DE724012C - Rohrbiegemaschine mit umlaufender Biegeform - Google Patents

Rohrbiegemaschine mit umlaufender Biegeform

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Publication number
DE724012C
DE724012C DEB186466D DEB0186466D DE724012C DE 724012 C DE724012 C DE 724012C DE B186466 D DEB186466 D DE B186466D DE B0186466 D DEB0186466 D DE B0186466D DE 724012 C DE724012 C DE 724012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bending
spring
clamping device
flexible shaft
tube
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Expired
Application number
DEB186466D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Knipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Banning AG
Original Assignee
J Banning AG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Banning AG filed Critical J Banning AG
Priority to DEB186466D priority Critical patent/DE724012C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724012C publication Critical patent/DE724012C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Rohrbiegemaschine mit umlaufender Biegeform Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbiegemaschine mit umlaufender, durch eine während eines Arbeitsganges ,gespannte Feder in ihre Anfangsstellung zurückführbarer Biegeform und zu Beginn des Arbeitsganges selbsttätig wirksam werdender Spannvorrichtung für das Arbeitsstück.
  • Bei den bekannten Rohrbiegemaschinen mit umlaufender Biegeform vollzieht sich ein Arbeitsgang in .der folgenden Reihenfolge: r. Festspannendes Werkstückes an der Biegeform (Abb. i); 2. Teilumdrehung der Biegeform entsprechend dem eingestellten Biegewqnkel (Abb. 2); 3. öffnen ,der Spannvorrichtung und q.. Rücklauf der Biegeform in -die Ausgangsstellung nach Entfernen des gebogenen Werkstückes. Bei den sog. halbautomatischen Rohrbiegemaschinen erfolgt das Spannen bzw. öffnen der Spannvorrichtung selbsttätig, etwa durch eine Teildrehung der Biegewelle. Das Schließen der Spannvorrichtung vollzieht sich vor Beginn der eigentlichen Arbeitsb.e-,vegung der Biegeform und das Öffnen der Spannvorrichtung bei Beginn der Rücklaufbewegung der Biegewelle. Die lose drehbar auf der Biegewelle sitzende Biegeform wird, nachdem das Werkstück entfernt ist, nachträglich in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Zum Antrieb der Biegewelle und damit ,der Biegeform und der Spannvorrichtung werden Wendegetriebe verwendet. Das öffnen der Spannvorrichtung und die Rückführung der Biegewelle erfordern, da @es sich nahezu um reine Le@erlaufbewegungen handelt, nur einen geringen Kraftbedarf. Lediglich zu Beginn des öffnungsvorgan,ges besteht die Möglichkeit, daß :das festgespannte Werkstück der öffnungsbewegung einen wenn auch geringen, kurzzeitigen Widerstand entge,gensetzt.
  • Um nun das verhältnismäßig teure Umkehrgetriebe in Fortfall zu bringen und die Rückbewegung der Biegeform in ihre Anfangsstellung durch eine während eines Arbeitsganges ,gespannte Feder zu ermöglichen, muß dieser geringe, kurzzeitige Widerstand überwunden werden. Das erfolgt nach der Erfindung dadurch, daß zur Erzeugung eines kurzzeitigen Drehmomentes zum Öffnen der Spannvorrichtung eine Feder angeordnet ist. welche kurz vor Beginn der entgegengesetzten Drehbewegung der die Biegeform tragenden Biegewelle gespannt wird. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Anordnung getroffen werden, daß die verstellbare Vorrichtung zur Begrenzung ,des Arbeitsganges gleichzeitig zum Spannen der zusätzlichen Feder dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i bis 3 zeigen die Biegeform und Spanneinrichtung mit eingespanntem bzw. gebogenem Werkstück in verschiedenen Stellungen. In Abb. q. ist die Antriebseinrichtung der Biegewelle und in Abb.5 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Rückführung der Biegewelle dargestellt.
  • Abb. 6 zeigt eine Einzelheit nach Abb. q. Der Antrieb der Biegewelle q. erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel mittels Schnecke und Schneckenrads, wobei das letztere mittels einer Kupplung io mit der Biegewelle kuppelbar ist. Die Kupplung erfolgt durch den Handhebel i i. Eine Schraubenfeder 5 wird während des Arbeitsganges der Biegeiv"elle vermittels eines auf der Biegewelle verstellbaren Ringes 12 o. dgl. gespannt. Vor Beginn des eigentlichen Arbeitsganges erfolgt das Anspannen .der Spannbacke in Richtung auf die Biegeform 2 in bekannter Weise vermittels einer von der Welle q. unmittelbar angetriebenen Mitnehmerscheibe 13 nach Einschalten der Kupplung io, indem die Mitnehmerscheibe zunächst eine Leerlaufbewegung um etwa q.5° ausführt und dabei vermittels einer gebogenen Lasche 14 eines Lenkers 15 und einer davon getragenen Spindel 16 gegen das Werkstück i drückt. Der Gelenkzapfen 17, mit dem die Lasche 14. an die Mitnehmerscheibe angelenkt ist, ist dann etwa in die in Abb. i dargestellte Totpunktlage gelangt, und der auf der Mitnehmersch:eibe 13 angeordnete Anschlag 18 hat sich an den unabhängig von der Mitnehmerscheibe 13 schwenkbaren und dein Lenker 15 tragenden Arm 19 gelegt. Von jetzt an vollführt die gesamte Biegeeinrichtung zwangsläufig eine Drehbewegung in. der Biegerichtung, wie das Abb.2 zeigt. Nachdem die Kupplung durch den auf der Biegewelle :einstellbaren und auf den. Handhebel i i wirkenden Anschlag 7 ausgerückt ist, läuft die unter dem Einfluß der Feder 5 stehende Mitnehmerscheibe 13 zunächst um q.5° zurück, wodurch die Spannbacke 3 geöffnet -wird. Hierbei treten die beschriebenen Widerstände auf, da das Werkstück einen starken Druck auf alle Lager und Drehzapfen ausübt. Zur Ausübung eines kurzzeitigen, erhöhten Drehmomentes dient erfindungsgemäß eine Feder 6 (Abb.6), die vor Beendigung des Arbeitsganges mittelbar oder unmittelbar durch die sich drehende Biegewelle gespannt -wird. Da das Spannen der Feder stets mit dem Umschaltzeitpunkt zusammenfällt, kann die verstellbare Vorrichtung 7 (Daumen, Anschlag o. dgl.) zur Begrenzung des Arbeitsganges gleichzeitig zum Spannen der Feder dienen. Dadurch ist der Vorteil erzielt, daß dieser zusätzliche, auf die Biege- ell@e q. einwirkende Kraftspeicher unabhängig von der regelbaren Begrenzung des Arbeitsganges der Biegewelle geworden ist. Nachdem sich die Spannbacke 3 geöffnet hat, ist nur noch die Rückführung des Biegearmes i 9 notwendig; -was innerhalb einer Leerlaufbewegung erfolgt, so daß hierfür die gespannte Feder 5 genügt. An Stelle dieser Schraubenfeder 5 kann in bekannter Weise auch ein Gewächt 8 treten (vgl. Abb. 5). Die Wirkung der Feder 6 kann dabei durch eine auf das Gewicht 8 einu-irkende Feder 9 hervorgebracht werden.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung stellt eine -wesentliche Vereinfachung gegenüber dem bisher verwendeten Rücklaufgetriebe dar und hat gleichzeitig den Vorteil, daß die für die Rückführung der Biegewelle durch Umschaltung des Antriebes sonst erforderliche Zeit in Fortfall kommt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrbiegemaschine mit umlaufender, durch eine während eines Arbeitsganges gespannte Feder oder ein während dieses Arbeitsganges angehobenes Gewicht in ihre Anfangsstellung zurückführbarer Biegeform und zu Beginn des Arbeitsganges selbsttätig wirksam werdender Spannvorrichtung für das Arbeitsstück, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Drehmoment zum Öffnen der Spannvorrichtung (3) durch eine Feder (6 bzw. 9) erzeugt wird, welche kurz vor Beginn der entgegengesetzten Drehbewegung der die Biegeform (2) tragenden Biegewelle (a) gespannt wird.
  2. 2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Vorrichtung (7) zur Begrenzung des Arbeitsganges gleichzeitig zum Spannen der zusätzlichen Feder (6) dient.
DEB186466D 1939-02-28 1939-02-28 Rohrbiegemaschine mit umlaufender Biegeform Expired DE724012C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB186466D DE724012C (de) 1939-02-28 1939-02-28 Rohrbiegemaschine mit umlaufender Biegeform

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DEB186466D DE724012C (de) 1939-02-28 1939-02-28 Rohrbiegemaschine mit umlaufender Biegeform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE724012C true DE724012C (de) 1942-08-15

Family

ID=7010253

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DEB186466D Expired DE724012C (de) 1939-02-28 1939-02-28 Rohrbiegemaschine mit umlaufender Biegeform

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DE (1) DE724012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085014B (de) * 1957-02-06 1960-07-07 Hilgers Maschinen Und App Baua Rohrbiegemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085014B (de) * 1957-02-06 1960-07-07 Hilgers Maschinen Und App Baua Rohrbiegemaschine

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