DE7229831U - Hebelvorrichtung an saitenstimmern - Google Patents
Hebelvorrichtung an saitenstimmernInfo
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
HÖGER - STELLRECHT- SRIESSBACH - HAECKER
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Herr Rudolf Wittner, Isny/Allgäu
Hebelvorrichtung an Saitenstiiranern
Die Erfindung betrifft eine Hebelvorrichtung an Saitenstimmern mit einer HeLelschiene, die ein Befestigungsloch und einen
Scharnierschlitz hat, in dem ein Spannhebel angelenkt ist, der einen mit einem Halteschlitz versehenen Haltearm und einen
Spannarm hat.
Es ist bereits eine Hebelvorrichtung an Saitenstimmern bekannt geworden, die zwei Teile, nämlich einen Spannhebel und eine
Hebelschiene, aufweist. Der Spannhebel greift dabei mit einem Mittelstück in einen Gelenkschlitz der Hebelschiene ein und
ist dort gelenkig befestigt. Der Spannhebel hat zwei Arme, nämlich einen verhältnismässig dünnen Spannarm, der in einen Schlitz
eines Schraubspanners eingreift, und ferner einen Haltearm, der verhältnismässig kräftig gehalten ist, weil in ihm am Endfe ein
Halteschlitz eingefügt ist, der zum Halten der Saite dient. Dieser eben beschriebene Spannhebel erfordert eine ganze Anzahl von
Arbeitsgängen. Wenn beispielsweise der Hebel als Ganzes ausgestanzt ist, so ist es notwendig, den Hauptteil des Spannhebels
beidseitig abzufrasen, um so einen verhältnismässig dünnen
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Spannarin and ein Gelenkstück zu erhalten, und ausserdem muss
dann noch der Halteschlitz in den Haltearm'eingesägt werden. Derartige spanabhebende Bearbeitungen sind verhältnismässig
teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannhebel in der Weise auszubilden, dass er ohne spanabhebende Bearbeitung
seine endgültige Form erhalten kann. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Hebelvorrichtung gemäss der Erfindung
dadurch gelöst, dass d^r Spannhebel ein Mittelstück von
gleichmässiger Stärke hat, dessen Haltearmende verkürzt ist,
und dass beidseits des Haltearmendes je ein hakenartiges Seitenstück befestigt ist- die über das Haltearmende hinausragen
und die Seitenwände des Halteschlitzes bilden. Diese drei ü'eiistücke
des Spannhebels können nun spanlos einschliesslich des Gelenkloches im Mittelstück ausgestanzt werden. Die Verbindung
der drei Teile miteinander, um den Haltearm und den Halteschlitz zu bilden, geschieht vorzugsweise durch Schweissen
oder Löten.
Eine weitere Verbesserung dieser Hebelvorrichtung besteht darin, dass die Hebelschiene die Form einer Schelle von gleichmässiger
Wandstärke hat und ein Bogenstück aufweist, an das sich zwei Gelenkbacken anschliessen. Damit ist es auch bei der
Hebelschiene möglich, von einem Stanzstück auszugehen, das eine ungefähr rechteckige, längliche Gestalt aufweist und in das
die zwei Löcher gleich eingestanzt werden können, die zur Aufnahme eines Gelenkstiftes dienen, um so die gelenkige Verbindung
zwischen dem Spannhebel und der Hebelschiene herzustellen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In
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Fig. 1 eine Seitenansicht der Hebelvorrichtung, Fig. 2 eine Stirnansicht gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäss Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des dreiteiligen Spannhebels vor der Verbindung der Teile miteinander
.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist ein Spannhebel
als Ganzes mit 10 bezeichnet, der einen Spannarm 12 und einen Haltearm 14 aufweist; an dem ein Halteschlitz 16 angebracht
ist. Auf einem mittleren Teil hat der Spannhebel ein in Fig. 4 sichtbares Gelenkloch 18.
Die Hebe!vorrichtung hat ferner eine als Ganzes mit 20 bezeichnete
Hebelschiene, die die Form einer Schelle aufweist. Wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, hat diese Hebelschiene
ein Bogenstück 22 und an den Enden des Bogenstückes je eine Gelenkbacke 24 bzw. 26. Diese beiden Gelenkbacken haben jeweils
ein dem Gelenkloch 18 entsprechendes Loch, so dass nun mit Hilfe eines Gelenkstiftes der Spannhebel 10 und die Hebelschiene
20 gelenkig miteinander verbunden werden können. Dieser Stift kann beispielsweise ein Niet sein, der beidseitig mit den Gelenkbacken
24 und 26 vernietet ist. In der Zeichnung ist eine Verschraubung mit einer Schraube 28 und einer Mutter 30 dargestellt.
Fig. 4 zeigt nun, wie der Spannhebel 10 hergestellt ist. Er besitzt
ein ausgestanztes Mittelstück 40 von gleichmässiger Stärke,
das an einem Mittelteil, wie bereits erwähnt, ein Gelenk-
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loch 18 hat. Der Spannarm 12 hat bereits seine endgültige Form
und endgültige Stärke. Das gleiche trifft auch für den mittleren Gelenkteil zu, der zwischen die bereits erwähnten Gelenk
backen 24 und 26 passt. Das Mittelstück 40 ist nun an seiner Haltearmseite bei 42 etwas verkürzt, und am Ende dieses Teils
ist eine Fläche 44 erkennbar. Mit diesem Kurzarm 42 werden beidseits je ein Seitenstück 46 bzw. 48 durch Löten oder
Schweissen befestigt, und zwar so, dass die Hakenenden 50 bzw. 52 über die Fläche 44 hinausragen. Damit bildet die Fläche
den Boden des Halteschlitzes 16 und die Hakenenden 50 und 52 die Seitenteile dieses Halteschlitzes.
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Claims (4)
1. Hebelvorrichtung an Saitenstimmern mit einer Hebelschienö,
die ein Befestigungsloch und einen Scharnierschlitz hat, in dem ein Spannhebel angelenkt ist, der einen mit einem
Halteschlitz versehenen Halteanu und einen Spannarm hat,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (10) ein Mittelstück (40) von gleichmässiger
Stärke hat, dessen Haltearmende verkürzt ist, und dass beidseits des Haltearmendes je ein hakenartiges Seitenstück
(48, 50) befestigt ist, die über das Haltearmende hinausragen und die Seitenwände des Halteschlitzes (16) bilden.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die drei Teilstücke (40, 48, 50) des Spannhebels (10) Stanzstücke sind und miteinander verschweisst sind.
3. Hebelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebelschiene (20) die Form einer Schelle von gleichmässiger Wandstärke hat und ein Bogenstück (22)
aufweist, an das sich zwei Gelenkbacken (24, 26) anschliessen.
4. Hebelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelschiene (20) aus einem mit zwei Löchern versehenen
Stanzstück gebogen ist.
722S831-s.ti.72
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727229831 DE7229831U (de) | 1972-08-11 | 1972-08-11 | Hebelvorrichtung an saitenstimmern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727229831 DE7229831U (de) | 1972-08-11 | 1972-08-11 | Hebelvorrichtung an saitenstimmern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7229831U true DE7229831U (de) | 1972-11-09 |
Family
ID=6632063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727229831 Expired DE7229831U (de) | 1972-08-11 | 1972-08-11 | Hebelvorrichtung an saitenstimmern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7229831U (de) |
-
1972
- 1972-08-11 DE DE19727229831 patent/DE7229831U/de not_active Expired
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