DE322569C - Elektrisches Feuerzeug - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug

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DE322569C
DE322569C DE1919322569D DE322569DD DE322569C DE 322569 C DE322569 C DE 322569C DE 1919322569 D DE1919322569 D DE 1919322569D DE 322569D D DE322569D D DE 322569DD DE 322569 C DE322569 C DE 322569C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/01Hand-held lighters, e.g. for cigarettes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

  • Elektrisches Feuerzeug. Die Erfindung betrifft ein elektrisches Feuerzeug, das im wesentlichen aus zwei, als Elektroden dienenden Kohlenstäbchen besteht, die durch einfachen Hebeldruck mittels des Fingers gegeneinander- genähert und wieder voneinander entfernt werden können, so daß ein elektrischer Flammenbogen entsteht, der zum Anzünden eines Fidibusses o. dgl. benutzt werden kann.
  • Das Neue besteht in der besonderen Wahl und Anordnung -der Mittel, welche die selbsttätige gegenseitige Annäherung und Entfernung der Elektroden bei dauerndem Fingerdruck bewirken.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Fig. i ist eine Ansicht des ganzen Feuerzeuges. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Gehäuse. Fig. 3 und q. sind ebenfalls senkrechte Schnitte, jedoch rechtwinklig zu den Fig. i und 2, und zeigen verschiedene Stellungen der Elektroden und des Druckhebels. Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach der Ebene A-B in Fig. q..
  • Das Feuerzeug hat ein kastenförmiges Gehäuse i, das alle beweglichen und stromführenden Teile einschließt. Das Gehäuse i läßt sich mittels der Schiebeleisten 2 (Fig. 5) in entsprechende Führungen 3 an einer Unterlagsplatte q. einschieben und befestigen, die mittels des Loches 5 an der Wand aufgehängt werden kann. An dem oberen Teil des Gehäuses i befindet sich eine in Scharnieren 6a drehbare Klappe 6, welche durch den Druckhebel 7 und ein mit ihm in Verbindung stehendes Gestänge 8 geöffnet werden kann, um Zutritt zu den Elektroden zu erhalten. Unterhalb des Gehäuses i ist ein Behälter oder Köcher g zur Aufnahme von Fidibussen io, kleinen Holzstäben o. dgl. angeordnet.
  • Im Innern des Gebäudes sind zwei als Elektroden dienende Kohlenstäbchen ii und 12 vorgesehen, welche mittels Schellen 13 an Elektrodenhaltern 1q. bzw. 15 befestigt sind. Der obere Elektrodenhalter 1q. ist fest am Gehäuse ari einer Wand 16 angebracht, während der untere Elektrodenhalter 15 beweglich ist. Seitlich am Gehäuse ist ein Scharnierstift 17 mittels zweier Lager 18 (s. Fig. 5) befestigt. Um den Stift 17 ist eine Platte ig drehbar, welche den durch einen Schlitz 20 des Gehäuses hindurchstehenden bogenförmigen Druckhebel 21 trägt. In einem oberen Ansatz iga, der Druckhebelplatte ig ist ein zweiter Scharnierstift 22 gelagert, um welchen eine mit dem unteren Elektrodenhalter 15 verbundene Platte 23 drehbar ist, deren rückwärtiger Ansatz 23a über den Ansatz iga der Druckhebelplatte ig hervorsteht. Zur Begrenzung der Hubbewegung des beweglichen Elektrodenhalters 15 dient ein Anschlag 2¢, welcher verstellbar in einem Schlitz.25 der vorderen Gehäusewand durch eine Schraube 26 befestigt ist.
  • Unterhalb der Elektroden ist, durch eine Wand 27 getrennt, ein Vorschaltwiderstand 28 eingebaut, dessen Stärke sich nach der zu benutzenden Netzspannung richtet. Aus der Gehäusewand seitlich hervor stehen zwei Stechkontakte 29 und 3o, welche zum Anschluß des Feuerzeuges an eine- Lichtleitung dienen und innerhalb des Gehäuses durch Leitungsschnüre 31 bis 33 mit den Elektroden und dem 'in Reihe geschalteten Widerstand 28 verbunden sind.
  • In der Ruhestellung nimmt der Druckhebel=2z die Stellung in Fig. z und 3 an, wobei die Gehäuseklappe 6 geschlossen ist. Soll das Feuerzeug benutzt werden, so wird der Druckhebel 2x niedergedrückt, wobei zunächst in der, in Fig. 3 strichpunktiert gezeichneten Stellung die bewegliche Elektrode 1ä zur Berührung mit der festen Elektrode xz gebracht wird, so daß Stromschluß entsteht. Gleichzeitig wird beim Niederdrücken des Druckhebels 21 durch das Gestänge 8 die Gehäuseklappe 6 geöffnet, welche schließlich die strichpunktiert gezeichnete Stellung in Fig. x annimmt.
  • Bei weiterem Niederdrücken des Druckhebels 21 bis in die Stellung gemäß Fig. q., und strichpunktiert gezeichnet in Fig. _, wird der bewegliche Elektrodenhalter 15 bzw. die Platte 23 durch Gegendruck des Anschlages 24 wieder nach unten gedreht (s. Fig. q.), so daß zwischen den beiden Kohlenstäbchen ein Lichtbogen ensteht, der zum Anzünden eines Fidibusses o. dgl. benutzt werden kann.
  • Durch Loslassen des Druckhebels 21 schnellen die Teile infolge ihres Gewichtes und einer zwischen der Druckhebelplatte zg und der Elektrodenhalterplatte 23 gespannten Feder 34 wieder in die Ruhestellung. Wenn die Kohlenstäbchen sich zu stark abgenutzt haben, so läßt sich durch Verschieben des Anschlages 2¢ in den Schlitz 25 der Mechanismus wieder regulieren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Elektrisches Feuerzeug, mit bewegbarer Kohlenstabelektrode, die durch Niederdrücken eines Druckhebels zunächst der anderen Elektrode bis zur Berührung genähert und dann, zwecks Erzeugung eines Flammenbogens, von ihr wieder entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Elektrodenhalter (r5, 23) gelenkig mit der an der Gehäusewand drehbar gelagerten Druckhebelplatte (z9) verbunden ist und am Gehäuse ein verstellbarer Anschlag (2¢) angebracht ist, gegen den der bewegliche Elektrodenhalter (i5, 23) in der Höchstlage schlägt, und der beim weiteren Niederdrücken des Druckhebels (2x) den beweglichen Elektrodenhalter (=5, 23) wieder zurückdrückt, wobei zwischen den Elektroden ein Flammenbogen entsteht.
DE1919322569D 1919-04-02 1919-04-02 Elektrisches Feuerzeug Expired DE322569C (de)

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