DE7205821U - Vorrichtung zum Zerschneiden von Autoreifen in Längsrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Zerschneiden von Autoreifen in LängsrichtungInfo
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- 238000005520 cutting process Methods 0.000 title claims description 29
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims 1
Landscapes
- Tires In General (AREA)
Description
Herbert ^eimonn und Helmut Bihr
7 Stuttgart 71
!■leilinger Strnße 42
7 Stuttgart 71
!■leilinger Strnße 42
Vorrichtung zum Zerschneiden von Autoreifen in Längsrichtung
Die Heuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerschneiden von
Autoreifen in Längsrichtung.
Aufgabe der Neuerung soll sein, das Stapeln von alten Autoreifen so nlatzsocrend wie irgend möglich durchzuführen. Ein an sich Übliche.
Aufeinanderschichten von Altreifen benötigt einen oft nicht
zu beschaffenden Lagerplatz. Ein Zerschneiden der Reifen in radialer
Richtung und dadurch ei .e Zerkleinerung bringt keine wesentliche Raumersparnis.
Schneidet man aber die Reifen in Längsrichtung durch, so kann eine Hälfte gewendet unci in die Höhlung der anderen weitgehend
versenkt werden. Dadurch erzielt man eine wesentliche Einsparung an Lagerraum.
Besonders vorteilhaft wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der
Vorrichtung nach der Neuerung zwei Schneidscheiben in gleicher Ebene parallel zu einer einen zu zerschneidenden Reifen aufnehmenden
Arbeitsplatte angeordnet sind, deren eine sich frei drehende Schneidscheibe gegen die andere angetriebene Schneidscheibe bewegbar
ist.
Ein Beispiel nach der Neuerung ist durch die Zeichnung veranschaulicht
Es zpigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung mit einem auf die
Arbeitsplatte gelegten, teilweise im Schnitt dargestellten Autoreifen,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in der Endstellung eines Schneidvorgangs.
Ein Gehäuse 1 nimmt einen Antriebsmotor 2 mit senkrecht nach oben gerichteter
Antriebswelle 3 auf. Die Antriebswelle 3 durchdringt das Gehäuse 1 und ist in einem das Gehäuse überragenden Arm 4 gelagert. Auf der
Antriebswelle 3 ist eine Schneidscheibe 5 festgespannt, rtnschließend
nach oben ist eine geriffelte Mitnehmerwalze 6 auf die Welle geschoben und ebenfalls mit der Wellte fest verbunden. Auf der unteren Seite dieser
Schneidscheibe 5 befindet sich im Abstand 5 eine zweite geriffelte Mitnehmerwalze
7, die den gleichen Durchmesser, wie die erste hat und ebenfalls fest auf der Welle 3 sitzt.
Eine waagrechte Arbeitsplatte 8 weist einen Führungsschlitz 9 auf, durch
den ein Arm IC aus dem Gehäuse 1 herausragt. In einem rechtwinklig~abqebogenen
Teil 11 des Armes 10 ist eine zweite Schneidscheibe 12 frei
drehbar gelanert und zwar derart, daß ihre Schneiäflache 12 α nur mit gerinaem
Soiei annähernd in der gleichen Ebene, wie die der Schneidfläche
5 α der ersten Scheibe 5 verläuft.
Der Arp 10 ist durch einen hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Arbeitszylinder
13 mit Kolbenstange 14 oarallel zur Arbeitsplatte 8 bewegbar. Die Arbeitsolotte Ö, die auf der Seite der senkrechten Antriebswelle i
auf einsr Gehäuseerhöhuna 15 aufliegt, kann über ein Scharnierlager 16
nach oben geschwenkt werden. Diese Schwenkbewegung ist von Hand oder ebenfalls
hydraulisch oder pneumatisch durchfiJhrbar.
Die Vorrichtunq ist einfach zu bedienen. Ein zu zerschneidender Autoreifen
wird auf die Arbeitsplatte über den Arm 10 mit Schneidscheibe 12 gelegt.
Nun folgt die durch den Arbeitszylinder 13, der an eine nicht weiter dargestellte Druckmittelquelle angeschlossen ist, eingeleitete
Bewegung des Armes 10 entlang dem Schlitz 9, bis die Schneidscheibe
in d;e Nühe der angetriebenen Schneidscheibe 5 gelangt. Im Verlauf
der weiteren Bewegung in gleicher Richtung wird durch die Anoressung
der Schneidscheiben und das Anliegen des Reifens an die Mitnehmerrollen 6 und 7 dieser auf der Arbeitsplatte 8 gedreht und dabei
in zwei Teile zerschnitten. Die Randzone der Schneidscheiben 5 und überdecken sich in ihrer durch den Arbeitszylinder 13 festgelegten
Endstellung um einen geringen Betrag, wobei der Abstand α mindestens
der Dicke der Schneidscheibe 12 entsprechen muß. Nach dem Zerschneiden eines Reifens wird der Tisch über sein Scharnierlager 16 geschwenkt,
wodurch die beiden Reifenteile, auf der Zeichnung nach links, abgleiten können.
Die Vorrichtung arbeitet rasch und wirtschaftlich. Sie gibt dadurch
die Möglichkeit eines raumsparenden Stapeins von ineinandergelegten Reifenteilen.
Man kann die beiden Teile eines Reifens gleich groß zerschneiden, oder
auch durch Verändern der Höhe der Arbeitsplatte 8 in zwai ungleiche
Teile, falls sich dadurch ein Vorteil beim Stapeln ergibt, wenn der kleinere Teil im größeren besser versenkt werden kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zerschneiden von Autoreifen, dadurch gekennzeichne+,
daß zwei Schneidscheiben ( 5, 12 ) in gleicher Ebene oaraliel zu einer einen zu zerschneidenden Reifen aufnehmenden Arbeitsplatte (8) angeordnet
sind, deren eir.e sich frei drehende Schneidscheibe (12) gegen die andere angetriebene Schneidscheibr ) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß e:.n rechtw'nklig
abgsbogener Haltearm (lu) die Arbeitsplatte (ö) durchdringt
und an seinem abgebogenen Endteil (11) die sich frei drehende
Schneidscheibe (12) trägt.
3. Vorrichtung nach AnsDruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm
mit der einen Schneidscheibe (12) in einem Führungsschlitz (9) in der Arbeitsplatte (8) hydraulisch oder oneumatisch gegen die
andere Schneidscheibe (5) verschoben werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die W
für die angetriebene Schneidscheibe (5) auf beiden Seiten dieser Scheibe je eine geriffelte, fest mit dieser Welle verbundene Mitnehmerwalze
(6,7) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Mitnehmerwalzen (6) an der angetriebenen Schneidscheibe (5) anliegt, wogegen die andere (7) im Abstand (a) von mindestens der
Dicke der freilaufenden Schneidscheibe (12) auf der Welle (3) befestigt
ist.
6. Vorrichtung noch Anspruch 5,. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid
rlächen ( 5a, 12a ) sich leicht bf Trend in ihrer Umfangszone überdecken
können.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7205821U true DE7205821U (de) | 1972-06-08 |
Family
ID=1277485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7205821U Expired DE7205821U (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden von Autoreifen in Längsrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7205821U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9206736U1 (de) * | 1992-05-19 | 1992-08-27 | Ochs, Eckhard, 3500 Kassel, De | |
DE19740413C2 (de) * | 1997-09-10 | 2001-11-22 | Burkhard Schmeling | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Reifen |
-
0
- DE DE7205821U patent/DE7205821U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9206736U1 (de) * | 1992-05-19 | 1992-08-27 | Ochs, Eckhard, 3500 Kassel, De | |
DE19740413C2 (de) * | 1997-09-10 | 2001-11-22 | Burkhard Schmeling | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Reifen |
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