DE3047379C2 - Angelspinnrolle - Google Patents

Angelspinnrolle

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DE3047379C2
DE3047379C2 DE3047379A DE3047379A DE3047379C2 DE 3047379 C2 DE3047379 C2 DE 3047379C2 DE 3047379 A DE3047379 A DE 3047379A DE 3047379 A DE3047379 A DE 3047379A DE 3047379 C2 DE3047379 C2 DE 3047379C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Angelspinnrolle der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
Eine Angelspinnroile ist im allgemeinen mit einem im vorderen Teil der Angelleinenspule angeordneten Bremsmechanismus versehen, der zur Steuerung bzw. zur Kontrolle des AbwickelVorganges bzw. des Ausgebens der Angelleine bei einer Drehungsumkehr der Spule unter dem Einfluß der von einer Fischbeute ausgeübten Zugkraft dient
Dieser an einer Angelleinenspule montierte Bremsniechanismus wirft jedoch insofern Probleme auf, als sich die Angelleine in sich verdreht und eine Einstellung der Größe der Bremskraft durch den Bremsmechanismus während des Einholens der Angelleine nicht möglieh ist.
Zur Überwindung dieser Probleme hl es bereits bekannt, den Bremsmechanismus an einem rückwärtigen Teil des Rotors anzuordnen (JA-GM 13 288/1977). Eine Einstellung der Größe der Bremskraft ist beim Aufwikjo kein der Angelleine jedoch kaum möglich, weil sich der Betätigungsknopf des Bremsmechanismus im Betrieb desselben dreht. Da sich zudem der Bremsmechanismus zusammen mit der Bremsscheibe, dem Bremselement und dem Betätigungsknopf als Ganzes mit dem Rotor J5 dreht, wirkt auf letzteren eine unnötig große Trägheit, d. h. eine unnötig große Widerstandskraft ein, die eine schnelle Betätigung des Handgriffes bzw. der Handkurbel behindert. Da weiterhin der Betätigungsknopf zwischen Gehäuse und Rotor eingebaut sein muß, vergrö-Ben sich die Länge der Spinnrolle in Axialrichtung der Spule; dies führt nicht nur zu einer Vergrößerung der Gesamtgröße der Spinnrolle, sondern auch zu einer Erschwerung des Einstellvorganges.
Es ist auch eine Angclspinnrolle der entsprechenden Art bekannt (DE-OS 24 19 200), bei der beim Aufwikkeln der Angelleine der Wickelrotor mittels eines Einwege-Kupplungsmechanismus an die von der Handkurbel antreibbare Hohlwelle angekuppelt wird, wobei dann von der Handkurbel der Wickelrotor zusammen mil dem gesamten auf der Hohlwelle sitzenden Bremsmechanismus in Drehung versetzt wird.
Eine derartige bekannte Anordnung weist den Nachteil auf, daß die Masse der beim Aufwickelvorgang in Drehung zu versetzenden und zu haltenden Teile verhältnismäßig groß ist und daß damit eine Feinfühligkeit der Angclspinnrolle nicht erzielbar ist. Es ist bei dieser bekannten Anordnung auch nachteilig, daß die Handhabung der Bremskrafteinstelleinrichtung, die vor dem die Handkurbel tragenden Teil des Gehäuses liegt, unbeho quem ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Angelspinnrollc dieser, aus der DE-OS 24 19 200 bekannten Art so zu gestillten, daß bei einfacher Bremskraftemsiellmögliehkeil die Masse der beim Aufwickelnd Vorgang in Drehung zu versetzenden und zu haltenden Teile verfingen und damit die Fcinfühligkcil der Angelspinnrollc verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Lösung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen ergibt sich der Vorteil, daß eine verbesserte Angelspinnrolle geschaffen wird, wobei durch die Möglichkeit einer vollkommenen Abkuppelung und Abtrennung des Bremsmechanismus vom Wickelrotor beirr Aufwickelvorgang der Angelleine und durch die hierbei erzielbare Verringerung der Masse der beim Aufwickelvorgang in Drehung zu versetzenden und zu haltenden Teile eine unnötige Trägheit vermieden und somit die Feinfühiigkcit für eine schnelle und gleichmäßige Betätigung der Handkurbel beim Aufwickelvorging erhöht wird, wobei es auch vorteilhaft ist, daß sowohl beim Aufwickelvorgang als auch beim Abwickelvorgang der Angelleine eine bequeme Zugänglichkeit der am rückwärtigen freien Ende der Vorrichtung befindlichen Betätigungsteile der Bremskrafteinstelleinrichtung gewährleistet ist und wobei sich bei der Anordnung der Einrück-Klaue an der Bremsscheibe der Vorteil ergibt, daß ein Auswechseln des Wickelrotors beim Verschleiß des Kupplung mechanismus vermieden wird, da dieser dann lediglich durch Auswechseln der die Einrück-Klaue tragenden Bremsscheibe wieder instand gesetzt werden kann.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine Angelspinnrolle in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 einen lotrechten Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1 im Zustand des Abwickeins der Angelleine:
Fig.3 einen der Fig.2 ähnlichen Schnitt zur Veranschaulichung des Zustandes beim Aufwickeln bzw. Einholen der Angelleine;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie ß-Sin Fig. 1;
Fig.5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung wesentlicher Bauteile der Angelspinnrolle gemäß F i g. 1;
F i g. 6 eLe andere Ausführungsform der Angelspinnrolle in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie C-C in F i g. 6 im Zustand, in welchem die Angelleine abgewickelt wird;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer liinrück-KIaue mit Schleppfeder der Angelspinnrolle gemäß Fig. δ und 7;
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Einzelteile einer anderen wesentlichen Bauteilgruppe;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der Angelspinnrolle in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie D-D in F■ g. 10 im Zustand des Abwickeins der Angelleine;
Fig. 12 einen entsprechenden Schnitt gemäß Fig. 11 zur Veranschaulichung des Zustandes beim Aufwickeln der Angelleine;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie E-Ein Fig. 10 und
Fig. 14 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung wesentlicher Einzelteile der Angelspinnrolle gemäß Fig. 10.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform einer Angelspinnrolle ist ein Gehäuse 2 mit einer Halterung 1 zur Anbringung des Gehäuses 2 an einer Angelrute und irr. wesentlichen im Mittelbereich mit einer drehbaren Welle 5 versehen, die in an sich bekannter Weise eine Handkurbel 3 aufweist und über ein Hauptzahnrad 4 eine drelibarc Hohlwelle 8 antreibt, die mittels eines Lagers 7 auf einer vom vorderen Ende des Gehäuses 2 abgehenden gehäusefesten Buchse 6 drehbar gelagert ist. Ein am rückwärtigen Ende der Hohlwelle 8 vorgesehenes Ritzel 9 steht mit dem Hauptzahnrad 4 im Eingriff. Ein einen zur Führung der Angelleine dienenden Bügelarm 10 aufweisender und an seinem rückwärtigen Ende mit einer Ausnehmung Il versehener Wickelrotor 12 ist am Vorderabschnitt der Hohlwelle 8 mit dieser drehfest verbunden.
Ein eine Gegendrehung verhinderndes Einwege-Ratschenrad 13 ist an der Vorderseite des Ritzels 9 drehfest mit der Hohlwelle 8 verbunden (siehe insbes. Fig.4). Eine an der Innenseite des Gehäuses 2 angelenkte Ratschenklinke 14 ist mittels eines Betätigungsknopfes 15 in und außer Eingriff mit dem Ratschenrad 13 bringbar. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Wickelrotor 12 an einer Drehung in Gegenrichtuvig gehindert wird, wenn die Ratschenklinke 14 in das Ratschenrad 13 eingreift.
Etwas hinter dem vorderen End.· der gehäusefesten Buchse 6 ist an dieser ein Urnfangsfia.^sch 16 angeformt. Eine Bremsscheibe 18, die an ihrem sich axial erstrekkenden Umfangsflansch mindestens eine Einrückaussparung 17 aufweist, ist auf den hinter dem Umfangsflansch 16 befindlichen Abschnitt der gehäusefesten Buchse 6 aufgesetzt und auf beiden Seiten zwischen Friktionselementen 19, 19, wie Scheiben aus Leder oder dgl. verspannt.
An der Rückseite der Friktionselen/ente 19 befindet jo sich eine ringförmige Blatt- oder Tellerfeder 20.
Zwischen der Bremsscheibe 18 und den Wickeirotor 12 ist ein von einer Schleppfeder 21 gesteuerter Einwege-Kupplungsmechanismus angeordnet, wobei die Schleppfeder 21 um den an der Vorderseite des Umj5 fangsflansches 16 befindlichen Teil der gehäusefesten Buchse unter Reibschluß herumgelegt ist und ihr abgebogenes Ende in eine Einrastnut 24 in der Oberseite einer Einrück-Klaue 23 eingreift, die mitteln eine; Stiftes 22 an der Unterseite des Wickelrotors 12 angelenkt ist. Die Lage der Einrastnut 24 ist so gewählt, daß die steuer.de Schleppfedcr 21 die Einrück-Klaue 23 in Eingriff mit der Einrückaussparung 17 drängt, wenn sich der Wickelrotor 12 in Abwickclrichtung (im Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 2) dreht, während bei der Drehung des Wickelrotors in Aufwickelrichtung bzw. in Einhülrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich F i g. 3) die Einrück-Klaue 23 aus der betreffenden Einrückaussparung 17 hinausgedrückt wird, wodurch der Wickelrotor 12 bei seiner Drehung in Aufwickelrichtung von einer Mitnahme des auf der gehäusefesten Buchse 6 sitzenden Bremsmechanismus vollkommen abgekuppelt ist. Die Bremskraftcinstelleinrichtung besteht aus einer am Au-Hen >-,ifang der ringförmigen Tellerfeder 20 angeordneten Einrücköffnung 25 (siehe F i g. 5), die einen am einen Ende einer Betätigungsstange 26 angeordneten Vorsprung 27 aufzunehmen vermag, welche frei hinein- und herausschraubbur in einem rückwärtigen Abschnitt des Gehäuses 2 in axialer Richtung verstellbar eingeschraubt ist. Durcn Drehung eines am Ende der Betätigungsstange 26 angebrachten Bedienungsknopfes 28 kann die Größe des Andruckes der Tellerfeder 'Jo gegen das Friktionselement 19 beliebig eingestellt werden.
In bekannier Weise wird eine eine Angelleinenspule 29 tragende Stange 30 in Axialrichtung beiderseitig verb's schiebbar in der drehbaren Hohlwelle 8 undrehbar gehalten, wobei die drehbare Welle 5 in dem Fachmann geläufiger Weise durch eine Einwegekupplung an einer Drehung in Abwickclrichtiing gehindert wird.
Ein zur Aufnahme und Halterung des Lagers 7 dienender Ring 31 ist in das Vorderende der gehausefesten Buchse 6 eingeschraubt.
Bei 32 ist ein Anschlag für die an der Unterseite des Wickelrotors 12 angeordnete Einrück-Klaue 23 angedeutet.
Wird bei dieser Ausführungsforin der Wiekelrotor 12 durch Drehung der Handkurbel 3 über die drehbare Welle 5, das Haupt/ahnrad 4, das Ritzel 9 und die Hohlweile 8 ir. Aufwickel· bzw. Einholrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 3) gedreht, so wird die Einrückklaue 23 durch die Schleppfeder 21 gemäß Fig. 3 aus der betreffenden Einrückaussparung 17 der Bremsscheibe 13 hinausgedrückt, so daß der Wiekelrotor 12 von der Bremsscheibe 18 getrennt ist und zum Aufwickeln der Angelleine auf die Angelleinenspulc 29 ungehindert gedreht werden kann.
Wird jedoch die Angelleine durch eine Fischbeule e:nc™ Zug unterwerfen und abgewickelt, so daS sich der Wiekelrotor 12 in Gegenrichtung (im Uhrzeigersinn bezüglich Fi g. 2) dreht, bringt die Schleppfeder 21 die Einrückklaue 23 in Eingriff mit einer der in der Bremsscheibe 18 befindlichen Einrückaussparungen 17, so daß der Wiekelrotor 12 jiusammen mit der Bremsscheibe 18, die durch die Friktionselemente 19 durch Reibung abgebremst wird, in Abwickel- bzw. Gegenrichtung umläuft. Infolgedessen wird die Drehung des Wickclrotors 12 verlangsamt. Die Verzögerungskraft kann durch die Bremskrafteinstelleinrichtung eingestellt werden, deren Betätigungsstange 26 mittels des Bedienungsknopfes 28 zur Einstellung der Andruckkraft der Tellerfeder 20 vorwärts- oder zurückbewegt wird.
Die in den F i g. 6 bis 9 dargestellte Ausführungsform einer Angelspinnrolle weist einen anderen Aufbau des zwischen der Bremsscheibe 18 und dem Wiekelrotor 12 angeordneten Einwegekupplungsmechanismus auf. Bei dieser Ansführyngsform ist nämlich die Einrüok-Kiüiie 23 durch eine an ihr angebrachte, als im wesentlichen U-förmige Blattfeder gestaltete Schleppfedcr 121 verspannt. Die Enden der Schleppfeder 121 verspannen zwischen sich einen Umfangsrand 33. der vor dem Flansch 16 an einem Teil der gehäusefesten Buchse angeformt ist. Diese Schleppfeder 121 vermag die Einrück-Klaue 23 aus der jeweiligen Einrückaussparung 17 der Bremsscheibe 18 herauszuziehen, wenn sich der Wickelrotor 12 in Aufwickelrichtung (Einholrichtung) dreht, während sie die Cinrück-Klaue 23 bei einer Drehung des Wickelrotors 12 in Abwickelrichtung, d. h. in Gegenrichtung (Abspulrichiung). mit einer der Einrückaussparungen 17 in Eingriff bringt.
Auch bei dieseiii Ausführungsbeispiel wird der Wikkelrotor 12 bei seiner Drehung in Aufwickelrichtung von einer Mitnahme des auf der gehäusefesten Buchse 6 sitzenden Bremsmechanismus vollkommen abgekuppelt. Bei dieser Ausführungsform ist die Bremskrafteinstelleinrichtung so gestaltet, daß ein Ritzel 34 am Ende der drehbar im oberen Teil des Gehäuses 2 gelagerten Betätigungsstange 26 befestigt ist: dieses Ritzel 34 steht mit einem Zahnrad 35 im Eingriff, das unter Ermöglichung einer axialen Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung auf die gehäusefeste Buchse 6 aufgeschraubt ist und gegen die Tellerfeder 20 anzudrücken vermag, so daß die Verzögerungskraft des Bremsmechanismus in feiner Abstufung einstellbar ist (siehe insbes. auch F ig. 9).
Bei dieser Ausführungsform ist weiterhin der eine Gegendrehung verhindernde Einwegemechanismus bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. der durch das auf der Wellenbuchse 8 sitzende Einwege-Ratschenrad gebildet wird, durch eine Kombination aus an der Umfangsfläche der Rückseite der Bremsscneibe 18 angcformtcn Zähnen 113 und einem Ratschenstift 14 er-
ü setzt, der über einen Betätigungsknopf 15 ausrückbar in die Zähne 113 eingreift, um dadurch eine Drehung des Wickelrolors 12 in Abwickelrichtung zu verhindern.
Die Fig. 10 bis 14 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform einer Angelspinnrolle, bei welcher der
ίο Einwegc-Kupplungsmechanismus der Bremsscheibe 18 mit dem Wiekelrotor 12 durch die im folgenden beschriebene Anordnung hergestellt wird. Durch eine mittels eines Stiftes 22 (siehe insbes. Fig. 11, 12 und 14) schwenkbar gelagerte und durch eine Schleppfeder 21 in der Drehrichtung des Wickclrotors 12 vorbelastbare Einrück-Klaue 23, wobei an der Innenumfangsfläche der Ausnehmung 11 sägezahnförmige Einrückzähne 117 angeformt sind, in welche die Klaue 23 einzugreifen vermag, ist die Bremsscheibe 18 nur bei der Kückwärtsdrehung des Wickclrotors 12 in Abwickelrichtung mit diesem verbunden. Die Bremskrafteinstelleinrichtung weist bei dieser Ausführungsform eine am Außenumfang der Tellerfeder 20 angeordnete Madenschraube 36 auf, die in eine am Ende der drehbar im Gehäuse 2 gelagerten Betätigungsstange angeordnete Gewindebohrune 37 eingeschraubt ist. Bei einer Drehung der Betätigungsstange 26 wird die Madenschraube 36 für eine Einstellung des Andruckes der Tellerfeder 20 gegen das Friktionselement 19 in axialer Richtung vor-
jo oder zurückverschoben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Angelspinnrolle mit einem Gehäuse, das mit einer Halterung zur Befestigung an einer Angelrute versehen ist und das eine von einer Handkurbel antreibbare Hohlwelle aufnimmt, mit einem am Vorderteil des Gehäuses drehbar gelagerten und mit einem Bügelann zur Führung der Angelleine versehenen Wickelrotor, wobei der Wickelrotor über die antreibbare Hohlwelle in Drehung versetzbar ist und mit einer im Bereich des Vorderendes des Wikkelrotors auf einer in der Hohlwelle undrehbar gehaltenen, hin- und hergehend axial verschiebbaren Stange angeordneten Angelkinenspule und mit einem bei Drehung des Wickelrotors in Abwickelrichtung mit diesem zusammenwirkenden, eine Bremskrafteinstelleinrichtung umfassenden Bremsmechanismus, mit einer durch mindestens ein Bremselement unter Wirkung einer Tellerfeder beaufschlagbaren Bremsscheibe, weiche sich bei Umlauf des Wickelrotors in Abwickelrichtung gemeinsam mit diesem drehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmechanismus auf einer gehäusefesten, mit dem Wickelrotor (12) berührungslosen und einen Umfangsflansch (16) aufweisenden Buchse (6) hinter diesem Umfangsflansch (16) angeordnet ist, daß zwischen der Bremsscheibe (18) und dem Wickelrotor (12) ein von einer Schleppfeder (21,121) gesteuerter Einwege-Kupplungsmechanismus derart angeordi'-H ist, daß der Wickelrotor (12) bei seiner Drehung in Aufwickelrichtung von einer Mitnahme des auf der gehäusefesten Buchse (6) sitzenden Bremsmechanismus vollkommen abkuppelbar ist, und daß die Bremskraftbetätigungseinrichtung eine im Gehäuse (2) gelagerte, sich parallel zur Hohlwelle (8) erstreckende und auf die Tellerfeder (20) einwirkende Betätigungsstange (26) umfaßt.
2. Angelspinnrolle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwege-Kupplungsmechanismus mindestens eine in einem abgewinkelten Umfangsabschnitt der Bremsscheibe (18) ausgebildete Einrückaussparung (17) und eine Einrück-Klaue (23) aufweist, die am Boden des Wickclrotors (12) schwenkbar gelagert und durch die unter Reibschluß an der gehäusefesten Buchse (6) angreifende Schleppfeder (21, 121) bei der Drehung des Wickelrotors (12) in Abwickelrichtung zum Eingriff in die Einrückaussparung (17) vorbelastet ist.
3. Angelspinnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwege-Kupplungsmechanismus am Wickelrotor (12) ausgebildete Einrück-Sägezähne (117) und eine Einrück-Klaue (23) aufweist, die an der Bremsscheibe (18) angelenkt und durch die unter Reibschiuß an der gehäusefesten Buchse (6) angreifende Schleppfeder (21) bei der Drehung des Wickclrotors (12) in Abwickclrichtung zum Eingriff in die Sägezähne (117) vorbelastet ist.
4. Angelspinnrollc nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung verstellbare Betätigungsstange (26) am Außeniinifung der Tellerfeder (20) befestigi ist.
5. Angelspinnrolle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die gehäusefeste Buchse (6) aufgeschraubtes Zahnrad (35) an der Rückseite der Tellerfeder (20) imliegl und mil einem ;im KmIe der drehbar im Gehäuse (2) gelagerten Betätigungsstange (2b) bcfcstiglcn Kil/el( 34) kämmt.
6. Angelspinnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Madenschraube (36) am Außenumfang der Tellerfeder (20) befestigt und in eine Gewindebohrung (37) am Ende der drehbar im Gehäuse (2) gelagerten Betätigungsstange (26) eingeschraubt ist.
DE3047379A 1980-05-30 1980-12-16 Angelspinnrolle Expired DE3047379C2 (de)

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