DE1060195B - Bewegliche Anniet- oder Anschweissmutter - Google Patents
Bewegliche Anniet- oder AnschweissmutterInfo
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- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/044—Nut cages
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES
Vor allem im Karosseriebau werden vielfach bewegliche Anniet- oder Anschweißmuttern verwendet, die
aus einer insbesondere rechteckigen Mutter und einer durchbohrten Grundplatte bestehen. Die Durchbohrung
der Grundplatte ist vielfach als Langloch gestaltet, das an den beiden Längskanten mindestens teilweise mit
Winkelschienen od. dgl. versehen ist, wobei auf der Grundplatte umbiegbare Lappen die Längsbewegung
der Mutter begrenzen. Bei einer der bekannten Ausführungsformen sind die begrenzenden Lappen aus der
Grundplatte abgebogen. Als Nachteil hierbei ergibt sich jedoch, daß die Mutter bereits vor der Befestigung
der Grundplatte auf dem Karosserieteil eingeführt werden muß. Ein nachträgliches Aufbiegen der Lappen
ist nämlich nicht mehr möglich, da diese direkt am ICarosserieblech anliegen. Ein späteres Einführen der
Mutter, und zwar nach dem Lackieren der Bleche, welches erst anschließend an den Anniet- oder AnschweißVorgang
stattfinden kann, ist jedoch erwünscht, damit keine Farbe in das Mutterngewinde eindringen
kann und der Schraub Vorgang auf diese Weise unnötig erschwert wird.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform werden die Lappen aus den waagerechten, parallel zur
Grundplatte verlaufenden Teilen der Winkelschienen nach unten abgebogen. Aber auch hierbei ist das Einführen
der Mutter nach der Befestigung nicht mehr möglich. Die Annietmuttern werden nämlich im allgemeinen
auf hohlen Karosserieteilen angeordnet. Um die Lappen aber umbiegen zu können, müssen Schläge
in senkrechter Richtung zur Grundplatte und damit zur Karosseriefläche ausgeführt werden. Hierbei wird
aber sehr leicht die Karosserie beschädigt bzw. verbogen. Hinzu kommt, daß man bei dieser Konstruktion
eine verhältnismäßig lange Führung für die Mutter benötigt. Außerdem erweist sich der Nietkopf beim
Einsetzen der Mutter als hinderlich.
Eine andere bekannte Annietmutter, die aus Federstahl hergestellt und käfigartig ausgebildet ist, weist
den gleichen Nachteil auf, denn auch hier muß die Mutter zunächst in den Käfig eingeführt werden, und
dann kann erst der Befestigungsvorgang am Blech stattfinden. Außerdem ist diese Haltevorrichtung sowohl
in bezug auf das verwendete Material als auch auf den Arbeitsaufwand verhältnismäßig kostspielig.
Lediglich bei einer bekannten Konstruktion ist es möglich, die Mutter nachträglich einzusetzen und gegebenenfalls
nochmals zu entnehmen. Jedoch werden hierbei außerordentlich komplizierte und zahlreiche
Einzelteile verwendet, was bei einem Massenartikel dieser Art als sehr erheblicher Nachteil angesehen
werden muß.
Um eine Verbesserung und Vereinfachung gegenüber den bekannten Ausführungsformen zu erreichen,
Bewegliche
Anniet- oder Anschweißmutter
Anniet- oder Anschweißmutter
Anmelder:
Walter Ziehr, Stuttgart, Ehrenhalde 11
Walter Ziehr, Stuttgart, Ehrenhalde 11
Walter Engelmann, Eislingen/Fils,
ist als Erfinder genannt worden
sind erfindungsgernäß die senkrecht zur Grundplatte stehenden Teile der Winkelschienen mindestens an
einem Ende mit dem umbiegbaren Lappen versehen. Auf diese Weise wird eine Anniet- oder Anschweißmutter
geschaffen, bei welcher die eigentliche Mutter erst nach dem Befestigungsvorgang und damit auch
nach der Lackierung eingesetzt werden kann, ohne daß die Grundfläche bzw. die Karosserie beschädigt wird.
Vorzugsweise sind die umbiegbaren Lappen an den beiden sich gegenüberliegenden Enden der Winkelschienen
angeordnet.
Es ist zwar bereits bekannt, Muttern mit zylinderförmigem Hals zu verwenden, die durch an beiden
Seiten zusammenlaufende waagerechte Teile der Winkelschiene in ihrer Lage gehalten werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden jedoch die etwa waagerecht zur Grundplatte verlaufenden
Teile der Winkelschiene lediglich an einem Ende so verbreitert, daß der Zwischenraum kleiner als
die Breite bzw. der Durchmesser des Mutternhalses ist, während am entgegengesetzten Ende an den
Winkelschienen die umbiegbaren Lappen vorgesehen sind.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 eine SeitenansichteinerHaltevorrichtungmit Mutter ohne Hals und Zungen an beiden Seiten,
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1,
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der die Mutter mit einem Hals versehen ist und die Haltevorrichtung
nur an einer Seite Zungen aufweist,
Fig. 5 eine Draufsicht nach Fig. 4.
Fig. 5 eine Draufsicht nach Fig. 4.
Die Grundfläche 1 ist in üblicher Weise als ebene Fläche gestaltet und mit den Lappen 2 zum Annieten
oder Anschweißen an einem Blech versehen. Senkrecht zur Grundfläche sind an deren Längskanten die
909 558/237
Claims (3)
1. Bewegliche Anniet- oder Anschweißmutter, bestehend aus einer insbesondere rechteckigen
Mutter und einer durchbohrten Grundplatte, die umbiegbare. Lappen zur Begrenzung der Längsbewegung
der Mutter aufweist und deren beide Längskanten mindestens teilweise mit Winkelschienen
od. dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa senkrecht zur Grundplatte
(1) stehenden Teile (4) der Winkelschiene (3) mindestens an einem Ende mit den umbiegbaren
Lappen (6) versehen sind.
2. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umbiegbaren Lappen (6) an den
beiden sich gegenüberliegenden Enden der Winkelschienen (3) angeordnet sind.
3. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die
Mutter (7) einen insbesondere zylinderförmigen Hals (8) aufweist, die etwa waagerecht zur Grundplatte
(1) verlaufenden Teile der Winkelschienen (3) sich an einem Ende (9) so verbreitern, daß der
Zwischenraum kleiner als die Breite bzw. der Durchmesser des Halses (8) ist und die umbiegbaren
Lappen (6) an dem den Verbreiterungen entgegengesetzten Ende der Winkelschienen (3) angeordnet
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 697 667,1 694 250; französische Patentschrift Nr. 827 442;
britische Patentschriften Nr. 532 831, 492 686.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 697 667,1 694 250; französische Patentschrift Nr. 827 442;
britische Patentschriften Nr. 532 831, 492 686.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 558/237 6.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ5079A DE1060195B (de) | 1955-08-08 | 1955-08-08 | Bewegliche Anniet- oder Anschweissmutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ5079A DE1060195B (de) | 1955-08-08 | 1955-08-08 | Bewegliche Anniet- oder Anschweissmutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1060195B true DE1060195B (de) | 1959-06-25 |
Family
ID=7619335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ5079A Pending DE1060195B (de) | 1955-08-08 | 1955-08-08 | Bewegliche Anniet- oder Anschweissmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1060195B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321922A1 (de) * | 1993-07-01 | 1995-01-12 | Opel Adam Ag | Kraftfahrzeugrohbau mit daran durch Schweißverbindungen gehaltenen Muttern |
CN106286552A (zh) * | 2016-10-28 | 2017-01-04 | 北京汽车研究总院有限公司 | 一种n角螺母的限位总成及n角螺母总成 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR827442A (fr) * | 1936-10-13 | 1938-04-26 | Simmonds Dev Corp Ltd | Dispositif perfectionné de fixation comprenant un écrou |
GB492686A (en) * | 1937-03-25 | 1938-09-26 | Oliver Edwin Simmonds | An improved fastening device incorporating a nut |
GB532831A (en) * | 1939-09-21 | 1941-01-31 | Guest Keen & Nettlefolds Ltd | Improvements relating to screw and nut fastenings |
DE1694250U (de) * | 1954-11-26 | 1955-03-03 | Mecano Spezialartikel Fuer Kra | Befestigungsvorrichtung fuer muttern oder bolzen an blechteilen. |
DE1697667U (de) * | 1955-02-24 | 1955-05-05 | Heinrich Bokelmann | Schraubenmutter zur ueberbrueckung von montagetoleranzen. |
-
1955
- 1955-08-08 DE DEZ5079A patent/DE1060195B/de active Pending
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