DE585412C - Einrichtung fuer Bunker, Rutschen, Schurren u. dgl. - Google Patents

Einrichtung fuer Bunker, Rutschen, Schurren u. dgl.

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DE585412C
DE585412C DEG81454D DEG0081454D DE585412C DE 585412 C DE585412 C DE 585412C DE G81454 D DEG81454 D DE G81454D DE G0081454 D DEG0081454 D DE G0081454D DE 585412 C DE585412 C DE 585412C
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DE
Germany
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bunkers
chutes
slides
equipment
pieces
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Expired
Application number
DEG81454D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Berninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/02Chutes of straight form

Landscapes

  • Chutes (AREA)

Description

  • Einrichtung für Bunker, Rutschen, Schurren u. dgl. Unter den verschiedenen Möglichkeiten, hochbeanspruchte Bunker und Schurren mit einem dauerhaften Innenbelag zu versehen, hat die Ausführungsform . weite Verbreitung gefunden, neue oder auch gebrauchte Eisenbahnschienen aus Stahl als Bodenbelag zu verwenden. Zur Vermeidung von Zwischenräumen werden diese Schienen wechselweise nebeneinandergelegt, d.-h. einmal mit dem Kopf und einmal mit dem Fuß nach oben.
  • Ein derartiger Belag ist außerordentlich widerstandsfähig, verhältnismäßig billig und in zahlreichen Fällen mit Erfolg verwendet worden. Ein Nachteil für die vorstehend angedeutete Verwendung besteht darin, daß es, da die einzelnen Teile lange -und schmale Stücke sind, schwierig -ist, gebogene, vor allem konische Flächen in dieser Weise auszukleiden.
  • Bei konischen Flächen müßten die einzelnen Schienen oder Stahlstäbe strahlenförmig angeordnet werden. Es bilden: sich also zwischen den einzelndn Stücken, keilförmige Zwischenräume. Diese. Zwischenräume müßten durch kürzere eingeschobene weitere Schienenstücke verkleinert werdien, ein Verfahren, 'das noch öfter wiederholt werden müßte bei einer größeren Länge des Bunkers oder der Schurre. Eine lückenlose Oberfläche ist nur dadurch zu schaffen, daß diese zusätzlichen Keilstücke auf das sorgfältigste angepaßt werden müßten, eine Arbeit, die in keinem Verhältnis zu . dem gewünschten Zweck steht. Auch fällt erheblich ins Gewicht, daß diese Anpaßarbeit in den meisten Fällen auf dem Bauplatz vorgenommen werden muß, weil ganze Bunker- oder Schurrenteile in -den meisten Fällen nicht zusammengebaut befördert werden können. Man könnte daran denken, die übrigbleibenden keilförmigen Lücken mit einem anderen Material, z: B. Beton, auszufüllen. Da eine derartige Füllung aber nicht die gleiche Widerstandsfähigkeit wie der übrige Belag hat, so wird sich diese Füllung vorzeitig ausarbeiten, und es wird nicht ausbleiben, daß kleine scharfkantige Teile des Schüttgutes sich in derartigen Lücken festklemmen und auf diese Weise ein Ausrutschen der übrigen Fördermenge ernstlich gefährden, wenn der Rutschwinkel nicht übermäßig steil angenommen wird.
  • Die im nachstehenden beschriebene Erfindung gibt nun die Möglichkeit, durch zweckentsprechende Gestaltung und Aufteilung ursprünglich konischer Flächen auch dort einen Belag aus schmalen Einzelstückenhochwertigen Materials in lückenloser Form anzubringen, wo dies bisher nicht oder doch nur mit unverhältnismäßig hohen Kosten ausführbar war.
  • Besteht beispielsweise die Forderung, den oben viereckigen Querschnitt eines Bunkers überzuführen in einen runden Querschnitt an seinem unteren Ende, so geschieht dies nach der Erfindung in der Weise, daß die Ecken des Bunkers im oberen Teil nicht scharfkantig, sondern rund ausgebildet werden; und zwar mit einem Kreisbogen, der dem durch die schrägen Seitenwände gebildeten Winkel entspricht. Bei dieser Ausbildung werden die Ecken des Bunkers aus gleichmäßigen Kreiszylinderteilen gebildet, für deren Belag ohne Schwierigkeiten Schienen oder ähnliche Einzelteile nebeneinandergelegt Verwendung finden können. Zwischen diesen so gebildeten Ecken bleiben ebene dreieckige Flächen, deren Herstellung aus Schienen oder ,ähnlichem Material keine Schwierigkeiten macht, da lediglich an den beiden Außenkanten dieser Dreiecke die Schienenstücke so abzuschneiden sind, daß eine gleichmäßige Außenkante entsteht. Die Bearbeitung einer derartigen einzelnen geraden Kante kann ,in der Werkstatt geschehen. Selbst bei roher Ausführung werden kleine Lücken höchstens an der Trennwand zwischen Zylindermantelteil und Dreiecksfläche entstehen, .die niemals zu solchen Schwierigkeiten führen können wie die über die ganze Fläche verteilten Gefahrenstellen bei Ausbildung in strahlenförmiger Form.
  • Bei der Ausbildung von Schurren, die in normaler Blechkonstruktion konisch ausgeführt werden, wird nach der vorliegenden Erfindung entsprechend verfahren, indem gewissermaßen ein Halbzylinder aufgeschnitten und an dem oberen Ende in derselben Ebene auseinandergezogen wird, so daß auch hier der Übergang an den Kanten aus Teilen .eines Zylinders besteht, verbunden durch ein .ebenes Zwischenstück in Dreiecks- oder Trapezform.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r und a einen Bunker mit oben viereckigem und unten kreisförmigem Querschnitt in Ansicht und Draufsicht, Abb.3 eine oben weitere und unten zusammengezogene Schurre.
  • Es sind bezeichnet mit a die Teüzylinder, mit b die ebenen Flächenstücke.

Claims (1)

  1. PA TEN TANSPRUCII: Einrichtung für Bunker, Rutschen; Schurren u. dgl., die sich zum Auslaufende ,hin verjüngen und deren Gleitflächen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit , aus Eisenschienen, Trägern oder anderen langgestreckten, in der Fließrichtung nebeneinander gelagerten Einzelteilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die .ebenflächig ausgebildeten, keine Ecken und Winkel besitzenden Seiten- (b) und Bodenteile, die durch dreieck-, oder trapezähnliche Gestaltung die. erwünschte Verjüngung ergeben, durch gebogene Flächen (a) mit parallelen Seitenkanten verbunden sind.
DEG81454D 1931-12-22 1931-12-22 Einrichtung fuer Bunker, Rutschen, Schurren u. dgl. Expired DE585412C (de)

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