf, der durch eine Feder so weit ins Rohrinnere vorgespannt ist, daß er in in zugehörigen inneren Rohr vergesehenen Bohrungen einrastet, und der Stift ist entgegen der Vorspannung der Feder bis zur Entriegelung mit der Bohrung im
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inneren Rohr herausziehbar. Die in die die Rastvorrichtung tragenden äußeren Rohre eingesteckten inneren Rohre sind dann, in er findungs gemäßer Weiterbildung im Bereich der teleskopartig .Ineinandergreifenden Rohrabschnitte in gleichmäßigen Längsabständen mit Bohrungen zur Aufnahme der Raststitte versehen, wodurch eine Höhenverstellung in dem Abstand benachbarter Bohrungen entsprechenden Höhenstufen möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Rastvorrichtung einen schwenkbar am äußeren Rohr angeordneten Doppelhebel auf, dessen eines Hebelende den Raststift trägt, während zwischen dem anderen Hebelende und dem Rohr eine Druckfeder angeordnet ist, die das zugehörige Hebelende vom Rohr weg und dadurch den Raststift in Richtung des Rohrinneren drängt. Die Entriegelung erfolgt dabei durch Druck auf das von der Feder vorgespannte Hebelende.
Um das Besteigen des Stuhls ohne Abrücken vom Tisch ohne Behinderung durch Teile der Armlehne von der Seite zu ermöglichen, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß wenigstens eine der Armlehnen des Kinderstuhls abnehmbar ausgebildet ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die abnehmbaren Armlehnen dabei ein horizontales Rohrstück und ein an einem Ende des horizontalen Rohrstücks rechtwinklig anschließendes senkrechtes Rohrstück auf, wobei am freien Ende des horizontalen RohrStücks eine Einrichtung zum Einhängen in die zur Halterung der Rücken lehne nach oben verlängerten rückwärtigen Stützen des Stuhls/Vorgesehen ist, während das freie Rohrende des senkrechten Rohrstücks in das in Höhe der Sitzfläche befindliche, oben offene Ende der zugehörigen vorderen Stütze einschiebbar ausgebildet ist. Dabei empfiehlt es sich, im Bereich des Endes des senkrechten Rohrstücks einen Anschlag in Form eines Bundes oder einer das offene Ende der zugehörigen vorderen Stütze übergreifenden, oben geschlossenen
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Hülse vorzusehen, der die Einschubtiefe des senkrechten Rohrstücks in die vordere Stütze begrenzt.
Falls der Kinderstuhl in üblicher Weise mit einer Fußauflage versehen ist, empfiehlt es sich weiter, auch den relativen senkrechten Abstand der Fußauflage von der Sitzfläche veränderbar auszubilden, um a--ch die Abstützhöhe der Füße der sich verändernden Größe des Kindes anpassen zu können.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kinderstuhls in höchster Sitzstellung und mit abgenommener Armlehne;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des vollständig abgesenkten Stuhls mit beidseitig angesetzten Armlehnen;
Fig= 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer die Höhenverstellung des erfindungsgemäßen Kinderstuhls ermöglichenden Rastvorrichtung;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine im Maßstab vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform der abnehmbaren Armlehne; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Armlehne.
In den Fig. 1 und 2 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter erfindungsgemäßer Kinderstuhl gezeigt. Der Stuhl 10 weist eine gegebenenfalls gepolsterte Sitzfläche 12 auf, die von einem Gestell getragen wird, welches zwei vordere Stützen 14, zwei hintere Stützen 16 und eine Reihe von die Stützen 14 und 16 verbindenden Querstreben 18 umfaßt. Die vorderen Stützen 14 bestehen jeweils aus zwei, in Teilbereichen teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücken 20
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und 22, und die hinteren Stützen 16 bestehen ebenfalls aus zwei teilweise teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücken 24 und 26. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Rohrstücke 20 und 22 sowie 24 und 26 in ihrem ineinandergreifenden Bereich senkrecht und parallel-zueinander angeordnet, so daß der obere, die Sitzfläche 12 tragende Teil des Gestells relativ zum unteren Gestell in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die im Gestell unten liegenden Rohrstücke 22 bzw. 26 einen Außendurchmesscr, der geringfügig kleiner
m als der Innendurchmesser der oberen Rohrstücke 20 bzw« 24 ist, so daß sie im Inneren der Rohrstücke 20 bzw. 24 gleiten können. Die unteren Rohrstücke 22 bzw. 24 sind in ihrem unteren Bereich schräg nach außen abgebogen,um die Standfläche des Kinderstuhls zu vergrößern. Diese Abwinkelung darf selbstverständlich nicht so stark sein, daß eine sich in der Nähe des Stuhls bewegende Person versehentlich über diese Abschnitte stolpert. Die oberen rückwärtigen Rohrabschnitte 24 sind über die Sitzfläche 12 nach oben verlängert und tragen die vorzugsweise ebenfalls gepolsterte Rücklehne 28. Um die beiden Gestellteile in ihrer Höhenstellung relativ zueinander festzulegen, sind an wenigstens einem Rohrstück 20 und einem Rohrstück 24 von zwei diagonal gegenüberlie-
Ä genden Stützen 14 bzw. 16 Rastvorrichtungen 30 angebracht, die im folgenden, in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 noch näher erläutert werden.
Wahlwelse können auch an den anderen Rohrstücken 20 und 24 solche Rastvorrichtungen vorgesehen sein.
Eine in der Zeichnung nur strichpunktiert dargestellte Fußauflage 32 dient zur Abstützung der Füße eines den . erfindungsgemäßen Kinderstuhl 10 benutzenden Kindes. Um auch diese Fußabstützung dem Wachstum des Kindes anpassen zu können, ist sie vorzugsweise höhenveränderbar angeordnet, was beispielsweise dadurch erfolgen
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kann, daß die Rohrstücke 20 bzw. 22 an ihrer Außenseite in unterschiedlichen Höhen mit Öffnungen versehen sind, in denen die Fußauflage 32 eingehängt werden kann.
Zur Abstützung der Arme und um seitliches Abrutschen oder Herabfallen des Kindes zu verhindern, weist der erfindungsgemäße Kinderstuhl 10 Armlehnen 34 auf, die, wie anhand der in der Zeichnung rechten Armlehne veranschaulicht ist, abnehmbar sind, um in bestimmten Fällen auch ein Besteigen des Stuhls von der Seite ohne Behinderung durch die Armlehnen zu ermöglichen. Die Befestigung der im folgenden noch in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 näher beschriebenen Armlehnen erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Vorderseite durch Einstecken in die Rohrstücke 20 und an der Rückseite durch Einhängen in mit Köpfen versehenen, von den hinteren Rohrstücken 24 vorspringenden Stiften 36.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 eine der Rastvorrichtunqen 30 beschrieben, die die Höhenverstellung des Stuhles ermöglichen. Die Vvrriegelung eines in ein Rchrstück 20 (oder 24) eingeschobenen Rohrstücks 22 (oder 26) erfolgt durch einen in Bohrungen 38 im Rohrstück 22 (oder 26) eil greifenden
•Stift 40, der am Ende eines Hebelarms eines schwenkbar am Rohrstück 20 (oder 24) gelagerten Doppelhebels 42 sitzt. Zwischen dem anderen,zu einer Druckbetätigungsplatte umgestalteten Ende des Doppelhebels und dem Rohrstück 20 sitzt eine Druckfeder 44, die den Ihr zugeordneten Hebelarm vom Rohrstück 20 wegdrängt und damit den Stift 40 in Richtung auf das Rohrinnere vorspannt. Die Schwenklagerung des Doppelhebels 42 erfolgt in einer auf dem Rohrstück 20 (oder 24) befestigten Schelle 46, zwischen deren vorspringenden Enden der Hittelbereich des Doppelhebels 42 liegt, wobei die Schwenkachse von einer durch Bohrungen in den Schellenenden und dem Doppelhebel geführten und gesicherten Schraube 48 gebildet wird. Die Schelle 46 selbst wird entweder durch die
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Klenu. aft der Schraube 48 oder durch zusätzliche Verlbtung mit dem Rohrstück 20 (24) gehalten. Zur unverlierbaren Halterung der Druckfeder 44 ist diese auf einer mit einer Mittelbohrung versehenen Platte 50 verlötet, die ihrerseits mit dem als Betätigungsdruckplatte umgestalteten Hebelarm des Doppelhebels 42 vernietet ist. Die Höhenverstellung erfolgt nach Druck auf den oberen Hebelarm des Doppelhebels 42, wodurch der Stift 40 aus der zugehörigen Bohrung 38 heraustritt, worauf das gesamte Gestelloberteil gegenüber dem Gestellunterteil an-ΊΡ gehoben oder abgesenkt und in eine in der gewünschten Höhe vorgesehenen weiteren Bohrung 38 wieder in Eingriff gebracht werden kann. Durch eine entsprechend enge Teilung der Bohrungen 38 kann so eine relativ feinstufige Höhenverstellung verwirklicht werden.
Unbesetzte Bohrungen 38 in den vorderen Rohrstücken 22 können gegebenenfalls auch zur Befestigung der Fußauflage 32 dienen, so daß keine zusätzliche Schwächung dieser Rohrstücke durch weitere Bohrungen erforderlich ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Armlehne 34 in vergrößertem Maßstab. α Wie den Fig. zu entnehmen ist, besteht die Lehne im wesentlichen aus einem winklig gebogenen Rohrstück 52 mit einem waagerechten Abschnitt 54 und einem senkrechten Abschnitt 56. Auf dem waagerechten Abschnitt 54 ist eine gegebenenfalls gepolsterte Armauflage 58 befestigt. Der Anschluß d»s Rohrabschnitts 56 am Stuhl erfolgt durch Einstecken in das oben offene Rohrstück 20, während die Befestigung des Abschnitts 54 am Rohrstück 24 dur'jh Einhängen einer das Rohrstück 24 gabelartig umfassenden, am Ende des Abschnitts 54 befestigten Doppellasche 6o im Stift 40 er.folgt. Die Doppellasche 60 weist hierfür nach unten geöffnete, den Schaft des Stifts 40 übergreifende Öffnungen 62 auf. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungen nach Art eines Bajonettverschlusses oder dergleichen möglich. Die Einstecktiefe des freien Rohrendes
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des Rohrabschnitts 56 in das Rohrstück 20 wird durch eine das Rohrstück 20 übergreifende, mit dem Rohrabschnitt 56 verlötete kappenartige Hülse 64 bestimmt. Anstelle der Hülse 64 kann auch ein einfacher Ringbund vorgesehen sein.
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Claims (8)

t · it · · mi ·ι /j ■ I· ItII I·· r - I I t 1 I PATENTANWXLTMZENZe1HELBER . ESSEN 1, ALFREDSTRASSE 383 · TEL.i (02141) 472687 Ansprüche
1. Kinderstuhl mit einem Traggestell mit vier aus Metallrohr bestehenden, als Stuhlbeine dienenden Stützen, die mindestens abschnittweise senkrecht und parallel zueinander verlaufen, da-
Kj durch gekennzeichnet, daß die Stützen (14, 16) in ihren parallel verlaufenden Abschnitten aus teleskopartig ineinandergreifenden, relativ zueinander gleitend verschiebbaren Rohren (20, 22, 24, 26) bestehen, die durch relative Verschiebung zueinander eine Höhenverstellung des Stuhls (10) ermöglichen, and daß wenigstens an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stützen (14, 16) eine die relative Lage der ineinandergreifenden Teile festlegende, lösbare Rastvorrichtung (30) vorgesehen ist.
2. Kinderstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtungen (30) einen an äußeren der teleskopartig ineinandergreifenden Rohre (20, 24) rechtwinklig zur Rohrlängsachse
m. ins Rohrinnere verschiebbar gehaltenen Raststift (40) aufweisen, der durch eine Feder (44) so weit ins Rohrinnere vorgespannt ist, daß er in im zugehörigen inneren Rohr (22, 26) vorgesehenen Bohrungen (38) einrastet, und daß der Stift (40) entgegen der Vorspannung der Feder (44) bis zur Entriegelung mit den Bohrungen (38) im inneren Rohr (22, 26) herausziehbar ist.
3. Kinderstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die die Rastvorrichtung (30) tragenden äußeren Rohre (20, 24) eingesteckten inneren Rohr« (22, 26) im Bereich der teleskopartig ineinandergreifenden Rohrabschnitte in gleichmäßigen Längsabständen mit Bohrungen (38) zur Aufnahm· der Raststifte (40) versehen sind.
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4. Kinderstuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastvorrichtung (30) einen schwenkbar am äußeren Rohr (20, 24) angeordneten Doppelhebel (42) aufweist, dessen eines Hebelende den Raststift (40) trägt, während zwischen dem anderen Hebelende und dam Rohr (20, 24) eine Druckfeder (44) angeordnet ist, die das zugehörige Hebelende vom Rohr weg und dadurch den .Raststift (40) in Richtung des Rohrinnern drängt.
5. Kinderstuhl mit Armlehnen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Armlehnen (34) des Kinderstuhls (10) derart abnehmbar ausgebildet ist, daß der Stuhl (10) ohne Behinderung durch Teile der Armlehne (34) von der Seite besteigbar ist.
6. Kinderstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Armlehnen (34) ein horizontales Rohrstück (54) und ein an einem Ende des horizontalen Rohrstücks rechtwinklig anschließendes senkrechtes Rohrstück (56) aufweisen, wobei am freien Ende des horizontalen Rohrstücks (54) eine Einrichtung (60) zum Einhängen in die zur Halterung der Rücklehne (23) nach oben verlängerten rückwärtigen Stützen (16) des Stuhls (10) vorgesehen ist, während das freie Rohrende des senkrechten Rohrstücks (56) in das in Höhe der Sitzfläche (12) befindliche, oben offene Ende der zugehörigen vorderen Stütze (14) einschiebbar ausgebildet ist.
7. Kinderstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endes des senkrechten Rohrstücks (56) ein Abschlag in Form eines Bundes oder einer das offene Ende der zugehörigen vorderen Stütze (20) übergreifenden, oben geschlossenen Hülse (64) vorgesehen ist, der die Einschubtiefe des senkrechten Rohrstücks (56) in die -«ordere Stütze (14) begrenzt.
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8. Kinderstuhl mit einer Fußauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der relative senkrechte Abstand der Fußauflage (32) von der Sitzfläche (12) veränderbar ausgebildet ist.
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DE7240705U Höhenverstellbarer Kinderstuhl Expired DE7240705U (de)

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