DE7228094U - Vorrichtung zum trennen zweier auf einengemeinsamen wickelkern aufgewickelten streifen voneinander - Google Patents
Vorrichtung zum trennen zweier auf einengemeinsamen wickelkern aufgewickelten streifen voneinanderInfo
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Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
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H. Bartels
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- .- .... 24. Juli 1972
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Trennen zweier auf einen gemeinsamen
Wickelkern aufgewickelter Streifer, voneinander
Wickelkern aufgewickelter Streifer, voneinander
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftich«
7228094 14 12 72 Bestätigung verbindlich
Streifen voneinander, die aneinanderiiegcnd auf einen gemeinsamen
Wickelkern aufgewickelt s'nd, mit einem Gehäuse,
in dessen Wandung mindestens ein Ausgabeschlitz fir ni.nd^ten:;
einen der Streifen ausgespart ist und das eine Einriehtan für die drehbare Lagerung des V.'ickelkerns aufweist.
Eine Vorrichtung der oben genannten Art, die dazu dient, um den Filmstreifen vom Schutzpapierstreifen eines auf eine Filiu-
^ spule gewickelten Rollfilms zu trennen, ist bereits durch die US-PS 751 553 bekannt. Durch den Ausgabeschlitz wird beim Abwickeln
des Rollfilms von der Filmspule der Filmstreifen hindurchgeführt,
während der Schützpapierstreifen entweder innerhalb dcjEL Gehäuses angesammelt oder ir>
gppignnter Weise abgeführt
wird.
Da die bekannte Vorrichtung in einer Dunkelzcne betrieben werden muß, um eine unbeabsichtigte Belichtung des Filmstreifens
des Rollfilms auszuschließen, bereitet es be: der bekannten Vorrichtung Schwierigkeiten, das freie vordere Ende
des Filmstreifens richtig auf den Ausgabeschlitz der Vorrich- (■ tung auszurichten. Ist das vordere freie Ende des Filmstreifens
einmal auf den Ausgabeschlitz ausgerichtet, bereitet es beim Arbeiten bei Dunkelheit weitere Schwierigkeiten, das
vordere Filmende in den Ausgabeschlitz einzuführen, da die Abmessungen des Ausgabeschlitzes nur geringfügig größer sind
als es dem Querschnitt des Filmstreifens entspricht.
In jüngerer Zeit entwickelt sich zunehmend das Bedürfnis^ auf
einfache und bequeme Weise in Dunkelzonen photographische Filmstreifen und Schutzpapierstreifen voneinander zu trennen, da
Rollfilme,- die in Filmkassetten untergebracht sind, zunehmend
722809414.1172
J-Ii '.Μ-' -MiIi-' '-11I ,'I-'- i.ι /Lj J <ij ·! ι j,,... ,_. ».» S. /in ..\.i i/l". ίι .-3 ]l„. Γ.Γ-Γ. . ~~ '.."U"iC _;Cii —
ii)j.i.r·/.:-wrM.:-.' μ. ('-vr dent: -../hen OfferΊegungsschrift 2 116 217
r: . ι- . .1 ik .: . "( '.'·.· vurcj'oschlci jen, in der ein Rollfilm untergebr.u.iit
i... , nr-r auti einem Filmstreifen und einem Schutzpapier-Bt
r--.i .'<■:; besteht, die aneinanderliegend gemeinsam auf einen
Vi'ickc J.korri aufgewickelt sind.
De/." !-rfindung liegt die /\ufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
er.-.''ihriten I-.rt zu schaffen, die auf einfache und bequeme Weise
das '"'rennen dos Filmstreifens vom Schutzpapierstreifen bei
einei;. in einer Kassette ^.er vorstehend erv/ähnten Art enthaltenen
Rollfilm gestattet und d'o bei Dunkelheit· einfach und betriebssicher
Letreibbar ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der ei. :c::gs genannten Art
ist diese Aufgabe erfindungsge .äß dadurch gelöst, daß das
Gehäuse 'ine Anscnlageinrichtung auf v/eist, die in Zusammenwirkung
mit eiiier Gestaltsunregelmäßigkeit einer in das Gehäuse
einsetzbfiren,den Wickelkern enthaltenden Kassette diese
im Gehäuse so ausrichtet, daß der eine der beiden aus einer Streifenausgabeöffnung der Kassette austrete iden Streifen auf
den Ausgabeschlitz des Gehäuses ausgerichtet wird, und daß am Gehäuse eine dem Ausgabeschlitz benachbarte Führungsfläche
zum Abführen des anderen Streifens vom Ausgabeschlitz vorgesehen ist. Durch die sich hierbei ergebende Ausrichtung
zwischen der Streifenausgabeöffnung der Kassette und dem Ausgabeschlitz des Gehäuses der Vorrichtung kann diese auch bei
Dunkelheit einfach und bequem betrieben werden. Dadurch, daß weiterhin eine Führungsfläche zum Abführen desjenigen Streifens
vorgesehen ist, der nicht durch den Ausgabeschlitz hindurch ausgegeben werden soll, braucht beim Betrieb der Vorrichtung
lediglich der eine Streifen durch den Ausgabeschlitz hindurch abgezogen zu werden. Durch das Anlaufen des anderen
Streifens an der Führungsfläche erfolgt selbsttätig das
Trennen der Streifen voneinander in gewünschter betriebssicherer Weise.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Ausgabeschlitz
so geformt, daß die den Schlitz begrenzenden Kantenflächen den durch den Schlitz hindurchlaufenden Streifen nur
an dessen gegenüberliegenden Seitenrandbereichen berühren und unterstützen. Dadurch ist die Gefahr eines Zerkratzens des
Streifens an dessen Breitseiten vermieden. Dies ist bei einem photographischen Filmstreifen besonders bedeutsam, da dessen
L'mulsionsseite gegen mechanische Einv/irkungen empfindlich ist und ein Zerkratzen der Emulsionsschicht den Filmstreifen
unbrauchbar macht.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann zur Erleichterung des Einsetzens des freien vorderer) Endes des
durch den Ausgabeschlitz auszugebenden Streifens ein in den Ausgabeschlitz von außen her einmündender Einführungskanal
vorgesehen sein, der in der Wandung des Gehäuses der Vorrichtung ausgespart ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch, aufgebrochen unl teils ver-, größert gezeichnete perspektivische Ansicht einer
Kassette mit einem schutzpapierhinterlegten Rollfilm;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Trennvorrich-
tung für die Verwendung zusammen mit einem Teil der in Fig. 1 gezeigten Kassette;
Fig. ~3^ , eine Draufsicht auf die Trennvorrichtung gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 eine teils aufgebrochen gezeichnete Vorderansicht der Trennvorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig.. 5 eine vergrößert gezeichnete Teilseitenansicht der Trennvorrichtung gemäß Fig. 2 und
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Vorderansicht, jedoch
. in anderem Maßstab gezeichnet.
Die hier beschriebene Trennvorrichtung eignet sich für die Verwendung von Kassetten äer Art, wie es in Fig. i gezeigt
und in der deutscher. Offenlegungsschrift 2 116 271 vorgeschlagen
ist. Eine derartige Kassette 1 enthält einen Filmstreifen 2 mit einem an diesem anliegenden Schutzpapierstreifen
3, die zusammen als Rollfilm in der Kassette so aufgewickelt sind, daß abwechselnde Windungslagen aus Filmstreifen und
Schutzpapierstreifen gebildet v/erden. Der Filmstreifen 2 ist an dem Schutzpapierstreifen 3 nicht befestigt, sondern befindet
sich mit diesem lediglich in Reibungskontakt. Da der Schutzpapierstreifen 3 dazu dient, den Filmstreifen 2 davor
zu schützen, daß er unbeabsichtigt von Licht belichtet wird, das durch eine rechteckige Öffnung 4 in der Kassette 1 hindurchfällt,
sind der Filmstreifen und der Schutzpapierstreifen so aufgewickelt, daß die äußerste Windung von einem Abschnitt
des Schutzpapierstreifens 3 gebildet wird.
Wenn die Kassette 1 zu Beginn in eine nicht gezeigte Kamera
eingelegt wird, befindet sich im wesentlichen die ganze Länge des Filmstreifens 2 und eine entsprechende Länge des Schutz-
papierstreifens 3 aufeinandergewickelt in einer Vorratskammer
5 der Kassette t und die vorderen Enden des Filmstreifens und
des Schutzpapierstreifens sind an einem Aufwickelkern 6 befestigt, der drehbar in einer Aufwickelkammer 7 der Kassette
gelagert ist. Bei der Drehung des Aufwickelkerns 6 v/erden der Filmstreifen 2 und der Schutzpapierstreifen 3 gleichzeitig
aus der Vorratskammer 5 herausgezogen und durch ein
. Führungstt .1 8 hindurch zu der Aufwickelkammer 7
transportiert. Es wird dementsprechend auf dem Wickelkern 6 ein Wickel gebildet, der aus abwechselnd aufeinanderfolgenden
Windungslagen des Filmstreifens und des Schutzpapierstreifens
besteht, wobei die äußerste Windung durch einen Abschnitt des Schutzpapxerstreifens 3 gebildet wird. Wird nun die Kassette I
durch einen geeigneten Mechanismus aufgebrochen oder aufgeschnitten, wobei die Bruchlinie oder die Schnittlinie quer
über das Führungsteil 8 verläuft, um die Vorratskammer 5 und die Aufwickelkammer 7 in der Weise voneinander zu trennen,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, dann kann der Filmstreifen und der Schutzpapierstreifen 3 (mittels deren freiliegenden
Enden 9 bzw. 10) gleichzeitig von dem Aufwickelkern 6 abgezogen und aus der Aufwickelkammer 7 herausgezogen werden.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Filmstreifen 2 eine Rückseite 11 und eine Emuisionsseite 12 auf.
Die Rückseite 11 des Filmstreifens 2 überträgt im allgemeinen weniger Reibungskraft auf eine anliegende Windlungslage des
Schutzpapierstreifens 3 als Reibungskraft von der Emulsionsseite 12 auf den gleichen Schutzpapierstreifen 3 übertragen
wird. Dies hat seinen Grund darin, daß die Rückseite 11 verhältnismäßig glatter ist als die Emulsionsseite 12 und daß
der Filmstreifen 12, wenn er aufgewickelt ist, dazu neigt, ührfederartig aufzuspringen, um die nächste innere Windung
des Schutzpapierstreifens 3 in Anlage an die Emulsionsseite 12 des Filmstreifens 2 zu drücken. Daher wird, wenn der Filmstreifen 2 und der Schutzpapierstreifen 3 aus der Aufwickelkammer 7 h-srausgezogen werden, diejenige Windung des Schutzpapierstreif ens ,die unmittelbar innerhalb der äußersten Windung des Filmstreifens 2 liegt, dazu veranlaßt, eine Schleife
31 zu bilden, wie dies schematisiert in Fig. 4 angedeutet ist.
Die Bedeutung dieses letztgenannten Merkmals .wird nachfolgend anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Streifen-Trennvorrichtung verdeutlicht.
In den Fig. 2 und 3 iJt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer als Ganzes mit 13 bezeichneten Streifen-Trennvorrichtung dargestellt. Diese vorrichtung v/eist ein schachtelartiges
Gehäuse 14 auf, in dem die Aufwickelkammer 7 einer Kassette
aufgenommen v/erden kann, die einen Wickel aus gemeinsam aufgewickeltem
Filmstreif er. 2 und Schutzpapierstreifen 3 enthält,
(siehe Fig. 2). Die 7\ufv:ickelka:nmer 7 v/eist eine Vertiefung
15 auf, in die ein .Spindol'/apfen 16 des Gehäuses 14 eingreifen
kann, um die Aufwickel '· ■.: λπο r innerhalb des C-häuso.s
14 drehbar zu lagern. Das Gci:''u:;o 14 v.-nist eine VJand 17 auf,
in der ein hun·· :>) ■■■■.:■■.:]<>
Litz 18 für den FiIn.streifen ausgespart
ist. Auf·...!-rl em ist ein Vorsprung 19 vorgesehen, eier für di<7'.iilr-;ie
an einer äußeren Lin;\>
20 der Au £'.·.' i .:kf -XV .v:in\er 7 vor~
gesci.\;n :i s i;. \-,"r u '.'ic-.r ' Oi sprung J '·':■ i.u'1 d .i e l,i.i>;j'-; ."G e.inar■'· ^
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hindurch nach außen bewegt wird, das freie Ende 10 des Schutzpapierstreifens
3 die Wand 17 überlappt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Beim Herausziehen einer Länge 21 des Filmstreifens
2 durch den Ausgabeschlitz 18 hindurch wird eine Schleife 31
des Schutzpapierstreifens 3. gebildet, wie dies schematisiert in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Schleifenbildung erfolgt aus den
bereits erwähnten Gründen- Die Schleife 31 legt sich an eine
Streifenführungsfläche 21 der Wand 17 an und wird dadurch vom Filmstreifen 2 getrennt. Wird durch den Ausgabeschlitz 18
hindurch eine weitere Filmlänge 2'' des Filmstreifens 2 herausgezogen,
dann vergrößert sich die Schleife 3' so, daß eine Schleife 31' entsteht, die längs der Streifenführungsfläche
zum Boden 22 des Gehäuses 14 hin gelenkt wird oder, falls das
Gehäuse 14 am Boden offen ist, was nicht gezeigt ist, aus dem Gehäuse 14 nach unten austritt und in ein geeignetes,nicht
dargestelltes Behältnis hineingelangt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Vorsprung 19 der Vorrichtung 13 und die Lippe 2C der Aufwickelkammer 7 so miteinander
zur Berührung gelanger wenn die Aufwickelkammer 7 in dem Gehäuse 14 sich in ausgerichteter Lage befindet, daß das freie
Ende 9 des Filmstreifens 2 sich in solcher Lage befindet, daß
es in den Ausqabeschlitz 18 eingelegt v/erden kann. Dieses letztqenannte Merkmal ist besonders vorteilhaft in den Fällen,
wo sich auf dem Filmstreifen 2 ein latentes Bild befindet,
was dazu zwingt, daß die Aufwickelkammcr 7 vorzugsweise in
einer DunVelzone gehandhabt wird, um die Möglichkeit einer ungewünschten Belichtung des Filmstreifens auszuschließen.
Wir am besten aus Fig. 5 hervorgellt, ist der Ausgabeschlitz
18 an seinem Umfang so ausgebildet, daß er eine Auflage für
uic bci'.iijn entgegengesetzten Filmseitenränder des FiIm-JiS
2 bildet, jedoch einen Abstand zu der Rückseite 11
und der Emulsionsseite 12 aufweist. Genauer gesagt weist der
Ausgabeschlitz 18 zwei in gegenseitigem Abstand einander gegenüberliegend angeordnete Kantenflächen 23 und 24 und eine diese
Kantenflächen 23 und 24 verbindende V-förmige Kantenfläche 25 auf. Die beiden Kantenflächen 23 und 24 dienen zum Führen der
seitlichen Kanten des Filmstreifens 2} und die besondere Formgebung
des Ausgabeschlitzes bewirkt, daß ein Abstand zwischen den Schlitzrändern und der Rückseite und der Emulsionsseite
11 bzw. 12 des Filmstreifens 2 vorhanden ist. Dadurch kann die Emulsionsseite 12 des Filmstreifens nicht an den Schlitzrändern
anliegen und durch diese nicht zerkratzt werden, während der Filmstreifen durch den Ausgabeschlitz hindurchbewegt
wird.
Um das Einsetzen des freien Endes 9 i_ ts Filmstreifens 2 in
den Ausgabeschlitz 18 zu erleichtern, wie dies schematisiert in Fig. 5 gezeigt ist, v/eist die Wand 17 des Gehäuses 14
eine am oberen Ende offene Einlegeführung auf, die durch im Winkel zueinander verlaufende Führungsflächen 26, 27, 28 und
29 gebildet ist und die in den Ausgabeschlitz 18 einmündet. Genauer gesagt schließen die Führungsflächen 26 und 27 an die
Kantenfläche 23 des Ausgabeschlitzes 18 an und die Führungsflächen 28 und 29 gehen in die Kantenfläche 24 des Schlitzes
über, so daß eine Einrichtung gebildet wird, um das freie Ende 9 des Filmstreifens 2 bequem und einfach in den Ausgabeschlitz
18 einzuführen.
In den Fig. 2, 3 und 6 ist ein Anschlag 30 gezeigt, der sich von einer Zwischenwand 31 des Gehäuses 14 abgewinkelt weg erstreckt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, dient die Zwischenwand 31 dazu, um die AufWickelkammer 7 zu dem Spindelzapfen 16 hin
zu lenken. Der Anschlag 30 dient dazu, um zu verhindern, daß
die Aufwickelkamirier 7 ganz auf den Spindelzapfen 16 autgesteckt
werden kann, wollte man versuchen, die Aufwinkelkammer
7 in falscher Lage auf den Spindelzapfen 16 aufzustecken, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist.
Es ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Vorrichtung 13 die Nachteile und Schwierigkeiten der erwähnten bekannten
derartigen Vorrichtungen weitestgehend vermieden sind.
Obwohl in der Beschreibung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
13 erläutert wurde, bei dem ein Filmstreifen 2 mit einem Schutzpapierstreifen 3 Anwendung findet, versteht es
sich, daß die Vorrichtung in ähnlicher Weise auch in Verbindung mit anderen Arten band- oder streifenförmigen Materials
vorteilhaft anwendbar ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Trennen zweier Streifen voneinander, die aneinanderliegend auf einen gemeinsamen Wickelkern aufgewickelt sind, mit einem Gehäuse, in dessen Wandung mindestens
ein Ausg.:?beschlitz für mindestens einen der Streifen ausgespart ist und das eine Einrichtung für die drehbare Lagerung des Wickelkerns aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (14) eine Anschlageinrichtung (19) aufweist, die in Zusammenwirkung mit einer Gestaltsunregel.Tiäßigkeit (20)
einer in das Gehäuse (14) einsetzbaren, den Wickelkern (6) enthaltenden Kassette (7) diese im Gehäuse (14) so ausrichtet, daß der eine [2) der beiden aus einer Streifenausgabeöffnung der Kassette (7) austretenden Streifen (2 und 3)
auf den Ausgabeschlitz (18) des Gehäuses (14) ausgerichtet
wird, und daß am Gehäuse (14) eine dem Ausgabeschlitz (18)
benachbarte Führungsfläche (21) zum Abführen des anderen Streifens (3) vom /\usgabeschlitz (18) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Anschlageinrichtong im Gehäuse (14) ein Vorsprung (19)
vorgesehen isJcf eier m Zusaminnriv/irkung mit üinor V';i"sprirr
gcnden, an eier Kassette (7) als Gcstaltsunregclmäßigkcit
vorgesehenen Lippe (20) eine Drehung de:: Kiissel'.to (7) im
Gehäuse (1-1) in einer Drehrichtunq blockiert.
3. Vorri c'i!:'MKj ηπΗι ?\n"pm/::h 1 oder ?. . dadurch gel·.■■ nn::e i chnr ■':,
• ;iß lor /■'<
■'.'] ,:h;::;d] 1 j. Lz (18) r;o gefnrrih ist, c'\;\i'>
seine l'nntonflärlwn
{? i , ?.'\ , 2\'>) den Str^ifc-A (2) in sei.nen (-.'ogeniibcirlie-
1 c-'~ ' "■ Γ!
Π Λ Λ A Λ r\ ■
- 11 -
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,,
daß in der Wandung des Gehäuses (14) ein in den Ausgabeschlitz (18) mündender Streifeneinführungskanal
(26,27,28,29) ausgespart ist, durch den hindurch der Streifen (2) in den Ausgabeschlitz (18) einlegbar ist.
722809Ah. 1172
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---|---|
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ID=22606340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE7228094U (de) |
FR (1) | FR2134065B1 (de) |
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US2693138A (en) * | 1950-05-11 | 1954-11-02 | Lesjak Michael | Daylight developing tank for roll films having protective paper strips |
US2692541A (en) * | 1950-11-25 | 1954-10-26 | Lesjak Babette Viktoria | Daylight developing tank for roll film having paper protective strips |
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1972
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FR2134065B1 (de) | 1973-07-13 |
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