DE497979C - Vorrichtung zum Ausrichten der aus einer Druckmaschine o. dgl. kommenden Bogen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der aus einer Druckmaschine o. dgl. kommenden Bogen

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DE497979C
DE497979C DEV24868D DEV0024868D DE497979C DE 497979 C DE497979 C DE 497979C DE V24868 D DEV24868 D DE V24868D DE V0024868 D DEV0024868 D DE V0024868D DE 497979 C DE497979 C DE 497979C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten der aus einer Druckmaschine o. dgl. kommenden Bogen Um die aus einer Druckmaschine kommenden Bogen gleichmäßig zu einem Stapel aufzuschichten, so daß insbesondere die beim Auslegen vorangehenden Bogenkanten genau übereinandergestapelt werden, hat man bereits mannigfache Vorrichtungen geschaffen. Zum Unterschied von dem Vorbekannten wird erfindungsgemäß eine saubere Bogenablage dadurch gewährleistet, daß im Bereich der Bogenvorderkante bei dem Ablegestapel Streichvorrichtungen vorgesehen sind, die jedesmal nach der Ablage eines Bogens auf diesen niedergesenkt und dann in Richtung nach der Bogenkante zu bewegt werden, um diese bis zum sicheren Anschlag an die Ausrichtschienen mitzunehmen. Die Streichvorrichtung kann im einzelnen in der mannigfachsten Weise ausgeführt werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Die zu einem Stapel aufzuschichtenden Bogen i werden durch die Ausfuhrvorrichtung der betreffenden Druckmaschine bis in die Nähe der Ausrichtschienen 2 gebracht. Auf dem letzten Teil ihres Weges werden sie durch einen Führungsbügel 3 aufgefangen und dank der schrägen Lage des vordersten Teils des Bügels 3 nach unten derart abgelenkt, daß sie sich auf den Stapel niederlegen, wobei sie jedoch im allgemeinen noch nicht ganz bis an die Ausrichtschienen 2 gelangen.
  • Der Bügel 3 ist an einer senkrechten Stange 4 befestigt, in deren Mitte ein Winkelhebel s gleitend angreift der bei 6 auf einem von zwei Tragstangen 7 und 8 gehaltenen Bock g drehbar gelagert ist und dessen freier Arm durch die Stange io mit einem zweiten Winkelhebel i i verbunden ist, der bei i2 am Maschinengestell abgestützt ist, während dessen anderer Arm eine Rolle 13 trägt. Diese legt sich unter dem Einfluß ihrer Schwere oder irgendwelcher Federkräfte an die Kurvenscheibe 14 an, die auf irgendeiner umlaufenden Welle der .Druckmaschine bzw. der Auslegevorrichtung sitzt.
  • Das obere Ende der Stange 4 wird von einem Hebel 16 getragen, der bei 17 an dem Lagerbock g drehbar abgestützt ist und mittels eines anderen Armes 18 durch eine Pleuelstange ig von dem Kurbelzapfen 2o bewegt wird, der an der Kurvenscheibe 14 sitzt.
  • Am unteren Ende der Stange 4 ist mittels des Armes 21 ein Gummiklotz 22 befestigt, neben dem an dem Arm 21 noch eine Rolle 23 leicht drehbar gelagert ist, die zweckmäßigerweise aus Holz oder auch aus :Metall bestehen kann.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die vom unteren Ende der Stange 4 getragenen Teile, nämlich der Gummiklotz 22 mit der Rolle 23 und dem Führungsbügel 3, durch die beschriebene Führung der Stange 4 unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 14 und des Kurbelzapfens 2o nicht nur auf- und abwärts, sondern auch waagerecht hin und her bewegt werden, und zwar derart, daß die genannten Teile, insbesondere der Gummiklotz 22, zunächst auf den jeweils zuletzt ausgeführten Bogen niedergesenkt und dann in Richtung auf die Anschlagschienen 2 zu weiterbewegt werden, so daß der in der oben angegebenen Weise von dem Bügel 3 abgefangene und auf den Stapel niedergedrückte Bogen durch den Gutnmiklotz 22 bis zur sicheren Anlage an die Ausrichtschienen 2 mitgenommen wird. Die Rolle 23 hat .dabei die Aufgabe, einen zu festen Druck des Gummiklotzes 22 auf den Bogen zu verhindern, so. daß von dem Gummiklotz nur eine Streichwirkung ausgeübt werden kann, aber nicht der Bogen mit so großer Kraftmitgeführt wird, daß er etwa nach dem Anschlag an den Ausrichtschienen 2 beschädigt werden könnte.
  • Die beschriebene Einrichtung kann in mannigfachster Weise abgeändert werden,. Insbesondere ist es möglich, den Klotz 22 aus anderen Stoffen herzustellen, die eine ausreichende Reibung auf den Druckbogen ergeben. Um den Andruck dieses Streichklotzes an den Bogen nicht zu groß werden zu lassen, könnte man den Arm 21 federnd ausbilden; es läßt sich sogar der Gummiklotz in Form eines dünnen Plättchens an der Unterseite des waagerechten Teils des Bügels 3 befestigen, wobei die Rolle 23 entbehrlich wäre. Statt dessen ist es aber auch möglich, den Arm 2i zwischen Anschlägen verschiebbar von der Stange q. tragen zu lassen, so daß sich der Streichklotz 22 nur mit der Kraft seines Gewichts .auf den auszurichtenden Bogen auflegen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Ausrichten der aus einer Druckmaschine o. dgl. kommenden Bogen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der auszurichtenden Kante-eine auf den Bogen niederzusenkende Streichvorrichtung (2i, 22) mit einem den Bogen durch Reibung mitnehmenden Teil, z. B. einem Gummiklotz, angeordnet ist, bei deren Waagerechtbewegung der Bogen zum Anschlag an der Ausriohtschiene gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der Streichvorrichtung (2i, 22) ein Führungsbügel (3) steht, der die ankommenden Bogen auffängt und bei ihrer Weiterbewegung unter die Streichvorrichtung ablenkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichvorrichtung (2i, 22) am unteren Ende einer Haltestange (q.) befestigt ist, die unter dem Einfuß von zwei an verschiedenen Punkten angreifenden Antriebsvorrichtungen steht, so daß ihr unteres Ende nach dem Niedersenken auf den Bogenstapel (i) eine Waagerechtbeivegung annähernd parallel zur Ebene des auszurichtenden Bogens ausführt. q:. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben .der Streichvorrichtung (2i, a2) eine Rolle (23) vorgesehen oder die Streichvorrichtung federnd an ihrer Haltestange (q.) befestigt ist, um einen zu großen Andruck der Streichvorrichtung auf den Bogen zu vermeiden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409789A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Kodak Ag Joggervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409789A1 (de) * 1994-03-22 1995-09-28 Kodak Ag Joggervorrichtung
DE4409789C2 (de) * 1994-03-22 1998-01-15 Kodak Ag Joggervorrichtung zum Ausrichten eines einem in einer Ablage mit einer Anlagekante befindlichen Blattstapel zugeführten Einzelblattes

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