DE7219031U - Bogenausleger - Google Patents
BogenauslegerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H29/68—Reducing the speed of articles as they advance
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/10—Rollers
- B65H2404/14—Roller pairs
- B65H2404/144—Roller pairs with relative movement of the rollers to / from each other
- B65H2404/1441—Roller pairs with relative movement of the rollers to / from each other involving controlled actuator
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/17—Nature of material
- B65H2701/176—Cardboard
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bogenausleger mit Bremse
für da^ Ende des aufzulegenden Bogens unter Benutzung von
mit der gewünschten niedrigen Umfangsgeschwindigkeit rotierend angetriebenen Walzen an der Unterseite der Bogenbahnebene.
Mit den Bremswalzen soll vor allem bei hohen Auslegegeschwindigkeiten verhindert werden, daß die vorlaufenden Bogenkanten an den hinteren Stapelbegrenzungsanschlägen
Schaden nehmen, z„B. durch zu hartes Anschlagen oder Aufstauchen.
Bekannt ist es, die mit der gewünschten niedrigen Umfangsgeschwindigkeit
rotierend angetriebenen Walzen als Lochwalzen auszubilden und um ein an ihrer hohlen Innenseite
im Scheitelbereich feststehendes Saugmundstück umlaufen zu lassen, das an den Walzen an der Unterseite der Bogenbahnebene
im Augenblick des Überlaufs des Bogenendes einen Saugzug erzeugen läßt, womit auf dieses eine Haftwirkung
ausgeübt wird, die dem Bogenende die niedrige Umfangsgeschwindigkeit der rotierend angetriebenen Walzen aufzwingt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die erwähnte Haftwirkung nicht bei steifen Bogen in ausreichendem
Maße zu erzielen ist. Bei Pappen oder gar bei lackierten Pappbogen findet nicht die geringste Anschmiegung an die
Bremswalzen statt, so daß keine oder keine ausreichende Bremswirkung zu erzielen ist. Gerade bei solchen Pappbogen
ist aber ein Bremseffekt besonders notwendig, weil die zu bremsende Masse besonders groß werden kann. Bei solchen
Bogenmaterialien mußte man sich daher bisher mit geringen Auslegegeschwindigkeiten begnügen, was naturgemäß die
Leistung gering hält.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bremse,
die auch bei Pappen einwandfrei wirksam ist, ebenso aber auch bei dünnen Papierbogen.
Die Lösung der Erfindung besteht darin, daß über jeder rotierenden Walze, die mit der gewünschten niedrigen Umfangsgeschwindigkeit
rotierend angetrieben wird, eine freidrehbare Rolle angeordnet ist und an einem Schwenkarm durch einen
elektrisch gesteuerten Magneten oder einen umlaufenden Nocken entgegen der Kraft einer Feder niedergeschwenkt werden kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Pig. 1 einen Aufriß längsseits,
Pig. 2 einen Aufriß schmalseits, Fig. 3 einen Aussennitt einer anderen Ausführung.
Auf Endlosbändern 1, von deren Umlenkrollen die dem Stapel
2 benachbarte Rolle 3 ersichtlich ist und in Pfeilrichtung D
gedreht wird, kommt der auszulegende Bogen 4 mit hoher Geschwindigkeit an, um auf den Stapel 2 abgeworfen zu werden,
auf dem er an dem hinteren Stapelbegrenzungsanschlag 5 anstößt. Zwischen dem Ende der Endlosbänder 1 und dem vorderen Stapelbegrenzungsanschlag
6 sind Walzen 7 an der Unterseite der Bogenbahnebene angeordnet, die auf einer Welle 8 sitzen und
mit einer niedrigen Umfangsgeschwindigkeit von einem Antrieb aus in Drehung gleicher Richtung versetzt werden. Über jeder
rotierenden Walze 7 ist eine Rolle 10 freidrehbar an einem Schwenkarm 11 gehalten. Die der Zahl der Walzen 7 und Rollen
10 entsprechende Zahl der Schwenkarme 11 ist auf einer Welle 12 befestigt, an derem einen Ende ein Kraftarm 13 befestigt
ist, der durch eine am Gestell bei 14 aufgehängte Zugfeder 15
in Ruhestellung gehalten wird, wobei die Rollen 10 über der Bogenbahnebene angehoben sind. Durch Beaufschlagung eines
Elektromagneten 16 wird der Kraftarm 13 entgegen der Kraft der Zugfeder 15 se verschwenkt, daß die Rollen 10 den auszulegenden
Bogen 4 gegen die jeweilige Walze 7 drücken. Das erfolgt kurzfristig am Ablauf des Bogenendes, also etwa in
der in Fig* 1 an dem gestrichelt gezeichneten Bogen angedeuteten
Situation. Dadurch wird dem Bogenende die niedrige Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 7 aufgezwungen, die so
bemessen ist, daß die Bogenvorderkante zwar η Sicherheit bis zum hinteren Stapelbegrenzungsanschlag 5 gelangt, jedoch
ohne Schaden oder Aufstauchen an ihm anstölit. Der Drehantrieb 9 ist dazu stufenlos regelbar, damit nicht nur auf die absolute
Höhe der Auslegegeschwindigkeit der Endlosbänder 1 Rücksicht genommen v/erden kann, sondern auch auf die Bogenlänge
und das Bogengewicht, das von der Bogenbeschaffenheit abhängt, also ob leichtes Papier oder schwere Pappe den Bogen bildet.
Damit alle Rollen 10 gleichmäßig zum Wirkeinsatz kommen, sind ihre Schwenkarme 11 einzeln federnd gelenkig, nämlich
durch Gelenkaufhängung bei 17 mit Spielfreiheit zwischen den Anschlägen 18 und 19 und Druckfeder-Haltung 20.
Statt des Elektromagneten 16 kann auch gemäß Pig. 3 ein Nocken 21 auf den Kraftarm 13 wirksam werden.
Claims (2)
1. Bogenausleger mit Bremse für das Ende des auszulegenden
Bogens unter Benutzung von mit der gewünschten niedrigen Umfangsgeschwindigkeit rotierend angetriebenen Walzen an
der Unterseite der Bogenbahnebene, dadurch gekennzeichnet, daß über jeder rotierenden Walze (7) eine freidrehbare
Rolle (10) angeordnet ist und an einem Schwenkarm (11) durch, einen elektrisch gesteuerten Magneten (16) oder einen
umlaufenden Nocken (21) entgegen der Kraft einer Feder (15) niederschwenkbar ist.
2. Bogenausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mehrzahl von Rollen (10) ihre tragenden
Schwenkarme (11) zwischen zwei Anschlägen (18, 19) begrenzt schwenkbar um ein Gelenk (17) unter Pederdruck (20) vorgehalten
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727219031U DE7219031U (de) | 1972-05-20 | 1972-05-20 | Bogenausleger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727219031U DE7219031U (de) | 1972-05-20 | 1972-05-20 | Bogenausleger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7219031U true DE7219031U (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=6630413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727219031U Expired DE7219031U (de) | 1972-05-20 | 1972-05-20 | Bogenausleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7219031U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406069A1 (de) * | 1983-02-21 | 1984-08-23 | Maschinenfabrik Wifag, Bern | Verfahren und vorrichtung zur verminderung der aufprallgeschwindigkeit von druckprodukten im grund eines auslegeschaufelrades von rotationsdruckmaschinen |
DE19921169A1 (de) * | 1999-05-07 | 2000-11-16 | Roland Man Druckmasch | Vorrichtung zum Abbremsen von Papierbögen |
DE10010971A1 (de) * | 2000-03-07 | 2001-09-13 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum Abbremsen von Probe- und Fehlerbogen einer Bogen verarbeitenden Maschine |
US7578502B2 (en) | 2003-09-18 | 2009-08-25 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Sheet delivery for a printing press |
-
1972
- 1972-05-20 DE DE19727219031U patent/DE7219031U/de not_active Expired
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US6398211B1 (en) | 1999-05-07 | 2002-06-04 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Device for braking paper sheets |
DE19921169C2 (de) * | 1999-05-07 | 2003-03-13 | Roland Man Druckmasch | Vorrichtung zum Abbremsen von Papierbögen |
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EP1136409A2 (de) * | 2000-03-07 | 2001-09-26 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Abbremsen von Probe- und Fehlerbogen einer Bogen verarbeitenden Maschine |
US6471205B2 (en) | 2000-03-07 | 2002-10-29 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Device for braking sample and defective sheets of a sheet-processing machine |
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