DE721274C - Herzstueck mit ueberhoehter Fluegel- bzw. Knieschiene - Google Patents

Herzstueck mit ueberhoehter Fluegel- bzw. Knieschiene

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Publication number
DE721274C
DE721274C DEK153404D DEK0153404D DE721274C DE 721274 C DE721274 C DE 721274C DE K153404 D DEK153404 D DE K153404D DE K0153404 D DEK0153404 D DE K0153404D DE 721274 C DE721274 C DE 721274C
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DE
Germany
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rail
wing
frog
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tab
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Expired
Application number
DEK153404D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Mayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Herzstück mit überhöhter Flügel- bzw. Knieschiene Die Erfindung bezieht sich auf einfache und doppelte Herzstücke mit überhöhter Flügel- bzw. IZhieschiene.
  • Es sind einfache Herzstücke dieser Art bekannt, bei denen die überhöhung durch Auftragsch#.,ve,ißen auf- den Kopf der Flügel-bzw. Knieschiene erzeugt ist. Das Schweißen an dieser Stelle hat jedoch den Nachteil, daß in der Schiene Spannungen und Gefügeänderungen eintreten, die sich rechnerisch nicht erfassen-lassen. Es sind auch einfacheHerzstücke mit überhöhter Flügel- bzw. -Knieschiene bekannt, die den geschilderten Mangel nicht haben. Bei diesen Herzstücken ist die Überhöhung durch Knicken der ganzen Schiene oder eines Teiles des Schienenprofils (Schienenkopf) #_rzeugt. Die ganze Flügelsg:hiene ist z. B. zunächst nach oben, dann nach unten und schließlich wieder nach oben geknickt, so daß die beiden Schienenenden' parallel verlaufen und zwischen sich ein dach--förinig überhöhtes Stück bilden.. ' In einem anderen, Falle ist nur der Schienenkopf geknickt worden, und zwar dadurch, daß der Steg gestreckt und der Schienenkopf dachförmig nach oben gezogen worden ist. Die Kanten der Laschenanlagefläche am Schienenfuß bleiben also hierbei parallel zur Auflegerebene des Herzstückes -bzw. der Flügelschiene. lierzstücke mit durch Abknicken (der ganzen Schiene oder eines Teiles des Profils) hergestellten überhöhungen haben den Nachteil, daß die Laschenkammern nicht mehr glatt durchlaufen können, sondern daß wenigstens eine Laschenanlagefläche zwei im Winkel zueinander stehende Teile aufweist. Infolgedessen müssen die Futterstücke mit entsprechend geneigten Anlageflächen versehen werden. Dies bereitet oft nicht unerhebliche Schwierigkeiten, besonders dann, wenn die Futterstücke einen Körper mit der Herzstückspitze bilden. Schließlich ist es bekannt, die überhöhung dadurch zu erzeugen, daß der Schienenkopf seitlich zusammengedrückt wird, so daß er nach oben ausweichen und dadurch die überhöhung bilden kann. Solche Flügelschienen haben zwar knickfrei .durchlaufende Laschenkammern; die Herstellung dieser Flügelschienen erfordert aber teuere Pressen, die nicht in jeder Werkstatt zur Verfügung stehen.
  • Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile der erläuterten bekannten Bauarten; §ie knüpft an die bekannten Herzstücke mit überhöhter Flügel- bzw. Knieschiene an, deren dachförmige überhöhung durch Knicken (der ganzen Schiene oder eines Teiles des Schienenprofils) erzeugt ist, und besteht in erster Linie darin, daß die Laschenkammer der Flügel- bzw. Knieschiene, die zur Aufnahme von im Bereich der Herzstückspitze liegenden Futterstücken dient, sowohl am Kopfe als auch am Fuße der Schiene Laschenanlageflächen aufweist, deren Kanten parallel zur Auflagerebene des Herzstückes verlaufen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung an Hand eines einfachen Herzstückes dargestellt, Abb. i ist die Oberansicht auf ein Herzstück nach der Erfindung. Abb. 3 stellt den Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i nach Entfernung der Herzstückspitze mit den Futterstücken dar. Abb. 4 ist die zu Abb. 3 ge- hörige Oberansicht der Flügelschiene. Die Abb. 2, 5 und 6 stellen in größerem Maßstabe Schnitte nach den Linien 11-II der Abb. i und V-V bzw. VI-VI der Abb. 3 dar.
  • Mit i und 2 sind die zur Schnittebene III-III spiegelbildlich gleichen Flügelschienen des Herzstückes bezeichnet. Die Flügelschienen i und 2 sind in üblicher Weise mit der Herzstückspitze 3 durch Futterstücke 4 und Schraubenverbindungen 5 starr verbunden. Die Fahrflächen der Flügelschienen i und- 2 sind in gleichfalls bekannter Weise so überhöht, daß (vgl. besonders Abb. 3) von der Stelle 6 an die Fahrfläche sich bis zur Stelle 7 erhebt, von wo sie bis zur Stelle 8 auf die Höhe bei der Stelle 6 wieder abfällt. Die überhöhung ist dadurch erzeugt, daß die Flügelschiene i -- für die Flügelschiene 2 gilt dasselbe - an der Stelle 6 nach oben, an der Stelle- 7 nach unten und an der Stelle 8 wieder nach oben abgeknickt ist.
  • Die Laschenkammer 9 der Flügelschiene i, die zur Aufnahme der im Bereich der Herzstückspitze 3 liegenden Futterstücke 4 dient, hat erfindungsgemäß an dieser Stelle zu dem nicht nach oben oder unten geknickten Schienenteil i o bzw. i i parallele obere und untere Laschenanlageflächen 12 und 13. Die Höhe der Laschenkammer 9 der Flügelschiene i ist im Bereich der dachförmigen Knickung 6, 7, 8 um das Maß 14 der überhöhung gegenüber den üblichen Kammern vergrößert. Im Bereiche des zwischen den Stellen 6 und 8 geknickten Schienenteiles ist der Schienenfuß in einer solchen Höhe abgearbeitet, daß die dadurch neu geschaffene Laschenanlagefläche 13 mit den Laschenanlageflächen 15, 16 der nicht nach oben bzw. unten geknickten Schienenteile io, ii fluchtet. Ebenfalls im Bereiche des' zwischen den Stellen 6 und 8 geknickten Schienenteiles ist aus dem Schienenkopf in der Höhe von dessen an der Stelle 7 liegenden Laschenanlagestelle die Laschenanlagefläche 12 herausgearbeitet, die parallel zur Laschenanlagefläche 17 bzw. 18 des Kopfes des Schienenteiles i i liegt.
  • Im Bereiche der Stellen ig und 2o des geknickten Flügelschienenteiles sind zwischen die Unterlage 2 1 der Flügelschienen 1, 2 bzw. des Herzstückes und die Unterseiten des Schienenfußes jeder Flügelschiene 1, 2 Platten 22 bzw. 23 gelegt, deren Oberseite entsprechend der Knickung des Schienenfußes dachförmig gegeneinandergeneigte Flächen 24 bzw. 2 5 aufweist.
  • Falls nur der Kopf der Flügelschiene durch Strecken des Steges dachförmig hochgezogen ist, fallen die Unterlagsplatten 2 1 sowie die Bearbeitung der Laschenanlagefläche 13 am Fuße der Flügelschiene weg. Die Erfindung ist nicht nur auf Herzstücke beschränkt, sondern z. B. auch auf Zungenvorrichtungen anwendbar, deren Backenschiene im Bereich der Zungenspitze rampenartig überhöht ist.
  • el

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herzstück mit überhöhter Flügel-bzw. Knieschiene, deren dachförmige überhöhung durch Knicken der Schiene erzeugt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Flügel- bzw. Knieschiene (1, 2) die Kanten der Laschenanlageflächen (12, 13) der Laschenkammer (9), die zur Aufnahme von Futterstücken (4) im Bereich der Herzstückspitze dient, durch Spanabheben so gestaltet werden, daß sie parallel zur Auflagerebene (21) des Herzstückes verlaufen.
  2. 2. Herzstück mit überhöhter Flügel-bzw.
  3. Knieschiene, deren dachförmigeüberhöhung durch Knicken nur eines Teiles des Schienenprofils (Schienenkopf) erzeugt ist, so daß die Kanten der einen Laschenanlagefläche der Laschenkammer parallel zur Auflagerebene des Herzstückes verbleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der anderen Laschenanlagefläche der Laschenkammer (9) durch Spanabheben parallel zur Auflagerebene (2 1) des HerzstÜckes gestaltet werden. 3. Herzstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenanlagefläche (13) des dachförrnig abgeknickten Schienenfußes durch Spanabheben so gestaltet wird, daß sie mit der Anlagefläche(i5 bzw. 16) des anschließenden Schienenfußes fluchtet.
DEK153404D 1939-02-09 1939-02-09 Herzstueck mit ueberhoehter Fluegel- bzw. Knieschiene Expired DE721274C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892902C (de) * 1951-02-13 1953-10-12 Deutschland Ag Maschf Einfaches Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen
EP0541961A2 (de) * 1991-10-14 1993-05-19 O.M.S.E. OFFICINE MECCANICHE SANT'EMILIO S.p.A. Eisenbahnweichenkonstruktion

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE892902C (de) * 1951-02-13 1953-10-12 Deutschland Ag Maschf Einfaches Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen
EP0541961A2 (de) * 1991-10-14 1993-05-19 O.M.S.E. OFFICINE MECCANICHE SANT'EMILIO S.p.A. Eisenbahnweichenkonstruktion
EP0541961A3 (en) * 1991-10-14 1995-01-18 O M S E Officine Meccaniche Sa Railroad switch structure

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