DE934316C - Zigarettenbehaelter zur Einzelausgabe mit eingebautem Feuerzeug - Google Patents

Zigarettenbehaelter zur Einzelausgabe mit eingebautem Feuerzeug

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DE934316C
DE934316C DESCH11716A DESC011716A DE934316C DE 934316 C DE934316 C DE 934316C DE SCH11716 A DESCH11716 A DE SCH11716A DE SC011716 A DESC011716 A DE SC011716A DE 934316 C DE934316 C DE 934316C
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DE
Germany
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cigarette
chain
sleeve
lever
magazine
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DESCH11716A
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English (en)
Inventor
Erwin Schumacher
Gustav Schumacher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
    • A24F15/14Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use with appliances for releasing a single cigar or cigarette

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zigarettenbehälter zur Einzelausgabe mit eingebautem Feuerzeug Die bekannten Zigarettenbehälter mit Vorratsmagazinen weisen meist ein eingebautes Benzinfeuerzeug auf. Ist der Benzinbehälter undicht, so verdirbt das verdunstende Benzin die Zigaretten. Außerdem leidet das Gehäuse durch die meist rußend brennende Zündflamme.
  • Das Zigarettenmagazin ist bei den bekannten Ausführungsformen als Behälter ausgebildet, in dem die Zigaretten unmittelbar über- oder nebeneinanderliegen, wobei mittels Drucks auf den gesamten Zigarettenvorrat jeweils ein Stück in die Ausgabestellung gepreßt wird. Dadurch ergeben sich leicht Beschädigungen der Papierhülse, insbesondere an deren Enden. Auch wird es häufig als Nachteil empfunden, daß neben dem Entnahmehebel oder -knopf die Zündvorrichtung durch einen zweiten Handgriff betätigt werden muß.
  • Demgegenüber ist ein Zigarettenbehälter gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß als Zigarettenmagazin eine aus Einzelhülsen für je eine Zigarette bestehende Kette vorgesehen ist, die über Führungsräder die Magazinhülsen einzeln an einer Ausstoßöffnung vorbeiführt und mittels nur eines Druckhebels in die Ausstoßstellung mittels einer Rastenkupplung geschoben wird. Hierbei steuert der Druckhebel gleichzeitig einen Ausstoßhebel, der an seinem freien Ende einen elektrischen Zündkopf zum Anzünden der Zigaretten trägt.
  • Die endlose Magazinhülsenkette ist mittels mindestens eines Führungsgrades in einem flachen Gehäuse mit abgerundeten Seiten geführt, und es sind zwischen den beiden parallelen Kettenzügen alle Vorrichtungen zum Antrieb der Hülsenkette sowie zur Betätigung des Ausstoß- und Zündhebels mit den elektrischen Zündkontakten untergebracht. Die einzelnen Magazinhülsen sind im Innern des Gehäuses im Bewegungsbereich des Ausstoß- und Zündhebels mit einer Aussparung versehen, so daß der durchlaufende Hülsenteil in der jeweiligen Ausstoßstellung den Zündkopf dachförmig überdeckt.
  • Jede Zigarette ist in einer Magazinhülse gleitend verschiebbar mittels nachgiebiger Haltemittel gelagert und wird mittels einer Zahnkupplung in der Magazinhülse in die Ausstoßöffnung gefördert. Den entsprechend dem Hülsenabstand abgestimmten Vorschub steuert eine Zahnkupplung; die mittels des Druckhebels über eine Antriebshülse betätigt wird, die bei einer bevorzugten Ausführungsform etwa in Verlängerung der Ausstoßachse liegt. Die Arretierung der Hülsenkette in der jeweiligen Ausstoßstellung erfolgt mittels eines Antriebsrades, das gleichzeitig eine mit der Zähnezahl der Antriebskupplung abgestimmte Anzahl von, Rasten aufweist.
  • Das Anzünden der Zigarette erfolgt mittels des Ausstoßhebels, wobei dessen Antrieb ebenfalls durch den Druckhebel erfolgt, und zwar mit einer solchen Nacheilung, daß die Einschaltung der elektrischen Kontakte erst erfolgen kann, wenn die Zigarette entnahmebereit aus der Ausstoßöffnung getreten ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen mittleren senkrechten Schnitt durch die gesamte Vorrichtung in der Ruhestellung, Abb.2 die gleiche Schnittdarstellung, jedoch in der Ausstoß- und Zündstellung einer Zigarette und Abb. 3 eine Ansicht von der Füll- und Entnahmeseite aus, wobei der Verschlußdeckel des Gehäuses geöffnet ist.
  • In ein Gehäuse io, das bei dem gewählten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Enden aufweist, ist die aus Einzelhülsen ii für je eine Zigarette bestehende Gliederkette 12 eingesetzt. Die Kette 12 läuft über eine rahmenartige Führung 13, die an ihren freien Enden Führungsrollen 1q., 15 für die Hülsenkette trägt. Die Rolle i¢ -dient zum Antrieb beim Vorschub der Kette 12, die Rolle 15 ist als Leitrolle ausgebildet und in einer Langlochführung 16 gelagert. Die Achse 17 der Rolle 15 steht unter der Wirkung von Spannfedern 18, die die Magazinkette 12 im Gehäuse io in gespannter Stellung halten.
  • Die Hülsen i i entsprechen in ihrer Gesamtlänge etwa der Breite des Gehäuses io und der ungefähren Länge einer Zigarette. Sie sind so bemessen, daß sie eine Zigarette aufnehmen können, die in die Hülse eingeschoben wird. Zur Lagensicherung dient beispielsweise eine weiche Feder i9, doch können auch andere beliebige Mittel vorgesehen sein, die das Einschieben einer Zigarette und deren leichte Entnahme nicht hindern, die Zigarette jedoch andererseits gegen ungewolltee Herausfallen sichern.
  • Jede der Hülsen i i überragt in ihrer Länge den Führungsrahmen 13 und ist an diesem Teil mit einer Abschrägung bzw. Aussparung 2o versehen, die diesen Teil der Hülse i i zu einer etwa halbkreisförmigen Bewegungsbahn für einen Ausstoß-und Zündhebel 25 ausgestaltet. Der offene Teil der Aussparung 2o zeigt in der Ausstoßstellung nach dem Innern des Gehäuses.
  • Die jeweils in die Ausstoßstellung gelangte Hülse i i steht der Entnahmeöffnung 2 i gegenüber, die im Verschluß.deckel 22 des Gehäuses angeordnet ist, der mittels eines Scharniers 23 oder in sonstiger Weise einen Teil des Gehäuses io bildet. Zum Füllen des Magazins, d. h: zum Einlegen der einzelnen Zigaretten in die Hülsen i i, wird der Deckel22 z. B. mittels einer an sich bekannten Handhabe 23a geöffnet. Alle Hülsen i i der Magazinkette 12 sind dann frei zugänglich. In der Ausstoßstellung wird jede Hülse i i der Hülsenkette 12 arretiert bis die Zigarette entnommen ist.
  • Der Antrieb der Magazinkette 12 erfolgt mittels eines Druckhebels 3o, der im Gehäuse bzw: in der rahmenartigen Führung 13 gelagert und geführt ist. Seine Ruhestellung gibt Abb. i wieder. Der Druckhebel 30 wird mittels Zugfedern 31 in der ausgeschobenen Ruhestellung gehalten, und die Federn 31, die einerseits am Rahmen 13 und andrerseits am Druckhebel 3o angeschlossen sind, werden beim Eindrücken des letzteren in Richtung des Pfeiles X (Abb. i) gespannt. Hierbei werden bei der fortschreitenden Eindrückbewegung des Hebels 3o die Vorschubmittel für die Magazinkette 12, der Ausstoß- und Zündhebel 25 sowie die elektrische Schaltung betätigt.
  • Zur Einleitung des Vorschubs ist der Druckhebel 30 mit einem Antriebsfinger 32 verbunden, der in eine Antriebsnut 33 einer Antriebshülse 34 eingreift; letztere trägt an einem Ende einen Teil 35 einer Zahnkupplung, die mit einem entsprechend geformten Kupplungsrad 36 fortschreitend in Eingriff gebracht werden kann. Die Hülse 34 ist hierzu gegen die Wirkung einer Feder 37 axial in Richtung des Pfeiles Y verschiebbar (Abb. 2). Die Feder 37 hält die Kupplungszähne in der Eingriffsstellung.
  • Das Kupplungsrad 36 ist mit einem Antriebsrad 38 fest verbunden, auf dem -die Führungsrolle 14 für die Magazinkette 12 anliegt, die bei Drehung des Rades 38 schrittweise vorgeschoben wird. Das Antriebsrad 38 ist entsprechend der Zähnezahl der Kupplung 35, 36 mit Randeinschnitten 39 versehen, in die eine Blattfeder q.o eingreift. Die Anordnung ist so getroffen; daß die Blattfeder q.o das Antriebsrad 38 arretiert, wenn eine Zigarettenhülse ii in die- Ausstoßstellung gelangt ist. Die Einschnitte 39 und die Zähne der Zahnkupplung 35, 36 sind also hinsichtlich des Vorschubs entsprechend dem Abstand der Einzelhülsen i i in der Kette 12 gewählt. Lage und Führung der Antriebsnut 33 für den Antriebsfinger 32 sind ebenfalls dem Vorschub angepaßt. Da ein Teil der Führungsbahn 33 parallel zur Eindrückachse des Druckhebels 30 verläuft, hört die Drehung der Antriebshülse 34 auf, sobald der Antriebsfinger 32 in diesen Teil der Nut 33 gelangt ist.
  • Die Rolle 14 mit ihrer Welle 24 erhält den Vorschub über die Zahnkupplung 35, 36 und das Antriebsrad 38, wobei zur sicheren Übertragung des Vorschubs auf die Magazinkette 12 geeignete übertragungsmittel vorgesehen sein können, die einen sicheren absatzweisen Vorschub gewährleisten. Die Achsen sämtlicher Antriebsmittel, wie die der Antriebshülse 34 der Kupplungs- und Arretierungselemente, liegen in der Anstoßrichtung.
  • Wird der Druckhebel 30 unter Spannung der Federn 31 weiter in das Gehäuse io hineingedrückt, so gelangt der hieran befestigte Mitnehmer 41 mit einem Stift od. dgl. 42 in Eingriff, wodurch der Ausstoß- und Zündhebel :25 zu einer Schwenkbewegung um den Zapfen 43 unter Spannung der Feder 44 veranlaßt wird. Bei dieser Schwenkbewegung gelangt das freie Ende des Hebels 25 in die Ausnehmung 2o der Hülse i i, die sich gerade in der Ausstoßstellung befindet.
  • In der Nähe des Schwenkpunktes 43 des Hebels 25 sind elektrische Kontakte 45 angebracht, die mit der Stromzuführung 46, 47 und andererseits mit dem Zündkopf 48 so in Verbindung stehen, daß bei Kontaktberührung der Zündkopf 48 erglüht. Dieses kann jedoch erst eintreten, wenn der Hebel 2,5 in die Aussparung 2o einer Hülse i i eingeschwenkt worden ist und die Zigarette aus der Ausstoßöffnung 21 ein Stück herausgeschoben hat.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird wie folgt gebraucht: Nach Öffnen des Deckels 22 führt man die Zigaretten in die Hülsen i i ein. Der Ausstoß- und Zündhebel 25 und der Druckhebel 3o befinden sich in Ruhestellung (Abb. i). Nach Schließen des Deckels 22 wird zur Entnahme einer Zigarette der Druckhebel 3o eingedrückt, wobei man das Gehäuse io in einer Hand hält und den Hebel 30 vorteilhaft mit dem Daumen betätigt. Hierbei dreht der Antriebsfinger 32 in der Antriebsnut 33 gleitend die Hülse 34 im Uhrzeigersinne, wobei sich die Zahnkupplung 35, 36 im Eingriff befindet und über das Rad 38 die Antriebsrolle 14 dreht und damit den Vorschub der Magazinkette i2 auslöst. Der Vorschub ist beendet, sobald der Antriebsfinger 32 den axial verlaufenden Teil der Antriebsnut 33 erreicht hat.
  • Der Druckhebel 30 ist dann so weit in das Gehäuse io hineingedrückt, daß der Mitnehmer 41 mit dem Anschlag 42 des Ausstoß- und Zündhebels 25 in Eingriff kommt. Damit legt sich der noch kalte Zündkopf 48 gegen die Zigarette und schiebt diese aus der Hülse i i und durch die Ausstoßöffnung 21. Hierbei ist die Ausstoßstellung der Hülse i i durch die Blattfeder 40 und die Einschnitte 39 gesichert. Das ganze Gehäuse io wird mit der Hand in die Nähe der Lippen geführt, mit denen man die gemäß Abb. 2 vorgeschobene Zigarette erfaßt. Da in der in Abb. 2 gezeigten Stellung die Kontakte 45 geschlossen sind, glüht der Zündkopf 48, die brennende Zigarette kann also mit den Lippen aus der Öffnung 21 genommen werden. Ist die Zigarette noch nicht entzündet, so genügt ein leichter Gegendruck mit den Lippen, um die Zündung zu veranlassen, wobei der Daumen den Druckhebel 30 in eingedrückter Stellung hält.
  • Ist die Zigarette entnommen, so gibt man den Druckhebel 30 frei. Er schnellt dann unter der Wirkung der Zugfedern 3 i in die Ausgangsstellung zurück, wobei der Führungsfinger 32 die Führungshülse 34 unter Zusammenpressung der Feder 37 entgegen dem Uhrzeigersinne dreht, so daß das nächste Zähnepaar gekuppelt ist, wenn der Führungsstift 32 in die in Abb. i wiedergegebene Ausgangsstellung kommt. Das Spiel beginnt dann von neuem, bis alle Hülsen i i der Magazinkette 12 entleert sind.
  • Die Form und die Abmessungen der Gesamtvorrichtung können beliebig sein. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein leicht von einer Hand zu umspannendes Magazin für 14 Zigaretten, wie es z. B. für Autofahrer zweckmäßig ist. Die Magazinkette kann jedoch beliebig verlängert werden. Ferner ist neben der dargestellten Führung in einem etwa rechteckigen Gehäuse auch die Anordnung der Kette in einem kreisrunden Gehäuse oder in einem solchen beliebiger anderer Form möglich.
  • Ferner kann die erfindungsgemäß vorgeschlagene Förder- und Zündvorrichtung als Selbstverkäufer ausgebildet sein. Der Druckhebel und die Zündvorrichtung werden dann vorteilhaft mit einer Münzsteuerung und einem Münzprüfer kombiniert. Auch können Warenselbstverkäufer als Wand- und Standapparate für den Einzelverkauf von Zigaretten entsprechend ausgebildet werden.
  • In allen Fällen ist die Bedienungsmöglichkeit mit nur einer Hand ein besonderer Vorteil. Die Berührung der Zigarette mit der Hand ist nicht erforderlich. Die Zigarette kann gezündet oder nicht gezündet dadurch entnommen werden, daß man sie mit den Lippen oder gegebenenfalls mit der Hand aus der Hülse i i bzw. der Öffnung 21 herauszieht. Für Autofahrer ist die Einhandbedienung besonders vorteilhaft, da die Betätigung des Steuerrades nicht unterbrochen zu werden braucht. Die Bedienung mit nur einer Hand ermöglicht auch den Gebrauch mit Handschuhen.
  • Die Halterung der einzelnen Zigaretten in je einer Hülse i i kann so erfolgen, daß durch entsprechenden Druck auf den Hebel 3o die Zigarette so weit vorgeschoben wird, daß sie durch den Zündkopf 48 nicht mehr erreicht werden kann. Die Zigarette wird dann z. B. mit der Hand unangezündet entnommen, was z. B. bei der Ausgabe durch Selbstverkäufer vorteilhaft sein kann. Wünscht man die Zigarette zu entzünden, so kann sie, wie schon erwähnt, durch leichten Druck in die Hülse i i zurückgeschoben werden, da der Zündkopf 48 so lange glüht, wie der Hebel 30 in der Ausstoßstellung gehalten wird. In der Zündstellung bildet die dachartige Überbrückung des Zündkopfes 48 gleichzeitig eine Sicherung der benachbarten Gehäuseteile gegen unerwünschte Erwärmung. Neben den beschriebenen Betätigungsmitteln umfaßt der Erfindungsgegenstand auch an sich bekannte entsprechende technische Antriebselemente, die den Ablauf der Entnahmefunktion sicher gewährleisten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarettenbehälter zur Einzelausgabe mit eingebautem Feuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß als Zigarettenmagazin eine aus rohrförmigen Hülsen für j e eine Zigarette bestehende endlose Kette vorgesehen ist, die über Führungsrollen die Magazinhülsen einzeln an einer Ausstoßöffnung vorbeiführt und mittels nur eines Druckhebels in die Ausstoßstellung mittels einer Rastenkupplung geschoben wird, wobei der Bedienungsgriff (30) gleichzeitig einen Ausstoßhebel steuert, der an seinem freien Ende einen elektrischen Zündkopf zum Anzünden der Zigaretten trägt.
  2. 2. Zigarettenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen für den Kettenvorschub sowie den Ausstoß und das Zünden der Zigarette innerhalb der Umlaufführung (13) der Hülsenkette (12) angeordnet sind, und daß ein äußeres Gehäuse (io) die endlose Kette (12) vollständig umschließt.
  3. 3. Zigarettenbehälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinhülsen (z1) der endlosen Hülsenkette (12) im Bewegungsbereich des Ausstoß- und Zündhebels (25) eine Aussparung (2o) aufweisen, die in der Zündstellung den Zündkopf (q.8) überdeckt. q..
  4. Zigarettenbehälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Magazinhülse (1i) nachgiebige Haltemittel (19) für eine gleitend verschiebbare Zigarette aufweist.
  5. 5. Zigarettenbehälter nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der umlaufenden Hülsenkette (z2) gegen die Wirkung von Zugfedern (31) geführte Druckhebel (30) mit einem Antriebsfinger (32) in eine parallel zur Achse des Druckhebels (30) gelagerte Antriebshülse (3q.) eingreift, die mittels einer Zahnkupplung (35, 36) den Vorschub der Hülsenkette (12) steuert.
  6. 6. Zigarettenbehälter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels des Antriebsfingers (32) betätigte Antriebshülse in Verlängerung der Achse eines Kettenführungsrades axial federnd gelagert ist und daß das angetriebene Kupplungsrad (36) mit einem Antriebsrad (38) für die Hülsenkette (12) verbunden ist, das gleichzeitig die Hülsenkette in der jeweiligen Entnahmestellung für je eine Zigarette arretiert. -7.
  7. Zigarettenbehälter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Antriebsrades (38) der Zahl der Kupplungszähne der Kupplung (35, 36) entsprechende Rasteneinschnitte (39) vorgesehen sind. B.
  8. Zigarettenbehälter nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsrolle für -die endlose Magazinkette (12) mit Spannfedern (18) versehen ist.
  9. 9. Zigarettenbehälter nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß derDruckhebel (30) bei der Eindrückbewegung nach dem Kettenvorschub den einarmigen Ausstoßhebel (25) gegen die Wirkung einer Zugfeder (44) betätigt und einen elektrischen Kontakt (q.5) aufweist, der einem Gegenkontakt so gegenübersteht, daß er ihn bei der Ausstoßstellung des Ausstoß- und Zündhebels (25) berührt. io: Zigarettenbehälter nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (io) an der Entnahmeseite eine in der Ausstoßstellung jeder Magazinhülse (1i) liegende Entnahmeöffnung (21) in einem durch Scharniere od. dgl. angelenkten Deckel (22) aufweist.
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