DE7228465U - Zigarettenspender mit automatischem elektrischem anzuender - Google Patents

Zigarettenspender mit automatischem elektrischem anzuender

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DE7228465U
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cigarette
guide plate
iii
flap
dispenser
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DE19727228465
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HEINISCH J
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HEINISCH J
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

DR. JUR ROLF-S LEHMPFUHL Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung vom
Rechtsanwalt und Notar 28. Juli 1972.
C=!OArii|y runipnccc
Frankfurt am Main
Neue Mainzer Straße 22
B e s c h reibung
Anmelder: Ali Shirinpour, 6 Frankfurt/Main, Solmsstraße 3
und Johann Heinisch, 6 Nieder-Eschbach, Sudetenstraße
Gegenstand: Zigarettenspender mit automatischem elektrischem Anzünder.
Die Neuerung betrifft einen Zigarettenspender (Vorratsbehälter für Zigaretten mit Einrichtung zur Abgabe von Einzelzigaretten) mit eingebautem automatischen Zigarettenanzünder mit Glühspirale zum Anschluß an eine Stromquelle, vorwiegend bestimmt für den Einbau in Kraftfahrzeuge und Anschluß an die Autobatterie.
Bekannt sind zahlreiche Formen von Vorratsbehältern für Zigaretten, darunter auch solche, die bei Rollbewegungen oder auf Tastendruck einzelne Zigaretten abgeben. Bekannt sind auch elektrische Zigarettenanzünder, die in Kraftfahrzeuge zum Anschluß an die Autobatterie eingebaut werden und bei denen nach Einschaltung eine Metallspirale pp. zum Glühen gebracht wird, die dann von dem Raucher zum Anzünden an die Zigarette geführt wird. Diese bekannten Vorrichtungen haben insbesondere den Nachteil, daß Zigarettenbehälter una Anzünder getrennt sind, was für den Raucher mehrere getrennte Arbeitsvorgänge verursacht. Er muß zunächst das Zigarettenbehä^inis hervorholen und daraus die Zigarette entnehmen. Anschließend muß er den elektrischen Zigarettenanzünder in Gang setzen. Sobald dessen Glühspirale zum Glühen gebracht ist, muß er vom Benutzer/. aus der Halterung genommen, mit der Hand
7228465-2.it.72 -2 -
an die Zigarette geführt werden, die entweder im Mund oder in der anderen Hand gehalten wird und dort solange verbleibt, ~is uis Zicr^r^tts LiZrsrint. Anscii2.i.s2sncl ist -ds^r Anziincisr v/isclsr in die Halterung zurückzufahren und getrennt davon das Zigarettenbehältnis an anderer Stelle aufzubewahren. Diese erforderlichen Arbeitsgänge haben neben ihrer Umständlichkeit besonders die Ablenkung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs von der Bedienung des Kraftfahrzeugs und der Verkehrssituation zur Folge. Vor allem hat er längere Zeit nicht beide Hände für die Bedienung des Fahrzeugs zur Verfügung, sondern benötigt zumindest eine, wenn nicht beide Hände für das Herbeiholen des Zigarettenbehältnisses, die Entnahme der Zigarette und das Anzünden mit dem elektrischen Anzünder. Dazu muß der Fahrer entweder anhalten oder er beeinträchtigt bei Verrichtung der verschiedenen Arbeitsgänge während der Fahrt seine Fahrsicherheit ^
Zweck und Inhalt der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und das Beschaffen und Anzünden der Zigarette auf möglichst wenige Handgriffe zu beschränken. Dieser Zweck wird durch die Erfindung erreicht, die eine Vereinigung von Zigaretten-Vorratsbehälter. ,-Spender und automatischem elektrischem Anzünder darstellt und nachfolgend in einer Ausführungsform beschrieben wird:
Das Gerät hat in seinem oberen Teil einen Vorratsraum (1), in den nach Öffnen der Verschlußklappe ( .2) Zigaretten handelsüblichen Formats eingefüllt werden. Dieser Vorratsraum hat auf seiner hinteren Längsseite eine schiefe Ebene (VII) und verengt sich nach unten zu einem Längsspalt (la), der so bemessen ist, daß gerade eine Zigarette nach unten durchfallen kann.
Unterhalb des Vorratsraums (1) befindet sich eine horizontal angeordnete Führungsplatte (4), die beweglich angeordnet ist und an ihrer vorderen Längsseite zwei symmetrisch angeordnete Rinnen (III) aufweist. Die Führungsplatte (4) trägt an ihrer Unterseite ein Zahnstangenprofil (II). Die Rinnen (III) der Führungs-
platte sind so bemessen, daß in ihnen eine Zigarette handelsüblicher Stärke Platz findet, ohne den oberen Rand der Rille und der Führungsplatte zu überragen. In der Ruhestellung des Geräts ist die Führungsplatte so gelagert, daß die Rinnen (III) unmittelbar unterhalb des Spalts (la) des Zigarettenvorratsraums (1) angeordnet sind und jeweils eine Zigarette aus dem Vorratsraum in die Rinnen durchfällt.
Im unteren Teil des Gegenstands der Erfindung ist eine Betätigungsklappe (3) angebracht, die über die Drehpunkte (lo) auf beiden Breitseiten des Geräts nach unten drehbar angeordnet ist. Diese Klappe greift mit Zahnsegmenten (I) in das Zahnstangenprofil (IV) der Führungsplatte ein. Im Ruhezustand verdeckt die Klappe (3) die Führungsplatte (4) mit beiden Rinnen (III) und der darin liegenden Zigarette.
An der einen Breitseite der Führungsplatte (4) ist außerdem eine Blattfeder (5) angebracht, die bis zur vorderen Begrenzung der Rinnen (III) reicht. An der gegenüberliegenden Breitseite der Führungsplatte sind zwei kleine Heizspiralen (6) isoliert so angebracht, daß sie dem Brenn-Ende der in den Rinnen (III) liegenden Zigarette gegenüberliegen.Die Heizspiralen sind über einen handelsüblichen Mikroschalter (7) mit der Autobatterie verbunden. In der Ruhestellung des Geräts unterbricht der Mikroschalter den Stromkreislauf zwischen Batterie und Heizspiralen.
Soll dem neuen Gerät eine brennende Zigarette entnommen werden, so drückt der Benutzer die Klappe (3) nach unten. Dabei wird durch Drehung der Zahnsegmente (I) über das Zahnstangenprofil (II) die Führungsplatte (4) mit der in den Rinnen (III) liegenden Zigarette nach vorne aus dem geöffneten Gerät hinausgeschoben (Zeichnungen 2 und 3). Bei dem Herausschieben der Führungsplatte wird gleichzeitig die Blattfeder (5) durch einen am Gehäuse des Geräts starr angebrachten Nocken (V) gegen die in den Rinnen liegende Zigarette am Mundstück gedrückt. Diese wird dadurch in den beiden Rinnen horizontal gegen die gegenüberliegenden Heizspiralen (6) leicht angedrückt, über einei weiteren ar. der
Führungsplatte angebrachten Nocken (IV) und den Betätigungshebel (VIII) des Mikroschalters (7) wird gleichzeitig beim Herausschieben der Führungsplatte der Stromkreis zu ten lieiz^ Spiralen geschlossen, so daß diese zum Glühen gebracht werden und die durch die Feder (5) angedrückte Zigarette zum Brennen bringen. Die Zigarette ist dann vom Benutzer einfach im brennenden Zustand aus den Rinnen (III) zu entnehmen.
Wäh-end der zum Aufheizen der Heizspiralen (6) und Anbrennen der Zigarette erforderlichen Zeit wird die Betätigungsklappe (3) durch ^ie auf beiden Breitseiten des Geräts angeordneten Formfedern (8) und die Nocken (VI) der Betätigungsklappe (3) im geöffneten Zustand arretiert. Nach Entnahme der ange-
j zündeten Zigarette wird das Geät durch Zurückklappen der Be-
j tätigungsklappe (3) wieder in Ausgangsstellung versetzt. Die
! Federn (C) und Nocken (VI) halten dabei die Klappe in ge-
< schlossenem Zustand. Nach dem Zurückklappen fällt automatisch
j eine neue Zigarette aus dem Vorratsraum (1) durch den Spalt
! (la) in die Rinnen (III). Das Gerät ist damit wieder betriebs-
bereit.
Das Gerät kann innerhalb des Kraftfahrzeugs mittels handels
üblicher Schrauben an passender Stelle angeschraubt oder gegebenenfalls mit der Rückwar.d aufgeklebt werden.

Claims (5)

: /-ü-ilage zur Gebrauchsmusteranmeldung vom 23.7.1^72 DR. JtIR. ROLF-S. LEHMPFUHL Rechtsanwalt und Notar HANS-JGi.CÜIM CHAMBOSS = Frankfurt ar;; Main Neue Mainzer Straße 22 Schutzansprüche
1. Zigarettenspender mit automatischem elektrischem Anzünder, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betätigung des Geräts durch Niederdrücken einer Betätigungsklappe (3) eine handelsübliche Zigarette aus einem darüber angeordneten Vorratsraum
(1) aus dem Gerät zur Entnahme auf einer Führungsplatte (4) herausgeschoben und dabei gleichzeitig durch glühende elektrische Heizspiralen (6) zum Brennen gebracht wird.
2. Zigarettenspender mit Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigunqsklappe (3) über Zahnsegmente (I) in radialer Anordnung die Führungsplatte (4) mit der Zigarette in einer Rinnen-Halterung (III) aus dem Gerät herausschiebt, indem die Zahnsegmente (I) in ein korrespondierendes Zahnstangenprofil (II) der Führungsplatte eingreifen.
3. Zigarettenspender mit Ar^ünder nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (4) beim Herausschieben aus dem Gerät durch Betätigung der Klappe (3) mittels eines Nockens (IV) einen elektrischen Kontakt-Schalter (7 und VIII) schließt und dadurch die Heizspiralen (6) zum Glühen bringt.
4. Zigarettenspender mit Anzünder nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausschieben der Führungsplatte (4) aus dem Gerät durch Betätigung der Platte (3) eine seitlich an der Führungsplatte angebrachte Blattfeder (5) durch einen am Gehäuse des Geräts innen angebrachten Nocken
(V) gegen die in der Rinnenhalterung (III) liegende Zigarette gedrückt wird und diäse dadurch an die glühenden Heizspiralen
(6) angedrückt und zum Brennen gebracht wird.
5. Zigarettenspender mit Anzünder nach Ansprüchen 1 bis 4, da· arch gekennzeichnet, daß der Zigaretten-Vorratsraum (1) des Geräts nach unten eine so bemessene Öffnung aufweist, daß jeweils nur eine der eingelegten Zigaretten in die Rinnen-Halterung (III) der Führungsplatte (4) gelangen kann
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