DE7228094U - Vorrichtung zum trennen zweier auf einengemeinsamen wickelkern aufgewickelten streifen voneinander - Google Patents

Vorrichtung zum trennen zweier auf einengemeinsamen wickelkern aufgewickelten streifen voneinander

Info

Publication number
DE7228094U
DE7228094U DE19727228094U DE7228094U DE7228094U DE 7228094 U DE7228094 U DE 7228094U DE 19727228094 U DE19727228094 U DE 19727228094U DE 7228094 U DE7228094 U DE 7228094U DE 7228094 U DE7228094 U DE 7228094U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
strip
strips
slot
dispensing slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19727228094U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE7228094U publication Critical patent/DE7228094U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/28Edge-masking devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
Unser Zeichen: 123 580/482033 kdk 7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 296310 u. 297295 Telex 07 22312 (patwo d) Telegrammadresse: tlx 0722312 wolff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 60010070
Deutsche Bank AG1 14/28630 BLZ 60070070
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
- .- .... 24. Juli 1972
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Trennen zweier auf einen gemeinsamen
Wickelkern aufgewickelter Streifer, voneinander
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftich« 7228094 14 12 72 Bestätigung verbindlich
Streifen voneinander, die aneinanderiiegcnd auf einen gemeinsamen Wickelkern aufgewickelt s'nd, mit einem Gehäuse, in dessen Wandung mindestens ein Ausgabeschlitz fir ni.nd^ten:; einen der Streifen ausgespart ist und das eine Einriehtan für die drehbare Lagerung des V.'ickelkerns aufweist.
Eine Vorrichtung der oben genannten Art, die dazu dient, um den Filmstreifen vom Schutzpapierstreifen eines auf eine Filiu- ^ spule gewickelten Rollfilms zu trennen, ist bereits durch die US-PS 751 553 bekannt. Durch den Ausgabeschlitz wird beim Abwickeln des Rollfilms von der Filmspule der Filmstreifen hindurchgeführt, während der Schützpapierstreifen entweder innerhalb dcjEL Gehäuses angesammelt oder ir> gppignnter Weise abgeführt wird.
Da die bekannte Vorrichtung in einer Dunkelzcne betrieben werden muß, um eine unbeabsichtigte Belichtung des Filmstreifens des Rollfilms auszuschließen, bereitet es be: der bekannten Vorrichtung Schwierigkeiten, das freie vordere Ende des Filmstreifens richtig auf den Ausgabeschlitz der Vorrich- (■ tung auszurichten. Ist das vordere freie Ende des Filmstreifens einmal auf den Ausgabeschlitz ausgerichtet, bereitet es beim Arbeiten bei Dunkelheit weitere Schwierigkeiten, das vordere Filmende in den Ausgabeschlitz einzuführen, da die Abmessungen des Ausgabeschlitzes nur geringfügig größer sind als es dem Querschnitt des Filmstreifens entspricht.
In jüngerer Zeit entwickelt sich zunehmend das Bedürfnis^ auf einfache und bequeme Weise in Dunkelzonen photographische Filmstreifen und Schutzpapierstreifen voneinander zu trennen, da Rollfilme,- die in Filmkassetten untergebracht sind, zunehmend
722809414.1172
J-Ii '.Μ-' -MiIi-' '-11I ,'I-'- i.ι /Lj J <ij ·! ι j,,... ,_. ».» S. /in ..\.i i/l". ίι .-3 ]l„. Γ.Γ-Γ. . ~~ '.."U"iC _;Cii —
ii)j.i.r·/.:-wrM.:-.' μ. ('-vr dent: -../hen OfferΊegungsschrift 2 116 217 r: . ι- . .1 ik .: . "( '.'·.· vurcj'oschlci jen, in der ein Rollfilm untergebr.u.iit i... , nr-r auti einem Filmstreifen und einem Schutzpapier-Bt r--.i .'<■:; besteht, die aneinanderliegend gemeinsam auf einen Vi'ickc J.korri aufgewickelt sind.
De/." !-rfindung liegt die /\ufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der er.-.''ihriten I-.rt zu schaffen, die auf einfache und bequeme Weise das '"'rennen dos Filmstreifens vom Schutzpapierstreifen bei einei;. in einer Kassette ^.er vorstehend erv/ähnten Art enthaltenen Rollfilm gestattet und d'o bei Dunkelheit· einfach und betriebssicher Letreibbar ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der ei. :c::gs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsge .äß dadurch gelöst, daß das Gehäuse 'ine Anscnlageinrichtung auf v/eist, die in Zusammenwirkung mit eiiier Gestaltsunregelmäßigkeit einer in das Gehäuse einsetzbfiren,den Wickelkern enthaltenden Kassette diese im Gehäuse so ausrichtet, daß der eine der beiden aus einer Streifenausgabeöffnung der Kassette austrete iden Streifen auf den Ausgabeschlitz des Gehäuses ausgerichtet wird, und daß am Gehäuse eine dem Ausgabeschlitz benachbarte Führungsfläche zum Abführen des anderen Streifens vom Ausgabeschlitz vorgesehen ist. Durch die sich hierbei ergebende Ausrichtung zwischen der Streifenausgabeöffnung der Kassette und dem Ausgabeschlitz des Gehäuses der Vorrichtung kann diese auch bei Dunkelheit einfach und bequem betrieben werden. Dadurch, daß weiterhin eine Führungsfläche zum Abführen desjenigen Streifens vorgesehen ist, der nicht durch den Ausgabeschlitz hindurch ausgegeben werden soll, braucht beim Betrieb der Vorrichtung lediglich der eine Streifen durch den Ausgabeschlitz hindurch abgezogen zu werden. Durch das Anlaufen des anderen
Streifens an der Führungsfläche erfolgt selbsttätig das Trennen der Streifen voneinander in gewünschter betriebssicherer Weise.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Ausgabeschlitz so geformt, daß die den Schlitz begrenzenden Kantenflächen den durch den Schlitz hindurchlaufenden Streifen nur an dessen gegenüberliegenden Seitenrandbereichen berühren und unterstützen. Dadurch ist die Gefahr eines Zerkratzens des Streifens an dessen Breitseiten vermieden. Dies ist bei einem photographischen Filmstreifen besonders bedeutsam, da dessen L'mulsionsseite gegen mechanische Einv/irkungen empfindlich ist und ein Zerkratzen der Emulsionsschicht den Filmstreifen unbrauchbar macht.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann zur Erleichterung des Einsetzens des freien vorderer) Endes des durch den Ausgabeschlitz auszugebenden Streifens ein in den Ausgabeschlitz von außen her einmündender Einführungskanal vorgesehen sein, der in der Wandung des Gehäuses der Vorrichtung ausgespart ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch, aufgebrochen unl teils ver-, größert gezeichnete perspektivische Ansicht einer
Kassette mit einem schutzpapierhinterlegten Rollfilm;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Trennvorrich-
tung für die Verwendung zusammen mit einem Teil der in Fig. 1 gezeigten Kassette;
Fig. ~3^ , eine Draufsicht auf die Trennvorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine teils aufgebrochen gezeichnete Vorderansicht der Trennvorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig.. 5 eine vergrößert gezeichnete Teilseitenansicht der Trennvorrichtung gemäß Fig. 2 und
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Vorderansicht, jedoch . in anderem Maßstab gezeichnet.
Die hier beschriebene Trennvorrichtung eignet sich für die Verwendung von Kassetten äer Art, wie es in Fig. i gezeigt und in der deutscher. Offenlegungsschrift 2 116 271 vorgeschlagen ist. Eine derartige Kassette 1 enthält einen Filmstreifen 2 mit einem an diesem anliegenden Schutzpapierstreifen 3, die zusammen als Rollfilm in der Kassette so aufgewickelt sind, daß abwechselnde Windungslagen aus Filmstreifen und Schutzpapierstreifen gebildet v/erden. Der Filmstreifen 2 ist an dem Schutzpapierstreifen 3 nicht befestigt, sondern befindet sich mit diesem lediglich in Reibungskontakt. Da der Schutzpapierstreifen 3 dazu dient, den Filmstreifen 2 davor zu schützen, daß er unbeabsichtigt von Licht belichtet wird, das durch eine rechteckige Öffnung 4 in der Kassette 1 hindurchfällt, sind der Filmstreifen und der Schutzpapierstreifen so aufgewickelt, daß die äußerste Windung von einem Abschnitt des Schutzpapierstreifens 3 gebildet wird.
Wenn die Kassette 1 zu Beginn in eine nicht gezeigte Kamera eingelegt wird, befindet sich im wesentlichen die ganze Länge des Filmstreifens 2 und eine entsprechende Länge des Schutz-
papierstreifens 3 aufeinandergewickelt in einer Vorratskammer 5 der Kassette t und die vorderen Enden des Filmstreifens und des Schutzpapierstreifens sind an einem Aufwickelkern 6 befestigt, der drehbar in einer Aufwickelkammer 7 der Kassette gelagert ist. Bei der Drehung des Aufwickelkerns 6 v/erden der Filmstreifen 2 und der Schutzpapierstreifen 3 gleichzeitig aus der Vorratskammer 5 herausgezogen und durch ein
. Führungstt .1 8 hindurch zu der Aufwickelkammer 7 transportiert. Es wird dementsprechend auf dem Wickelkern 6 ein Wickel gebildet, der aus abwechselnd aufeinanderfolgenden Windungslagen des Filmstreifens und des Schutzpapierstreifens besteht, wobei die äußerste Windung durch einen Abschnitt des Schutzpapxerstreifens 3 gebildet wird. Wird nun die Kassette I durch einen geeigneten Mechanismus aufgebrochen oder aufgeschnitten, wobei die Bruchlinie oder die Schnittlinie quer über das Führungsteil 8 verläuft, um die Vorratskammer 5 und die Aufwickelkammer 7 in der Weise voneinander zu trennen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, dann kann der Filmstreifen und der Schutzpapierstreifen 3 (mittels deren freiliegenden Enden 9 bzw. 10) gleichzeitig von dem Aufwickelkern 6 abgezogen und aus der Aufwickelkammer 7 herausgezogen werden.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Filmstreifen 2 eine Rückseite 11 und eine Emuisionsseite 12 auf. Die Rückseite 11 des Filmstreifens 2 überträgt im allgemeinen weniger Reibungskraft auf eine anliegende Windlungslage des Schutzpapierstreifens 3 als Reibungskraft von der Emulsionsseite 12 auf den gleichen Schutzpapierstreifen 3 übertragen wird. Dies hat seinen Grund darin, daß die Rückseite 11 verhältnismäßig glatter ist als die Emulsionsseite 12 und daß der Filmstreifen 12, wenn er aufgewickelt ist, dazu neigt, ührfederartig aufzuspringen, um die nächste innere Windung
des Schutzpapierstreifens 3 in Anlage an die Emulsionsseite 12 des Filmstreifens 2 zu drücken. Daher wird, wenn der Filmstreifen 2 und der Schutzpapierstreifen 3 aus der Aufwickelkammer 7 h-srausgezogen werden, diejenige Windung des Schutzpapierstreif ens ,die unmittelbar innerhalb der äußersten Windung des Filmstreifens 2 liegt, dazu veranlaßt, eine Schleife 31 zu bilden, wie dies schematisiert in Fig. 4 angedeutet ist. Die Bedeutung dieses letztgenannten Merkmals .wird nachfolgend anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Streifen-Trennvorrichtung verdeutlicht.
In den Fig. 2 und 3 iJt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer als Ganzes mit 13 bezeichneten Streifen-Trennvorrichtung dargestellt. Diese vorrichtung v/eist ein schachtelartiges Gehäuse 14 auf, in dem die Aufwickelkammer 7 einer Kassette aufgenommen v/erden kann, die einen Wickel aus gemeinsam aufgewickeltem Filmstreif er. 2 und Schutzpapierstreifen 3 enthält, (siehe Fig. 2). Die 7\ufv:ickelka:nmer 7 v/eist eine Vertiefung 15 auf, in die ein .Spindol'/apfen 16 des Gehäuses 14 eingreifen kann, um die Aufwickel '· ■.: λπο r innerhalb des C-häuso.s 14 drehbar zu lagern. Das Gci:''u:;o 14 v.-nist eine VJand 17 auf, in der ein hun·· :>) ■■■■.:■■.:]<> Litz 18 für den FiIn.streifen ausgespart ist. Auf·...!-rl em ist ein Vorsprung 19 vorgesehen, eier für di<7'.iilr-;ie an einer äußeren Lin;\> 20 der Au £'.·.' i .:kf -XV .v:in\er 7 vor~ gesci.\;n :i s i;. \-,"r u '.'ic-.r ' Oi sprung J '·':■ i.u'1 d .i e l,i.i>;j'-; ."G e.inar■'· ^ b c ■ r ί Ί ;:(:;:, .·: .■". τ ι η ν. ird vj1\< Ι'/γγ^μπκι der J ■■ ■ Γν;:ί.(.:]· e J1:. - ,■■): 7 .innerhalb dc f. G. ·! ..".· .-so;: ί:;; ι ;| 11.- ·,·, (> Iq c' r:: '■ v η {}>·■) V, J i r]· ι .i < -h, turrj cnt-S] /reel·.' :; : ;''':, ·': ) '."'.■ r;. :i r· I <· ·ιΜ . .·■ ■■ !'■(·■ '■> ■■■. '."ird d i '■■ Ar ! v:.i. ck ■'■ 1-]-.a;-.iracr 7 -■■ .! ί iv /r Ί'- Ar,.-;·, ii:< ''i. '■ " 1 ;: ",o :■;·■■ 'fr· r i c!:1 , ^ , daC ι '.V' mim dc· FiI: ;:, ι r. ■ i r '-·η i: ' iUf! ■ V ··■ ν·:::](;;;!,ν^:ι · ■.: ■ ■ ! i j ( η "i ;uis der ,■. ',: :\.<-).' -A.). ■■. ' ■ ]x.:r,;\\·· trr:;: .i ■ i' r1 v;r· ■:■■ ,■!, I1n.: d ■;:. Irr:ic· l'.: ■■/]' ■ ' .,".■·. l ' L ' ί - i ' ' . ■ ' du : :, d'Mi ;■.·:.;·..■.!■.■.■ rr -k.l. i ' :: 1 '■'
r- >
hindurch nach außen bewegt wird, das freie Ende 10 des Schutzpapierstreifens 3 die Wand 17 überlappt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Beim Herausziehen einer Länge 21 des Filmstreifens 2 durch den Ausgabeschlitz 18 hindurch wird eine Schleife 31 des Schutzpapierstreifens 3. gebildet, wie dies schematisiert in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Schleifenbildung erfolgt aus den bereits erwähnten Gründen- Die Schleife 31 legt sich an eine Streifenführungsfläche 21 der Wand 17 an und wird dadurch vom Filmstreifen 2 getrennt. Wird durch den Ausgabeschlitz 18 hindurch eine weitere Filmlänge 2'' des Filmstreifens 2 herausgezogen, dann vergrößert sich die Schleife 3' so, daß eine Schleife 31' entsteht, die längs der Streifenführungsfläche zum Boden 22 des Gehäuses 14 hin gelenkt wird oder, falls das Gehäuse 14 am Boden offen ist, was nicht gezeigt ist, aus dem Gehäuse 14 nach unten austritt und in ein geeignetes,nicht dargestelltes Behältnis hineingelangt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Vorsprung 19 der Vorrichtung 13 und die Lippe 2C der Aufwickelkammer 7 so miteinander zur Berührung gelanger wenn die Aufwickelkammer 7 in dem Gehäuse 14 sich in ausgerichteter Lage befindet, daß das freie Ende 9 des Filmstreifens 2 sich in solcher Lage befindet, daß es in den Ausqabeschlitz 18 eingelegt v/erden kann. Dieses letztqenannte Merkmal ist besonders vorteilhaft in den Fällen, wo sich auf dem Filmstreifen 2 ein latentes Bild befindet, was dazu zwingt, daß die Aufwickelkammcr 7 vorzugsweise in einer DunVelzone gehandhabt wird, um die Möglichkeit einer ungewünschten Belichtung des Filmstreifens auszuschließen.
Wir am besten aus Fig. 5 hervorgellt, ist der Ausgabeschlitz 18 an seinem Umfang so ausgebildet, daß er eine Auflage für uic bci'.iijn entgegengesetzten Filmseitenränder des FiIm-JiS 2 bildet, jedoch einen Abstand zu der Rückseite 11
und der Emulsionsseite 12 aufweist. Genauer gesagt weist der Ausgabeschlitz 18 zwei in gegenseitigem Abstand einander gegenüberliegend angeordnete Kantenflächen 23 und 24 und eine diese Kantenflächen 23 und 24 verbindende V-förmige Kantenfläche 25 auf. Die beiden Kantenflächen 23 und 24 dienen zum Führen der seitlichen Kanten des Filmstreifens 2} und die besondere Formgebung des Ausgabeschlitzes bewirkt, daß ein Abstand zwischen den Schlitzrändern und der Rückseite und der Emulsionsseite 11 bzw. 12 des Filmstreifens 2 vorhanden ist. Dadurch kann die Emulsionsseite 12 des Filmstreifens nicht an den Schlitzrändern anliegen und durch diese nicht zerkratzt werden, während der Filmstreifen durch den Ausgabeschlitz hindurchbewegt wird.
Um das Einsetzen des freien Endes 9 i_ ts Filmstreifens 2 in den Ausgabeschlitz 18 zu erleichtern, wie dies schematisiert in Fig. 5 gezeigt ist, v/eist die Wand 17 des Gehäuses 14 eine am oberen Ende offene Einlegeführung auf, die durch im Winkel zueinander verlaufende Führungsflächen 26, 27, 28 und 29 gebildet ist und die in den Ausgabeschlitz 18 einmündet. Genauer gesagt schließen die Führungsflächen 26 und 27 an die Kantenfläche 23 des Ausgabeschlitzes 18 an und die Führungsflächen 28 und 29 gehen in die Kantenfläche 24 des Schlitzes über, so daß eine Einrichtung gebildet wird, um das freie Ende 9 des Filmstreifens 2 bequem und einfach in den Ausgabeschlitz 18 einzuführen.
In den Fig. 2, 3 und 6 ist ein Anschlag 30 gezeigt, der sich von einer Zwischenwand 31 des Gehäuses 14 abgewinkelt weg erstreckt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, dient die Zwischenwand 31 dazu, um die AufWickelkammer 7 zu dem Spindelzapfen 16 hin zu lenken. Der Anschlag 30 dient dazu, um zu verhindern, daß
die Aufwickelkamirier 7 ganz auf den Spindelzapfen 16 autgesteckt werden kann, wollte man versuchen, die Aufwinkelkammer 7 in falscher Lage auf den Spindelzapfen 16 aufzustecken, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist.
Es ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Vorrichtung 13 die Nachteile und Schwierigkeiten der erwähnten bekannten derartigen Vorrichtungen weitestgehend vermieden sind.
Obwohl in der Beschreibung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 13 erläutert wurde, bei dem ein Filmstreifen 2 mit einem Schutzpapierstreifen 3 Anwendung findet, versteht es sich, daß die Vorrichtung in ähnlicher Weise auch in Verbindung mit anderen Arten band- oder streifenförmigen Materials vorteilhaft anwendbar ist.

Claims (4)

- 10 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Trennen zweier Streifen voneinander, die aneinanderliegend auf einen gemeinsamen Wickelkern aufgewickelt sind, mit einem Gehäuse, in dessen Wandung mindestens ein Ausg.:?beschlitz für mindestens einen der Streifen ausgespart ist und das eine Einrichtung für die drehbare Lagerung des Wickelkerns aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Anschlageinrichtung (19) aufweist, die in Zusammenwirkung mit einer Gestaltsunregel.Tiäßigkeit (20) einer in das Gehäuse (14) einsetzbaren, den Wickelkern (6) enthaltenden Kassette (7) diese im Gehäuse (14) so ausrichtet, daß der eine [2) der beiden aus einer Streifenausgabeöffnung der Kassette (7) austretenden Streifen (2 und 3) auf den Ausgabeschlitz (18) des Gehäuses (14) ausgerichtet wird, und daß am Gehäuse (14) eine dem Ausgabeschlitz (18) benachbarte Führungsfläche (21) zum Abführen des anderen Streifens (3) vom /\usgabeschlitz (18) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlageinrichtong im Gehäuse (14) ein Vorsprung (19) vorgesehen isJcf eier m Zusaminnriv/irkung mit üinor V';i"sprirr gcnden, an eier Kassette (7) als Gcstaltsunregclmäßigkcit vorgesehenen Lippe (20) eine Drehung de:: Kiissel'.to (7) im Gehäuse (1-1) in einer Drehrichtunq blockiert.
3. Vorri c'i!:'MKj ηπΗι ?\n"pm/::h 1 oder ?. . dadurch gel·.■■ nn::e i chnr ■':,
;iß lor /■'< ■'.'] ,:h;::;d] 1 j. Lz (18) r;o gefnrrih ist, c'\;\i'> seine l'nntonflärlwn {? i , ?.'\ , 2\'>) den Str^ifc-A (2) in sei.nen (-.'ogeniibcirlie-
1 c-'~ ' "■ Γ!
Π Λ Λ A Λ r\ ■
- 11 -
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß in der Wandung des Gehäuses (14) ein in den Ausgabeschlitz (18) mündender Streifeneinführungskanal (26,27,28,29) ausgespart ist, durch den hindurch der Streifen (2) in den Ausgabeschlitz (18) einlegbar ist.
722809Ah. 1172
DE19727228094U 1971-07-29 1972-07-28 Vorrichtung zum trennen zweier auf einengemeinsamen wickelkern aufgewickelten streifen voneinander Expired DE7228094U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16719571A 1971-07-29 1971-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7228094U true DE7228094U (de) 1972-12-14

Family

ID=22606340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727228094U Expired DE7228094U (de) 1971-07-29 1972-07-28 Vorrichtung zum trennen zweier auf einengemeinsamen wickelkern aufgewickelten streifen voneinander

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3735936A (de)
DE (1) DE7228094U (de)
FR (1) FR2134065B1 (de)
GB (1) GB1402333A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4432625A (en) * 1981-12-31 1984-02-21 Eastman Kodak Company Film and paper assembly for film cartridges

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2562877A (en) * 1948-05-12 1951-08-07 Albert W Balluff Daylight loading roll film developing tank
US2555202A (en) * 1948-07-16 1951-05-29 Willard C Ormond Roll film developing tank
US2693138A (en) * 1950-05-11 1954-11-02 Lesjak Michael Daylight developing tank for roll films having protective paper strips
US2692541A (en) * 1950-11-25 1954-10-26 Lesjak Babette Viktoria Daylight developing tank for roll film having paper protective strips

Also Published As

Publication number Publication date
FR2134065B1 (de) 1973-07-13
US3735936A (en) 1973-05-29
FR2134065A1 (de) 1972-12-01
GB1402333A (en) 1975-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3151663C2 (de) Photographische Kamera
DE2016370C3 (de) Kassette für einen kinematographischen Selbstentwicklerfilm
DE7112162U (de) Zur verwendung in laufbildkameras vorgesehene filmkassett
DE7228094U (de) Vorrichtung zum trennen zweier auf einengemeinsamen wickelkern aufgewickelten streifen voneinander
DE1232458B (de) Photographische Kamera
DE19712419A1 (de) Filmpatrone mit sichtbarer Anzeige des Filmbelichtungszustands
DE1253573B (de) Photographische Kamera
DE1159757B (de) Selbsttaetige Filmeinfaedelvorrichtung an kinematographischen Aufnahme- oder Wiedergabegeraeten
DE2312685B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen eines Filmstreifens aus einer Filmkassette
DE626895C (de) Ladevorrichtung fuer eine kinematographische Kamera
DE862853C (de) Tageslichtentwicklungsdose fuer Rollfilme mit Papierschutzstreifen
DE720133C (de) Photographische Einzelbildkamer mit Federwerk
DE696298C (de) Verfahren zum Einziehen von Filmstreifen in eine drehbare Entwicklungsspule
EP0003345B1 (de) Kassette
DE724587C (de) Entwicklungsgeraet fuer Filme
DE2132575A1 (de) Abnehmbare Ladekassette fuer Filmkameras
DE2361660A1 (de) Kassette fuer einen endlos-kinofilm
DE953305C (de) Rollfilmkamera
DE562772C (de) Photographische Kamera fuer Kinofilme
AT16489B (de) Rollfilmkassette.
AT155689B (de) Filmkassette für kinematographische Aufnahmeapparate.
DE877105C (de) Kratzfreie Filmspule fuer Kleinbildkameras
AT203863B (de) Kinematographische Kamera
DE474056C (de) Einrichtung an Kinoapparaten zur UEberfuehrung eines Films in die Bereitschaftsstellung
DE581698C (de) Rollfilmentwicklungsapparat