DE715868C - Eiserner Grubenstempel - Google Patents

Eiserner Grubenstempel

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Publication number
DE715868C
DE715868C DET52797D DET0052797D DE715868C DE 715868 C DE715868 C DE 715868C DE T52797 D DET52797 D DE T52797D DE T0052797 D DET0052797 D DE T0052797D DE 715868 C DE715868 C DE 715868C
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DE
Germany
Prior art keywords
stamp
iron
cutting edge
pit stamp
iron pit
Prior art date
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Expired
Application number
DET52797D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Toussaint
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

  • Eisemer Grubenstempel Beim versatzlosen Abbau (Strebbruchbau) wird der Arbeitsraum vom Bruchfeld in den meisten Fällen durch Wanderkästen abgeriegelt. Mit diesen Wanderkästen läßt sichaber eine gerade und glatte Bruchkante nicht erzielen, da jeder Wanderkasten für sich eine Insel bildet, um die herum das Hangende in einem mehr oder weniger großen Bogen abbricht. Ma'n hat nun den Vorschlag gemacht, während des Abbaues am Kohlenstoß einen Setzriß von Hand hervorzurufen, der sich weiter vertieft und bei fortschreitendem Ab- bau die. Biuchkante bildet. Gegen diesen Setzrify sind erhebliche Bedenken erhoben worden, da die U-dallgefahr be deutend erhöht wurde. Es ist besser, wenn im Ärbeitsraum jeder Setzriß vermieden wird und das flangende in seinem Verband erhalten bleibt. Es ist nun bereits bekanntgeworden, zur Erzielung einer geraden Bruchkante einen eisernen Wanderpfeiler zu verwenden, der eine große Kopfplatte besitzt, die von vier Stützsäulen getragen wird. Die Kopfplatte soll nach der Bruchfeldseite scharfkantig geschnitten sein, um eiiie - gerade Bruchkante zu erzielen. Diese Anordnung hat sich aberim Gixibenbau nicht bewährt, da es nichtmöglich ist, die Kopfplatte durch die vierr Stützsäulen gleichmäßig unter das Hangende zu bringen. Es ist aber eine Einrichtung zur Herstellung einer glatten Bruchkante bekanntgeworden, bei der im. Einfallen in gerader Linie eine Reihe von Bauschienen angeordnet sind, die von Stempeln getragenwerden. Diese Ahordnung hat sich bewährt. Abweichendvon diesen'bekannten Einrichtungen geht die Erfindung davon aus, eine glatte und gerade Brti'#hkante durch einen Setzriß zu schaffen, und es wird dieses dadurch erreiciii, jaß Stempel verwendet werden, deren Kopfplatten mit - in Richtung der gitichkante liegenden und in das Hangende eindringenden Schnei; den versehen sind.
  • Für die Erfindung kann man Stempel be- liebiger Bauart, die sich im Bruchbaii be"' währen, verwenden, und es wird zweckmäßik die Kopfplatte der einzelnen Stempel vergrößert, äamit durch die in Reihen aufgestellten Stempel der Durchblick nach dem Bruchfeld nicht gehindert wird, gleichzeitig der Setzriß aber in ununterbrochener Linie verläuft.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt -Abb. i Seitenansicht des Stempels, Abb. -- Draufsi#Iit auf die Kopfplatte, Abb.3 Draufsicht #uf eine Stempelreihe im Feld an der Bruchkante.
  • Für die Erfindung kann ein Stempel beliebiger Bauart verwendet werden, beispiels, weise ein eiserner zweiteili-er Grubenstein #el, ZD p der aus einem Innenstempel io, dem Außenstempe.1-i-ii- der IZeiltasche.i2, dem Keilaggregat 13 und der Fußplatte 14 mit den Verstärkungsrippen 15 besteht. AlsKopfstück, ist, um eine Vergrößerung der Auflagefläche zu erhalten, zweckmäßig eine Kopfplatte 16 vorgesellen, dib durch Rippen 17 abgestützt wird. Die Kopfplatte 16 ist mit einer Schneide 18 versehen, die rippenartig ausgebildet ist oder illtinterteilt sein kann. Die Länge derSchneide .#i#Iitet sich vorteilhaft nach der SeitenausdehhUfig der Kopfplatte. Durch die Schneide 18 -#,#,ird das Hangende von vornherein angerissen #izW. angekerbt und wirkt so auf Vorschnitt und Vorreißen der Bruchkaiiten, wodurch sich der Setzriß bildet. Um eine gute Absteifung der Kopfplatte 16 auf -dem Stempel zu erhalten, ist di& Kopfplatte so angebracht, daß der Abstanda das geringstmögliche Maß von der Stützmitte nach der Schneide zu erhält, Der Abstandb von der Stätzmitte nachhinten kann dein Äbstanda gleich sein, kann aber auch in etwa der Seitenausdehnungc der Platte 16 entsprechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserner, vorzugsweise für den Bruchbau verwendbarer Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte des Stempels mit einer in Richtung der Bruchkante liegenden und in das Hangende eindringenden Schneide versehen ist. ->. Grubenstempel nach Anspruch j, da--durch gekennzeichnet, daß die Schneide rippenartig auf der Kopfplatte sitzt,
DET52797D 1939-09-12 1939-09-12 Eiserner Grubenstempel Expired DE715868C (de)

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DET52797D DE715868C (de) 1939-09-12 1939-09-12 Eiserner Grubenstempel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171381B (de) * 1958-05-24 1964-06-04 Arnold Haarmann Dr Ing Ausbauelement fuer den Strebausbau

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