DE7229831U - Hebelvorrichtung an saitenstimmern - Google Patents

Hebelvorrichtung an saitenstimmern

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Description

CR-INO. OI'rJL.-lMO. U. SC. DIPL-PHVS. Cj R. DIPL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT- SRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 39 670 h
9.8.72
h - 153
Herr Rudolf Wittner, Isny/Allgäu
Hebelvorrichtung an Saitenstiiranern
Die Erfindung betrifft eine Hebelvorrichtung an Saitenstimmern mit einer HeLelschiene, die ein Befestigungsloch und einen Scharnierschlitz hat, in dem ein Spannhebel angelenkt ist, der einen mit einem Halteschlitz versehenen Haltearm und einen Spannarm hat.
Es ist bereits eine Hebelvorrichtung an Saitenstimmern bekannt geworden, die zwei Teile, nämlich einen Spannhebel und eine Hebelschiene, aufweist. Der Spannhebel greift dabei mit einem Mittelstück in einen Gelenkschlitz der Hebelschiene ein und ist dort gelenkig befestigt. Der Spannhebel hat zwei Arme, nämlich einen verhältnismässig dünnen Spannarm, der in einen Schlitz eines Schraubspanners eingreift, und ferner einen Haltearm, der verhältnismässig kräftig gehalten ist, weil in ihm am Endfe ein Halteschlitz eingefügt ist, der zum Halten der Saite dient. Dieser eben beschriebene Spannhebel erfordert eine ganze Anzahl von Arbeitsgängen. Wenn beispielsweise der Hebel als Ganzes ausgestanzt ist, so ist es notwendig, den Hauptteil des Spannhebels beidseitig abzufrasen, um so einen verhältnismässig dünnen
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Spannarin and ein Gelenkstück zu erhalten, und ausserdem muss dann noch der Halteschlitz in den Haltearm'eingesägt werden. Derartige spanabhebende Bearbeitungen sind verhältnismässig teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannhebel in der Weise auszubilden, dass er ohne spanabhebende Bearbeitung seine endgültige Form erhalten kann. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Hebelvorrichtung gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass d^r Spannhebel ein Mittelstück von gleichmässiger Stärke hat, dessen Haltearmende verkürzt ist, und dass beidseits des Haltearmendes je ein hakenartiges Seitenstück befestigt ist- die über das Haltearmende hinausragen und die Seitenwände des Halteschlitzes bilden. Diese drei ü'eiistücke des Spannhebels können nun spanlos einschliesslich des Gelenkloches im Mittelstück ausgestanzt werden. Die Verbindung der drei Teile miteinander, um den Haltearm und den Halteschlitz zu bilden, geschieht vorzugsweise durch Schweissen oder Löten.
Eine weitere Verbesserung dieser Hebelvorrichtung besteht darin, dass die Hebelschiene die Form einer Schelle von gleichmässiger Wandstärke hat und ein Bogenstück aufweist, an das sich zwei Gelenkbacken anschliessen. Damit ist es auch bei der Hebelschiene möglich, von einem Stanzstück auszugehen, das eine ungefähr rechteckige, längliche Gestalt aufweist und in das die zwei Löcher gleich eingestanzt werden können, die zur Aufnahme eines Gelenkstiftes dienen, um so die gelenkige Verbindung zwischen dem Spannhebel und der Hebelschiene herzustellen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In
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Fig. 1 eine Seitenansicht der Hebelvorrichtung, Fig. 2 eine Stirnansicht gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht gemäss Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des dreiteiligen Spannhebels vor der Verbindung der Teile miteinander .
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist ein Spannhebel als Ganzes mit 10 bezeichnet, der einen Spannarm 12 und einen Haltearm 14 aufweist; an dem ein Halteschlitz 16 angebracht ist. Auf einem mittleren Teil hat der Spannhebel ein in Fig. 4 sichtbares Gelenkloch 18.
Die Hebe!vorrichtung hat ferner eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Hebelschiene, die die Form einer Schelle aufweist. Wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, hat diese Hebelschiene ein Bogenstück 22 und an den Enden des Bogenstückes je eine Gelenkbacke 24 bzw. 26. Diese beiden Gelenkbacken haben jeweils ein dem Gelenkloch 18 entsprechendes Loch, so dass nun mit Hilfe eines Gelenkstiftes der Spannhebel 10 und die Hebelschiene 20 gelenkig miteinander verbunden werden können. Dieser Stift kann beispielsweise ein Niet sein, der beidseitig mit den Gelenkbacken 24 und 26 vernietet ist. In der Zeichnung ist eine Verschraubung mit einer Schraube 28 und einer Mutter 30 dargestellt.
Fig. 4 zeigt nun, wie der Spannhebel 10 hergestellt ist. Er besitzt ein ausgestanztes Mittelstück 40 von gleichmässiger Stärke, das an einem Mittelteil, wie bereits erwähnt, ein Gelenk-
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loch 18 hat. Der Spannarm 12 hat bereits seine endgültige Form und endgültige Stärke. Das gleiche trifft auch für den mittleren Gelenkteil zu, der zwischen die bereits erwähnten Gelenk backen 24 und 26 passt. Das Mittelstück 40 ist nun an seiner Haltearmseite bei 42 etwas verkürzt, und am Ende dieses Teils ist eine Fläche 44 erkennbar. Mit diesem Kurzarm 42 werden beidseits je ein Seitenstück 46 bzw. 48 durch Löten oder Schweissen befestigt, und zwar so, dass die Hakenenden 50 bzw. 52 über die Fläche 44 hinausragen. Damit bildet die Fläche den Boden des Halteschlitzes 16 und die Hakenenden 50 und 52 die Seitenteile dieses Halteschlitzes.
722M31-11172

Claims (4)

A 39 670 h - 5 - h - 153 Schutzansprüche
1. Hebelvorrichtung an Saitenstimmern mit einer Hebelschienö, die ein Befestigungsloch und einen Scharnierschlitz hat, in dem ein Spannhebel angelenkt ist, der einen mit einem Halteschlitz versehenen Halteanu und einen Spannarm hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (10) ein Mittelstück (40) von gleichmässiger Stärke hat, dessen Haltearmende verkürzt ist, und dass beidseits des Haltearmendes je ein hakenartiges Seitenstück (48, 50) befestigt ist, die über das Haltearmende hinausragen und die Seitenwände des Halteschlitzes (16) bilden.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Teilstücke (40, 48, 50) des Spannhebels (10) Stanzstücke sind und miteinander verschweisst sind.
3. Hebelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelschiene (20) die Form einer Schelle von gleichmässiger Wandstärke hat und ein Bogenstück (22) aufweist, an das sich zwei Gelenkbacken (24, 26) anschliessen.
4. Hebelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelschiene (20) aus einem mit zwei Löchern versehenen Stanzstück gebogen ist.
722S831-s.ti.72
DE19727229831 1972-08-11 1972-08-11 Hebelvorrichtung an saitenstimmern Expired DE7229831U (de)

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