DE7239073U - Markierungskopf - Google Patents

Markierungskopf

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DE7239073U DE19727239073 DE7239073U DE7239073U DE 7239073 U DE7239073 U DE 7239073U DE 19727239073 DE19727239073 DE 19727239073 DE 7239073 U DE7239073 U DE 7239073U DE 7239073 U DE7239073 U DE 7239073U
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Description

"Mar'hierungskopf "
Markierungsköpfe nach der Neuerung werden im Vermessungswesen benutzt.Zur Anzeige von vermessungstechnischen Daten sind an den Außenwänden Nummern aus Kunststoff angebracht. Es wird verlangt, daß diese Nummern leicht angebracht werden können und einen dauerhaften Halt haben.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 131 266 ist es bekannt, Nummern aus Kunststoff mit angeformten massiv-kreiszylindrischen Zapfen zu verwenden, die in ausgestanzte Löcher in den Wänden des aus Metall bestehenden Markierungskopfes eingeschlagen werden. Die eingeschlagenen Zapfen finden dadurch einen Halt in den zylindrischen Löchern, dasi'an den Innenwänden derselben zylindrische Vorsprünge angeformt sind, welche beim Einschlagen der Zapfen unter Verformung derselben in diese eindriigen.Dabei wird an den Zapfen Material abgehoben, das von einem Ringraum um den Zapfen herum aufgenommen wird, damit die Nummern an den Wänden des Markierungskopfes anliegen
Nach der Neuerung soll vermieden werden, daß es bei der Verformung der Zapfen, die sich beim Einschlagen in die Zapfenlöcher ergibt, zu einer Abhebung von Material kommt.
Wenn die Zapfenlöcher nach der Lehre der vorliegenden Neuerung gestaltet werden, dann ist der Querschnitt der Zapfenlöcher über die Lochlänge nicht der gleiche, sondern er verjüngt sich von außen nach innen, also in Schlagrichtung. Außerdem wird aus einem ununterbrochenen Kreisquerschnitt allmählich ein solcher mit mehreren sehnenartigen Abflachungen. Bei einer solchen Gestaltung des Zapfenloches unterbleibt beim Einschlagen der Zapfen eine Abhebung von Material an der Außen seite, das die Anlage der Nummern an der Außenfläche des Markierungskopfes behindern könnte. Es wird beim Einschlagen der Zapfen kein Material von deren Oberfläche abgeschält. Durch die sich in Schlagrichtung verjüngende Querschnittsform der Zapfenlöcher werden die Zapfen beim Einschlagen lediglich zuaammengequetscht und etwas in die Länge gezogen. Durch die sich verjüngende Form der Zapfenlöcher ergibt sich auch eine Erleichterung des Einschiagens. Die eingeschlagenen Zapfen haben einen sehr festen Sitz, wie die Praxis gezeigt hat.
Die Zapfenlöcher werden mittels eines Stempels aus den im , 11 ] gemeinen aus Aluminium bestehenden Wänden des Markierungsk( ΐ|)|Ί.'ί; .au sy es tanzt. Dabei hat der Stempel den Querschnitt des I nin'ii r.mdos. Wenn ein Zapfenloch hergestellt wird, dann stößt :ü im mil ili«"-.em Stempel von der Innenseite her gegen den vollen
• ·
Querschnitt, wobei an der Außenseite eine Matrize liegt mit einem Loch entsprechend dem vollen Kreisquerschnitt des Außenrandes oder etwas größer. Es ergibt sich dabei, wie die Praxis gezeigt hat, die sich verjüngende Form nach der Neuerung von alleine ohne jede Nacharbeitung. Markierungsköpfe nach der Neuerung lassen sich somit ökonomisch herstellen. Das gleiche gilt für die Herstellung des Stempels, der ja aus einem gehärteten Stahl bestehen muß. An einem handelsüblichen Stempelwerkzeug mit vollem Kreisquerschnitt können die sehnenartigen Abflachungen durch Schleifen ausgebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Markierungskopfes.
Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht.
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten.
Fig. 4 zeigt in der Draufsicht eine aus Kunststoff geformte Nummer von der Befestigungsseite her.
Fig. 5 ist eine entsprechende Seitenansicht.
Fig. 6 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch ein Zapfenloch nach VI VI der Figur 7.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf das Zapfenloch von der Innenseite her.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht von der Außenseite her.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch Zapfenloch und Zapfen
vor dem Einschlagen.
Fig. 10 zeigt dasgleiche nach dem Einschlagen.
Figur 1 zeigt insgesamt den Markierungskopf 10. Auf Fig. 3 erkennt man die Seitenwände 11. Fig. 1 zeigt die Anordnung der Zapfenlöcher 30 an einer Seite des Markierungskopfes, v/eitererkennt man aus Figur 1 bis 3 Öffnungen 12, Noppen 13 und einen Kragen 14, die zur Befestigung des Markierungskopfes auf einen Pfahl dienen. Als Werkstoff für den Markierungskopf dient im allgemeinen Aluminium.
Auf Figur 4 und 5 ist eine Nummer 20 aus Kunststoff zu erkennen. Man sieht dort auch die angeformten Zapfen 21.
Der Innenrand der Zapfenlöcher 30 hat die aus Fig. 7 ersichtliche Querschnittsform bestehend aus den drei Kreisabschnitten 32 a und den dazwischenliegenden Abflachungen 32 b, welche Sehnen zu dem Kreis bilden. Der Kreisdurchmesser des Innenrandes 32 ist geringer als der Durchmesser des Zapfens 21. An der Außenseite, wo also die Nummern befestigt werden, haben die Zapfenlöcher 30 einen Außenrand 31, der im Durchmesser größer ist als der Innenrand und keine Abflachungen aufweist. Es ergibt sich somit im Längsschnitt nach Fig. 6 eine sich von außen nach innen verjüngende Form eines jeden Zapfenloches
Beim Einschlagen werden di = Zapfen 21 angesetzt, wie Fig. 9 zeigt, wobei ein Zentrierkonus 21a das Ansetzen erleichtert. Aus der Stellung nach Fig. 9 heraus erfolgt das Einschlagen mittels Hammer. Man kann im allgemeinen durch einen einzigen Hammerschlag den Zapfen in das Zapfenloch eintreiben, wobei sich einLängsschnitt nach Fig. 10 ergibc. Der Zapfen wird durch die Verjüngung des Zapfenloches im inneren Bereich etwas gequetscht und der Werkstoff des aus Kunststoff bestehenden Zapfens kann vor dem Innenrand 32 etwas vorquellen. Es ergibt sich durch diese Verformung eine Sperre gegen Herausziehen, was den festen Halt der Ntimmer am Markierungskopf gewährleiste Beim Einschlagen findet jedoch keine Abhebung von Material am Zapfen statt. Vor allen Dingen sammelt sich zwischen der Nummer und der Außenfläche des Markierungskopfes kein Material an. Man braucht also dort, wo der Zapfen an der Nummer ansetzt keinen Ringraum vorzusehen, sondern kann die Nummer voll und damit stabil ausbilden.
Die Neuerung ist bei Markierungsköpfen aus Metall anwendbar. Der Werkstoff des Zapfenloches braucht jedoch keine dementsprechende Härte zu haben, weil die Zapfen nicht abgeschäl [■ werden. Die Neuerung läßt sogar die Anwendung von Kunststoff für die Markierungsköpfe zu.

Claims (1)

  1. I · · Φ · · m ι
    t I » t · ·
    ti· *
    - 6
    Schutzanspruch
    Markierungskopf mit außen angebrachten Nummern aus Kunststoff, deren angeformte massiv-kreiszylindrischer Zapfen in Loche? in den Wänden des Markierungskopfes eingeschlagen sind unter Verformung der Zapfen durch VorSprünge in den Löchern dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Innenränder (32) der Zapfenlöcher (30) kleiner als die Durchmesser der Zapfen (21) und durch Abflachungen (32 b) unterbrochen sind, während die Durchmesser der Außenränder (31) der Zapfenlöcher größer als die Durchmesser ihrer Innenränder sind und keine Abflachungen aufweisen.
DE19727239073 1972-10-25 1972-10-25 Markierungskopf Expired DE7239073U (de)

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