Zigarettenausgeber Es sind Zigarettenausgeber bekannt, bei welchen die auszugebende Zigarette durch Zuführorgane in den Bereich eines Mitnehmers gebracht wird, welcher die Zigarette erfasst, sie der Wirkung eines Glüh- körpers aussetzt und anschliessend ausgibt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ziga- rettenausgeber dieser Art, welcher gekennzeichnet ist durch ein die Bewegungen des Mitnehmers steuerndes, umlaufendes Leitorgan.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zigarettenausgebers in Richtung des Pfeils A in Fig. 4, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Zigarettenaus gebers in Richtung des Pfeils B in Fig. 4, Fig. 3 eine Stirnansicht von hinten des Zigaretten ausgebers in Richtung des Pfeils C in Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
Bei den Fig. 1-3 ist jeweils die Verschalung des Zigarettenausgebers geschnitten.
Auf weiter nicht dargestellte Weise ist beim dar gestellten Ausführungsbeispiel ein aus den Platinen 1 und 2 sowie den diese Platinen 1, 2 verbindenden Längsstegen 3 und 4 bestehendes Gestell 5 in eine Blechverschalung 6 eingeschoben und in ihr befestigt. Auf dem Längssteg 3 ist vermittels der Bride 7 ein Elektromotor 8, vorzugsweise ein kleiner Synchron motor, gehalten, auf dessen Welle 9 die Scheibe 10 mit dem Kupplungsstift 11 aufgebracht ist. Der gleiche Längssteg 3 dient weiter der Befestigung der beiden Lagerböcke 12 und 13, in welchen die Welle 14 mit der Schnecke 15 und einem zweiten Kupplungs stift 16 koaxial zur Motorwelle 9 drehbar gelagert ist, und zwar derart, dass bei einer Umdrehung der Motorachse 9 der Kupplungsstift 11 den Kupplungs stift 16 und damit die Welle 14 mitnimmt bzw. in Umlauf versetzt.
Die Schnecke 15 kämmt mit dem in einem Hilfsgestell 17 gelagerten Schneckenrad 18, auf dessen Welle 19 (Fig. 4) eine weitere Schnecke 20 vorgesehen ist, welche mit dem in einem weiteren Hilfsgestell 21 und der Platine 1 gelagerten Schnecken rad 22 kämmt. Die Umlaufsrichtung des Motors 8 ist so, dass sich das Schneckenrad 22, in Richtung des Pfeils C gesehen, im Uhrzeigersinn dreht.
Die das Schneckenrad 22 tragende Welle 23 durchsetzt die Platine 1 und trägt auf der dem Schneckenrad 22 zugewendeten Seite der Platine 1 eine als Sperrorgan für ein weiter hinten näher erläutertes Betätigungs gestänge ausgebildete Riegelscheibe 24 mit einer Aus- nehmung 25 (Fig. 4), während auf der andern Plati- nenseite auf der Welle 23 der aus den Nockenscheiben 26 und 27 bestehende und als Leitorgan ausgebildete Doppelnocken 26/27 befestigt ist.
Die beiden Nocken scheiben 26 und 27 sind so ausgebildet, und gegen seitig angeordnet, dass zwischen ihren in axialer Richtung verlaufenden Rändern eine Führungsnut 28 gebildet wird, in welche der am Arm 29a des Doppel hebels 29 befestigte Bolzen 30 eintritt. Die Nute 28 besitzt im wesentlichen fünf verschiedene Abschnitte 28a-e, wobei der Drehsinn des Leitorgans von der Rückseite her gesehen (Fig. 3) dem Uhrzeigersinn entspricht, so dass die verschiedenen Abschnitte in der Reihenfolge ihrer alphabetischen Bezeichnung wirksam werden. Der in der in der Zeichnung dar gestellten Lage wirksame Abschnitt 28a verläuft parallel zur Platine 1 und ist am weitesten von ihr entfernt.
Darauf folgen zwei Stufen 28b und 28c von ungefähr gleicher Höhe, durch welche sich die Nute 28 der Platine 1 nähert, um dann im Abschnitt 28d eine Zeitlang wieder parallel zur genannten Platine 1 zu verlaufen und dann im Abschnitt 28e stetig gegen den Abschnitt 28a anzusteigen.
Der andere Arm 29b des bei 31 gelagerten Doppel hebels 29 ist gelenkig mit der in der Platine 1 und dem Lagerstück 32 gleitbar gelagerten Übertragungs stange 33 verbunden, welche ihrerseits über das Gelenk 34 mit dem bei 35 drehbar gelagerten ein fachen Hebel 36 in Verbindung steht. Das freie Ende dieses Hebels 36 ist an die Lasche 37 angelenkt, die ihrerseits wieder gelenkig mit dem längs den Füh rungsstangen 38 und 39 geführten Mitnehmer 40 ver bunden ist.
Der Mitnehmer 40 besteht im wesent lichen aus einem längs den Führungsstangen 38 und 39 geführten Schlitten 41 mit einer sich längs des Schlittens 41 erstreckenden kreisbogenförmigen Mulde 42 und einer frei um die Führungsstange 39 vierschwenk baren Klappe 43, welche zwischen den beiden Lager armen 41a und 41b des Schlittens 41 gehalten ist und so den Bewegungen dieses Schlittens 41 längs den Führungsstangen 38, 39 folgt. Eine am Schlitten 41 befestigte Feder 44 stützt sich gegen die Aussenseite der Klappe 43 ab, so dass diese das Bestreben hat, sich gegen die Mulde 42 zu verschwenken.
In der Fortsetzung der Bahn des Mitnehmers 40 weist die Platine 1 bzw. 2 eine Bohrung la bzw. 2a auf, wobei die Bohrung la den Durchgang zum Glüh- körper 45 freigibt, während die Bohrung 2a die Aus gabeöffnung darstellt.
Der Glühkörper 45 ist im dargestellten Ausfüh rungsbeispiel als Spirale aus Widerstandsdraht aus gebildet und ist auf der dem Mitnehmer 40 entgegen gesetzten Seite der Platine 1 vermittels des Gestelles 46 befestigt. Er ist in an sich bekannter und daher nicht dargestellter Weise mit einer Batterie verbunden.
Der Längssteg 3 besitzt einen abgewinkelten und in die Nähe der Führungsstange 38 reichenden Fort satz 3a mit einer gegen das Ende des Fortsatzes 3a ge neigten, eine Auflage für die auszugebenden Zigaret ten bildenden Fläche 47. Die Auflage 47 ist je nach der Stellung des durch die beiden vierschwenkbaren Flügel 48 und 49 gebildeten Zuführorgans mit einem im wesentlichen durch die Längsstege 3 und 4 ge bildeten und die abzugebenden Zigaretten enthalten den Behälter 50 durch einen durch die Flügel 48 und 49 seitlich begrenzten Kanal 51 verbunden.
Die Anordnung der Flügel 48, 49 ist dabei so getroffen, dass in der in Fig. 4 ausgezogenen Stellung der Flügel 49 angenähert bis zur Ansatzstelle des Fortsatzes 3a am Steg 3 reicht, während der Flügel 48 angenähert parallel zum Flügel 49 so nahe an das Ende des abgewinkelten Fortsatzes 3a herantritt, dass der Zwischenraum zwischen dem dem Mit nehmer 40 zugewendeten Ende des Flügels 49 und dem Ende des Fortsatzes 3a kleiner ist als der Durchmesser einer üblichen Zigarette.
Auf noch zu beschreibende Weise können die das Zuführorgan 48/49 bildenden Flügel um in den Platinen 1 und 2 gelagerte Achsen 52 bzw. 53 in die in Fig. 4 strichpunktierte dargestellte Stellung ver- schwenkt werden, in welcher Stellung der durch diese Flügel seitlich begrenzte Kanal gegen das aus dem Schlitten 41 bzw. seiner Mulde 42 und der Klappe 43 gebildete Zigarettenlager des Mitnehmers 40 ge richtet ist.
Die Breite des Flügels 48 ist dabei so gewählt, dass der Flügelrand in die Bahn der federnd gegen die Flügel 48 angelegten Klappe 43 hinein reicht, so dass bei einer Verschwenkung des Zuführ- organs 48/49 der Rand des Flügels 48 entgegen der Wirkung der Feder 44 die Klappe 43 von der in der Fig. 4 ausgezogen gezeichneten Schliessstellung in die strichpunktiert angedeutete offene Stellung überführt und so eine Verbindung zwischen dem Behälter 50 und dem Zigarettenlager des Mitnehmers 40 herstellt.
An der Platine 1 sind zwei federnde Sperren 54 in der Form von Federlamellen mit abgebogenem freiem Ende 54a befestigt, welche den Flügel 49 durch ent sprechende Schlitze durchsetzen, so dass die abge bogenen Enden 54a je nach der Stellung des Flügels 49 entweder nur gerade auf der Flügelinnenseite auf liegen oder um einen bestimmten Betrag in den Kanal 51 hineinreichen. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, dass bei der in Fig. 4 mit vollem Strich ge zeichneten Stellung der Abstand zwischen dem Flügel 49 und den Enden 54a der ein Sperrorgan bildenden Sperren 54 gross genug ist, um gerade eine einzige Zigarette durchtreten zu lassen, während in der ge strichelt angedeuteten Stellung die Sperren 54 so weit in den Kanal 51 hineinreichen, dass der Durchtritt einer Zigarette unmöglich ist.
Die beiden Flügel 48, 49 sind, wie schon erwähnt, um die Achse 52 bzw. 53 vierschwenkbar gelagert und mit die Platine 1 durchsetzenden Betätigungsstangen 55 und 56 verbunden. Jede der durch Durchbrechun- gen durch die Platine 1 durchtretenden Betätigungs stangen 55 und 56 sind an ihren andern Enden je mit einem Arm eines Doppelhebels 57 bzw. 58 verbunden, deren andere Arme durch die Verbindungslasche 78 aneinander angelenkt sind. Der eine Arm des Doppel hebels 57 besitzt einen abgewinkelten Fortsatz 57a, der in die Bahn eines Fingers 59 einer auf der Welle 23 des Schneckenrades 22 festsitzenden Scheibe 60 reicht.
Eine Feder 61 sorgt dafür, dass der Fortsatz 57a stets gegen die Aussenseite der Scheibe 60 angelegt bleibt.
Die Scheibe 60 läuft dank ihrer Befestigung auf der Welle 23 zusammen mit dem Leitorgan 26/27 um, und ihre relative Stellung zu diesem Leitorgan 26, 27 ist derart gewählt, dass der Finger 59 dann auf den Fortsatz 57a auftrifft, wenn der Bolzen 30 sich im Abschnitt 28a der Führungsnut 28 befindet, wobei der Finger 59 bereits ausserhalb des Bereiches des Fort satzes 57a liegen rnuss, wenn der Bolzen 30 in den Abschnitt 28b der Führungsnut 28 gelangt.
Die Platine 2 wird von der Betätigungsstange 62 durchsetzt, welche vermittels des Druckknopfes 63 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung axial nach rechts verschoben werden kann. Das dem Knopf 63 abge wendete Ende der Stange 62 ist am einen Arm 64a eines Doppelhebels 64 angelenkt, dessen anderer Arm 64b gelenkig mit der im Lagerbock 66 und im Hilfsgestell 21 gleitbar geführten Verriegelungsstange 65 verbunden ist.
Eine Feder 67 stützt sich einerseits gegen den Lagerbock 66 und anderseits gegen einen Bund 68 ab und hat so das Bestreben, die Verriege- lungsstange 65 in Fig. 1 nach rechts zu stossen und das aus der Betätigungsstange 62, dem Doppelhebel 64 und der Verriegelungsstange 65 bestehende Be tätigungsgestänge in der in Fig. 1 dargestellten Sperr stellung zu halten. Das freie Ende der Verriegelungs- stange 65 tritt in der dargestellten Sperrstellung in die Ausnehmung 25 der Riegelscheibe 24 ein, wo sie durch die Feder 67 gehalten bleibt.
Das ganze Gestell 5 ist geerdet. Die eine An schlussklemme 69 des Motors 8 ist über eine nicht dargestellte Leitung mit einem Stecker verbunden, der dazu bestimmt ist, an eine 6-V-Spannungsquelle gelegt zu werden. Die andere Klemme 70 ist als Federkontakt ausgebildet, der so angeordnet ist (Fig. 1), dass sie beim Eindrücken des Knopfes 63 mit dem Doppelhebel 64 in metallische Berührung kommt und so an Erde gelegt wird. Der mit der Verriegelungsstange 65 verbundene Arm 64b des Doppelhebels 64 besitzt einen Stift 71, in dessen Bahn die bewegliche Kontaktlamelle 72 reicht, welche mit der festen Kontaktlamelle 73 zusammen den Kontakt 74 bildet.
Die feste Kontaktlamelle 73 ist, wie auch die bewegliche Kontaktlamelle 72, vom Gestell 5 isoliert an diesem befestigt und mit einer nicht dargestellten elektrischen Leitung verbunden.
Die Wirkungsweise des beschriebenen, zur Be festigung an einem Motorfahrzeug geeigneten Ziga- rettenausgebers ist die folgende: Die Befestigung im Motorfahrzeug erfolgt so, dass die Führungsstangen 38 und 39 horizontal stehen. Die Erläuterung des Bewegungsablaufes geschieht von der in der Zeichnung dargestellten Stellung aus, wo das Betätigungsgestänge 62, 64, 65 durch die Riegel scheibe 24 verriegelt ist, alle elektrischen Kontakt offen sind, der Bolzen 30 sich im Abschnitt 28a der Nute 28 befindet, der Fortsatz 57a des Doppelhebels 57 gerade in den Bereich des Fingers 59 tritt, und schliesslich der Mitnehmer 40 mit geschlossener Klappe 43 sich in seiner der Platine 2 nächsten Stellung auf hält.
Die auszugebenden Zigaretten werden dabei durch eine Öffnung 75 der Verschalung in den Behälter 50 eingefüllt, und zwar so, dass sie zu den Führungs stangen 38 und 39 parallel liegen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Lage des Zuführorgans 48, 49 rutscht die unterste Zigarette 76 zwischen den Flügeln 48 und 49 durch, da die Sperren 54 in dieser Stellung der Flügel 48, 49 unwirksam sind, und bleibt auf der Auflage 47 liegen. Die Abmessungen der Flügel 48, 49 bzw. des Kanals 51 sind dabei so gewählt, dass die nächstfolgende Zigarette 77 im Kanal 51 nicht bis unter das durch die Sperren 54 gebildete Sperrorgan gelangen kann.
Durch die Betätigung des Knopfes 63 wird nun einerseits die Betätigungsstange 62 in Fig. 1 nach rechts gestossen, was, entgegen der Wirkung der Feder 67, eine axiale Verschiebung der Verriegelungs- stange 65 in entgegengesetzter Richtung zur Folge hat. Dadurch tritt das Ende der Verriegelungsstange 65 aus der Ausnehmung 25 aus und gibt damit die Riegel scheibe 24 und mit ihr die bis jetzt blockierte Welle 23 frei. Anderseits bewirkt das Eindrücken des Knopfes 63 bzw. die entsprechende Bewegung der Betätigungs stange 62 und des Doppelhebels 64 mit dem Stift 71 die Schliessung der Stromkreise für den Motor 8 und für den Glühkörper 45, der jetzt an seiner Batterie an geschlossen ist.
Da die Welle 23 nunmehr entriegelt ist, kann der Motor 8 umlaufen und der Glühkörper 45 kommt zum Glühen. Die Drehbewegung der Motorwelle 9 wird über die Kupplung 11/16, die Schnecke 15, das Schneckenrad 18, die Schnecke 20, und das Schneckenrad 22 auf die Welle 23 über tragen, so dass die Riegelscheibe 24, der Doppel nocken 26/27 und die Scheibe 60 ebenfalls in Drehung versetzt werden, und zwar, in Richtung des Pfeils C gesehen, im Uhrzeigersinn.
Wird der Knopf 63 los gelassen, so hat sich die Riegelscheibe 24 bereits um einen solchen Winkel verdreht, dass das Ende der Verriegelungsstange 65 nicht mehr in die Ausnehmung 25 eintreten kann, so dass diese Stange 65, der Doppel hebel 64 und die Betätigungsstange 62 trotz der Wirkung der Feder 67 in ihrer Stellung verbleiben und die Aufrechterhaltung der Erdung der Motorklemme 70 und der beweglichen Kontaktlamelle 72 gewähr leistet bleibt.
Durch den Umlauf der Welle 23 und damit der Scheibe 60 und des Doppelnockens 26/27 stösst zuerst der Finger 59 gegen den Fortsatz 57a des Hebels 57. Dadurch wird dieser Hebel 57 und über die Verbindungslasche 78 auch der Hebel 58, in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, welche Drehbewe gung über die Betätigungsstangen 55 und 56 auf die Flügel 48 und 49 übertragen wird. Die Flügel 48, 49 verdrehen sich so gemeinsam, wobei der Flügel 48 mit seinem freien Rand entgegen der Wirkung der Feder 44 die Klappe 43 öffnet.
Durch diese Bewegung der Flügel 48 und 49 wird die Zigarette 76 von der Auflage 47 seitlich verschoben, gelangt vor den offenen Mitnehmer 40, in welchen sie durch die Schwerkraft einfällt. Die nachfolgende Zigarette 77 bleibt zwischen den bei der Drehung der Flügel 48, 49 wirksam gewordenen Sperren 54 und dem Flügel 49 stecken und ist so daran gehindert, der vorhergehen den Zigarette zu folgen.
Sobald der Fortsatz 57a aus dem Bereich des Fingers 59 verschwenkt ist, kehren die Flügel 48, 49 dank der Wirkung der Feder 61 wieder in die Ausgangslage zurück, so dass nunmehr die vorhergehende Zigarette 76 durch die Klappe 43 federnd gegen den Schlitten 41 gepresst wird, womit die Verbindung zwischen der Zigarette 76 und dem Mitnehmer 40 hergestellt ist. Sobald die Flügel 48 und 49 die Ausgangsstellung wieder erreicht haben und dadurch die Sperren 54 wieder unwirksam ge worden sind, fällt die nächstfolgende Zigarette 77 in die Stellung nach, in der sich vorher die vorhergehende Zigarette 76 befunden hat.
Unmittelbar nach dem Ablauf dieser Bewegungen wird, beim weiteren Umlauf des Doppelnockens 26/27 der Bolzen 30 über die erste Stufe (Abschnitt 28b) der Nute 28 geführt, was zur Folge hat, dass der Mitnehmer 40 über den Doppelhebel 29, die Über tragungsstange 33, den einfachen Hebel 36 und die Lasche 37 um die Hälfte seines Weges in Fig. 1 nach rechts bwegt wird, wobei die Abmessungen so getroffen sind, dass in dieser Stellung des Mitnehmers 40 das nicht durch ihn erfasste Ende der Zigarette gegen den Glühkörper 45 anliegt und so angebrannt wird.
Die nachfolgende gleichgerichtete Bewegung des Mit nehmers 40, welche durch die zweite Stufe (Abschnitt 28c) der Nute 28 des Leitorgans 26/27 bewirkt wird, hat eine vermehrte Anpressung des freien Zigaretten endes auf den Glühkörper 45 sowie eine relative Be wegung von Mitnehmer 40 und Zigarette zur Folge, wobei der Mitnehmer 40 der Zigarette entlang schleift und so bei Abschluss dieser Bewegung die Zigarette an ihrem andern Ende erfasst hat.
Entsprechend dem flachen Abschnitt 28d der Nute 28 verbleiben die einzelnen Teile eine gewisse Zeit in dieser Stellung, bis die durch den ansteigenden Abschnitt 28e be wirkte Rückbewegung des Mitnehmers 40 einsetzt, durch welche die Zigarette durch die Ausgabeöffnung 2a aus dem Zigarettenausgeber ausgestossen wird und rauchbereit vom Raucher erfasst werden kann.
Sobald die Ausnehmung 25 bei der weiteren Verdrehung der Welle 23 in die Bahn der Verriegelungsstange 65 gelangt, fällt diese letztere unter Einwirkung der Feder 67 in die Ausnehmung 25 ein, so dass durch die entsprechenden Bewegungen des Stiftes 71, der Be tätigungsstange 62 und des Doppelhebels 64 der Kon takt 74 geöffnet und die Klemme 70 wieder von Erde getrennt wird, was die Ausschaltung des Motors 8 zur Folge hat und womit alle Teile ihre Ausgangs stellung wieder erreicht haben.
Es ist selbstverständlich, dass sich die Verwendung des beschriebenen Zigarettenausgebers nicht nur auf die Befestigung in einem Motorfahrzeug beschränkt und dass beispielsweise auch die Möglichkeit besteht, den Motor und den Glühkörper an irgendeine ge eignete, eventuell im Gestell selbst eingebaute Strom quelle zu legen und so den Zigarettenausgeber an beliebiger Stelle aufzustellen.