DE1103061B - Vollautomatischer Zigarettenanzuender - Google Patents

Vollautomatischer Zigarettenanzuender

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DE1103061B
DE1103061B DEH26038A DEH0026038A DE1103061B DE 1103061 B DE1103061 B DE 1103061B DE H26038 A DEH26038 A DE H26038A DE H0026038 A DEH0026038 A DE H0026038A DE 1103061 B DE1103061 B DE 1103061B
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DE
Germany
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cigarette
magazine
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Application number
DEH26038A
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English (en)
Inventor
Peter E Holtsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/02Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
    • A24F15/08Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects
    • A24F15/10Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects with lighters

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vollautomatischer Zigarettenanzünder Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe angezündeter Zigaretten und insbesondere auf eine Vorrichtung, in der die Zigarette nach Betätigung eines Bedienungsknopfes automatisch angezündet und herausgegeben wird.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die angezündete ZigaTette zu einem Teil aus der Entnahmeöffnung herausgefördert, wo sie vom Verbraucher am nidht angezündeten Ende ergriffen werden kann.
  • Der vollautomatische Zigarettenanzünder arbeitet so einfach, daß er vorteilhaft im Auto benutzt werden kann, ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers abzulenken. Er gewährleistet auch im Dauerbetrieb und nach langem Gebrauch ein zuverlässiges Arbeiten.
  • Die Form und Länge der Zigaretten bzw. der auch verwendbaren Zigarillos ist bei dem Zigarettenanzünder gemäß der Erfindung ohne Belang, da sowohl runde als auch ovale oder flache Zigaretten von unterschiedlichen Längen ebenso wie Zigarillos und Zigarren ohne Schwierigkeiten in der Vorrichtung behandelt werden können.
  • Die Vorrichtung kann sowohl als Behälter in Fahrzeugen, auf Schiffen und Booten, wo das Anzünden seither nur schwierig gelang, in Flugzeugen als auch im Hausgebrauch in Form von Tisch- oder Wandgeräten Verwendung finden.
  • Man kann ferner auch die Vorrichtung in Gaststätten, Bahnhöfen, Straßen in Verbindung mit einem Automaten verwenden, der nach Einwurf eines Geldstückes eine angezündete Zigarette liefert. Hierbei kann ferner auch der Benutzer zwischen verschiedenen Zigarettensorten eine Auswahl treffen.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Anzünden von Zi 'garetten bekannt, bei denen ein Blasebalg dazu dient, die Zigarette in der Vorrichtung zum Anzünden zu bringen.
  • Auch ist es bekannt, die Zigarette mit der Stirnseite auf die Glühspirale fallen zu lassen.
  • Ferner ist es bekannt, die Entnahme der Zigarette aus dem Vorratsbehälter durch eine mit Nuten versehene Walze vorzunehmen.
  • Mit diesen bekannten Vorrichtungen ist es aber nicht möglich, Zigaretten verschiedener Län-en und Ouerschnitte zu verwenden, da ovale oder Z' flache Zigaretten in den Vorrichtungen leicht klemmen und die Betriebssicherheit gefährden.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile arbeitet der Zigarettenanzünder gemäß der Erfindung mit einem Transportschlitten für die anzuzündende Zigarette, der über eine Steuerschablone mit einem Antrieb zwangläufig gekuppelt ist, einem über dem Transportschlitten angeordneten Zigarettenmagazin, dessen .schwenkbare Auslaßklappen über einen Nocken zeitweilig mit dem Antrieb verbunden sind, und eine Glühspirale, deren Schalter über eine Kurvenscheibe vom Antrieb zeitweilig beeinflußt ist.
  • Es ist ferner bei den bekannten Vorrichtungen nicht berücksichtigt worden, daß der Rauch der angezündeten Zigaretten sich in der Vorrichtung teilweise als Teer niederschlägt und den vorhandenen Zigarettenvorrat geschmacklich ungünstig beeinflußt.
  • Es ist deshalb bei dem Anzünder nach der Erfindung Vorsorge getroffen, daß die Glühspirale in an sich bekannter Weise sich in einem abgesonderten Raum befindet, der durch eine Querwand von den übrigen Teilen der Vorrichtung getrennt ist. Dabei steht dieser Raum unter der Einwirkung eines Luftstromes, der sowohl ein sicheres Anzünden der Zigarette gewährleistet, als auch den entstehenden Rauch ins Freie führt.
  • In Fig. 1 bis 14 der Zeichnung sind Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar ohne das die Vorrichtung unischließende äußere Gehäuse. In dieser zeigen Fig. 1, 2 und 3 Querschnitte nach der Linie A-A in Fig. 4 zur Erläui-erung der verschiedenen Arbeitsstellungen der Vorrichtung, Fig. 4, 5 und 6 Seitenansichten der Vorrichtung' aus denen die verschiedenen Arbeitsstellungen des Schlittens ersichtlich sind, Fig. 7 und 8 Rückansichten der Vorrichtung zur Darstellung verschiedener Arbeitsstellungen, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung, in der ein Uhrwerk als Antrieb vorgesehen ist. Fig. 10 eine Seitenansicht eines anderen Teiles der Vorrichtung, die in diesem Fall durch einen Elektromotor anzetrieben wird Fig. 1 la die Ansicht der Stenerungsmittel, Fig. 11 b eine Teilansicht nach der Linie A-B in Fig. 1 la, Fig. 11 c eine teilweise Ansicht der Steuerung, Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung, die eine Fernsteuerung der Vorrichtung gestattet und insbesondere für Verkaufsautomaten geeignet ist, Fi g. 13 eine Rückansicht der Vorrichtung in einer besonderen Ausführungsform, Fig. 14 eine besondere Ausführungsforrn der Vorrichtung in Teilseitenansicht, bei der Schalter, Motor und Ventilator sowie Schneckenwellengetriebe vorgesehen sind.
  • Wie insbesondere aus den Fi-. 1 bis 8 hervorgeht, ist ein Zigarettenma-azin in einem Raum zwischen den Län'gswänden 5, 7 und den Querwänden 48, 76 angeordnet. Die Zigaretten sind aufs Geratewohl in dem Magazin eingelegt und werden an den Magazinwänden 5 und 7 entlang den Zuführungsmitteln zugeführt, wo sie einzeln abgegeben werden, wie späterhin ausführlich beschrieben wird.
  • Ein äußeres, nicht dargestelltes Gehäuse umhüllt die Vorrichtung. Der Deckel des Gehäuses wird durch eine Deckplatte gebildet, die gleitbar auf dem Gehäuse an-.eordiiet und mit einem Rauchabzugsschlitz versehen ist, der den Austritt des Rauches aus dem Gehäuse gestattet.
  • Falls die Vorrichtuil- nach der vorliegenden Erfindung in einem Auto verwendet wird, ist die Deckplatte an dem Armaturenbrett oder an den Seitenwänden des Wagens befestigt oder am Rück-en der \'ordersitze angeordnet. Wenn die Deckplatte fest auf einem Träger montiert ist, kann das äußere Gehäuse zum Einfüllen von Zigaretten herausgezogen werden, da es auf der festen Deckplatte gleitet; das äußere Gehäuse wird in der herausgezogenen Stellung durch zwei seitlich angeordnete, nachgiebige, als Fangmittel dienende Blattfedern festgehalten. Der Boden des Gehäuses ist mit einem Reinigungsschlitz und mit einem Frischluftzufuhrschlitz versehen. Eine Schutzschale ist beweglich am Boden des Gehäuses befestigt und bedeckt den Reinigungsschlitz. Teilchen, die während des Anzündvorganges von der Zigarette abfallen, fallen durch den Reinigungsschlitz in den Auffangbehälter und können nach Bedarf entfernt werden. Eine Öffnung ist in der hinteren Wand des Gehäuses vorgesehen, durch welche ein elektrischer Leitungsdraht in das Innere der Vorrichtung eingeführt wird.
  • Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, sind in dem unteren Teil des Zigarettenmagazins zwei Auslaßklappen 10 vorgesehen, die einen winkeligen Querschnitt haben und deren abwärts gerichtete Wände den Durchtritt für eine einzelne Zigarette gestatten. Die Auslaßklappen 10 sind schwenkbar an Bolzen 11 befestigt und tragen Dorne 12, die sich durch öffnungen 90 in den Querwänden 48 und 51 bis zur Außenfläche der querstehenden Wand 51 erstrecken. Ein Paar Schwenkhebel 13, die schwenkbar an Haltebolzen 14 an der Wand 51 befestigt sind, wie insbesondere aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, sind mit den Dornen 12 verbunden, so daß bei der Bewegung der Schwenkhebel 13 ein Schwenken der Auslaßklappen 10 um die Bolzen 11 erfolgt. Die freien Enden der Schwenkhebel 13 sind durch eine Lasche 15 miteinander verbunden, so daß die Schwenkhebel 13 und die Auslaßklappen 10 sich parallel zueinander bewegen. Eine Schenkelfeder 55 wirkt auf die Schwenkhebel 13 und die Auslaßklappen 10 derart, daß diese in ihrer Ruhelage gehalten werden. Die beiden Auslaßklappen 10 erstrecken sich über die ganze Länge des Magazins, das der Länge einer regulären oder einer Zigarette vom Königsformat entspricht.
  • In Fig. 1 ist die Ruhestellung der Vorrichtung dargestellt, in der der Durchlaß zwischen den Auslaßklappen 10 durch die Nase 6 an der Längswand 5 des Magazins geschlossen ist. Wenn sich die Auslaßklappen 10 in die Annahmestellung gedreht haben, wie in Fig. 2 dargestellt, ist die bisher von der Nase 6 zurückgehaltene Zigarette 49 frei und fällt nach unten.
  • Eine der Auslaßklappen 10 besitzt Öffnungen für ein Paar Magazinfedern 8, die durch Öffnungen in der Längswand 7 hindurchgreifen und die an der Außenseite der Längswand 7 durch Schrauben 9 befestigt sind. Die freien Enden der Magazinfedern 8 befinden sich in Schlitzen der entsprechenden Auslaßklappe 10, wenn diese sich, wie in Fig. 1 dargestellt, in der Ruhestellung befindet. Wenn die Auslaßklappen 10 sich in Richtung auf die Annahmestellung bewegen, wie in Fig. 2 dargestellt, befinden sich die freien Enden der Magazinfedern 8 in dem Durchlaß zwischen den Auslaßklappen 10 und halten alle Zigaretten zurück, mit Ausnahme derjenigen Zigarette, die in den Schlitten 17 fällt.
  • Unterhalb der Auslaßöffnung des Magazins sind zwischen der Zwischenwand 48 und der Frontplatte 76 Schlittenleitstäbe 18 vorgesehen, auf denen der Schlitten 17 für eine Bewegung zwischen der Anzündstellung und der Abgabestellung gleitend angeordnet ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist. In Fiol. 5 ist die Zwischenstellung des Schlittens 17 nach Empfang der Zigarette aus dem Magazin und in Fit-. 6 eine Zigarette in Anzündstellung dargestellt, wobei der Schlitten an die querstehende Zwischenwand 48, die als Anschlag wirkt, anstößt.
  • Der Schlitten 17 besitzt eine Schlittenklappe 19, die schwenkbar längs des Transportschlittens angeordnet ist und durch eine Feder 20 gezwungen wird, sich in eine Klemmstellung zum Festhalten der Zigarette zu bewegen, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Eine der Auslaßklappen 10 betätigt die Schlittenklappe 19 gegen den Druck der Feder 20, so daß die Zigarette aus dem Magazin zur Annahme in den geöffneten Schlitten fallen kann (Fig. 2).
  • Bei der Bewegung des Schlittens 17 aus seiner Annahmestellung gemäß Fig. 5 in die Anzündstellung t' k3 gemäß Fig. 6 gleiten der Schlitten und die Schlittenklappe 19 an der an der Glühspirale 47 anliegenden Zigarette entlang, bis der Schlitten seine Endstellung an der Zwischenwand 48 erreicht hat, die seine Bewegung begrenzt. Infolge dieser Verschiebung des Schlittens relativ zur stillstehenden Zigarette ergibt sich ein Herausragen der angezündeten Zigarette aus der Entnahmeöffnung, wenn der Schlitten in seine Abgabestellung an der Frontplatte 76, die seine Bewegung begrenzt, zurückkehrt, wie in Fig. 9 dargestellt.
  • An der S(#hlittenklappe 19 ist eine Kontaktfeder 21 angeordnet. Wenn sich die Schlittenklappe 19 entweder in der Klemmstellung, wie in Fig. 3 dargestellt, oder in der Annahmestellung, wie in Fig. 2 dargestellt, befindet, berührt die Kontaktfeder 21 einen Kontaktstab 22 (Fig. 10). Wenn sich die Schlittenklappe 19 in der Ruhestellung, wie in Fig. 1 dargestellt, befindet, ist die Kontaktfeder 21 von dem Kontaktstab 22 getrennt. Während der Bewegung des Schlittens 17 gleitet die Kontaktfeder 21 auf dem Kontaktstab 22 entlang. Die Kontaktmittel 21, 22 liegen im Stromkreis einer Signallampe 23, die aufleuchtet, solange eine Zigarette durch die Schlittenklappe 19 auf dem Schlitten 17 festgehalten wird. Das Gehäuse 53 der Signallampe 23 ist für die Beleuchtung der Ausgabeöffnung 56 in der Frontplatte 76 mit einer nach abwärts gerichteten Öffnung versehen.
  • Die Glühspirale 47 ist an der Querwand 51 gegenüber einer öffnung in der Zwischenwand 48 angeordnet. Die Glühspirale besteht aus einem elektrischen Heizwiderstand, der sich mit dem Schalter 44, 45 in einem Stromkreis befindet (s. Fig. 7 und 8). Wenn die Kontakte des Schalters (44, 45) geschlossen sind, fließt ein Strom durch die Glühspirale 47. Die Kontaktfedern 44 und 45 sind auf einer Halterung 46 angeordnet, die von der Wand 51 isoliert ist. Die Kontaktfeder 45 ist mit einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie, und die Kontaktfeder 44 mit der Glühspirale 47 verbunden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, -wird die Vorrichtung durch ein Uhrwerk 27 angetrieben, dessen Feder durch eine Aufzie#hstange 24 in Verbindung mit einer Zahnstange 26 aufgezogen wird. Ein Bedienungsknopf 25 ist am Ende der Aufziehstange 24 befestigt el lb und befindet sich vor der Frontplatte 76. Wenn der Knopf 25 betätigt wird, wird das Uhrwerk 27 aufgezogen. Bei Freilassen des Kopfes 25 beginnt das Uhrwerk zu laufen und betätigt die Vorrichtung. Eine Zahnradübertragung verbindet das Uhrwerk 27 mit bekannten Dämpfungs- und Drehzahlregulierungsmitteln einschließlich regulierbarer Windflügel, die den Zug bewirken, um Rauch aus der Vorrichtung zu entfernen. Die Arbeitszeit des Uhrwerkes 27 kann durch die Verstellung der Windflügel eingestellt werden, ebenso auch durch Bremshebel. Das Uhrwerk 27 ist mit einer Steuerwelle 31 gekuppelt, welche durch die Wände 48 und 51 hindurchgreift und eine Anzahl von Triebrädern trägt.
  • In den Ausführungsformen, wie sie in Fig. 10, 12, 13 und 14 dargestellt sind, ist an Stelle des Uhrwerkes ein Elektrornotor 61 vorgesehen, der die Steuerwelle 31 über ein übersetzungsgetriebe 62 antreibt. Die Anordnung wird späterhin im einzelnen näher beschrieben.
  • Bei beiden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Steuerwelle 31 für eine vorbestimmte Zeitperiode durch rotierende Triebmittel 27 bzw. 61 angetrieben. Die Steuerwelle 31 greift durch die Wand 51 hindurch und trägt an ihrem freien Ende Steuerungsmittel, wie sie im einzelnen in den Fig. 1 la bis 11 c dargestellt sind. Ein Nocken 41 ist zur Betätigung der Zubringemittel für die Zigaretten vorgesehen, wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, und betätigt während der Drehung der Steuerwelle 31 die \Tase 16 eines der Schwenkhebel 13. Demzufolge werden während der Rotation der Steuerwelle 31 die Schwenkhebel 13 zur Bewegung der Auslaßklappen 10 aus der Ruhestellung, wie in Fig. 1 dargestellt, kurzzeitig geschwenkt in die Zigarettenannahmestellung, wie in Fig. 2 dargestellt, worauf die Schenkelfeder 55 die Auslaßklappen in die Ruhestellung, wie in Fig. 3 dargestellt, zurückbewegt.
  • Die Steuerwelle31 trägt eine Steuerschablone32, die z. B. aus einem zylindrischen Formstück besteht, dessen Rand in einer Raumkurve verläuft, und die als Steuerkurve dient.
  • Die die Bewegung übertragenden Mittel bestehen aus einem Fühlstift 33, der auf der Steuerschablone 32 entlan- leitet und die Verbindung zwischen der z,9 Steuerschablone 32 mit dem Transportschlitten herstellt. Diese die Bewegung übermittelnden Teile umfassen einen doppelarmigen Steuerhebel 34, der auf einem Bolzen 35 schwenkbar*befestigt ist und an dein einen Ende als Fühlstift 33 ausgebildet ist, während das andere Ende des Stenerhebels 34 sich am Kopf 36a einer Steuerstange 36 befindet, . die über eine Gabel 36 b gelenkig mit dem Hebel 38 verbunden ist (Fig. 4). Der Hebel 38 ist mittels Bolzen 39 an der Längswand 7 des Magazins schwenkbar befestigt und am anderen Ende gelenkig mit einer Verbindungslasche 40 verbunden, die ihrerseits drehbar an dem Schlitten 17 befestigt ist. Eine -Druckfeder 37 stößt mit dem einen Ende gegen ein Widerlager 50, das an der Längswand 7 befestigt ist, und wirkt an ihrem anderen Ende auf einen Anschlag der Steuerstange 36. Demzufolge wird die Steuerstange 36, wie in Fig. 4 dargestellt, mit dem doppelarmigen Steuerhebel 34 nach links gedrückt, so daß der Fühlstift 33 in Fühlung mit der Steuerschablone 32 gehalten wird. Hierdurch wird die Steuerstange 36 gezwungen, den Hebel 38 um seinen Bolzen 39 zu schwenken, so daß der Schlitten 17 sich von der Ruhestellung über die Annahmestellung in die Anzündstellung und zurück in seine Abgabestellung bewegt, die nach der Entnahme der angezündeten Zigarette auch seine Ruhestellung ist (Fi '-. 4, 5, 6 und 9).
  • Die Steuerwelle 31 trägt ferner eine Kurvenscheibe 42, die aus einem isolierend wirkenden Werkstoff beste'ht und mit einem Ansatzstück 43 einer nachgiebigen Kontaktfeder 44 des Schalters 44, 45 zusammenarbeitet. Während der Drehung der Steuerwelle 31 wird der Schalter 44, 45 in vorbestimmter Folge geschlossen und geöffnet, wobei diese Funktion der Bewegung des Schlittens 17 und der Auslaßklappen 10 sinngemäß angepaßt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Steuermittel 32, 41 und 42 die Bewegung der Auslaßklappen, des Schlittens und des Schalters zur Stromzufuhr zu der Glühspirale 47 in einer vorbestimmten Folge beeinflussen.
  • Die Glühspirale 47 ist zweckmäßig becherförmig ausgebildet und in einem entsprechenden Gehäuse angeordnet, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Zigarette 49, die gegen die Glühspirale 47 gedrückt wird, wird somit nicht nur an ihrer Stirnfläche, sondern auch seitlich erhitzt, so daß die Zigarette zuverlässig angezündet wird, wenn sie gegen die Glühspirale 47 gedrückt wird.
  • Der becherförmige Träger der Glühspirale 47 ist mit Ausnehmungen und einer Bohrung versehen, so daß die Luft zwischen den Wänden 48 und 51 und durch den beclierförmigen Träger hindurchstreichen kann und hierbei einen Luftzug erzeugt, der den Anzündvorgang verbessert.
  • Die Wand 48 ist mit Ausnehmungen versehen, um das Hindurchtreten der Stenerwelle 31, der Stifte 12, der Steuerstange 36 und der Zigarette 49 zu gestatten.
  • Wie oben ausgeführt wurde, kann die Vorrichtung t' z5 entweder durch einen Uhrmechanismus oder durch einen Elektromotor angetrieben werden.
  • Im folgenden wird nunmehr die Ausführungsform, bei welcher ein Elektromotor vorgesehen ist, unter Bezugnahme auf die Fig. 10 beschrieben.
  • Ein Elektromotor 61 ist an der Längswand 5 des Magazins befestigt und treibt die Stenerwelle 31 über das übersetzungsgetriebe 62. Auf dem der Steuerschablone 32 entgegengesetzten Ende der Steuerwelle 31 ist eine Schaltscheibe 63 mit einer Bohrung oder Vertiefung 64 angeordnet. Ein Schalthebel 66 ist an der Längswand 5 schwenkbar um einen Bolzen 67 be- festigt und ist ferner gelenkig mit der Druckstange 71 desBedienungsknopfes72verbunden. EineZugfeder70 ist bestrebt, den Schalthebe166 zurückzuziehen. Der Schaltstift 65, der mit dem einen Ende des Schalthebels 66 in Verbindung steht, ist zur Bewegung in waagerechter Richtung auf Lagern an der Längswand 5 gleitend angeordnet. Das andere Ende des Schaltstiftes 65 gleitet auf der Schaltscheibe 63 während der Rotation der Steuerwelle 31. Da die Zugfeder 70 den Schaltstift 65 gegen die Schaltscheibe 63 drückt, schnappt der Schaltstift 65 bei einer vorbestimmten Stellung der Schaltscheibe 63 in die Bohrung 64. Wenn der Bedienungskopf 72 betätigt wird, wird demzufolge der Kontakt 68, 69 geschlossen, und der Motor 61 beginnt sich zu drehen und treibt über das Übersetzungsgetriebe 62 die Steuerwelle 31 und die Schaltscheibe 63. Dies ist möglich, da der Schaltstift 65 von der Bohrung 64 zurückgehalten wird, wenn der Bedienungsknopf 72 betätigt wird. Nach einer Drehung der Schaltscheibe 63 schnappt der Schaltstift 65 in die Bohrung 64, so daß der Kontakt 68, 69 unterbrochen wird und der Motor stillsteht. Während der Drehung der Schaltscheibe 63 steuern die Steuerteile 32, 41 und 42 die Vorrichtung. Bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, wird die Vorrichtung von Hand in Gang gesetzt durch Betätigung des Bedienungsknopfes 72, wie es beim Gebrauch der Vorrichtung in einem Auto zweckmäßi 'g ist oder wenn die Vorrichtung als Tischfeuerzeug benutzt z21 wird. Bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 13 und 14 dargestellt ist, ist die Steuerschablone als Stenerzylinder 32a, ausgebildet, in dessen Oberfläche eine als endlose Raumkurve ausgebildete Rille eingearbeitet ist. In dieser Steuerrille wird der Fühlstift 33 zwangläufig geführt. Hierdurch entfällt die die Stenerstange 36 beeinflussende Druckfeder 37 gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 4, 5 und 6. Es entfällt ferner die Anordnung einer besonderen Schaltscheibe 63 mit Bohrung 64 gemäß den Fig. 10 und 12, da bei dieser Ausbildung der Vorrichtung die Bohrung 64 für den Schaltstift 65 auf der Stirnfläche der als Zylinder ausgebildeten Steuerschablone 32a angeordnet ist.
  • Z-, Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 13 und 14 sind ferner die Schaltorgane 42, 43, 44, 45 für die Glühspirale 47, die Schaltorgane 68, 69 für den Motor 61 und die Schaltorgane 21, 22 für die Signallampe 23 (Fig. 7, 8, 10 und 12) in einem Schalter 44a zusammen,gefaßt. Dieser Schalter ist über den schwenkbar gelagerten Trennknebel 65a. einerseits mit der Druckstange 71 und andererseits mit dem unter der Einwirkung einer Feder stehenden Schaltstift65 gelenkig verbunden. Der aus Isolierstoff bestehende Trennknebel 65a läßt in der Einschaltstellung die Kontaktfederii 91, 92 mit ihren Kontaktblättchen zusammenkommen. Hierdurch wird der Stromkreis für den Motor 61, die Glühspirale 47 und die Signallampe 23 geschlossen. Beim Einrasten des Schaltstiftes 65 in die Bohrung 64 des Steuerzylinders 32a trennt der Trennknebel 65a die Kontaktfedern 91, 92 des Schalters 44a voneinander, da die Feder an dem Schaltstift65 den Schaltstift verschiebt.
  • Durch Zwischenschaltung eines Gleichrichters und eines Potentiometers läßt sich das Gerät für beliebige Spannungen und Stromarten verwenden.
  • Mit dem 11otor61 ist ein Ventilator83 gekuppelt, der über eine Leitung 84 und einen Kanal 85 mit dem durch die Ouerwände 48, 51 gebildeten Raum für die Glühspirale 47 in Verbindung steht. Der von dem Ventilator 83 erzeugte Luftstrom saugt den in der Glühspirale 47 entstehenden Zigarettenrauch durch die b Bohrung der Glühspirale ab (Fig. 13).
  • Bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 12 dar-Crestellt ist, können der Schalthebel 66 und der Schaltstift 65 auch wahlweise durch elektromagnetische Mittel 73, 74, 75 betätigt werden, die auf den Schaltstift 65 einwirken. Die elektromagnetischen Mittel bestehen aus einer Spule, die in einem Stromkreis mit einem Schaltorgan 75 liegt. Bei dieser Anordnung kann die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung durch Fernsteuerung bedient werden. Die Ausführungsform nach Fig. 12 kommt insbesondere bei einem Verkaufsapparat zur Anwendung, der so ausgebildet sein kann, daß das Schaltorgan 75 mittels Münze geschlossen wird. Es ist offensichtlich, daß der Verkauf einer einzeln angezündeten Zigarette von der Allgemeinheit besonders begrüßt würde.
  • Die Bewegungen der wichtigsten Teile der beschriebenen Vorrichtung laufen wie folgt ab: 1. Der Schlitten 17 gleitet aus der Ruhestellung in die Annahmestellung.
  • 2. In der Annahmestellung werden die Auslaßklappen 10 und damit auch die Schlittenklappe 19 verschwenkt, so daß eine Zigarette in den Schlitten fällt. Danach kehren die Auslaßklappen 10 in ihre Ruhestellung zurück, und die Schlittenklappe 19 legt sich an die im Schlitten 17 liegende Zigarette an. Gleichzeitig wird der Stromkreislauf für die Signallampe 23 und die Glühspirale 47 geschlossen.
  • 3. Der Schlitten 17 wandert von der Annahme- zur Anzündstellung und führt die Zigarette zur Glühspirale 47. Sobald die Zigarette die Glühspirale berührt, gleitet der Schlitten 17 mit seiner Schlittenklappe 19 an der stillstehenden Zigarette entlang, bis er an der querstehenden Zwischenwand 48, die seine Bewegung begrenzt, zur Anlage kommt.
  • 4. Nach dem Anzünden transportiert der Schlitten 17 die angezündete Zigarette aus der Anzündstellung in die Abgabestellung. Gleichzeitig wird der Stromkreislauf zur Glühspirale 47 unterbrochen.
  • 5. Die Bewegung des Schlittens 17 wird in der Ab- gabestellung von der querstehenden Stirnwand 76 begrenzt. Sobald die brennende Zigarette an ihrem Mundstück aus dem Schlitten lierausgezogen worden ist, klappt die Schlittenklappe 19 in den Schlitten 17 hinein. Dadurch wird der Stromkreis zur Signallampe 23 unterbrochen. Sämtliche Teile haben nun ihre Ruhestellung wieder erreicht, so daß die Vorrichtung zu einem neuen Arbeitsspiel bereit ist.
  • Sollte das Magazin entleert sein, so kehrt bei Betätigung der Vorrichtung die geöffnete Schlittenklappe 19 sofort wieder in ihre Ruhestellung zurück, wobei die Signallampe 23 nach kurzem Aufleuchten wieder erlischt. Hierdurch wird der Benutzer darauf aufmerksam, daß sich keine Zigarette mehr in der Vorrichtung befindet.
  • Es wird bemerkt, daß infolge des nur leichten Druckes, der durch die Schlittenklappe 19 auf die Zigarette 49 ausgeübt wird, der Schlitten 17 und seine Klappe 19 an der Zigarette 49 entlanggleiten, während das Ende der Zigarette 49 an der Glühspirale 47 anliegt. Durch dieses Entlang-leiten wird erreicht. daß die Zigarette genügend weit aus der Entnahmeöffnung 56 herausragt, wenn sie nach dem Anzünden von dem Schlitten 17 zur Entnahmeöffnung 56 transportiert worden ist (Fig. 9). Diese Wirkungsweise ermöglicht ferner die Benutzung der Vorrichtung für Zigaretten von verschiedener Länge und verschiedenem Ouersch-nitt. Di# Schlittenklappe 19 macht auch die Vorrichtung für Zigarillos geeignet, welche etwas länger und stärker sind als Zigaretten.
  • Es können auch mehrere Schaltorgane 75 in dem Stromkreis angeordnet werden, so daß es möglich ist, die Vorrichtung von örtlich verschiedenen Stellungen aus zu betätigen. Es können bei einem Verkaufsautomaten auch verschiedene Zigarettensorten zur Auswahl stehen.
  • Nach einer abgeänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Motor 61 durch eine elektrotnagnetische Einrichtung nach Art der Summerkonstruktion ersetzt. Die Hin- und Herbewegung wird dabei auf eine Schaltklinke übertragen, die mit einem Sperrad zusammenarbeitet oder mit einer entsprechenden Zahnstange im Eingriff steht, wobei die Hin- und Herbewegung in eine rotierende Bewegung umgesetzt wird. Die rotierende Bewegung wird dann, wie oben beschrieben, durch ein Reduktionsgetriebe zu den Steuermitteln 32, 41, 42 übertragen.
  • Eine Fernsteuerung der elektromagnetisc#hen Spule 74 durch eine elektronische Steuerung ist ebenfalls möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vollautomatischer Zigarettenanzünder, ge- kennzeichnet durch einen Transportschlitten (17) für die anzuzündende Zigarette, der über eine Steuerschablone (32 bzw. 32a) mit einem Antrieb (27 bzw. 61) zwangläufig gekuppelt ist, einem über dem Transportschlitten (17) angeordneten Zigarettenmagazin, dessen schwenkbare Auslaßklappen (10) über einen Nocken (41) zeitweilig mit dem Antrieb (27 bzw. 61) verbunden sind, und eine Glühspirale (47), deren Schalter (44, 45 bzw. 44a) über eine Kurvenscheibe (42) von dem Antrieb zeitweilig beeinflußt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stenerschablone (32 bzw. 32a) über einen mit einem Fühlstift (33) ausgerüsteten Steuerhebel (34) auf eine unter der Einwirkung einer Feder (37) stehende Steuerstange (36) einwirkt, die über übertragungselemente (38, 40) mit dem Transportschlitten (17) verbunden ist (Fig. 4, 5 und 6). 3. Vorrichtung nadh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschablone (32) als Hohlzylinder ausgebildet ist, deren dem Fühlstift (33) zugekehrte Querschnittsfläche aus einer Raumkurve besteht (Fig. 4, 5 und 6). 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschablone (32a) als Zylinder ausgebildet ist, dessen Oberfläche eine als endlose Raumkurve ausgebildete Rille aufweist, in die der Fühlstift (33) eingreift (Fig. 14). 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Feder (20) ausgerüstete schwenkbare Schlittenklappe (19) des Transportschlittens (17) mit einer Auslaßklappe (10) des Zigarettenmagazins zeitweilig in Verbindung steht (Fig. 1, 2 und 3). 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportschlitten (17) mit seiner Schlittenklappe (19), während der Fühlstift (33) auf einer Teilstrecke der Raumkurve der Steuerschablone (32, 32a) entlanggleitet, an der die Glühspirale (47) berührenden Zigarette (49) gleitend anliegt (Fig. 5 und 6). 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßklappen (10) des Zigarettenmagazins je einen Dorn (12) aufweisen, die in je eine Bohrung -von zwei Schwenkhebeln (13) eingreifen, deren Schwenkbewegung von einem auf der Steuerwelle (31) des Antriebes (27, 61) angeordneten Nocken (41) über eine Nase (16) des einen Schwenkhebels (13) bewirkt wird, wobei die unter der Einwirkung einer Schenkelfeder (55) stehenden Schwenkhebel (13) durch eine Lasche (15) verbunden sind (Fig. 7, 8 und 13). 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch _gekennzeichnet, daß eine der schwenkbaren, winklig ausgebildeten Auslaßklappen (10) Ausnehmungen aufweist, durch welche an der einen Magazinlängswand (7) angeordnete Magazinfedern (8) zeitweise hindurchragen, während die andere Auslaßklappe (10) über einer in den Magazinauslaß hineinragenden Nase (6) der anderen Magazinlängswand (5) angeordnet ist (Fig. 1, 2 und 3). 9. Vorridlitung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem durch zwei Ouerwände (48, 51) und die längs verlaufenden Außenwände des Gehäuses gebildeten Raum in Höhe der im Transportschlitten (17) liegenden Zigarette (49) angeordnete Glühspirale (47) becherförrnig ausgebildet ist und eine Bohrung für den Rauchabzug aufweist (Fig. 4, 5 und 6). 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter für die Glühspirale (47) aus einem Kontaktstab (45) und einer Kontaktfeder (44) mit einem Ansatzstück (43) von einer Kurvensdheibe (42) auf der Steuerwelle (31) des Antriebes (27, 61) beeinflußt wird. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenklappe (19) mit einer Kontaktfeder (21) ausgerüstet ist, die zeitweilig, solange der Schlitten (17) eine Zigarette (49) enthält, an einem in Längsrichtung des Magazins angeordneten Kontaktstab (22) anliegt, der seinerseits die Stromzuführung zu einer Signallampe (23) bewirkt (Fig. 1 bis 3, 9 und 10). 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Stetierwelle (31) aus einem Uhrwerk (27) besteht, dessen Feder über ein Zahnrad mit einer Zahnstange (24, 26) und einem Druckknopf (25) in Verbindun- steht (Fig. 9). 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Steuerwelle (31) aus einem Elektromotor (61) besteht, der über ein Übersetzungsgetriebe (62) mit der Stenerwelle (31) gekuppelt ist, die eine Schaltscheibe (63) mit einer Bohrung (64) für einen Schaltstift (65) trägt (Fig. 10 und 12). 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß , der Schaltstift (65) an dem einen Ende eines zweiarmigen, mit dem Gehäuse durch eine Feder (70) verbundenen Schalthebels (66) angreift, der an seinem anderen Ende eine Kontaktplatte (68) trägt, die zeitweilig eine Kontaktfeder (69) berührt (Fig. 10 und 12). 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem um einen Bolzen (67) schwenkbaren Schalthebel (66) eine durch die Gehäusequerwand (76) hindurchragende Druckstange (71) mit Bedienungsknopf (72) angeordnet ist (Fig. 10, 12 und 15). 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (64) für den Schaltstift (65) auf der Stirnfläche der als Zylinder ausgebildeten Steuerschablone (32a) angeordnet ist (Fig. 14). 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (44a) über einen drehbar gelagerten Trennknebel (65a) einerseits mit der Druckstange (71) und andererseits mit dem mit einer Feder ausgerüsteten Schaltstift (65) gelenkig verbunden ist (Fig. 14). 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (65) an seinem einen Ende als Anker (73) ausgebildet ist, der in eine Induktionsspule (74) eingreift, und die Stromzuleitung zur Spule (74) mit einem oder mehreren Schaltorganen (75) versehen ist (Fig. 12). 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (61) mit einem Ventilator (83) gekuppelt ist, dessen Gehäuse über eine Leitung (84) und einen Kanal (85) mit dem durch die Querwände (48,51) gebildeten Raum für die Glühspirale (47) in Verbindung steht (Fig. 13 und 14). 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (53) der Signallampe (23) mit einer nach unten zur Entna,hineöffnung (56) hin gerichteten Bohrung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1013 902; britische Patentschrift Nr. 497 842; USA,-Patentschriften Nr. 2 182 955, 2 552 481.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB497842A (en) * 1937-06-24 1938-12-28 Francis Clarke Copeland Improvements relating to devices for containing and dispensing cigarettes
US2182955A (en) * 1937-12-15 1939-12-12 Everett W Allen Automatic cigarette lighter and dispenser
US2552481A (en) * 1947-01-15 1951-05-08 Frank J Eberhardt Device for dispensing ignited cigarettes
FR1013902A (fr) * 1949-09-29 1952-08-06 Briquet-étui à cigarettes pour tableau de bord ou meubles

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