DE2257695A1 - Gehaeuse mit einem aus mehreren blechstuecken zusammengesetzten mantelteil - Google Patents

Gehaeuse mit einem aus mehreren blechstuecken zusammengesetzten mantelteil

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DE2257695A1
DE2257695A1 DE19722257695 DE2257695A DE2257695A1 DE 2257695 A1 DE2257695 A1 DE 2257695A1 DE 19722257695 DE19722257695 DE 19722257695 DE 2257695 A DE2257695 A DE 2257695A DE 2257695 A1 DE2257695 A1 DE 2257695A1
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Reinhold Dipl Ing Schmitt
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Gehäuse mit einem aus mehreren Blechstücken zusammengesetzten Mantelteil Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse mit einem aus mehreren Blechstücken zusammengefügten Mantelteil und mindestens einem Deckelteil, insbesondere Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Schaltungsbausteinen.
  • Bei einem bekannten Gehäuse dieser Art bestehen die ein zelnen Wände des Mantelteiles aus jeweils einem Blechstück, das beispielsweise an einer Seite einen kurzen umgebogenen Schenkel zur Verbindung mit dem angrenzenden Blechstück aufweist. Das Mantelteil des bekannten Gehäuses muß daher an vier Kanten Verbindungselemente bzw.
  • Schweißstellen aufweisen, was verhältnismäßig aufwendig ist. Bei dem bekannten Gehäuse ist an einer Seite ein als Klappe ausgebildetes Deckelteil vorhanden, das mit tels außen an dem Mantelteil angebrachter Scharniere schwenkbar ist. Zum Abdichten des Gehäuses ist die Klappe auf ihrer Innenseite mit einer umlaufenden Dichtung versehen.
  • Das bekannte Gehäuse ist also aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen aufgebaut und daher in seiffer Herstellung relativ aufwendig. Auch die Lagerung des Deckelteiles und seine Abdichtung ist nicht kostengünstig, so daß das bekannte Gehäuse in der Herstellung insgesamt verhältnismäßig teuer ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse mit einem aus mehreren Blechstücken zusammengesetzten Mantelteil zu schaffen, das sich kostengünstig herstellen läßt.
  • Zur lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Gehäuse der eingangs beschriebenen Art das Mantelteil aus zwei U-förmig gebogenen Blechstücken, und die 3lechstücke sind mit ihren offenen Enden einander zugewandt derart zusammengefügt, daß die Schenkel beider Blechstücke einander überlappen; die Blechstücke sind an den Schenkeln miteinander verbunden.
  • Der der Erfindung im wesentlichen zugrunde liegende Gedanke besteht also darin, ein Mantelteil eines Gehäuses aus lediglich zwei U-förmig ausgebildeten Blechstücken zusammenzusetzen, was den Vorteil mit sich bringt, daß nur an zwei Kanten eine Verbindung der beiden Blechstücke erforderlich ist. Sorgt man in vorteilhafter Weise dafür, daß die Schenkel der U-förmig gebogenen Blechstücke gleich lang oder etwa gleich lang sind, dann ergibt sich als weiterer Vorteil die Verwendung gleicher Blechstücke als Ausgangsmaterial und deren Verformung mittels ein und demselben Werkzeugt Gemäß der Erfindung ist also ein Gehäuse gewonnen, das sich nicht nur hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung seines Mantelteiles in vorteilhafter Weise von dem bekannten Gehäuse unterscheidet, sondern auch noch dadurch, daß aufgrund der gewählten Konstruktion die Montage der zum Aufbau des Mantelteiles benötigten Blechstücke stark vereinfacht ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse ist es-nicht erforderlich, daß beide U-förmig ausgebildeten Blechstücke hinsichtlich ihrer Schenkel identisch ausgebildet sind. Vorteilhaft kann es nämlich sein, wenn die im Innern des Mantelteiles liegenden inneren Schenkel bei sich vollständig überlappenden Schenkeln der beiden Blechstücke jeweils eine derartige Aussparung aufweisen, daß zwei verhältnismäßig schmale Be fest igungslappen -verbleiben. Die Aussparung kann in einem sehr einfach durchzuführenden Arbeitsgang ausgestanzt werden und bietet einmal den Vorteil, daß das Mantelteil mit verhältnismäßig wenig Materialaufwand herstellbar ist, und schafft zum anderen den Vorteil, daß im Falle von in dem Gehäuse untergebrachten elektrischen Schaltungsbausteinen die Wärmeabstrahlung nach außen besser ist; es ist dann nämlich im Bereich der sich überlappenden Schenkel eine dem Wärmedurchgang hinderliche Doppelwand weitgehend vermieden.
  • Wie oben bereits kurz erwähnt wurde, ist es bei Verwendung von zwei U-förmig ausgebildeten Blechstücken nur erforderlich, diese an zwei einander gegenüberliegenden Kante miteinander zu verbinden. Als besonders vorteilhaft wird es aber angesehen, wenn die Verbindung der beiden U-förmig gebogenen Blechstücke gemeinsam mit der Anbringung von Halteorganen für die elektrischen Schaltungsbausteine und gegebenenfalls äußeren Befestigungselementen an dem Mantelteil erfolgt. Auf diese Weise können die zum Befestigen der genannten Konstruktionselemente erforderlichen Verbindungselemente, wie Schrauben oder Nieten oder auch Punktschweißungen, mit zum Zusammenhalt der beiden U-förmig gebogenen Blechstücke verwendet werden. Der Zusammenbau des Mantelteiles des erfindungsgemäßen Gehäuses erfolgt also zusammen mit der Anbringung der Halteorgane oder der äußeren Befestigungselemente. Damit ist ein besonderer Arbeitsgang zum Zusammenfügen der beiden U-förmig gebogenen Blechstücke vermieden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erscheint es vorteilhaft, daß zumindest eine stirnseitige Öffnung des Mantelteiles durch ein in an sich bekannter Weise als Klappe ausgebildetes Deckelteil verschließbar ist, indem an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Mantelteiles Lagerstellen für die Klappe vorgesehen sind und die Klappe zwei abgebogene Lappen zur Aufnahme von Lagerstellen aufweist, die in den Lappen so angeordnet sind, daß die zwischen den beiden Lappen verlaufende Kante der Klappe bezüglich der Lagerstellen einen exzentrischen Vorsprung bildet, der sich beim Verschließen der Klappe unter Er# zielung einer Abdichtung gegen einen an einer den Lagerstellen benachbarten Verbindungswand des Mantelteiles befestigten Dichtungsstreifen preßt. Der Vorteil eines derartig ausgebildeten Deckelteiles besteht darin, daß eine Klappe ohne Verwendung äußerer Scharniere unter erzielung einer guten Dichtung an der zwischen den lagerstellen der Klappe verlaufenden Kante anbringbar ist. Die Abdichtung im Bereich der übrigen Kanter>#er Klappe können beispielsweise durch eine Dichtung bewirkt werden, die auf der Innenseite der Klappe in Form von Dichtstreifen aufgeklebt ist.
  • Als besonders vorteilhaft erscheint es Jedoch, wenn in eine jeweils von einer zweifach abgewinkelten Seitenkante eines inneren Schenkels oder einer zweifach abgewinkelten Außenkante von seitlich angeordneten Befestigungslappen eines inneren Schenkels und den benachbarten äußeren Schenkel gebildete längliche Ausnehmungen ein Dichtungsstreifen eingelegt ist. Dieser Dichtungsstreifen hält sich dort selbst.
  • Ein weiterer Dichtungsstreifen ist vorteilhafterweise an einem abgewinkelten Blechstreifen befestigt, der mindestens an einer Seite des sich zwischen den inneren Schenkeln erstreckenden, der Verbindungswand gegenüberliegenden Wandteiles erstreckt.
  • Das als Klappe ausgebildete Deckelteil des erfindungsgemäßen Gehäuses ist vorteilhafterweise derart ausgeführt, daß die-Tappen Teile von zwei einander gegenüberliegenden abgebogenen Schenkeln der Klappe sind. In der Regel wird man nämlich zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit der Platte dafür sorgen, daß diese an ihrem Rand abgebogene Schenkel aufweist.
  • Das Deckelteil des erfindungsgemäßen Gehäuses ist - wie anhand der vorausgehenden Ausführungen schon deutlich geworden sein dürfte - in die Gehäuseöffnung eingesetzt. Um nun zu erreichen, daß ein derartiges Deckelteil möglichst weit aufgeklappt werden kann, sind die Lappen in vorteilhafter Weise von den übrigen Teile der abgebogenen Schenkel durch eine derartige Ausnehmung getrennt, daß im geöffneten Zustand der Klappe die äußere Bante der Verbindungswand des Mantelteils in die Ausnehmung eingreift. Es ist dann möglich, die Klappe um mehr als 1800 zu schwenken, was bei einer nach oben schwenkbaren Klappe den Vorteil mit sich bringt, daß keine zusätzlichen Halteelemente zur Arretierung der Klappe im geöffneten ZuStand erforderlich sind.
  • Die Lappen an der Klappe können an den Seitenwänden des Mantelteiles unterschiedlich gelagert sein. Bei entsprechender Ausbildung des Mantelteiles ist es beispielsweise möglich, die Lappen außerhalb des Gehäuses zu lagern. Als vorteilhaft wird es aber angesehen, wenn die Lappen innerhalb der Öffnung des Mantelteiles an den Seitenwänden gelagert sind, weil in diesem Falle das Mantelteil nicht besonders bearbeitet zu werden braucht und im übrigen der Vorteil erzielt wird, daß das Mantelteil keinen nennenswerten seitlichen Auftrag erhält.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses in Form einer Explosionszeichnung dargestellt; in der Figur 2 ist ein Längsschnitt durch ein mit einem elektrischen Schaltungsbaustein ausgerüstetes Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Das in der Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel enthält ein oberes U-förmig gebogenes Blechstück 1 und ein unteres ebenfalls U-förmig gebogenes Blechstück 2. Jedes der beiden Blechstücke 1 und 2 weist jeweils zwei Schenkel 3 bzw. 4 auf, wobei die Schenkel 4 infolge einer Aussparung 5 nur noch von jeweils zwei Befestigungslappen 6 gebildet sind; die Aussparung 5 reicht nur so weit, daß ein Verbindungsstück 7 verbleibt. Dieses Verbindungsstück 7 ist vorgesehen, um im unteren Bereich der Befestigungslappen 6 einen möglichst dichten Abschluß des von den U-förmig gebogenen Blechstücken 1 und 2 gebildeten Mantelteiles zu erzielen.
  • Jedes der beiden U-förmig gebogenen Blechstücke 1 und 2 weist an seinen sich zwischen den Schenkeln 3 bzw. 4 erstreckenden Kanten jeweils einen abgebogenen Schenkel 8 bzw. 9 auf. Während die abgebogenen Schenkel 9 des unteren U-förmig gebogenen Blechstückes 2 zur Anbringung eines Dichtungsstreifens 10 dienen, sind die abgebogenen Schenkel 8 des oberen Blechstückes 1 als Versteifung gedacht.
  • Die Befestigungslappen 6 der abgebogenen Schenkel 4 des unteren U-förmig gebogenen Blechstückes 2 sind an ihren Außenkanten 11 zweifach abgewinkelt und bilden mit den an Seitenkanten 12 der abgebogenen Schenkel 3 des oberen Blechstückes 1 angrenzenden Bereichen dieser Schenkel eine Ausnehmung, in welche Dichtungsstreifen 13 eingelegt sind. Ein weiterer Dichtungsstreifen 14 inu an einer Verbindungswand 15 zwischen den Schenkeln 3 des oberen Blechstückes 1 neben dem abgebogenen Schenkel 8 angeordnet.
  • Die Verbindung der beiden U-förmig gebogenen Blechstücke 1 und 2 erfolgt im Bereich ihrer sich einander überlappenden Schenkel 3 und 4 vorteilhafterweise bei der Anbringung von als Haltewinkel 16 ausgebildeten Halteorganen für die in der Figur 1 nicht erkennbaren elektrischen Schaltungsbausteine. Mit der Befestigung der Halteorgane 16 wird nämlich beispielsweise durch Schrauben gleichzeitig eine Verbindung der sich jeweils überlappenden Schenkel 3 und 4 erreicht. In ähnlicher Weise wird am anderen Ende des Mantelteiles des dargestellten Gehäuses im Bereich der dort vorhandenen Befestigungslappen 6 eine Befestigung von einem äußeren Befestigungselement 17 an dem erfindungsgemäßen Gehäuse zur gleichzeitigen Verbindung der einander überlappenaen Schenkel 3 und 4 ausgenutzt.
  • Das obere U-förmig gebogene Blechstück 1 hat in den an die Verbindungswand 15 angrenzenden Ecken der Schenkel 3 åeweils eine Bohrung 18, die zur Lagerung eines als Klappe ausgebildeten Deckelteiles 19 dient. Das Deckelteil 19 hat entsprechende lagerstellen 20 in abgebogenen Lappen 21 auf einander gegenüberliegenden Seiten. Diese Lappen 21 sind Teile abgebogener Schenkel 22, die ebenso wie Schenkel 23 vorgesehen sind, um der Platte 19 eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen. Die Lappen 21 sind mit ihrer Lagerstelle 20 so angeordnet, daß eine von dem abgebogenen Schenkel 23 gebildete Kante 24 einen exzentrischen Vorsprung bezüglich der Lagerstelle 20 bildet. Dies bewirkt, daß sich die Klappe 19 beX Verschließen mit der Kante 24 fest an den Dichtungsstreifen 14 preßt und damit eine sehr gute Abdichtung der Klappe an ihrem oberen Rande bewirkt.
  • Zwischen den Lappen 21 und den übrigen Teilen der abgebogenen Schenkel befindet sich eine Ausnehmung, um die Klappe um mehr als 1800 öffnen zu können. An der anderen Kante der Klappe 19 wird dadurch eine befriedigende Dichtung erreicht, daß sich die Klappe 19 beispielsweise durch zwei in Bohrungen 25 gehaltene, nicht dargestellte Schrauben, die in Gewindelöcher 26 im abgebogenen Schenkel 9 des unteren Blechstückes 2 eingeschraubt werden, mit ihrer Innenseite gegen die Dichtungsstreifen 10 und 13 preßt.
  • Im ähnlicher Weise wie an der in der Figur 1 vorderen Öffnung des aus den Blechstücken 1 und 2 gebildeten Mantelteiles kann eine Klappe in der beschriebenen Ausführung an der hinteren Öffnung des Mantelteiles angebracht sein.
  • In der Figur 2 ist ein oberes U-förmig abgebogenes Blechstück 30 mit einem unteren ebenfalls U-förmig abgebogenen Blechstück 31 durch ein Halteorgan 32 und ein äußeres Befestigungselement 33 verbunden. Das Halteorgan 32 ist als Winkelstück ausgebildet und dient zur Befestigung eines elektrischen Schaltungsbauseins 34, der an seiner Vorderseite mit einem Griff 35 zum Herausziehen aus dem Gehäuse versehen ist. Um dies zu ermöglichen, ist eine Kontakteinrichtung 36 vorgesehen, in die eine Steckereinrichtung des Schaltungsbausteins 34 mit Kontaktstiften 38 eingesteckt ist.
  • Das von den beiden U-förmig abgebogenen Blechstücken 30 und 31 gebildete Mantelteil ist an seiner einen Seite mittels einer Klappe 3g und an seiner anderen Seite mittels einer Klappe 40 dicht verschlossen. Die beiden Klappen 39 und 40 unterscheiden sich nur insofern voneinander, als bei der Klappe 40 ein Fenster 41 vorgesehen ist, durch das ein Blick auf den elektrischen Schaltungsbaustein 34 ohne Öffnen der Klappe möglich ist. Das Fenster 41 ist mittels Dichtungen 42 und 43 (zweiseitig klebender Dichtungsstreifen) abgedichtet.
  • Die Klappe 40 ist in der bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 1 erläuterten Weise mit Lappen 44 zu ihrer Lagerung versehen. Die Lappen 44 weisen eine Bagerstelle 45 auf, die derart angeordnet ist, daß eine von einem abgebogenen Schenkel 46 der Klappe 40 gebildete, zwischen den Lappen. verlaufende Kante 47 einen exzentrischen Vorsprung bezüglich der Lagerstelle 45 bildet und sich daher im geschlossenen Zustand der Klappe 40 fest gegen einen Dichtungsstreifen 48 drückt, der an einer Verbindungswand 49 des oberen Blechstückes 30 parallel zu einem abgebogenen Schenkel 50 der Verbindungswand angeordnet ist. Eine Abdichtung an der gegenüberliegenden Kante der Klappe 40 ist durch einen Dichtungsstreifen 51 bewirkt, der an einem abgebogenen Blechstreifen 52 des U-förmig gebogenen Blechstückes S1 befestigt ist. Die Abdichtung der Klappe an den Seitenwänden wird durch einen in jeweils einer Ausnehmung liegenden weiteren Dichtungsstreifen 53 bewirkt. Die Klappe ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Schrauben 54 an das Mantelteil des Gehäuses gedrückt.
  • Mit der Erfindung wird ein Gehäuse vorgeschlagen, das aus verhältnismäßig wenig Einzelteilen besteht und daher relativ kostengünstig herstellbar ist. Es dürfte selbstverständlich sein, daß sich die Erfindung auch bei aus Kunststoff hergestellten U-förmigen Teilen für das Mantelteil anwenden läßt.
  • 3 Figuren 10 Patentansprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche gehäuse mit einem aus mehreren Blechstücken zusammengefügten Mantelteil und mindestens einem Deckelteil, insbesondere Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Schaltungsbausteinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil aus zwei U-förmig gebogenen Blechstücken (1, 2) besteht, daß die Blechstücke (1, 2) mit ihren offenen Seiten einander zugewandt derart zusammengefügt sind, daß die Schenkel (3, 4) beider Blechstücke (1,2) einander überlappen, und daß die Blechstücke (1,2) an den Schenkeln (3,4) miteinander verbunden sind (Fig.1).
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3,4) der U-förmig gebogenen Blechstücke (1,2) gleich lang oder etwa gleich lang sind (bit. 1).
  3. 3. Gehäuse nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich vollständig überlappenden Schenkeln (3,4) die im Innern des Mantelteiles liegenden inneren Schenkel (4) jeweils eine derartige Aussparung (5) aufweisen, daß zwei verhältnismäßig schmale Befestigungslappen (6) verbleiben (Fig. 1).
  4. 4. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den zur Verbindung der Schenkel (3,4) der beiden Blechstücke- (1,2) dienenden Verbindungselementen Halteorgane (16) für die elektrischen Schaltungsbausteine und äußere Befestigungselemente (17) an dem Mantelteil befestigt sind (Fig. 1).
  5. 5. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine stirnseitige Öffnung des Mantelteiles durch ein in an sich bekannter Weise als Klappe (19) ausgebildetes Deckelteil verschließbar ist, indem an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Mantelteiles Lagerstellen (18) für die Klappe (19) vorgesehen sind und die Klappe (19) zwei abgebogene Lappen (21) zur Aufnahme von Lagerstellen (20) aufweist, die in den Lappen (21) so angeordnet sind, daß die zwischen den beiden Lappen (21) verlaufende Kante (24) der Klappe (19) bezUglich der Lagerstellen (20) einen exzentrischen Vorsprung bildet, der sich beim Verschließen der Klappe (19) unter Erzielung einer Abdichtung gegen einen an einer den Lagerstellen (18, 20) benachbarten Verbindungswand (t5) des Mantelteiles befestigten Dichtungsstreifen (14) preßt (Fig. 1).
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (21) Teile von zwei einander gegenüberliegenden abgebogenen Schenkeln (22) der Klappe (19) sind (Fig. 1).
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (21) von den übrigen Teilen der abgebogenen Schenkel (22) durch eine derartige Ausnehmung getrennt sind, daß im gedffneten Zustand der Klappe (19) die äußere Kante der Verbindungswand (15) in die Ausnehmung eingreift (Fig. 1).
  8. 8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (21) innerhalb der Öffnung an den Schenkeln (3,4) der Blechstücke (1, 2) gelagert sind (Fig. 1).
  9. 9. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in eine jeweils von einer zweifach abgewinkelten Seitenkante eines inneren Schenkels oder einer zweifach abgewinkelten Außenkante (11) von seitlich angeordneten Befestigungslappen (6) eines inneren Schenkels (4) und dem benachbarten äußeren Schenkel (3) gebildete längliche Ausnehmung ein Dichtungsstreifen (13) eingelegt ist (Fig. 1).
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Dichtungsstreifen (10) auf einem abgewinkelten Blechstreifen (9) befestigt ist, der mindestens an einer Seite des sich zwischen den inneren Schenkeln (4) erstreckendent der Verbindungswand (15) gegenüberliegenden Wandteil erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622759A1 (fr) * 1987-10-29 1989-05-05 Outillages Scient Lab Habillage pour cadre d'appareils electroniques
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