CH342776A - Zigarettenausgeber - Google Patents

Zigarettenausgeber

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CH342776A
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CH
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cigarette
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cigarette dispenser
wings
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E Holtsch Peter
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Heusser Eugen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/02Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
    • A24F15/08Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects
    • A24F15/10Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects with lighters

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


      Zigarettenausgeber       Es sind     Zigarettenausgeber    bekannt, bei welchen  die auszugebende Zigarette durch     Zuführorgane    in  den Bereich eines     Mitnehmers    gebracht wird, welcher  die Zigarette erfasst, sie der Wirkung eines     Glüh-          körpers    aussetzt und anschliessend ausgibt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein     Ziga-          rettenausgeber    dieser Art, welcher gekennzeichnet ist  durch ein die Bewegungen des     Mitnehmers    steuerndes,  umlaufendes Leitorgan.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines     Zigarettenausgebers     in Richtung des Pfeils A in     Fig.    4,       Fig.    2 eine Seitenansicht desselben Zigarettenaus  gebers in Richtung des Pfeils B in     Fig.    4,       Fig.    3 eine Stirnansicht von hinten des Zigaretten  ausgebers in Richtung des Pfeils C in     Fig.    1 und       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    in     Fig.    1.

    Bei den     Fig.    1-3 ist jeweils die Verschalung des       Zigarettenausgebers    geschnitten.  



  Auf weiter nicht dargestellte Weise ist beim dar  gestellten Ausführungsbeispiel ein aus den Platinen 1  und 2 sowie den diese Platinen 1, 2 verbindenden  Längsstegen 3 und 4 bestehendes Gestell 5 in eine  Blechverschalung 6 eingeschoben und in ihr befestigt.  Auf dem Längssteg 3 ist vermittels der     Bride    7 ein  Elektromotor 8, vorzugsweise ein kleiner Synchron  motor, gehalten, auf dessen Welle 9 die Scheibe 10  mit dem Kupplungsstift 11 aufgebracht ist. Der  gleiche Längssteg 3 dient weiter der Befestigung der  beiden Lagerböcke 12 und 13, in welchen die Welle 14  mit der Schnecke 15 und einem zweiten Kupplungs  stift 16 koaxial zur Motorwelle 9 drehbar gelagert ist,  und zwar derart, dass bei einer Umdrehung der    Motorachse 9 der Kupplungsstift 11 den Kupplungs  stift 16 und damit die Welle 14 mitnimmt bzw. in  Umlauf versetzt.

   Die Schnecke 15 kämmt mit dem in  einem Hilfsgestell 17 gelagerten Schneckenrad 18,  auf dessen Welle 19     (Fig.    4) eine weitere Schnecke 20  vorgesehen ist, welche mit dem in einem weiteren  Hilfsgestell 21 und der Platine 1 gelagerten Schnecken  rad 22 kämmt. Die     Umlaufsrichtung    des Motors 8  ist so, dass sich das Schneckenrad 22, in Richtung des  Pfeils C gesehen, im Uhrzeigersinn dreht.

   Die das  Schneckenrad 22 tragende Welle 23 durchsetzt die  Platine 1 und trägt auf der dem Schneckenrad 22  zugewendeten Seite der Platine 1 eine     als    Sperrorgan  für ein weiter hinten näher erläutertes Betätigungs  gestänge ausgebildete Riegelscheibe 24 mit einer     Aus-          nehmung    25     (Fig.    4), während auf der andern     Plati-          nenseite    auf der Welle 23 der aus den     Nockenscheiben     26 und 27 bestehende und als Leitorgan ausgebildete  Doppelnocken 26/27 befestigt ist.

   Die beiden Nocken  scheiben 26 und 27 sind so ausgebildet, und gegen  seitig angeordnet, dass zwischen ihren in axialer  Richtung verlaufenden Rändern eine Führungsnut 28  gebildet wird, in welche der am Arm 29a des Doppel  hebels 29 befestigte Bolzen 30 eintritt. Die Nute 28  besitzt im wesentlichen fünf verschiedene Abschnitte       28a-e,    wobei der Drehsinn des Leitorgans von der  Rückseite her gesehen     (Fig.    3) dem Uhrzeigersinn  entspricht, so dass die verschiedenen Abschnitte in  der Reihenfolge ihrer alphabetischen Bezeichnung  wirksam werden. Der in der in der Zeichnung dar  gestellten Lage wirksame Abschnitt 28a verläuft  parallel zur Platine 1 und ist am weitesten von ihr  entfernt.

   Darauf folgen zwei Stufen 28b und 28c von  ungefähr gleicher Höhe, durch welche sich die Nute 28  der Platine 1 nähert, um dann im Abschnitt 28d eine  Zeitlang wieder parallel zur genannten Platine 1 zu      verlaufen und dann im Abschnitt 28e stetig gegen den  Abschnitt 28a anzusteigen.  



  Der andere Arm 29b des bei 31 gelagerten Doppel  hebels 29 ist gelenkig mit der in der Platine 1 und  dem Lagerstück 32 gleitbar     gelagerten    Übertragungs  stange 33 verbunden, welche ihrerseits über das  Gelenk 34 mit dem bei 35 drehbar gelagerten ein  fachen Hebel 36 in Verbindung steht. Das freie Ende  dieses Hebels 36 ist an die Lasche 37     angelenkt,    die  ihrerseits wieder gelenkig mit dem längs den Füh  rungsstangen 38 und 39 geführten     Mitnehmer    40 ver  bunden ist.

   Der     Mitnehmer    40 besteht im wesent  lichen aus einem längs den Führungsstangen 38 und  39 geführten Schlitten 41 mit einer sich längs des  Schlittens 41 erstreckenden kreisbogenförmigen Mulde  42 und einer frei um die Führungsstange 39 vierschwenk  baren Klappe 43, welche zwischen den beiden Lager  armen 41a und 41b des Schlittens 41 gehalten ist und  so den Bewegungen dieses Schlittens 41 längs den  Führungsstangen 38, 39 folgt. Eine am Schlitten 41  befestigte Feder 44 stützt sich gegen die Aussenseite  der Klappe 43 ab, so dass diese das Bestreben hat,  sich gegen die Mulde 42 zu     verschwenken.     



  In der Fortsetzung der Bahn des     Mitnehmers    40  weist die Platine 1 bzw. 2 eine Bohrung la bzw. 2a  auf, wobei die Bohrung la den Durchgang zum     Glüh-          körper    45     freigibt,    während die Bohrung 2a die Aus  gabeöffnung darstellt.  



  Der Glühkörper 45 ist im dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel als Spirale aus Widerstandsdraht aus  gebildet und ist auf der dem     Mitnehmer    40 entgegen  gesetzten Seite der Platine 1 vermittels des Gestelles  46 befestigt. Er ist in an sich bekannter und daher  nicht dargestellter Weise mit einer Batterie verbunden.  



  Der Längssteg 3 besitzt einen abgewinkelten und  in die Nähe der Führungsstange 38 reichenden Fort  satz 3a mit einer gegen das Ende des     Fortsatzes    3a ge  neigten, eine     Auflage    für die auszugebenden Zigaret  ten bildenden Fläche 47. Die Auflage 47 ist je nach  der Stellung des durch die beiden vierschwenkbaren  Flügel 48 und 49 gebildeten     Zuführorgans    mit einem  im wesentlichen durch die Längsstege 3 und 4 ge  bildeten und die abzugebenden Zigaretten enthalten  den Behälter 50 durch einen durch die Flügel 48 und  49 seitlich begrenzten Kanal 51 verbunden.  



  Die Anordnung der     Flügel    48, 49 ist dabei so  getroffen, dass in der in     Fig.    4 ausgezogenen Stellung  der     Flügel    49 angenähert bis zur Ansatzstelle des       Fortsatzes    3a am Steg 3 reicht, während der Flügel 48  angenähert parallel zum Flügel 49 so nahe an das  Ende des abgewinkelten     Fortsatzes    3a herantritt,  dass der Zwischenraum zwischen dem dem Mit  nehmer 40 zugewendeten Ende des Flügels 49 und dem  Ende des     Fortsatzes    3a kleiner ist als der Durchmesser  einer üblichen Zigarette.  



  Auf noch zu beschreibende Weise können die das       Zuführorgan    48/49 bildenden Flügel um in den  Platinen 1 und 2 gelagerte Achsen 52 bzw. 53 in die  in     Fig.    4 strichpunktierte dargestellte Stellung     ver-          schwenkt    werden, in welcher Stellung der durch diese    Flügel seitlich begrenzte Kanal gegen das aus dem  Schlitten 41 bzw. seiner Mulde 42 und der Klappe 43  gebildete Zigarettenlager des     Mitnehmers    40 ge  richtet ist.

   Die Breite des Flügels 48 ist dabei so  gewählt, dass der Flügelrand in die Bahn der federnd  gegen die Flügel 48 angelegten Klappe 43 hinein  reicht, so dass bei einer     Verschwenkung    des     Zuführ-          organs    48/49 der Rand des Flügels 48 entgegen der  Wirkung der Feder 44 die Klappe 43 von der in der       Fig.    4 ausgezogen gezeichneten Schliessstellung in die  strichpunktiert angedeutete offene Stellung überführt  und so eine Verbindung zwischen dem Behälter 50  und dem Zigarettenlager des     Mitnehmers    40 herstellt.

    An der     Platine    1 sind zwei federnde Sperren 54 in der  Form von Federlamellen mit abgebogenem freiem  Ende 54a befestigt, welche den Flügel 49 durch ent  sprechende Schlitze durchsetzen, so dass die abge  bogenen Enden 54a je nach der Stellung des Flügels 49  entweder nur gerade auf der Flügelinnenseite auf  liegen oder um einen bestimmten Betrag in den Kanal  51 hineinreichen. Die Abmessungen sind dabei so  gewählt, dass bei der in     Fig.    4 mit vollem Strich ge  zeichneten Stellung der Abstand zwischen dem Flügel  49 und den Enden 54a der ein Sperrorgan bildenden  Sperren 54 gross genug ist, um gerade eine einzige  Zigarette durchtreten zu lassen, während in der ge  strichelt angedeuteten Stellung die Sperren 54 so weit  in den Kanal 51 hineinreichen, dass der Durchtritt  einer Zigarette unmöglich ist.

    



  Die beiden Flügel 48, 49 sind, wie schon erwähnt,  um die Achse 52 bzw. 53 vierschwenkbar gelagert und  mit die Platine 1 durchsetzenden Betätigungsstangen  55 und 56 verbunden. Jede der durch     Durchbrechun-          gen    durch die Platine 1 durchtretenden Betätigungs  stangen 55 und 56 sind an ihren andern Enden je mit  einem Arm eines Doppelhebels 57 bzw. 58 verbunden,  deren andere Arme durch die Verbindungslasche 78  aneinander     angelenkt    sind. Der eine Arm des Doppel  hebels 57 besitzt einen abgewinkelten     Fortsatz    57a,  der in die Bahn eines Fingers 59 einer auf der Welle 23  des Schneckenrades 22 festsitzenden Scheibe 60 reicht.

    Eine Feder 61 sorgt dafür, dass der     Fortsatz    57a stets  gegen die Aussenseite der Scheibe 60 angelegt bleibt.  



  Die Scheibe 60 läuft dank ihrer Befestigung auf  der Welle 23 zusammen mit dem Leitorgan 26/27 um,  und ihre relative Stellung zu diesem Leitorgan 26, 27  ist derart gewählt, dass der Finger 59 dann auf den       Fortsatz    57a auftrifft, wenn der Bolzen 30 sich im  Abschnitt 28a der Führungsnut 28 befindet, wobei der  Finger 59 bereits ausserhalb des Bereiches des Fort  satzes 57a liegen     rnuss,    wenn der Bolzen 30 in den  Abschnitt 28b der Führungsnut 28 gelangt.  



  Die Platine 2 wird von der Betätigungsstange 62  durchsetzt, welche vermittels des Druckknopfes 63  aus der in     Fig.    1 gezeigten Stellung axial nach rechts  verschoben werden kann. Das dem Knopf 63 abge  wendete Ende der Stange 62 ist am einen Arm 64a  eines Doppelhebels 64     angelenkt,    dessen anderer  Arm 64b gelenkig mit der im Lagerbock 66 und im  Hilfsgestell 21 gleitbar geführten     Verriegelungsstange         65 verbunden ist.

   Eine Feder 67 stützt sich einerseits  gegen den Lagerbock 66 und anderseits gegen einen  Bund 68 ab und hat so das Bestreben, die     Verriege-          lungsstange    65 in     Fig.    1 nach rechts zu stossen und  das aus der Betätigungsstange 62, dem Doppelhebel  64 und der     Verriegelungsstange    65 bestehende Be  tätigungsgestänge in der in     Fig.    1 dargestellten Sperr  stellung zu halten. Das freie Ende der     Verriegelungs-          stange    65 tritt in der dargestellten Sperrstellung in die       Ausnehmung    25 der Riegelscheibe 24 ein, wo sie  durch die Feder 67 gehalten bleibt.  



  Das ganze Gestell 5 ist geerdet. Die eine An  schlussklemme 69 des Motors 8 ist über eine nicht  dargestellte Leitung mit einem Stecker verbunden,  der dazu bestimmt ist, an eine     6-V-Spannungsquelle     gelegt zu werden. Die andere Klemme 70 ist als  Federkontakt ausgebildet, der so angeordnet ist       (Fig.    1), dass sie beim Eindrücken des Knopfes 63  mit dem Doppelhebel 64 in metallische Berührung  kommt und so an Erde gelegt wird. Der mit der       Verriegelungsstange    65 verbundene Arm 64b des  Doppelhebels 64 besitzt einen Stift 71, in dessen  Bahn die bewegliche Kontaktlamelle 72 reicht, welche  mit der festen Kontaktlamelle 73 zusammen den  Kontakt 74 bildet.

   Die feste Kontaktlamelle 73 ist,  wie auch die bewegliche Kontaktlamelle 72, vom  Gestell 5 isoliert an diesem befestigt und mit einer  nicht dargestellten elektrischen Leitung verbunden.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen, zur Be  festigung an einem Motorfahrzeug geeigneten     Ziga-          rettenausgebers    ist die folgende:  Die Befestigung im Motorfahrzeug erfolgt so, dass  die Führungsstangen 38 und 39 horizontal stehen.  Die Erläuterung des Bewegungsablaufes geschieht von  der in der Zeichnung dargestellten Stellung aus, wo  das Betätigungsgestänge 62, 64, 65 durch die Riegel  scheibe 24 verriegelt ist, alle elektrischen Kontakt  offen sind, der Bolzen 30 sich im Abschnitt 28a der  Nute 28 befindet, der     Fortsatz    57a des Doppelhebels  57 gerade in den Bereich des Fingers 59 tritt, und  schliesslich der     Mitnehmer    40 mit geschlossener Klappe  43 sich in seiner der Platine 2 nächsten Stellung auf  hält.  



  Die auszugebenden Zigaretten werden dabei durch  eine Öffnung 75 der Verschalung in den Behälter 50  eingefüllt, und zwar so, dass sie zu den Führungs  stangen 38 und 39 parallel liegen. Bei der in     Fig.    4  dargestellten Lage des     Zuführorgans    48, 49 rutscht  die unterste Zigarette 76 zwischen den Flügeln 48 und  49 durch, da die Sperren 54 in dieser Stellung der  Flügel 48, 49 unwirksam sind, und bleibt auf der  Auflage 47 liegen. Die Abmessungen der Flügel 48,  49 bzw. des Kanals 51 sind dabei so gewählt, dass die  nächstfolgende Zigarette 77 im Kanal 51 nicht bis  unter das durch die Sperren 54 gebildete Sperrorgan  gelangen kann.  



  Durch die Betätigung des Knopfes 63 wird nun  einerseits die Betätigungsstange 62 in     Fig.    1 nach  rechts gestossen, was, entgegen der Wirkung der  Feder 67, eine axiale Verschiebung der Verriegelungs-         stange    65 in entgegengesetzter Richtung zur Folge hat.  Dadurch tritt das Ende der     Verriegelungsstange    65  aus der     Ausnehmung    25 aus und gibt damit die Riegel  scheibe 24 und mit ihr die bis jetzt blockierte Welle 23  frei. Anderseits bewirkt das Eindrücken des Knopfes  63 bzw. die entsprechende Bewegung der Betätigungs  stange 62 und des Doppelhebels 64 mit dem Stift 71  die Schliessung der Stromkreise für den Motor 8 und  für den Glühkörper 45, der jetzt an seiner Batterie an  geschlossen ist.

   Da die Welle 23 nunmehr entriegelt  ist, kann der Motor 8 umlaufen und der Glühkörper  45 kommt zum Glühen. Die Drehbewegung der  Motorwelle 9 wird über die Kupplung 11/16, die  Schnecke 15, das Schneckenrad 18, die Schnecke 20,  und das Schneckenrad 22 auf die Welle 23 über  tragen, so dass die Riegelscheibe 24, der Doppel  nocken 26/27 und die Scheibe 60 ebenfalls in Drehung  versetzt werden, und zwar, in Richtung des Pfeils C  gesehen, im Uhrzeigersinn.

   Wird der Knopf 63 los  gelassen, so hat sich die Riegelscheibe 24 bereits um  einen solchen Winkel verdreht, dass das Ende der       Verriegelungsstange    65 nicht mehr in die     Ausnehmung     25 eintreten kann, so dass diese Stange 65, der Doppel  hebel 64 und die Betätigungsstange 62 trotz der  Wirkung der Feder 67 in ihrer Stellung verbleiben und  die Aufrechterhaltung der Erdung der Motorklemme  70 und der beweglichen Kontaktlamelle 72 gewähr  leistet bleibt.  



  Durch den Umlauf der Welle 23 und damit der  Scheibe 60 und des Doppelnockens 26/27 stösst  zuerst der Finger 59 gegen den     Fortsatz    57a des  Hebels 57. Dadurch wird dieser Hebel 57 und über  die Verbindungslasche 78 auch der Hebel 58, in     Fig.    3  im     Gegenuhrzeigersinn    verdreht, welche Drehbewe  gung über die Betätigungsstangen 55 und 56 auf die  Flügel 48 und 49 übertragen wird. Die Flügel 48, 49  verdrehen sich so gemeinsam, wobei der Flügel 48  mit seinem freien Rand entgegen der Wirkung der  Feder 44 die Klappe 43 öffnet.

   Durch diese Bewegung  der Flügel 48 und 49 wird die Zigarette 76 von der  Auflage 47     seitlich    verschoben, gelangt vor den  offenen     Mitnehmer    40, in welchen sie durch die  Schwerkraft einfällt. Die nachfolgende Zigarette 77  bleibt zwischen den bei der Drehung der Flügel 48, 49  wirksam gewordenen Sperren 54 und dem Flügel 49  stecken und ist so daran     gehindert,    der vorhergehen  den Zigarette zu folgen.

   Sobald der     Fortsatz    57a aus  dem Bereich des Fingers 59     verschwenkt    ist,     kehren     die Flügel 48, 49 dank der Wirkung der Feder 61  wieder in die Ausgangslage zurück, so dass nunmehr  die vorhergehende Zigarette 76 durch die Klappe 43  federnd gegen den Schlitten 41 gepresst wird, womit  die Verbindung zwischen der Zigarette 76 und dem       Mitnehmer    40 hergestellt ist. Sobald die Flügel 48  und 49 die Ausgangsstellung wieder erreicht haben  und dadurch die Sperren 54 wieder unwirksam ge  worden sind, fällt die nächstfolgende Zigarette 77 in  die Stellung nach, in der sich vorher die vorhergehende  Zigarette 76 befunden hat.

        Unmittelbar nach dem Ablauf dieser Bewegungen  wird, beim weiteren Umlauf des Doppelnockens 26/27  der Bolzen 30 über die erste Stufe (Abschnitt 28b)  der Nute 28 geführt, was zur Folge hat, dass der       Mitnehmer    40 über den Doppelhebel 29, die Über  tragungsstange 33, den einfachen Hebel 36 und die  Lasche 37 um die Hälfte seines Weges in     Fig.    1 nach  rechts     bwegt    wird, wobei die Abmessungen so getroffen  sind, dass in dieser Stellung des     Mitnehmers    40 das  nicht durch ihn erfasste Ende der Zigarette gegen den  Glühkörper 45 anliegt und so angebrannt wird.

   Die  nachfolgende gleichgerichtete Bewegung des Mit  nehmers 40, welche durch die zweite Stufe (Abschnitt  28c) der Nute 28 des Leitorgans 26/27 bewirkt wird,  hat eine vermehrte     Anpressung    des freien Zigaretten  endes auf den Glühkörper 45 sowie eine relative Be  wegung von     Mitnehmer    40 und Zigarette zur Folge,  wobei der     Mitnehmer    40 der Zigarette entlang schleift  und so bei Abschluss dieser Bewegung die Zigarette  an ihrem andern Ende erfasst hat.

   Entsprechend dem       flachen    Abschnitt 28d der Nute 28 verbleiben die  einzelnen Teile eine gewisse Zeit in dieser Stellung,  bis die durch den ansteigenden Abschnitt 28e be  wirkte Rückbewegung des     Mitnehmers    40 einsetzt,  durch welche die Zigarette durch die Ausgabeöffnung  2a aus dem     Zigarettenausgeber    ausgestossen wird und  rauchbereit vom Raucher erfasst werden kann.

   Sobald  die     Ausnehmung    25 bei der weiteren Verdrehung der  Welle 23 in die Bahn der     Verriegelungsstange    65  gelangt, fällt diese letztere unter Einwirkung der  Feder 67 in die     Ausnehmung    25 ein, so dass durch die  entsprechenden Bewegungen des Stiftes 71, der Be  tätigungsstange 62 und des Doppelhebels 64 der Kon  takt 74 geöffnet und die Klemme 70 wieder von Erde  getrennt wird, was die Ausschaltung des Motors 8  zur Folge hat und womit alle Teile ihre Ausgangs  stellung wieder erreicht haben.  



  Es ist selbstverständlich, dass sich die Verwendung  des beschriebenen     Zigarettenausgebers    nicht nur auf  die Befestigung in einem Motorfahrzeug beschränkt  und dass beispielsweise auch die Möglichkeit besteht,  den Motor und den Glühkörper an irgendeine ge  eignete, eventuell im Gestell selbst eingebaute Strom  quelle zu legen und so den     Zigarettenausgeber    an  beliebiger Stelle aufzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zigarettenausgeber, bei welchem die auszugebende Zigarette durch Zuführorgane in den Bereich eines Mitnehmers gebracht wird, welcher Mitnehmer die Zigarette erfasst, sie der Wirkung eines Glühkörpers aussetzt und anschliessend ausgibt, gekennzeichnet durch ein die Bewegungen des Mitnehmers steuerndes, umlaufendes Leitorgan. UNTERANSPRÜCHE 1. Zigarettenausgeber nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen das Leitorgan in Umlauf setzenden Elektromotor.
    2. Zigarettenausgeber nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein mit dem Leitorgan umlaufen des Steuerorgan für die Zuführorgane. 3. Zigarettenausgeber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zuführorgane als be wegliche Flügel ausgebildet sind, durch welche feste Sperrorgane durchtreten, deren Sperrwirkung von der Stellung der Flügel abhängig ist. 4. Zigarettenausgeber nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Auflage für die abzugebende Zigarette, von welcher Auflage die Zigarette durch die Zuführorgane dem Mitnehmer zugeführt wird.
    5. Zigarettenausgeber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer eine federnde Klappe besitzt, welche in die Bahn eines der Flügel reicht. 6. Zigarettenausgeber nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein mit dem Leitorgan um laufendes Sperrorgan, welches die Rückkehr eines Betätigungsgestänges in seine Ausgangslage bis zur vollzogenen Zigarettenausgabe sperrt. 7. Zigarettenausgeber nach Unteranspruch 6, mit einem das Leitorgan in Umlauf setzenden Elektro motor, gekennzeichnet durch einen den Stromkreis des Elektromotors schliessenden und vom Betätigungs gestänge gesteuerten Kontakt.
    B. Zigarettenausgeber nach Unteranspruch 6, ge kennzeichnet durch einen vom Betätigungsgestänge gesteuerten Kontakt für den Glühkörper. 9. Zigarettenausgeber nach Unteransprüchen 7 und B.
CH342776D 1956-05-07 1956-05-07 Zigarettenausgeber CH342776A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235648B (de) * 1962-06-05 1967-03-02 Horst Guthke Vorrichtung zur Ausgabe rauchfertig angezuendeter Zigaretten
DE1273243B (de) * 1965-05-28 1968-07-18 Schoeller & Co Elektrotech Zigarettenspender
DE1274394B (de) * 1961-02-10 1968-08-01 Naujoks & Stolle K G Zigarettenspender

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