DE386797C - Maschine zum selbsttaetigen Umbuegeln der Kanten an Geweben von beliebiger Grundform,insbesondere an Verbindungslaschen fuer Hosentraeger, Sockenhalter u. dgl. - Google Patents
Maschine zum selbsttaetigen Umbuegeln der Kanten an Geweben von beliebiger Grundform,insbesondere an Verbindungslaschen fuer Hosentraeger, Sockenhalter u. dgl.Info
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- DE386797C DE386797C DEK84489D DEK0084489D DE386797C DE 386797 C DE386797 C DE 386797C DE K84489 D DEK84489 D DE K84489D DE K0084489 D DEK0084489 D DE K0084489D DE 386797 C DE386797 C DE 386797C
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- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H43/00—Other methods, machines or appliances
- A41H43/02—Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing
- A41H43/025—Folding, unfolding or turning over
- A41H43/0257—Folding
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
- Maschine zum selbsttätigen Umbügeln der Kanten an Geweben von beliebiger Grundform, insbesondere an Verbindungslaschen für Hosenträger, Sockenhalter u. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum selbsttätigen Umbügeln der Kanten an Geweben von beliebiger Grundform, insbesondere an Verbindungslaschen für Hosenträger, Sockenlialter u. dgl.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen lotrechten Schnitt der Maschine nach der Linie .1-13 der Abb. 2, Abb. a einen Grundriß.
- Abb. 3 einen wagerechten Schnitt nach der !.inie C-D der Abb. i.
- Abb.:I einen wagerechten Schnitt nach der I_iriie E-F der Abb. i und Abb. 5 eine Teilansicht.
- In der Tischplatte des Gestelles a ist eine lclieibe b eingelassen, in welcher vier rechtwinklig zueinander angeordnete Bügeleisen c radial geführt «-erden. Die rechtwinkligen Führungsnuten für die Bügeleisen c sind mittels einer Scheibe d abgedeckt und werden beide Scheiben b und c1 mittels vier Schrauben e sowohl miteinander als auch mit dem Gestell a verbunden. Die Bügeleisen c sind iait einem lotrechten Schaft versehen, auf dessen unterem Ende eine lose laufende Rolle j «ngeordnet ist, die in einer Ringnut einer auf einer lotrecht und mittelpunktsgleich zur Scheibe b im Gestell a gelagerten Achse g festsitzenden Hubscheibe h rollt. Die Ringrut (Kurvennut) ist so ausgebildet, (laß bei (-:nem Umlauf der Htil)sclieil)e li jedes Bügeleisen vier Hübe, d. h. je zwei Vor- und Rückwärtsbewegungen, ausführt. Die. Achse g wird mittels Schneckengetriebe i, k von einer wagerecht im Gestell a gelagerten und mit Fest- und Leerlaufscheiben 1, in ausgerüsteten Achse n in Umlauf gebracht. (`her der Achse g und zentrisch zu derselben ist auf einer Schraubenfeder o ein Auflager p von rechteckiger Grundform angeordnet, auf welches das Arbeitsstück aufgelegt wird. Unter der Tischplatte ist eine gabelförmige, oben gelochte Gasrohrleitung q angeordnet, welche zur Heizung des Auflagers p und der Bügeleisen c dient. Im Gestell a ist außerhalb des Bereiches der Scheiben b und d eine lotrechte Achse r gelagert, welche unter dem Einfluß einer Schraubenfeder s steht, die bestrebt ist, die Achse r nach unten zu ziehen. Auf dem oberen Ende der Achse r ist ein Drehkreuz mit vier radialen Armen t lose drehbar angeordnet. Das untere, als Malteserkreuz u ausgebildete Ende der Drehkreuznabe steht mit einem auf der Achse g festsitzenden Zweizahnrad v im Eingriff, so daß bei zwei Umläufen der Achse g das Drehkreuz schrittweise eine Umdrehung ausführt. und zwar in vier Stufen tnn je go'. Eine Vierteldreliting des Malteserkreuzes fit oder des Drehkreuzes wird während einer Drehung der Achse g um 300 ausgeführt, dann steht das Drehkreuz oder das Malteserkreuz ii während einer Drehung der Achse g um i 5o° still usw.
- Die Arme t des Drehkreuzes sind winkelförmig ausgebildet und schließen in bezug auf die lotrechte Ebene je einen Winkel von 9o° ein, und zwar wird jeder Arm durch einen wagerechten und lotrechten Schenkel gebildet, wobei der lotrechte Schenkel nach unten gerichtet ist. Am Ende der lotrechten Schenkel ist eine Platte u, aus dünnem Stahlblech befestigt, deren Grundform der jeweiligen Grundform des Werkstückes entspricht und infolgedessen auswechselbar ist. Die Arme t des Drehkreuzes und die Platten w sind finit einem Kanal x versehen, dessen wagerechter Teil in der Höhe einer in der Achse r angebrachten wagerechten Nut y liegt. Die wagerechte Nut y ist nicht rings um die Achse r geführt, sondern sie ist an einer Stelle unterbrochen, so daß immer nur die Kanäle der beiden seitlichen und des vorderen Armes t in die Nut y münden. Das obere Ende der Achse r ist als Schlauchnippel ausgebildet und mit einer zentralen Bohrung z und einem radial von der Nut y nach der Bohrung z laufenden Kanal i versehen. Mittels einer Saugleitung 2 wird in dem mit der Nut y verbundenen Kanal x eine Saugwirkung erzeugt.
- Das Drehkreuz ruht unten auf einem auf Achse r festsitzenden Finger 3 und legt sich oben gegen zwei auf der Achse r befindliche Muttern 4. Der fest auf der Achse r sitzende Finger 3 wird in einem im Gestell d angebrachten; lotrechten Schlitz 5 geführt, so daß sich die Achse nicht drehen kann. Der Finger 3 ist an seinem linken Ende mit einer wagerecht gelagerten und lose laufenden Rolle 6 versehen, welche auf der unebenen Stirnfläche des Randes einer auf der Achse g festsitzenden Hubscheibe 7 rollt. Durch die auf 7 angebrachten Erhöhungen 8 und 9 wird das Drehkreuz angehoben, und zwar durch 8 um so viel, daß sich die Arme t frei über die Platte b hinwegbewegen können und durch 9 nur um einige Millimeter.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Von einem unter der rechten Platte w in der Tischplatte des Gestelles a befindlichen, mit unter dem Einfluß einer Feder i i stehenden Hebetisch 12 versehenen Magazin 13 wird durch Senken des Drehkreuzes und die Saugwirkung in Arm t ein Werkstück angesaugt und unter der Platte a, gehalten. Das Drehkreuz wird jetzt unter der Einwirkung der Hubscheibe 7 angehoben und daraufhin unter dem Einfluß des Zweizahnrades v und des Malteserkreuzes it um 9o° gedreht. Dadurch wird das Werkstück über eine angefeuchtete Filzplatte o. dgl. gebracht und beim nächsten Senken des Drehkreuzes durch dieselbe angefeuchtet. Jetzt wird das Drehkreuz wieder in der beschriebenen Weise angehoben, gedreht und unter der Einwirkung der Feder s gesenkt. Dadurch ist das Werkstück auf das Auflager p gebracht worden. Nun werden die Bügeleisen c unter Einwirkung der Hubscheibe h nach innen bewegt und bügeln dadurch die .Kanten des Werkstückes um den Rand der Platte w nach oben um. Gleichzeitig wird das Drehkreuz durch die Erhöhungen 9 an der Hubscheibe 7 so viel angehoben, daß die vorgeschobenen Bügeleisen c fest von oben auf die Platte w drükken. Dieser Bewegung des Drehkreuzes nach oben folgt das Auflager p unter dem Einfluß der Schraubenfeder s. Nachdem wird nunmehr das Drehkreuz wieder angehoben und um weitere 9o° gedreht, wodurch die Verbindung des Kanales x mii der Saugleitung unterbrochen und, das Arbeitsstück freigegeben wird. Beim nächsten Senken des Drehkreuzes wird das Arbeitsstück zwischen zwei hakenförmig ausgebildete Blattfedern io eingeführt, welche es beim Hochgang des Drehkreuzes von der Platte w abstreifen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum selbsttätigen Umbügeln der Kanten an Geweben von beliebiger Grundform, insbesondere an Verbindungslaschen für Hosenträger, Sockenhalter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstücke von den Armen (t) eines Drehkreuzes mittels Saugluft einem Magazin (13) entnommen, sodann durch jedesmalige Schwenkung der Arme (t) um 9o° einer Anfeuchtevorrichtung, der Bügelvorrichtung und schließlich einer Abstreifvorrichtung zugeführt werden.
- 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf der lotrecht angeordneten Achse (g) befestigtes Zweizahnrad (v), welches auf ein mit dem auf einer lotrechten Achse (r) lose laufenden vierarmigen Drehkreuz fest verbundenes Malteserkreuz (u) wirkt.
- 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an eine Saugleitung angeschlossene Achse (r) mit Kanälen (z und i) versehen ist, die in eine in der Achse angebrachte ringförmige Nut (y) münden, welche den Kanälen (x) der Arme (t) gegenüberliegt und an einer Stelle unterbrochen ist.
- 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (t) an ihrem unteren Ende mit einer aus dünnem Stahlblech hergestellten Platte (w) versehen sind und zwei hakenförmig ausgebildete, auf der Tischplatte befestigte Blattfedern (io) das gebügelte Werkstück abstreifen (Abb. 5).
- 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch ein in der Tischplatte (a) angeordnetes Magazin (13), in welchem die Werkstücke auf einem unter dem Einfluß einer Feder (i1) sich hebenden Kolben (12) lagern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK84489D DE386797C (de) | Maschine zum selbsttaetigen Umbuegeln der Kanten an Geweben von beliebiger Grundform,insbesondere an Verbindungslaschen fuer Hosentraeger, Sockenhalter u. dgl. |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE386797C true DE386797C (de) | 1923-12-15 |
Family
ID=7235091
Family Applications (1)
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DEK84489D Expired DE386797C (de) | Maschine zum selbsttaetigen Umbuegeln der Kanten an Geweben von beliebiger Grundform,insbesondere an Verbindungslaschen fuer Hosentraeger, Sockenhalter u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE386797C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108468160A (zh) * | 2018-05-31 | 2018-08-31 | 浙江凌志智能科技有限公司 | 一种用于自动缝合压线机的翻边机构 |
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CN108468160A (zh) * | 2018-05-31 | 2018-08-31 | 浙江凌志智能科技有限公司 | 一种用于自动缝合压线机的翻边机构 |
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