DE638111C - Spielzeugfalle - Google Patents

Spielzeugfalle

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DE638111C
DE638111C DEA78664D DEA0078664D DE638111C DE 638111 C DE638111 C DE 638111C DE A78664 D DEA78664 D DE A78664D DE A0078664 D DEA0078664 D DE A0078664D DE 638111 C DE638111 C DE 638111C
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Germany
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trap
drop bar
vehicle
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anvil
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DEA78664D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugfalle Gegenstand der Erfindung ist eine Spielfahrzeugfalle, welche beim Auffahren eines Tanks, Panzerwagens usw. zur Wirkung gelangt, wobei unter lauter Knallwirkung selbsttätig eine Schlagbolzeneinrichtung und eine Funkenvorrichtung zur Auslösung gelangt, wodurch eine Explosion und anschließend ein Geschützfeuer vorgetäuscht wird. Das Fahrzeug selbst wird nach seinem Anstoß oder Fall an der Weiterbewegung gehindert.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. z einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Die Fahrzeugfalle besteht aus einem Rahmen a, welcher teilweise als schiefe Anlauffläche o. dgl. ausgebildet ist. Aus dem Rahmena ist ein Fallsteg b herausgestanzt, welcher an einer Achse c drehbar am Rahmen a angelenkt ist. Unterhalb des die eigentliche Falle bildenden Rahmens a ist eine unter Federwirkung d stehende Schlagbolzeneinrichtung f vorgesehen, welche beim Auffahren eines Spielfahrzeuges selbsttätig zur Auslösung und Wirkung kommt. In der Fortsetzung des Rahmens mit Anlauffläche ist hinter einer attrappenartigen Anordnung ein an sich bekanntes Federtriebwerk g mit Funkenvorrichtung gi auswechselbar in einem am Rahmen a befestigten Lappen eingesetzt, die einen ins Innere der Fahrzeugfalle ragenden, die Funkenvorrichtung sperrenden, unter Federwirkung h stehenden Hebeli besitzt. Dabei ist mit k ein entsprechend bemaltes Schutz- oder Verdeckungsschild bezeichnet, welches eine Öffnung aufweist, durch welche die bei der Auslösung der Funkenvorrichtung erzeugten Funkengarben nach vorn geworfen und sichtbar werden. Der Fallsteg b hat eine nach vorn laufende winklig umgebogene Verlängerung 1, in welcher der Schlagbolzen m eingesetzt und lösbar festgehalten wird.
  • Die Wirkungsweise der Fahrzeugfalle ist folgende Zuerst wird die Knallvorrichtung f geladen, indem der Schlagbolzen m zurückgeschwungen und dadurch gespannt wird. Der Schlagbolzen kommt dabei unter dem winklig umgebogenen Fortsatz 1 des Fallsteges b zu liegen und wird dort festgehalten. Hierauf wird in die Pfanne des Ambosses der Knallvorrichtung ein Zündblättchen o. dgl. eingelegt. Um nach dem Laden der Knallvorrichtung ein vorzeitiges unbeabsichtigtes Herabfallen des Fallsteges und eine Auslösung der Knallvorrichtung b zu verhindern, wird zur Sicherung ein drehbarer Hebel n über den Fortsatz b geschoben, der an der Oberseite des Rahmens a seine Befestigung hat. Hierauf wird das Federtriebwerk g aufgezogen. Der unter Federwirkung h stehende Hebel i legt sich dabei an das Reibrädchen der Funkenvorrichtung an und sperrt dadurch den Ablauf des Werkes. Sind diese Maßnahmen getroffen, so wird der Hebel n zurückgeschoben, wodurch die Fahrzeugfalle wirkungsbereit ist. Auf die Falle soll nun ein Tank, Panzerwagen oder sonst ein Fahrzeug auffahren. Durch die Schwere des aufgefahrenen Fahrzeuges wird nun der Fallsteg b nach unten gedrückt. Dadurch wird der winklig umgebogene Fortsatz 1 des Fallsteges b nach oben gehoben, der Schlagbolzen m wird frei und kann unter lauter Knallwirkung auf das im Ambos liegende Zünd-. Blättchen aufschlagen, wodurch eine Explosici@°' vorgetäuscht wird. Gleichzeitig mit diesig Vorgang wird auch die Funkenvorrichtung z'r@ Funkengarbenerzeugung gezwungen. Erreicht wird dies dadurch, daß der Fallsteg b mit dem Sperrhebel i in Berührung kommt, diesen nach unten drückt, wodurch der Hebel an der Oberseite nach rückwärts geführt wird und zwecks Funkengarbenerzeugung die Funkenvorrichtung und das Federtriebwerk freigibt. Die Funkenbüschel werden durch die Öffnung des Schutzschildes h nach außen geworfen und :sichtbar.: Das Schutzschild kann auch als ein Fort mit eingesetzten Geschützen o. dgl. ausgebildet sein, wie überhaupt die ganze Falle an eine bestimmte Form nicht gebunden ist. Das Fahrzeug wird, wenn es entsprechend klein gebaut ist, unter die gerade Fläche der Falle eingeklemmt, ein großes Fahrzeug dagegen wird sich steil aufrichten und am Schutzschild überschlagen. Hierauf kann das Spiel wieder wie beschrieben von neuere beginnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spielzeugfalle, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Rahmen (a) mit 'teilweise schiefer Anlauffläche besteht, die als drehbarer Fallsteg (b) ausgebildet ist, und daß unterhalb des Rahmens (a) der Falle eine an sich bekannte Zündblättchenknälleinrichtung (f) eingebaut ist, welche in Sperrstellung, von einem mit dem Fallsteg in Verbindung stehenden, winklig umgebogenen Fortsatz (l) in Eingriff gebracht ist, der beim Auffahren eines Fahrzeuges auf den Fallsteg eine Auslösung bewirkt, wodurch der Schlagbolzen (m) unter lauter Knallwirkung auf das im Amboß liegende Zündblättchen unter Vortäuschung einer Explosion aufschlägt und daß ein unter Federwirkung (h) stehender, nach innen in die Fahrzeugfalle ragender Hebel (i) vorgesehen ist, der durch den Fallsteg zwecks Freigabe einer vorher aufgezogenen, an sich bekannten Funkenvorrichtung nach unten verschoben wird.
DEA78664D 1936-02-29 1936-02-29 Spielzeugfalle Expired DE638111C (de)

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DEA78664D DE638111C (de) 1936-02-29 1936-02-29 Spielzeugfalle

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DE638111C true DE638111C (de) 1936-11-10

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