DE2147278A1 - Kombinierter zigarettenspender und -anzuender - Google Patents

Kombinierter zigarettenspender und -anzuender

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DE2147278A1
DE2147278A1 DE19712147278 DE2147278A DE2147278A1 DE 2147278 A1 DE2147278 A1 DE 2147278A1 DE 19712147278 DE19712147278 DE 19712147278 DE 2147278 A DE2147278 A DE 2147278A DE 2147278 A1 DE2147278 A1 DE 2147278A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cigarette
lighter
combined
dispenser
cigarette dispenser
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Pending
Application number
DE19712147278
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Rodehueser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RODEHUESER
Original Assignee
RODEHUESER
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Filing date
Publication date
Application filed by RODEHUESER filed Critical RODEHUESER
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/02Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
    • A24F15/08Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects
    • A24F15/10Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects with lighters

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • 13e schreibunz, Kombinierter Zigarettenspender und -anzünder Die Erfindung betrifft einen kombinierten Zigarettenspender und -anzünder vorzugsweise für die Verwendung in Kraftfahrzeuoen.
  • Nach der vorbenannten Erfindung soll es den Führern von Kraftfahrzeugen ermöglicht werden, bei 3edarf nach Betätigung eines Auslösers eine bereits brennende Zizarette dem erfindungsgemäßen Gerät zu entnehmen, ohne daß es dabei zu einer Ablenkung oder Beeinträchtigung der Beobachtung des Verkehrsgeschehens kommt.
  • Es ist bekannt, zur teilweisen Erfüllung dieser Forderung eines gefahrloseren Anzündvorganges in Kraftfahrzeugen sog.
  • Zigarrenanzünder zu verwenden, die eine Blendung, wie sie z.B. bei der Verwendung einer offenen Flamme insbesondere bei Dunkelheit auftritt, ausschließt.
  • Diese bekannten Anzünder ermöglichen zwar das blendfreie.Anzünden einer Zigarette, ersparen dem Fahrzeugführer jedoch nicht einen Komplex von Bewegungen, die ihrer Art nach durchaus zu einer Ablenkung von der Beobachtung des Verkehrsgeschehens führen. Diese sind in der Regel folgende: a) inrÓreifen einer Zigarettenschachtel b) Entnahme einer Zigarette aus der Schachtel c) Zigarette in den Mund führen d) Zigarettenschachtel ablegen e) Zigarrenanzünder nach Stand der Technik betätigen und auf Bereitsignal warten f) Anzünder entnehmen, gegen den Mund führen und Zigarette anziin(len ) Anzünder In Steckdose zurückfiihren.
  • Bei diesen Tätigkeiten kann es insbesondere bei folgend genannten zu den aufgeführten Störungen kommen, die den Kraftfahrzeugführer zwingen, sich stärker auf die entsprechende Tätigkeit,als auf das Verkehrsgeschehen zu konzentrieren: zu a) Schachtel ist nicht griffbereit und muß gesucht werden zu b) Diese Tätigkeit erfordert in der Regel beide Hände zu f) Eventuell an der Glühspirale klebende Tabakreste oder Asche können abfallen zu g) Der Anzünder muß exakt in die Steckdose eingeführt werden, und häufig ist eine Orientierung durch einen Seitenblick erforderlich.
  • Der vorgenannten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Komplex ablenkender, gefahrträchtiger Tätigkeiten auf ein Minimum nicht ablenkender Tätigkeiten zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäß dadurch gelöst, daß das Gerät einen Zigarettenvorratsbehälter, einen Transport-, Zünd- und Auswerfermechanismus enthält und die durchzuführenden Tätigkeiten sich auf folgende beschränken: a) Auslösen des Mechanismus durch Betätigung eines Druckschalters und auf Fertig-Signal warten b) Entnahme der mit dem Mundstück aus dem Gerät ragenden brennenden Zigarette.
  • Dabei ist es zur Erzielung eines guten Ergebnisses, d.h. einer gut brennenden Zigarette, unbedingt erforderlich, neben der benötigten Zündtemperatur - die mittels einer elektrischen Glühspirale erzeugt wird - Luft durch ein Gebläse oder ähnliches der auf der Glühspirale befindlichen ZiEarette zuzuführen.
  • Der Vorratsbehälter wird durch manuelles Nachfüllen us einer normalen Zigarettenschachtel aufbefüllt. Das Gerät kann jedoch so ausgelegt werden, dafl vorgefertigte Verpackungseinheiten, die z.B. vie ein Pat@@@@n urE usseilen, in rille Ladevorrichtun eingeführt werden.
  • Um eine für alle Kfz. -Typen günstige Einbaula£e zu gewährleisten, ist es möglich, das erfindungsgemäße Gerät aus der Vertikalen in alle Richtungen mindestens um achtzig Grad gegen die Rorizontale zu neigen, ohne daß die im Rahmen dieser Begrenzung gewählte Einbauposition die Funktionsfähigkeit oder Betriebssicherheit beeinträchtigt.
  • Der mit der BrfindunE erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß speziell die Führer von Kraftfahrzeugen zur Befriedigung ihres Rauchbedürfnisses nicht einen Komplex von Tätigkeiten, die ihrer Art nach zu einer Ablenkung vom Verkehrsgeschehen führen und sowohl für beteiligte als auch für unbeteiligte Personen ein erhebliches Gefahrenmoment darstellen, durchzuführen gezwungen sind, sondern der ganze erforderliche Tätigkeitskomplex auf zwei nicht ablenkende Voroänge reduziert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Es zeigen Fig 1 des Gehäuses (1) sowie den Vorratsbehälter (2) mit zwölf Aufnahmehülsen, die mit "A" bis "M" gekennzeichnet sind.
  • Die Iliilse mit der Bezeichnung "A" wird bei der Füllung des Vorratsbehälters (2) frei gelassen. An Figur 2 soll das Funktionsprinzip des Gerätes erläutert werden. Bei 3etätigung des Knopfes (3) in Pfeilrichtung wird mittels des daran befestigten Stabes (4) der Kolben (5) aus der Position I gegen eine Feder (6) in den Zylinder (7) in die Position II gedrückt, ebenso wird die Zündspirale (8) aus der Position I unter das niveau der Zwischenplatte (9) in die Position II abgesenkt. Dabei kommt die Zündspirale (8) in Berührung mit zwei Schleifkontakten (10 a und 10 b), die an die Zündspirale (8) sowie an das Gebläse (11) Spannung lesen. Gleichzeitig wird der Mitnehmer (12) aus der Position I gegen die Nabe des Vorratsbehälters (2) in die Position II gedrückt, und nach Unterschreiten des Niveaus der Zwischenplatte (9) durch die Zündspirale (8) dreht sich dieser, bedingt durch die Nutfübrung und den Stift (13), um einen vorgegebenen Winkel, dabei greift der Iiitnehmer (12) mittels seiner Krallen in die Verrippung des Vorratsbehälters (2), dreht diesen mit und befördert so die Zigarette aus der Position der Aufnahmehülse "B" in die Position "A" und damit auf die Zündspirale (8). Nach Loslassen des Knopfes (3) befördert die Feder (6) gegen den Unterdruck, der in dem durch den Kolben (5) und den Zylinder (7) begrenzten Raum herrscht, das ganze System mitsamt der in Position "A" befindlichen Zigarette in die mit Position I bezeichnete Ausgangsstellung und damit die Zigarette in Entnahmeposition. Die Rückfördergeschwindigkeit wird durch die Leckverluste zwischen Kolben (5) und Zylinder (7) sowie die wirksame Kraft der Feder (6) bestimmt. Während dieser Aufwärtsbewegung liegen die Zündspirale (8) und über diese das Gebläse (11) mittels der Schleifkontakte (10 a und 10 b) an Spannung und wirken auf die Zigarette ein. Kurz vor Erreiohen der Ausgangsposition hebt die Zündspirale (8) von den Schleifkontakten (10 a und 10 b) ab, und es liegt keine Spannung mehr an. Analog zu dieser Bewegung des Systems in die Ausgangsposition wird der Mitnehmer (12) durch die Feder (14) wieder in seine Ausgangsposition I gedrückt.
  • Nach Entnahme der brennenden Zigarette ist das Gerät sofort wieder betriebsbereit.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Kombinierter Zigarettenspender und -anzünder, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zigarettenvorratsbehälter, ein Transport-, Zünd- und Auswerfermechanismus zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
2. Kombinierter Zigarettenspender und -anzünder nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung eines Auslösers eine Zigarette den Transport-, Zünd- und Auswerfvorgang chronologisch und zwangsweise durchläuft und nach einer vorgegebenen Verweilzeit brennend dem Gerät entnommen werden kann.
3. Kombinierter Zigarettenspender und -anzünder nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine elektrische Glühspirale transportierte Zigarette unter Zuhilfenahme eines sugeführten Luftstromes entsündet wird.
4. Kombinierter Zigarettenspender und -anzünder nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät in Einbaulagen von der Vertikalen und in jede Richtung mindestens bis achtzig Grad gegen die Horizontale geneigt über alle Positionen die Punktionsfähigkeit und Betriebssicherheit erhalten bleibt.
5. Kombinierter Zigarettenspender und -anzünder nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter durch eine Ladevorrichtung ersetzt werden kann, in die vorgefertigte Verpackungseinheiten, wie z.B. nach dem Prinzip von Patronengurten, lediglich eingeführt werden.
L e e r s e i t e
DE19712147278 1971-09-22 1971-09-22 Kombinierter zigarettenspender und -anzuender Pending DE2147278A1 (de)

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DE (1) DE2147278A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553177A1 (fr) * 1983-10-07 1985-04-12 Rousseau Jean Paul Appareil automatique delivrant des cigarettes allumees et destine plus particulierement a l'equipement d'automobiles en vue d'en ameliorer la securite de conduite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2553177A1 (fr) * 1983-10-07 1985-04-12 Rousseau Jean Paul Appareil automatique delivrant des cigarettes allumees et destine plus particulierement a l'equipement d'automobiles en vue d'en ameliorer la securite de conduite

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