DE835366C - Zigaretten-Automat - Google Patents
Zigaretten-AutomatInfo
- Publication number
- DE835366C DE835366C DEE838A DEE0000838A DE835366C DE 835366 C DE835366 C DE 835366C DE E838 A DEE838 A DE E838A DE E0000838 A DEE0000838 A DE E0000838A DE 835366 C DE835366 C DE 835366C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cigarette
- push button
- machine according
- sleeve
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F15/00—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
- A24F15/02—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
- A24F15/04—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use with appliances for releasing a single cigar or cigarette
Landscapes
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
- Zigaretten-Automat Die Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung für da" Austeilen angerauchter Zigaretten bzw. Zigarren. Sie ist vorzugsweise für den Gebrauch in l,' alirzeugen bestimmt, kann aber auch als stationäres Gerät, z. H. im haus, Verwendung finden.
- Es sind Zigaretten-Automaten bekannt, die dem lZaucher eine "Zigarette oder Zigarre zuteilen, wenn er auf einen Knopf drückt. Diese bekannten Automaten haben aber den Nachteil, daß sie die Zigarette entweder nicht richtig angeraucht bereitstellen oder mehrere Zigaretten zuführen, weil bei jedem Betätigen des Knopfes eine Zigarette herausfällt.
- Diese '.Mängel werden durch die Erfindung vermieden. Es ist Aufgabe Gier Erfindung, einen Automaten zu schaffen, der wirksam und billig herstellbar ist. .lußerdem soll er die durch Funken od. dgl. auftretenden Schäden, wie Anbrennen der Kleider, der Polsterung usw., vermeiden.
- ('gemäß der Erfindung besteht der Automat aus einem Gehäuse, das allseitig abschließbar ist. Im Gehäuse befinden sich mehrere Räume; in den einen füllt man die Zigaretten ein, in einem anderen sind die Schaltmittel angeordnet, in einem weiteren befindet sich eine Anrauch- und Entnahmevorrichtung./ Es sind Mittel vorgesehen, die'di-e Zigarette einerseits zur Anlage an einen Glühkörper bringen, andererseits mit einer Stelle verbi-nd#-n, an der Unterdruck herrscht.
- Die angerauchte Zigarette oder Zigarre steht erst dann zur Verfügung, wenn man gemäß der Erfindung zwei Bewegungen ausführt. Zuerst muß der die Anrauch- und Entnahmevorrichtung abschließende Deckel geöffnet werden, dann ist ein Druckknopf zu Betätigen, der den Glühkörper, der im Stromkreis einer Batterie od. dgl. liegt, einschaltet und gleichzeitig die Mittel steuert, die die Zigarette ad. dgl. finit der Unterdruckstelle verbinden.
- Wird der Druckknopf mehrmals bet:itigt, daiiii kann ein mehrfaches Herausfallen einer Zigarette in die Anrauch- und Entnahmevorrichtung nicht mehr erfolgen.
- Nach einem weiteren Merkmal der l:rfiiiduirg ist der die Anrauch- und Entnahmevorrichtung ab-;chließendle Deckel filier Schaltmittel niit der den Zigarettenraum an der Unterseite abschließenden \ladeckfläche,vorzugsweise einer mit einer Rille versehenen Walze, verbunden. \\reiterh;i,ti kann man die Unterseite des Behälters, in dein die Zigaretten liegen, beweglich gestalten, so daß Beim Drehen (,l-er Walze diese Flächt angehoben wird, wodurch auch evtl. flachgedrückte Zigaretten der Walze werden.
- Die 'Mittel, die die Zigarette finit der Unterdruckstelle, z. 13. (lern Ansaugstutzen des Vergasers oder der Unterdruckstelle eines Ventilators (-d. dgl., in Verbindung bringen, bestehen vorzugsweise aus einer Hülse, die Bohrungen aufweist, an die die Verbindungsleitungen zur Unterdruckstelle angeschlossen sind. Die Hülse steht unter \\'irkuiig einer Blattfeder, welche an einem Konus des Druckknopfes od. dgl. gleitet, wenn man den Druckknopf eindrückt.
- Ein weiteres .Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Deckel gegenüber dem Gehäuse nur anliegen und durch eine oder mehrere l,'ed-erglieder aneinander gehalten werden.
- Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreiliung, in der auch die Konstruktion und die \\'irkuligsweise an [fand der Zeichnung erläutert \virtl.
- In der Zeichnung zeigt Vig. i eine Ansicht des Zigaretten-Autoniaten. Fig. 2 einen Schnitt durch den Automaten, 1# i-. 3 eineu Schnitt durch den Automaten in 111ichtung l:-h der Fig. 2, V ig. 4 einen Schnitt durch die Gehä ttserückwand tnit den aufgeklappten Deckeln für den 7igaretteiihehä lter und die Anrauch- und 1?ntnahnievorrichtung, 3 einen Schnitt in Richt11tig C-P der 2. Vig. (i einen Schnitt in Richturng .9-73 dei- Vig. 2. 1" i g. 7 eine Seitenansicht des Automaten, l,'] g. b', eitlen Schnitt in Richtung G-11 der V ig.
- < einen Schnitt durch die (ieli:iiiseriicl:w.iit(1 und den Deckel der Aorauchvorriehtung getiiäß Vig. .I.
- l)ie Zeichnung zeigt den Automaten i, der einen I )Cckel 2 zum Einfüllen der Zigaretten, eineu Deckel 3 ztim Öffnen des Raumes, aus (lern die Zigaretten entnommen werden, und einen Deckel d zum Abschließen des Raumes besitzt, in dein der Aschenbecher angeordnet ist.
- Die Zigaretten befinden sich in dein Ratim 5, der an der Unterseite eine gegebenenfalls sich uni den Drehpunkt 0 dreliendt Platte 7 besitzt, (lie etwas
schräg gestellt wird. I)er Schlitz S wird abgedeckt durch die uni die Achse c) dreliliare Walze to, welche an dem Ansatz i t eine» oder inelirere Stifte 12 trsigt. Die Walze to und die Achse 9 sind durch einen Stift 13 gesichert. 111 dem kauin 1I, in dem die Walze io liegt, ist die Geliäusei-iickwand schräg gestellt, so daß sie eine schiefe Vbene i6 bildet, die in einer lZille 17 endet. lii diesen Raum kann die Hülse tihitieinl>'ewegt werden. 1)'e lliilse 18 ist in einer Buchse 19 verschiebbar. Sie steht unter Ein- wirkung der Blattfeder 20. die an den Stellen 21, 22 z. B. mit dem Gehäuse vernietet ist. Die Blattfeder 20 liegt ständig an dein Ke»ttls 23 cles Druckknopfes 24 rin. Gegenüber dein Konus 23 hefitiden sich die Kontalafläclreti 2j und 26, die mittels der Schrauben 27 an der (re1iäuseriickwatid 1,3 befestigt sind. Die Bohrungen 29 der l Nilse i ('# stehen mit der Bohrung 30 des Stutzens 31 in \-erlündung, weini die Hiilse 18 in den R'atiiii 14 liiiwingefiihrt wird. 1)ie Buchse 19 mit dem Stlitzeil 3 t ist in, Gellä tise 32 durch die Schraube 33 gegen Verdrehung gesich -rt. leer Stromkreis verlauft Tiber die an dein Stecker 3.1 an- geschlossene Batterie, die Kolitakte 2j, 26 und die Leitung 35 zu dein Glühk<ü-Per 3(), der mittels der Schrauben 37 und 3('# ;t11 der (@cli:iusewand an- geschraubt sein kann. Die zweiadrige t,eitutlg 3;. 35 ' , 35" wird durch (las Gehäuse unter Zwisclieiisclialtuiig der Gummi- muffe 39 nach außen geführt. :\ii der Achse 9 der Walze io sitzt der Hebel 4o starr fest. Er ist mit dem 1-lebel dl beweglich durch den biet 42 ver- bunden. Der Hebel 41 ist mittels der Schraube .43 am Deckel 3 beweglich gelagert. Alle "eile, die sich gegeneinander verdrehen köiiiien, \\-je der Deckel 3 gegenüber der Rückwand i @, bzw. der Deckel 2 änegenüber der Rückwand, sind so ausgebildet, daß sie nur aneinander anliegen, also nur wenig mein- andergreifen. Der Zusainnieiilialt wird durch Federn 44 erzielt. Fig. d zeigt die Anordnung der Federn .h4, während Fig.9 die Ausbildung der aneinander- liegenden Teile zeigt. Die Rückwand 15 faßt mit der Unterkante 45 111 eine Rille 46 des Deckels 3 1>zw. der anderen Deckel ein. Sowohl die Rückwand 15 als auch die Deckel besitzen Einschnitte oder Aus- fl-:isurigelt 47, h od. dgl., in die die Enden der I@ciler LI (i11 Fig. 9 weggelassen) einfasscii. Iu dem baum 49 ist der Aschenbecher 5o an- geordnet, der eine -Nase 51 besitzt. Nach Offnen des I)eckel:s d kann inan den Aschenbecher benutzen bzw. herausnehmen. Die Arbeitsweise des Automaten ist folgende: Nlan befestigt (las Geh:itise bzw. die Geh:iuserücl:- wand 15 mittels zweier Schrauben, die durch die Bohrungen 52 und 53 geschraubt werden, z. B. am Armaturenbrett des l,' alirzeiiges. Durch Offnen des Deckels 2 kann inan Zigaretten in den Raum 5 ein- legen. Die erste Zigarette fallt in die Rille 54 der Walze i o. Will man nun eilte Zigarette entnehmen, so öffnet man den Deckel 3 durch l lerunterdrücken des Griffes 55. Infolge der 1-lebel 40, 4i dreht sich die Walze io; eine Zigarette fallt auf der Ebene 16 her- unter und bleibt am Boden 17 liegen. Null druckt tnall den 1)i-t1cklatolif 24 ein. Der - Jetzt kann man den Deckel 3 wieder schließen, dadurch bewegt sich die Walze io zurück, und eine weitere Zigarette oder Zigarre kann in die Rille 5.4 der Walze hineinfallen. Dies war bisher nicht möglich, da die \\@'alzenol;:rlläche 58 den Schlitz 8 abdeckte. Nach deni Loslassen des Knopfes 24 wurde dieser durch die Veder 59 in die Ausgangslage zurückgeholt, die lllattfeder ebenfalls in ihre alte Lage bewegt, außei-deni der Kontakt 25, 26 geöffnet. I >ie Spirale hört auf zu glühen. Die gleichen lietvegungen wiederholen :ich beim Entnehmen einer weiteren Zigarette.
- Soll der _\titomat nicht an die Ansaugleitung eines Motors angeschlossvii werden, so etnptie'hlt es sich. die hct:itigting clcs Ventilators oder 131asebalges od. dgl. durch denn zurückgellenden Druckknopf 24 zti stetteril. f )fieser arbeitet dann z. 1i. finit einem Kolben zusammen, der s:clt i11 einem Zylinder 1>e-\vegt und (reim @urückgel;,n des Druckknopfes Luft durch die Zigarett: zieht und sie in den Zylinder ,#atigt. Man kamt alr#t- auch einen Ventilator oder cin Gebläse vorsehen, uni Unterdruck zu erzeugen.
Claims (9)
- PATENT ANSPRUCHE: i. Zigar:tten--\utoniat, der die Zigarette einet-\nrauclt- und l:ntnahmcstellullg zuführt, in der die ;/ig;trette einerseits zur .\nlage all ein:ii (@lülnk@irl@cr. andererseits all eine Unterdruck aufweisende Stelle angeschlossen ist, dadurch gckclnnzeichnet. <lal.i eimc# die @'ntcrseit; d,s die Zig:tretten aufnehmenden Behälters abschließende, ritte Rille aufweisende Walze niit denn die :\nrauch- und Entnahmevorrichtung abschließenden Deckel kraftschlüssig verbunden ist und ein einen Stromkreis schließender und eine mittels einer Blattfeder bewegbare Hülse steuernder Druckknopf vorgesehen ist.
- 2. Zigaretten-Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Achse der Walze und den die Entnahmevorrichtungen abschließenden Deckel zwei Hebel geschaltet sind.
- 3. Zigaretten-Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Druckknopfes ein Konus angeordnet ist, an dem die die Hülse bewegende Blattfeder gleitend anliegt.
- 4. Zigaretten-Automat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf unter Wirkung einer Feder steht.
- 5. Zigarett,etl-_'\utomat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse Bohrungen aufweist, die mit einer Unterdruckstelle verbunden werden können.
- 6. Zigaretten-:lutomat nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterdruckstelle die Ansaugleitung des Motors, ein Masebalg oder :ilt Gebläse vorgesehen ist.
- 7. Zigarett,en-:\utoinat nach den Ansprüchen t, 3. 5 und fi, dadurch gekennzeichnet, daß dvi-Unterdruckerzeuger durch einen Druckknopf gesteuert wird. B.
- Zi'aretteti-:\utoniat nach dien Ansprüchen t bis 7, dadurch gekennzeichnet, d@aß an der Walze Stifte vorgesehen sind, die eine schräg gestellte, den Zigarett:nhehälter unten alrscli-ließetide Uläche anheben.
- 9. Zigaretten-Automat nach den .\nsprüclten t bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Csehätisc des .\titomaten ein durch einen Deckel abschlic kibarer :\schenbecher angeordnet ist. to. Zigaretten-Automat nach den Ansprüchen t bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß d:e aneinanderlivgenden, gegeneinander drehbaren "feile des .lutomaten mittels in d:e Teile einfassender ledern zusamlrnvngehalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE835366X | 1950-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE835366C true DE835366C (de) | 1952-03-31 |
Family
ID=3881832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE838A Expired DE835366C (de) | 1950-01-14 | 1950-03-18 | Zigaretten-Automat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE835366C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064272B (de) * | 1954-09-24 | 1959-08-27 | Jacob Zaidener | Zigarettenbehaelter mit Feuerzeug |
-
1950
- 1950-03-18 DE DEE838A patent/DE835366C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064272B (de) * | 1954-09-24 | 1959-08-27 | Jacob Zaidener | Zigarettenbehaelter mit Feuerzeug |
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