DE414956C - Zweckeneintreibevorrichtung mit Magazin - Google Patents

Zweckeneintreibevorrichtung mit Magazin

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DE414956C
DE414956C DEG55242D DEG0055242D DE414956C DE 414956 C DE414956 C DE 414956C DE G55242 D DEG55242 D DE G55242D DE G0055242 D DEG0055242 D DE G0055242D DE 414956 C DE414956 C DE 414956C
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DE
Germany
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magazine
sliding surface
purposes
spring
vorholschlitten
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Expired
Application number
DEG55242D
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English (en)
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IZSO GIDALY
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IZSO GIDALY
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Application granted granted Critical
Publication of DE414956C publication Critical patent/DE414956C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C3/00Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
    • B25C3/002Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails

Description

  • Zweckeneintreibevorrichtung mit Wlagazin. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igt i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Ungarn vom 2a. April 192 i beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Eintreibevorrichtung für flache Zwecken, wie sie z. B. zum Festlegen von Glasscheiben in Fenster- oder Bilderrahmen dienen. Eine solche Eintreibe-Vorrichtung besteht aus einem hobelgriffartig ausgestalteten und mit einer ebenen Gleitfische versehenen Gehäuse, in dem sich ein senkrecht zur Gleitfläche gerichtetes Zweckenmagazin mit einem unter Federwirkung gegen die Gleitfläche gedrückten Zubringerklotz und ein parallel zur Gleitfläche geführter, unter Federwirkung stehender Vorholschlitten befindet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der V orholschlitten, der in seiner äußersten Stellung mit seinem am Boden des Magazins gleitenden freien Ende bis über den inneren Rand einer am Magazinboden vorgesehenen, zur Aufnahme der vorgeholten Zwecke dienenden Vertiefung ragt, mit Fortsätzen versehen ist, welche um die Hublänge des Schlittens von der Stirnseite des Gehäuses herausragen und den Vorholschlitten beim Eintreiben einer Zwecke in die Vorholstellung drücken, so daß die Vorrichtung mit einer Hand bedient werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb.2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe gemäß der Linie 3-3 der Abb. z.
  • Abb. 4. zeigt einen Grundriß der vorgeholten Zwecke 4a mit den sich an diese anschmiegenden Backen 16, während der Grundriß des Zweckenstapels 4 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet ist.
  • Abb.5, 6 und 7 zeigen verschiedene Gestalten der Zwecken, für die die Vorrichtung eingerichtet werden kann.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist für Zwecken gemäß Abb. 5 eingerichtet, die aus dünnen, dreieckigen Blechstückchen bestehen, wie solche zum Festlegen von Glasscheiben allgemein benutzt werden. Gemäß Abb. i besteht die Vorrichtung aus einem hobelgriffartig ausgestalteten Block i, dessen Boden eine ebene Fläche 2 bildet, die z. B. beim Festlegen von Glasscheiben auf diesen gleitend als Gleitfläche des Werkzeuges während des Eintreibens der Zwecken dient.
  • Im Block i ist eine senkrecht zur Gleitfläche 2 gerichtete Führung 3 vorgesehen, die als Magazin für die Zwecken 4 dient und ihrer dreieckigen Gestalt entsprechend eine vorn offene Nut mit dem aus Abb. 2 ersichtlichen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt bildet. In der Führung 3 gleitet der Zubringerklotz 5. Dieser ist mit der über die Rolle 6 geführten Gummischnur 7 verbunden, die bei 12 an dem hinteren Ende des Blokkes i befestigt ist, so daß der Klotz 5 die übereinandergestaffelten Zwecken 4 gegen den Boden des Magazins drückt. Man kann aber auch bei Anwendung einer nicht federnden Schnur 7 den wagerechten Teil derselben durch eine einfache Schraubenfeder ersetzen. In der Nähe des Gleitbodens 2 ist parallel zu diesem der Vorholschlitten 9 geführt, der durch die Feder io in der Richtung des Pfeiles i i gedrückt wird. Der Vorholschlitten 9 ragt mit seiner Zunge 13, die die gleiche Stärke wie die einzutreibenden Zwekken 4 hat, in das Magazin 3, ohne jedoch selbst in seiner äußersten Stellung (Abb. i) den ganzen Magazinboden zu bedecken. Dieser ist mit einer Vertiefung 1 4. versehen, die etwas unter die Zunge 13 des Vorholschlittens 9 ragt, und deren Tiefe etwas größer ist als die Stärke der Zwecke ¢. Diese Vertiefung 14 reicht aber nicht bis zum hinteren Ende des Magazinbodens, so daß die Stufe 15 entsteht.
  • Beiderseits der Vertiefung 14 sind die Führungsbacken 16 angebracht. Sie bilden kleine ebene Plättchen beliebiger Gestalt, deren untere Flächen sich an die Seitenränder der vorgeholten Zwecke 4a anschmiegen und in bezug auf die Ebene dieser letzten, also auf den Boden der Vertiefung 14, unter einem Winkel von etwa 45° geneigt sind. Die Plättchen 16 sind mittels Zapfen 17 (Abb.3) in lotrechten Bohrungen 18 geführt und werden durch Schraubenfedern i9 gegen den Boden der Vertiefung 14 gedrückt.
  • Der Vorholschlitten 9 ist mit zwei Fortsätzen 2 i versehen, die um die Hublänge des Schlittens von der Stirnfläche 2o der Vorrichtung herausragen. Das Magazin 3 ist mit einem um den Zapfen 22 drehbaren Deckel 23 versehen, der durch eine Feder in die geschlossene Stellung gedrückt wird.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Zwecks Ladens des Magazins 3 wird der Zubringerklotz 5 nach oben geschoben und mit dem Deckel 23 nach rückwärts geschwungen, so daß ein Stapel Zwecken in das freigelegte Magazin eingeführt werden kann. Hiernach wird der Zubringerklotz wieder in das Magazin eingeschoben und der Deckel des Magazins geschlossen.
  • In der Vertiefung 1¢ liegt eine Zwecke 4a (Abb. 4.), die mit ihrer Spitze um ein Stück von der Stirnfläche 2o herausragt, das der Tiefe entspricht, in der die Zwecke eingetrieben werden soll, während sich die Zwecke mit ihrer der herausragenden Spitze gegenüberliegenden Seite gegen die Stufe 15 abstützt. Die gegen die beiden Seitenränder der Zwecke anliegenden Backen 16 verhindern das Herausfallen der Zwecke.
  • Die Vorrichtung wird nun hobelartig mit der Hand gefaßt, so daß der hornförmige Teil 24 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger liegt, während sich der Ballen der Hand an den Teil 25 anlegt. Die Vorrichtung wird dann mit der Gleitfläche 2 auf die Glasscheibe gelegt und ruckartig in der Richtung des Pfeiles i i bewegt, bis die Stirnseite 2o gegen den Fensterrahmen 26 anschlägt. Durch diesen Schlag wird die herausragende und sich mit ihrem hinteren Ende gegen die Stufe 15 stützende Zwecke in den Fensterrahmen eingetrieben. Gleichzeitig schlagen die Fortsätze 21 an den Fensterrahmen und drücken den Schlitten 9 nach rückwärts, so daß die Zunge 13 des Schlittens den Zweckenstapel nicht mehr unterstützt und dieser durch die Zubringerfeder 7 und den Zubringerklotz 5 gegen den Magazinboden gedrückt wird. Beim nunmehrigen Entfernen der Vorrichtung vom Fensterrahmen schiebt die Feder i o den Schlitten 9 wieder in die Stellung nach Abb. i, wobei die Zunge 13 die u:::°rste Zwecke 4 in der Richtung des Pfeiles i i so lange vorschiebt, bis sie in die Vertiefung 1.1 einfällt. Da die Backenplättchen 16 gegen die Ebene der Zwecke unter einem Winkel von etwa .45` geneigt sind, so weichen sie der nach hinten breiter werdenden Zwecke aus, gleichzeitig drücken sie aber die vorgeholte Zwecke kräftig gegen den Boden der Vertiefung 14. Die jeweils in der Vertiefung 14. befindliche Zwecke 4.a wird durch den Schlag in das Hulz des Rahmens eingetrieben, da die Zwecke, wie bereits erwähnt, mit ihrem hinteren Ende an der Stufe 15 ein Widerlager findet.
  • Zweckmäßig fällt der Boden der Vertiefung 1¢ gegen die Stufe 15 etwas ab, so daß die Zwecke q.a nicht parallel 'zur Gleitfläche 2 bzw. zur Fensterscheibe, sondern etwas gegen diese geneigt in den Fensterrahmen eingetrieben wird, wodurch die Zwecken beim Verziehen des Fensterrahmens nachgeben können.
  • Die Vorrichtung kann bei geeigneter Ausgestaltung der als Magazin dienenden Führung und der Führungsbacken 16 auch für flache Zwecken oder Nägel anderer als dreieckiger Gestalt benutzt werden, wie solche in den Abb.6 und 7 veranschaulicht sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRLCHR: i. Eintreibevorrichtung für flache Zwekken, bestehend aus einem hobelgriffartig ausgestalteten und mit einer ebenen Gleitfläche versehenen Gehäuse, in dem sich ein senkrecht zur Gleitfläche gerichtetes Zweckenmagazin mit einem unter Federwirkung gegen die Gleitfläche gedrückten Zubringerklotz und ein parallel zur Gleitfläche geführter, unter Federwirkung stehender Vorholschlitten befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorholschlitten (9), der in seiner äußersten Stellung mit seinem am Boden des Magazins (3) gleitenden freien "Ende (13) bis über den inneren Rand (15) einer am Magazinboden vorgesehenen, zur Aufnahme der vorgeholten Zwecke dienenden Vertiefung (14) ragt, mit Fortsätzen (21) versehen ist, welche um die Hublänge des Schlittens von der Stirnseite des Gehäuses herausragen und den Vorholschlitten beim Eintreiben einer Zwecke in die Vorholstellung drükken, so daß die Vorrichtung mit einer Hand bedient werden kann.
  2. 2. Zweckeneintreibevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der am Magazinboden befindlichen, zur Aufnahme der jeweils hervorgeholten Zwecke dienenden Vertiefung (14) in der Querrichtung des Magazins federnd nachgiebige Führungsbacken (16) mit gegen den Magazinboden divergierenden inneren Druckflächen angebracht sind.
DEG55242D Zweckeneintreibevorrichtung mit Magazin Expired DE414956C (de)

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