DE7412185U - Blindniet - Google Patents

Description

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Α.· R A Y M O IT D

in L ö r r a c Ii

Blindni et
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Die Erfindung/Neuer-ang betrifft einen Blindniet, der aus einem Hohlschaft und einem diesen Schaft durchsetzenden Zugdorn "besteht, v/obei end ^inseitig an diesem Schaft eine

Kopfplatte angeordnet i3t zur Aufnahme einer Hohlleiste ._ς ode!· dgl. und daß der Zugdorn an seiner Endbegrenzur-,§ unterschiedlich ausgebildete Vorrichtungen aufweist zur Verankerung des Blindnietes mit einer Werkplatte.

Es ist bekannt Gegenstände an 7/erkplatten. durch einen Blindniet zu verankern, v/obei die Werkpletten nur von ei-, nor Seite her zugänglich sind. Diese Art der Befestigung von G-egenständen an Werkplatton, ist in der Automobilin-

■jT- äustri-e sehr verbreitet.

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Die bisher gebräüchlichen Blindniet« für diesen Zweck,of- \ ferieren die deutschen Gebrauchsmuster 73 19 054 und \

73 32 535-15

Diese Blindniet-Ausführungen sind für Werkplatten bestimmt,

die bei ihrer Verarbeitung eine gleichbleibende Material— "25 dicke am Objekt beibehalten. Bei wechselnder Materialdicke der Viferkplatten am gleichen objekt, können diese OekäJaHven Blindniete nicht verwendet werden, weil der Einnietschaft

dieser Blindniete nur für diesen Einnietbereich ausgelegt sind.

Jedoch ist man bemüht einen Blindniet zu schaffen, der geeignet ist einen größeren Abstufungsbereich in der Materialdicke der Werkplatten zu umfassen, um die Lagerhaltung

zu vereinfachen und den Montagetisch mit nur einem Blindniet zu versorgen. Kit dieser Blindnietausbildung läßt sich der bisherige Arbeitsaufwand wesentlich rationalisieren.

Die Erfindung/Neuerung bietet einen Blindniet an,dessen Hohlschaft in Verbindung mit dem Zugdorn einen größeren Abstufungsbereich in der Katerialdieke der V/erkplatten erfaßt, ohne daß ein Längenaustausch des Blindniet es erforderlich wird.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin,daß bei gleichbleibender Länge des Hohlschaftes vom Blindniet,der zugehörige Zugdorn für den Verankerungsablauf endeinseitig 105

eine Verdickung besitzt mit mehreren in einem bestimmten

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Abstand übereinander angeordneter Widerhaken aufweist, die außen entlang Um die Peripherie der Verdickung umlaufen

15. Diese Widerhaken an der Verdickung des Zugdornes rasten in eine Vorhaltung ein, die sich endseitig am Hohlschaft befindet und zwar an dem Teil des Schaftes, der den Veran-

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kerungsteil des Blindnietes mit der Werkplatte bildet. Je dünner oder stärker das Material der Werkplatten ist, neigt die Verdickung dazu mehr oder weniger in den Hohlschaft aufzusteigen und den Hohlschaft aufzuweiten zu einer Umschließungshülle, die gleichzeitig die Arretierung

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des Blindnietes mit der Werkplatte herstellt.

Diese Widerhaken an der Verdickung des Zugdornes können 55

eine unterschiedliche Gestaltungsform besitzen und zwar in der Ausbildung als Zägesähne, Rastklinken oder Sperrzähne und dgl. mehr. Die zweckmäßigste Widerhakenform wählt man nach dem Abstufungsbereich in der Wahl der Haterialstärken der Werkplatten.

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,Der Abstufungsbereich der Widerhaken an der Verdickung

-des Zugdornes kann beliebig gestaltet werden, jedoch eine bevorzugte Anordnung ergibt sich, wenn die Widerhaken übereinander von 0,5 zu 0,5 mm steigend die Peripherie der Verdickung umlaufen. Bei dieser Anordnung würde stetig die

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Materialdicke 6LeT Werkplatten um 0,5 unn zu nenmen.

* In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieses BlincL-

105

nietes dargestellt. Es zeigt.

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i 5 Figur 1 einen Ausschnitt vom Blindniet mit Widerhaken, dar-P gestellt in zwei Querschnittshälften,einmal in der

I Verbindung mit einer dünn'en und das andere Mal nut

[I 15

; einer stärkeren Werkplatte,

I Figur 2 das Montagebild in der Wiedergabe des Blindnietes

I 25 als Hohlleistenträger, ebenfalls aufgeteilt in zwei

I Querschnittshälften, einmal mit der Verankerung ei

ner dünneü und das andere Mal mit einer stärkeren

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Werkplatte.

Die Figur 1 zeigt in zwei Querschnittshälften A und B die Darstellung äe-s Eingreifens der Widerhaken,beispielsweise 1,2 und 3 an der Verdickung 4 vom Zugdorn 5 in die Vorhai-55 tung 6a an der Innenseite 6b vom Hohlschaft gleichbleibender Länge 6 . Diese Verdickung 4 weitet beim Durchsetzen des Zug— domes 5 durch den Hohlschaft letzteren auf, wobei sich eine Umschließungshülle 7 um die Verdickung 4 herum bildet.

<* Diese ümschließungshülle 7 bildet sich an der nicht zugäng-

ΐ ^ "liehen Seite, beispielsweise an der Werkplatte 9 mit der dün—

5 neren Materialdicke und klemmt den Hohlschaft 6 zwischen sei-

I Oc ^ner Kopfplatte 8 und unter Zwischenschaltung der ¥/erkplatte 1 zusammen, wodurch die Verankerung des Blindnistes 11 mit der

Werkplatte vollzogen ist. Analog zu diesem Verankerungspro—

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zeß erfolgt auch die Veiankerung der Yferkplatte nach der Figuren-Darstellung B der Figur 1 . Hierbei ö^reif^en die einzelnen Y/iderhaken an der Verdickung in den Hohlschaft 6 des Blindnietes 11 nur soweit reihenweise übereinander ein, wie die Werkplatte dick ist.

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In der Figur 2 \?ird der Blindniet Λ Λ in seiner Yor-Sonta— ge-Stellung dargestellt, ebenfalls in zwei aufgeteilten Querscnnittshäliten A und B .

Hierbei zeigt die QuerschnittshäüTte A die Verwendung des Blindnietes 11 in einer Werkplatte mit dünner Material— dicke 9» während in der Querschnittshälfte B die Verwen — dung des Blindniet es 11 in einer Y/erkplatte mit stärkerer ÜaterialdiekeiO gezeigt v/ird* Die Kopfplatte S vom Blindniet 11 ist als Hdteplatte ausgebildet \md dient der Aufnahme einer Hohlleiste odar dgl .Zusätzlich können an der 4^r> Kopfplatte 8 Vorrichtungen vorgesehen werden* die der Abdichtung dienen gegenüber der Befestigungsöffnung in der

Werkplatte.
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Claims (5)

- - — Schutz — Ansprüche

1. Blindniet, bestehend aus einem Hohlschaft und einem diesen Schaft durchsetzenden Zugdorn, wobei endeinseitig

an diesen Schaft eine Kopfplatte angeordnet ist zur Auf— 15

nähme einer Hohlleiste oder dgl. und daß der Zugdorn anseisex* Sndbegrenzung unterschiedlich ausgebildete Vor— richtungen aufweist , lie mit zur Verankerung des Blind— nietes mit einer Werkplatte beitragen, gekennzeichnet,

durch einen Hohlschaft von gleichbleibender Länge (6), 35

der vcn einem Zugdorn (5)durchsetzt wird, der endein— seitig eine Vertlickung (4) besitzt &±t mehreren in einem bestimmten Abstand übereinander angeordnete Widerhaken (1}2 und 3) aufweist, 'Ixe außen entlang um die Periphe—

rie (?) der Verdickung (4"· -umlaufen. 55

2» Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (1,2 und3) an der Verdickimg i4) eine unterschiedlich ausgebildete Gestaltungsform besitzen und

zwar in der Ausbildung als Zägezähne, Rastzähne oder η~ " Sperrzähne usw.

3· Blindniet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (1,2 und 3) übereinander von o*5 zu

^ o,5 mm steigend an der Verdickung (4) angeordnet sind

und außen entlang um die Peripherie (P) dieser Verdickung ge umlaufen.

- II -

- II -

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4. Blindniet nach. Anspruch. 1,2 und 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der Abstufungsbereich der Widerhaken

(1,2 und 3 übereinander an der Verdickung angeordnet, 15

beliebig aufgeteilt verläuft.

5. Blindniet nach Anspruch. 1,2,3 und 4, dadurch, gekenn-25

zeichnet, daß der Abstufungsbereich, der Widerhaken

(1,2 und 3 übereinander an der Verdickung angeordnet, 35 in abgestimmten Stufen verläuft»

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