DE723889C - Vorrichtung zum Anzuenden von Brennstoff in OEfen und Herden mittels eines elektrischen Widerstandsheizkoerpers - Google Patents

Vorrichtung zum Anzuenden von Brennstoff in OEfen und Herden mittels eines elektrischen Widerstandsheizkoerpers

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DE723889C
DE723889C DEF89043D DEF0089043D DE723889C DE 723889 C DE723889 C DE 723889C DE F89043 D DEF89043 D DE F89043D DE F0089043 D DEF0089043 D DE F0089043D DE 723889 C DE723889 C DE 723889C
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stoves
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Application number
DEF89043D
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Inventor
Franz Fechtelhoff
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/02Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs for igniting solid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzünden von Brennstoff in Öfen und Herden mittels eines elektrischen Widerstandsheizkörpers Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Anzünden von Brennstoff in Herden und Öfen mittels eines elektrischen Widerstandsheizkörpers bekanntgeworden.
  • Die Erfindung betrifft einen derartigen Anzünder mit einem in einem von der Verbrennungsluft durchströmbaren Mantel angeordneten elektrischen Widerstandsheizkörper. Bei dieser bekannten Anzündvorrichtung soll die natürliche Herd- bzw. Ofenzugluft beim Anzünden des Brennstoffes nutzbar gemacht werden, weshalb die Anzündvorrichtung als Mantel ausgebildet ist, in dem der Widerstandsheizkörper liegt und durch den die Herd- bzw. Ofenzugluft hindurchstreicht.
  • Um nun den Herd- bzw. Ofenzug besser zur Wirkung kämmen zu lassen und die Zugluft restlos durch den Anzünder hindurchzuleiten, ragt nach der Erfindung der den Heizwiderstand aufnehmende Mantelkörper über das Herdringloch oder die Feuertür hinaus und ist an diesem Ende mit einem sich gegen den Herdloch- bzw. Feuertürrahmen legenden, verschiebbaren Schild versehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. r eine durch das Herdringloch in den Feuerungsraum eingeführte Vorrichtung im Längsschnitt, wobei der Heizwiderstand schematisch dargestellt ist, Abb. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung und Abb. 3 die Vorrichtung von unten gesehen, ebenfalls mit schematisch dargestelltem Heizwiderstand, wobei der Übersichtlichkeit wegen die Zuleitungsdrähte weggelassen wurden.
  • Der Mantelkörper wird entweder aus einem Stück hergestellt oder aber, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einem Heizkörpergehäuse b und einem Rohr oder einem Zylindermantel a zusammengesetzt. Das Heizkörpergehäuse b dient zur Aufnahme des quer zum Mantelkörper angeordneten Heizwiderstanden c, der, gegen Berührung mit dem Brennstoff durch ein Gitter oder einen Rost d geschützt ist. Der Heizwiderstand c kann z. B. eine normale Drahtspirale sein, die unmittelbar am unteren Ende des Heizkörpergehäuses b auf einem Heizkörperträger ruht. Hierbei kann das Heizkörpergehäuse b selbst als Heizkörperträger und auch als Berührungsschutz ausgebildet sein. Die Stromzuführung erfolgt über den oberhalb am Zylindermantel a. angeordneten Gerätestecker e sowie über zwei mit Isolation, z. B. Isolierperlen, versehene Leiter g zutn Heizwiderstand c.
  • Das Schild h wird zur Abdichtung'der Vorrichtung gegen Nebenluft über das aus dem Feuerungsraum herausragende Ende bis auf die Herdringe h geschoben. Zur genauen Regelung des Luftzuges kann oberhalb des Zylindermantels a. eine Regelklappe angebracht werden, z. B. derart, daß die halbe Zylinderinantelöffnung durch einen Halter zur Befestigung des Gerätesteckers c verdeckt wird, die andere Hälfte dagegen durch eine scharnierte Klappe beliebig geschlossen und geöffnet werden kann.
  • Die Vorrichtung läßt sich auch in eine andere Form kleiden und durch die Feuertür in den Feuerungsraum einführen, wobei der Flansch über das aus der Feuertür herausragende Ende der Vorrichtung bis gegen den Feuertürrahmen geschoben wird.
  • Diese Ausführung ist dann gleichzeitig für einen Zimmerofen verwendbar.
  • Bei der Benutzung führt inan die Vorrichtung durch das Herdringloch bis auf den vorher in den Feuerungsrauin eingelegten Brennstoff und schließt durch tlberschieben des Schildes h bis auf die Herdringe k die Vorrichtung gegen Nebenluft ab. Damit die gesamte Zugluft durch die Vorrichtung hindurchgeleitet wird, bleiben die Zug- und Aschetüren am Herd geschlossen. Die Vorrichtung wird nun mittels einer Steckerschnur an die elektrische Leitung angeschlossen. Nach kurzer Zeit ist der Brennstoff entzündet und unter - itwirkung der Zugluft zur Rotglut entfacht. Die Vorrichtung wird aus der Feuerung herausgenommen und der Herd, wie üblich, «-eiterbedient.
  • Durch Schließen der vorstellend erwähnten Regelklappe beim Anheizen, bis zur Entzündung des Brennstoffes, wird der Anzündevorgang erheblich beschleunigt, da beine unnötige Mitei- tväriliurig der Zugluft stattfindet. Ebenso wird das _`.nzünden durch eine Vertiefung iin Brennstoff, in die die Vorrichtung gestellt wird, bedeutend beschleunigt.
  • Dein so, also durch Anstrahlung, zur Entzündung gelangenden Brennstoff wird durch den Mantelkörper hindurch Verbrennungsluft zugeführt. Der Verbrennungsvorgang wächst finit stärker werdendem Schornsteinzug, so daß nicht nur- eine gute Rauchgasableitung gewährleistet wird, sondern infolge der stärker werdenden Zugluft eine Überbelastung des Heizwiderstandes, auch bei hohen Verbrennungstemperaturen, ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anzünden von Brennstoff in Herden und Öfen mittels eitles in einem voll der Verbrennungsluft durchströnibaren Mantelkörper angeordneten elektrischen Widerstandsheizkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der den Heizwiderstand (c) aufnehmende Mantelkörper (b) über das Herdringloch oder die Feuertür hinausragt und an seinem aus dein Feuerungsraum hinausragenden Ende (a) finit einem sich gegen den Herdloch-bzw. Feuertürrahmen legenden, verschiebbaren Schild (h) versehen ist.
DEF89043D 1940-11-08 1940-11-08 Vorrichtung zum Anzuenden von Brennstoff in OEfen und Herden mittels eines elektrischen Widerstandsheizkoerpers Expired DE723889C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858749C (de) * 1951-04-07 1952-12-08 Walter Ritterhaus Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden oder anderen Feuerungen mittels eines elektrischen Widerstandsheizkoerpers
DE3222871A1 (de) * 1982-06-18 1983-12-22 FHW-Brenntechnik GmbH, 8267 Neumarkt-St Veit Verfahren und vorrichtung zum brennen von grobkeramik, insbesondere von ziegeln
DE3506672A1 (de) * 1985-02-26 1986-08-28 Johann 8391 Sonnen Binder Vorrichtung zum anzuenden von festen brennstoffen in brennraeumen
WO1999010683A1 (de) * 1997-08-27 1999-03-04 Dieter Klaus Aufsatz für eine heissluftpistole

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